1. Celeste
2. Dragon Quest XI
3. Monster Hunter World
4. Spider-Man
5. Red Dead Redemption 2
Nochmal meine Liste überarbeitet. Insgesamt habe ich dieses Jahr nicht soviel gespielt, wie die vorherigen Jahre, und meine Zeit eher in Real Life : kruemel : und andere Hobbys (Bücher, Musik) investiert.
1. Celeste (Switch): Fantastische Story und gutes Gameplay treffen aufeinander und bescheren uns den wohl besten Plattformer aller Zeiten
2. Smash Bros Ultimate (Switch): Die beste Fighting Game Serie ist zurück und wird dem Namen Ultimate ultimativ gerecht. Vor allem die vielen neuen Mechaniken machens nochmal um einiges offensiver/schneller als der ohnehin schon gute Vorgänger für die WiiU. Dazu kommt auch mal nach langer Zeit ein grandioser Singleplayer der sich an den Events aus den früheren Spielen erinnert und die Menge um ein vielfaches erhöht. Auch nach nur einer Woche und über 50 Stunden Spielzeit ist es definitiv dem zweiten Platz würdig.
3. Dragon Quest XI (PS4): DQVIII quasi. nur diesmal mit einer gelungenen Hauptstory. und endlich wieder guten Vignetten, wie man sie lange nach DQ7 vermissen durfte, sind zurück. Einzig und allein der OST ist in seiner MIDI Form ist leicht enttäuschend. Dennoch das beste JRPG dieser Generation.
4. Marvel's Spiderman (PS4): Nach langer Zeit mal wieder ein sehr gelungenes Spiderman Spiel mit fantastischem Gameplay Loop. Das Schwingen in der riesigen statt macht einfach Spaß. Und überraschenderweise sind sogar die Bosskämpfe gut (anders als leider in God of War dieses Jahr). Da ist das OpenWorld Gamedesign von 2012 fast schon vergessen.
5. Monster Hunter World (PS4): Eigentlich sollte ich mich nach 120 Stunden Spielzeit nicht beschweren, aber dem Spiel mangelt es im Vergleich zu vorherigen Ablegern überall an Content + es ist einfach kein HH Spiel. Die Story ist auch nur so lalala. Aber das Gesamtpaket passt für den Neuanfang und MH macht einfach Spaß.
6. Return of the Obra Dinn: Ein gutes Detektiv Spiel und wohl das klügste Spiel des Jahres vom Papers Please Entwickler von Lucas Pope. Wenn Celeste nicht wäre, wäre es wohl definitiv mein Indie Liebling des Jahres geworden.
7. Red Dead Redemption 2 (PS4): Ich mochte das Spiel, aber hauptsächlich wegen der Hauptstory. Es ist halt die typische Rockstar Evolution. Mehr Geld, mehr Details, mehr Umfang. Dabei bleibt das Gameplay aber meist in der Zeit stecken bzw. wird noch um einiges träger/umständlicher. Recht schnell (ab Kapitel 3) endet quasi jede Mission in einer Shooting Gallery. Und das Gunplay ist nicht wirklich das beste. Ein wenig mehr Kreativität und Abwechslung beim Missionsdesign hätte ich mir schon gewünscht.
8. Hitman 2 (PS4): Mehr vom GOTY 2016 halt.
9. Into the Breach (PC und Switch): FTL mit Mechs quasi. Und allein deswegen schon süchtigmachend. Von Vorteil ist natürlich auch das der Schwierigkeitsgrad deutlich nach unten geschraubt wurde und ich öfters auch mal das Ende sehen konnte. Bestes Rogue like des Jahres.
10. La-Mulana 2 (PC): Ein Nachfolger zum schwersten Metroidvania. Nur das Recycling der alten Stätte hat mir ein wenig missfallen.
11. Battletech (PC): Ein Mech SRPG von Harebrained Schemes bekannt durch die drei vorherigen Shadowrun Spiele, von denen Dragonfall für mich als eines der besten WRPG aller Zeiten zählt.
12. Octopath Traveler (Switch): Toller OST, Style + das Kampfsystem ist wirklich gut gelungen. Auch wie die Story später dann nochmals zusammenkommt, macht es zu einem sehr soliden JRPG in Retro Optik. Jetzt bitte ein drittes Bravely Spiel, pls.
13. Iconoclast (PS4 und Switch): Gelungener 16-Bit Style wie man ihn viel zu sehr von Indiegames vermisst. Ab und zu hat die Story ein paar Schwächen.
14. Donut County (iOS):
15. Gris (Switch): Es ist quasi ein 2D Journey. Nur hats mir deutlich besser als Journey damals gefallen.
16. The MISSING: J.J. Macfield and the Island of Memories (Switch): Ein Spiel von Suda, das vielleicht mal mehr Geld benötigt hätte, man merkt dem Spiel an, dass Zeit/Geld gefehlt hat im Gameplaybereich. Aber die Themen, die das Spiel anspricht, macht es dennoch zu etwas besonderem.
17. God of War (PS4): Das neue GOW hat ein Kampfsystem, das einfach richtig reinhaut und für mich allein deswegen spielenswert macht. Nur was sollte das mit dem dämlichen LOOT + RPG Elementen... an Bosskämpfen hat es quasi auch gemangelt und dabei ist die Reihe zuvor noch für die brachiale Bildgewalt dieser bekannt gewesen. Die Story ist simpel aber effektiv und die Charaktere sind wirklich gelungen, auch wenn man Kratos einfach nicht mehr retten kann. Auch in diesem Spiel kauft man ihm seine Rolle als Vater von Atreus nicht ab. Und für seine vorherigen Auftritte konnte er auch nicht entschädigen.
18. Florence (iOS): Tolles Storytelling auch wenn es letztlich sehr wenig Spiel ist.
19. Yoku's Island Express (iOS): Ein Pinball Metroidvania, das durchaus gelungen war, auch wenn der Artstyle imo hässlich ist.
Ich hab noch The Messenger, Dragon Ball FighterZ, Dead Cells und Minit anzubieten, aber gerade nicht die Worte dafür. Waren halt gute Spiele, auch wenn ich den Gameplay Loop von Dead Cells nicht wirklich mochte. Imo nicht meins.