Nintendo Ein Nintendo ohne Shigeru Miyamoto

Ich sage euch zwei Sätze, die ihr euch gut einprägt über Nintendo, japanische Firmen und Gesellschaft:

Ein "Ruhestand" gibt es nicht im wirklichen Sinne. Meist wird die Person degradiert und arbeitet in der bestehenden Firma ehrenhaft weiter. So funktioniert das Prinzip bei Firmen, denen man Loyalität und Treue geschworen hat (und ja, so kitschig das alles klingt, es ist Realität).

Wahrscheinlich wird Miyamoto-san einfach mehr Urlaubstage und nen Halbtagsjob als Berater/Überwacher bekommen, wenn er über 60 ist. Die Japaner arbeiten generell bis ins hohe Alter bei ihrer Firma, die sie sich ganz geben. Und der wird sicher noch bis 70-75 dabei sein, darauf könnt ihr Gift nehmen.
 
@Sean: Ist doch genau der Punkt. In dieser Hinsicht ist Miyamoto mit seiner Philosophie von Videospielen irgendwo in den 80 stecken geblieben...

Popquiz! Was passiert wenn Miyamoto und Hideo Kojima zusammen ein Spiel entwickeln?;-)
 
Das er die Gaming Branche enorm nach vorne Gebracht hat, bestreit ich auch garnicht, nur heute sind seine Spiele einfach imo fast Zeitverschwendung.

Du darfst nie vergessen, den Miyamoto den wir z.B. zu N64 Zeiten kannten, den gibt es nicht mehr. Er rückte mit dem Game Cube immer mehr in den Hintergrund und Satoru Iwata hat ihn in eine komplett andere Position befördert.

Jetzt wird der Nachwuchs gefördert und Shigeru Miyamoto überprüft mit einem Kollegen die Qualität und "trainiert" die Newcomer. Gleichzeitig nimmt er jetzt wohl eine weniger künstlerische, aber viel mehr wirtschaftlichere Rolle ein als damals.

Nintendogs, Wii Sports, Wii Fit, Super Mario Galaxy - das sind alles Shigeru Miyamoto Produktionen. Aber dennoch auf einer anderen Weise wie damals bei z.B. Ocarina Of Time. All das muss man hierbei immer beachten (abgesehen davon, dass ab nun immer Zusammenarbeiten mit Mannen a la Konno, Aonuma, Koizumi, usw. an der Tagesordnung sind). Wobei damals wie heute Shigeru Miyamotos Spiele innovativ, qualitativ hochwertig, erfolgreich und fortschrittlich sind. Selbst nach über 20 Jahren.

Ich mein SMG, TP und PH alles vom Gameplay grandiose Spiele, und trozdem schlaf ich fast dabei ein. Man weiss einfach nicht warum man das macht, was man macht. So eine Alibistory von zwei Zeilen die man schon gefühlte 10000 mal gehört hat, reicht mir da einfach nicht mehr.

Warum spielt man Fußball, Schach oder Poker? (All das kommt schließlich ohne Story aus.)

Man spielt es um zu gewinnen, Herausforderungen zu bestehen und der beste zu sein. Sicherlich könnte ich noch weitere Gründe finden, aber eine Story ist nicht immer der Grund weshalb man ein Spiel spielt und es sollte eigentlich auch nicht der Hauptgrund sein.

Rückt die Story zu sehr in den Vordergrund und das eigentliche Spiel zu weit in den Hintergrund, dann ist das sehr nachteilhaft. Da teile ich die gleiche Meinung wie Shigeru Miyamoto. Spiele sollten Spiele bleiben und nicht zu Filmen oder Bücher mutieren. Wer eine richtig geniale Story möchte, der soll einen genialen Film anschauen oder ein tolles Buch lesen. Wer aber ein geniales Spiel spielen (!) möchte, der kommt um Miyamotos Blockbuster einfach nicht herum. Das sind wahrlich geniale Spiele.

Wie man es richtig macht zeigt Metroid Top Gameplay und Top Story.

Metroid hat garantiert genauso wenig "top" Story wie Zelda. Abgesehen davon, dass Shigeru Miyamoto die Metroid Spiele durchaus auch überwacht und überprüft. Damit kannst du also den Mann der Videospielindustrie garantiert nicht schlechtreden.



Miyamoto ist zweifelsohne einer der wichtigsten und genialsten Köpfe der Videospielewelt, doch trotzdem denke ich, dass er teilweise etwas überbewertet wird.

Einen Mann wie Miyamoto kann man doch eigentlich gar nicht überbewerten. Wenn Männer a la Kojima schon Genies und top Männer der Industrie sind, welche Erfolg und Qualität mitbringen, dann hat Miyamoto wirklich all den Lob verdient.

Er hat in über 20 Jahren den Markt dominiert und geführt wie kein anderer auch nur ansatzweise (!). Er hat Nintendo und dem Videospielmarkt den A*sch gerettet und den Grundstein für die zukünftigen Erfolge gesetzt, abgesehen davon, dass er immer noch an den gegenwärtigen Erfolgen von Nintendo und des Videospielmarktes teilhat (z.B. Markterweiterung, neuartiges Interface, hohe Verkaufszahlen durch Spiele a la Nintendogs / Wii Sports, hohe Qualität durch Spiele a la Super Mario Galaxy, usw.).

Innovationen, Revolutionen, Evolution - wie kein anderer und das konstant über 20 Jahre auf dem höchsten Niveau. Begonnen bei Donkey Kong, Super Mario Bros, The Legend of Zelda bis hin zu Nintendogs, Wii Sports / Fit und Super Mario Galaxy. Wie kann man so einen Mann überbewerten, wenn es nicht ansatzweise (!) eine Person in dieser Industrie gibt, die mit ihm mithalten (!) kann?

Vorallem, dass er sich gegen eine anständige Story wendet ist meiner Meinung nach ein grosser Fehler.

Wie kann das in einer (Video-)Spielindustrie ein Fehler sein?

Keiner, aber wirklich kein einziger, kann mir erzählen, dass es ein Fehler ist, dass man in einer Spieleindustrie möglichst reine Spiele entwickeln möchte und Story recht weit in den Hintergrund rücken lässt (es ist schließlich nicht so, dass er komplett gegen Story ist oder ähnliches).

Man darf auch nie vergessen: Auch Nintendo hat begrenzte Ressourcen. Sie haben nicht unendlich viel Zeit, unendlich viel Geld, unendlich viel Personal, unendlich viele Rechner, usw. Das heißt: Auch Nintendo muss Einschränkungen vornehmen. Shigeru Miyamoto findet nunmal das eigentliche Spiel um ein vielfaches wichtiger als eine Story - und das ist wohl mehr als verständlich und hat dem Markt als auch Nintendo immer (!) gut getan.

Ein Hideo Kojima ist so ziemlich das Gegenteil von Shigeru Miyamoto. Beide haben zwei recht unterschiedliche Ansichtsweisen. Dennoch produzieren beide erfolgreiche und qualitativ hochwertige Spiele. Trotzdem kann mir keiner sagen, dass ein Hideo Kojima dem Markt auch nur ansatzweise so gut getan hat wie Shigeru Miyamoto und sicherlich auch nicht ansatzweise so erfolgreiche Spiele entwickelt hat.

Shigeru Miyamoto hat die besten und erfolgreichsten Spiele des Videospielmarktes entwickelt. Heute wie damals - 20 Jahre lang. Ich glaube kaum, dass so ein Mann sich von irgendwelchen Spielern oder einem Koizumi viel anhören muss.

Und ich kann es nur wieder sagen: Es war Shigeru Miyamotot, der dem Videospielmarkt und Nintendo damals den A*sch gerettet hat. Man sollte sich auch bewusst sein wie: Eben als er alle bisherigen Prinzipien in den Hintergrund rückte und seinen Weg ging - seinen eigenen. Mit der New Generation führt das Nintendo und dem Videospielmarkt zu neuen Erfolgen. Er hat den Markt in über 20 Jahren immer (!) wieder mit Evolutionen, Revolutionen und Innovationen drastisch angetrieben. Was gibt es also dann noch groß zu diskutieren? Der Mann weiß wie es geht.

Eine gute Story muss ja nicht zwangsläufig eine negative Auswirkung auf das Gameplay haben. Für ein paar Zwischensequenzen mehr wird Nintendo ja wohl aurreichend Ressourcen haben. Denn ich denke eine Story bewirkt genau das Gegenteil von dem, was Miyamoto zu befürchten scheint. Sie wirkt sehr bereichernd auf das Gameplay.

Das ist doch eigentlich der Punkt: Eins oder zwei Sequenzen mehr ändern auch nichts. Halbe Dinger bringen rein gar nichts. Wenn dann müsste man schon extremer vorgehen und das hat Shigeru Miyamoto aus verständlichen Gründen bisher abgelehnt.

Außerdem kennen wir die Details nicht. Ein Shigeru Miyamoto ist nämlich bestimmt nicht gegen Story und wenn man dadurch das Spiel noch besser machen kann, dann wird er das 100%ig versuchen. Da ist mehr im Spiel als wir wissen. Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben ein Miyamoto war, der in Spielen in den 80ern Story und Hintergrundgeschichte gefördert hat.

In seinen Spielen verzichtet er schliesslich auch nicht auf Musik oder Soundeffekte, obwohl diese meistens unnötig sind, damit das Ganze spielbar wird. Warum?

Das ist Bullsh*t^10. Das eine ist mit dem anderen gar nicht vergleichbar. Sound und Musik sind ein wichtiger Bestandteil des Interfaces - das A und O von Videospielen. Das kann man von Story überhaupt nicht behaupten.

Ich würde zwar niemals behaupten, dass ein Mario oder Zelda keine Atmosphäre hat, doch vorallem bei Letzterem könnte eine anständige Story das Erlebnis noch wesentlich intensiver machen.

Ein Super Mario braucht ja wohl mal wirklich überhaupt keine Story. Jedenfalls kein klassisches Shigeru Miyamoto Jump n Run.

Killer7 wäre für mich ohne die Story nicht mehr als ein durchschnittliches Spiel, mit der durch die Story aufgebauten Welt wird es aber zu einem der besten Spiele aller Zeiten. Ausserdem bietet die Story mehr als irgendein anderes Element die Möglichkeit noch eine Botschaft ins Spiel zu packen, auch wenn leider die wenigsten Entwickler hiervon Gebrauch machen.

Genau das ist das Problem vieler Spiele mit einer top Story. Lässt man die Story weg, dann hat man oftmals ein recht mieses Spiel vor sich. Genau das will Shigeru Miyamoto auf gar keinen Fall zulassen. Story ist zu oft einfach nur zu einem Rettungsanker geworden, der über große Probleme hinwegtäuscht.

Ich hoffe also, dass ich nicht bis Miyamotos Rente warten muss, bis dass Leuten wie Koizumi etwas mehr Freiheit gegeben wird. Ausserdem frage ich mich, warum Miyamoto auf der E3 ein Fitnessprogramm vorstellt, wenn es ihm doch so wichtig ist reine, aufs Gameplay ausgelegte Spiele herzustellen?

Es ist kein Fitnessprogramm, sondern ein Fitnessspiel. Spielerisch zur Fitness. Wobei das Ganze auch keinen Sport ersetzen, sondern Fitness einfach etwas spaßiger ins Wohzimmer bringen soll.



MoX schrieb:
jap stimme Pit zu - mal davon abgesehen, ist es maßlos übertrieben von einem FF gleich auf einem Zelda zu schließen. Es würd ja reichen, ein bisschen den Hintergrund und den Ablauf zu beleuchten, um so die Spieler motivierter zu halten.

Das ist doch längst vorhanden. Z.B hat ein Twilight Princess ohne Frage diese Basis.



Fatalize schrieb:
@Sean: Ist doch genau der Punkt. In dieser Hinsicht ist Miyamoto mit seiner Philosophie von Videospielen irgendwo in den 80 stecken geblieben...

Spiele sind Spiele, da hat sich in all den Jahren wenig getan. Außerdem hat Miyamoto schon immer recht wenig auf das geachtet was andere machen und genau (!) das hat ihn, Nintendo und den Videospielmarkt damals wie heute erfolgreich gemacht. Eines seiner großen Zitate: Er möchte keinen Trends folgen, sondern Trends setzen.

Man darf nicht vergessen: Shigeru Miyamoto mochte gar keine Videospiele. Als Nintendo große Probleme hatte und sich in allen möglichen Industrien versucht hat zu etablieren (nachdem man sich mit Spielkarten nicht mehr erfolgreich über Wasser halten konnte) und selbst im Videospielmarkt anfangs unterging, da wurde Shigeru Miyamoto (als "Künstler") zur Hilfe geholt (obwohl Hiroshi Yamauchi zu Beginn keine "Künstler" wollte, sondern Ingenieure). Der Videospielmarkt hatte gleichzeitig Probleme, da die Entwicklungskosten nicht mehr reinkamen und immer weniger Videospiele verkauft wurden. Der Markt begann zu "crashen", obwohl er auch zu seinen erfolgreichsten Zeiten nur recht wenig Menschen erreicht hatte. Und jetzt bedenke man nochmal: Zum Zeitpunkt als Shigeru Miyamoto eingriff, da mochte er Videospiele gar nicht. Also was tat er? Er produzierte Videospiele so wie er sie gerne gesehen hätte. Genau das führte, wie schon gesagt, ihn, Nintendo und den Videospielmarkt zu den großen Erfolgen.

Er hat einfach ein Gefühl dafür wie gute und erfolgreiche Spiele aussehe müssen - und da muss er sich garantiert von keinem sagen lassen wie man es besser machen könnte. Es ist auch sehr fraglich, ob ein Koizumi auch nur annähernd einen so positiven Einfluss auf Nintendo und den Videospielmarkt selbst in seinen besten Zeiten haben wird wie Shigeru Miyamoto. Ein Koizumi mag vielleicht (!) gute Geschichten erzählen, aber ob er ohne Shigeru Miyamoto oder ohne Shigeru Miyamotos Philosophien dauerhaft gute Spiele produzieren kann, das ist sehr, sehr, sehr fraglich.

Koizumi muss sich erst mal beweisen. Shigeru Miyamoto hat sich in den letzten 20 Jahren immer wieder als der Mann schlechthin bewiesen. Koizumi ist noch weit entfernt von dem was ein Miyamoto erreicht hat.



Ich persönlich bin sicherlich nicht grundsätzlich gegen Story und auch nicht gegen Story und Sprachausgabe für Zelda. Aber die Diskussionen über Shigeru Miyamoto (dank Koizumi) sind einfach nur sinnlos, meiner Meinung nach fast schon dumm und respektlos. Der Mann ist ein Genie wie es ihn kein zweites Mal geben wird. Er verdient wirklich jeden Respekt den man ihm zukommen lassen kann.
 
Also ich stimme Sean zu
Ganz besonder zu dem Teil das heute in vielen Spielen die Story ein Rettungsanker ist.
Nimmt doch mal die Story weg bei ego-shootern, ist doch meist alles das gleiche.


Und Kojima Spiele sind ja imo interactive Videofilme. ^^
 
Also ich stimme Sean zu
Ganz besonder zu dem Teil das heute in vielen Spielen die Story ein Rettungsanker ist.
Nimmt doch mal die Story weg bei ego-shootern, ist doch meist alles das gleiche.


Und Kojima Spiele sind ja imo interactive Videofilme. ^^

Also ich kann mich nicht so ganz euch beiden anschliesen, was den Story Teil angeht:shakehead:

Was wäre denn so schlimm daran wenn man bei einem Zelda; oder auch Mario; mehr über den Spieler oder halt die anderen Personen erfährt, und dies am besten in Videos???-- Nichts!!!!
Ein ganz einfaches Beispiel: ein Zelda mit einer Story wie bei Kingdom Hearts; da sich ja zu viele von euch über die Metal Gear solid Spiele beschweren hab ich des extra nicht genannt; also nicht zu viel und nicht zu wenig und mal ganz erlich ich finde halt das geniale Spiele ohne richtige Story garnichtmehr auskommen. Deswegen NINTENDO MACH MEHR STORY:x :x

Klar ich finde auch das Shiggy ein unglaublicher Mann ist dem der Videospielemarkt sicher viel zu verdanken hat, immerhin hat er viel für dafür getan das es das Videospiel; wie wir es heute kennen; noch gibt. Aber ich würde ihn jetzt nicht deshalb zum absoluten Messias des Videospielmarktes erklären, es gibt einfach noch etliche andere die ihr Handwerk auch super verstehen, Kojima ist IMO einer für mich, und ich persöhnlich finde ihn besser als Shiggy.

Ps:@Ragnar: Ich glaube deshalb gefallen mir Kojima Spiele auch so, ok der dritte Teil war schon mehr fast mehr Video als Spiel aber insgesamt ist es halt ein saugeiles Spiel das jeder der nee PS2 hat/hatte bestimmt gespielt hat, und es kann mir keiner ernsthaft erzählen wollen das ihm dieses Spiel nicht gefallen hat, gerade wegen der grossen Story ;)
 
Einen Mann wie Miyamoto kann man doch eigentlich gar nicht überbewerten.
Gut, hätte mich vielleicht anders ausdrücken sollen. Der Mann ist durch seine Leistungen der 80er und 90er ohne Zweifel der wohl wichtigste Entwickler überhaupt, doch heutzutage leistet er meiner Meinung nach nicht mehr das, was nötig wäre um noch immer so "vergöttert" zu werden.

Das ist Bullsh*t^10. Das eine ist mit dem anderen gar nicht vergleichbar. Sound und Musik sind ein wichtiger Bestandteil des Interfaces - das A und O von Videospielen. Das kann man von Story überhaupt nicht behaupten.
Und warum? Musik hat auch nichts mit "reinen" Spielen zu tun. Abgesehen von Musikspielen sind sie nur zum Aufbau der Atmosphäre da. Soweit ich mich erinnere habe ich bei einem Zelda noch nie auf die Musik hören müssen um weiterzukommen. Also sind sie nur eine Begleitung, welche das Spielgefühl verbessern. Genau wie es auch die Story sein kann.

Genau das ist das Problem vieler Spiele mit einer top Story. Lässt man die Story weg, dann hat man oftmals ein recht mieses Spiel vor sich. Genau das will Shigeru Miyamoto auf gar keinen Fall zulassen.
Schlechtes Gameplay + sehr gute Story = gutes Spiel
Geniales Gameplay + sehr gute Story = ?
Warum sollte ein Zelda schlechter werden, wenns mehr Story hat? Nintendo würde sie kaum als "Rettungsanker" einsetzen um dann auf gutes Gameplay zu verzichten. Eine gute Story soll ja nicht dazu dienen, spielerische Mängel zu verdecken, sondern soll die Spielerfahrung um einen zusätzlichen Aspekt erweitern und somit eine zusätzliche Verbesserung des Gameplays mit sich bringen.

Es ist kein Fitnessprogramm, sondern ein Fitnessspiel. Spielerisch zur Fitness. Wobei das Ganze auch keinen Sport ersetzen, sondern Fitness einfach etwas spaßiger ins Wohzimmer bringen soll.
Aber von einem reinen Spiel ist es weit, sehr weit entfernt. Weiter entfernt von einem reinen Spiel als ein so manches Spiel, welches grossen Wert auf Story legt.

Aber die Diskussionen über Shigeru Miyamoto (dank Koizumi) sind einfach nur sinnlos, meiner Meinung nach fast schon dumm und respektlos. Der Mann ist ein Genie wie es ihn kein zweites Mal geben wird. Er verdient wirklich jeden Respekt den man ihm zukommen lassen kann.
Respekt hat er mit Sicherheit verdient, nur sollte man auch einsehen, dass die Vorstellungen anderer Leute (wie die Koizumis) vielleicht auch mal besser sein könnten als des grossen Meisters.
 
Also ich kann mich nicht so ganz euch beiden anschliesen, was den Story Teil angeht:shakehead:

Man muss mir oder einem Shigeru Miyamoto auch auf gar keinen Fall zustimmen. Jeder hat seine Ansichtweisen. Aber man sollte einen Miyamoto nicht kritisieren, weil er seine eigene Philosophie hat, die uns alle über 20 Jahre beglückt und ihn, Nintendo als auch den Videospielmarkt erfolgreich gemacht hat.

Was wäre denn so schlimm daran wenn man bei einem Zelda; oder auch Mario; mehr über den Spieler oder halt die anderen Personen erfährt, und dies am besten in Videos???-- Nichts!!!!

Ein klein wenig mehr bringt nichts. Das sind wieder diese halben Dinger und die sind uneffektiv. Wenn dann müssen, wie schon gesagt, radikalere Veränderungen her. Es gibt letztendlich auch gute Gründe, weshalb man keine Story a la Final Fantasy aufbietet. Glaubt ihr außerdem wirklich, wenn es keine Gründe gäbe, dass Shigeru Miyamoto das nicht zulassen würde?

da sich ja zu viele von euch über die Metal Gear solid Spiele beschweren hab ich des extra nicht genannt

Ich persönlich mag Metal Gear Solid. Ich halte auch Metal Gear Solid 4 für eines der besten PS3 Games (auch keine große Kunst), bin schon richtig gespannt darauf. Aber wenn man mal den kompletten Storyanteil wegfallen lässt und nur das eigentliche Spielgerüst betrachtet, dann ist das Ganze doch wieder recht mager. Also das Spiel selbst ist nicht annähernd auf dem Niveau eines Super Mario Galaxy.

Wir reden hier aber im Grunde auch von zwei komplett verschiedenen Spielen mit zwei sehr verschiedenen Philosophien. Beides schwer vergleichbar. Aber Miyamotos Pfad hat dem Markt auf alle Fälle mehr gebracht und lieber ein richtiges Spiel, anstatt einen halben Film und nur noch ein halbes Spiel. Das ist für eine Spieleindustrie wirklich besser.

; also nicht zu viel und nicht zu wenig und mal ganz erlich ich finde halt das geniale Spiele ohne richtige Story garnichtmehr auskommen. Deswegen NINTENDO MACH MEHR STORY:x :x

Ich glaube du kannst so ziemlich alle Spiele der letzten Monate mit top Story hernehmen, gegen Super Mario Galaxy sehen sie alle alt aus - und das obwohl Super Mario Galaxy im Grunde ohne großer Story auskommt. Story ist nur ein Hilfsmittel. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber ich würde ihn jetzt nicht deshalb zum absoluten Messias des Videospielmarktes erklären, es gibt einfach noch etliche andere die ihr Handwerk auch super verstehen, Kojima ist IMO einer für mich, und ich persöhnlich finde ihn besser als Shiggy.

Er ist aber im Grunde so ein kleiner Messias der Videospielindustrie. Das klingt jetzt sehr verblendet, aber das ist nunmal so. Was er in den letzten über 20 Jahren im Markt getan hat, das hat keiner auch nur ansatzweise nachgemacht. Für dich persönlich mag Kojima der bessere sein (damit habe ich null Probleme, wohl auch aus dem Grund, da ich Kojima auch sehr mag). Objektiv betrachtet kommt Kojima aber nicht mal an Shigeru Miyamoto heran. Die Geschichte, Tate und Erfolg von ihm sind einfach unglaublich einzigartig.



Pit schrieb:
Gut, hätte mich vielleicht anders ausdrücken sollen. Der Mann ist durch seine Leistungen der 80er und 90er ohne Zweifel der wohl wichtigste Entwickler überhaupt, doch heutzutage leistet er meiner Meinung nach nicht mehr das, was nötig wäre um noch immer so "vergöttert" zu werden.

DS? Wii? Nintendogs? Wii Sports? Wii Fit? Super Mario Galaxy? Welcher Mann im Videospielmarkt hat in den letzten 2 bis 3 Jahren nur ansatzweise (!) ähnliches ins Rollen gebracht?

Shigeru Miyamoto sorgt damals wie heute für Revolutionen, Innovationen und Evolution. Er produziert wie vor 20 Jahren immer noch die besten als auch erfolgreichsten Spiele.

Pit schrieb:
Und warum? Musik hat auch nichts mit "reinen" Spielen zu tun. Abgesehen von Musikspielen sind sie nur zum Aufbau der Atmosphäre da. Soweit ich mich erinnere habe ich bei einem Zelda noch nie auf die Musik hören müssen um weiterzukommen. Also sind sie nur eine Begleitung, welche das Spielgefühl verbessern. Genau wie es auch die Story sein kann.

Da bist du leider nicht sehr gut informiert. Musik und Sounds haben sehr wohl etwas mit "reinem" Spielen zu tun - und zwar sogar sehr viel. Die komplette Akustik ist ein Bestandteil des Interfaces, der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Von daher muss es ein grundsätzlicher Bestandteil sein.

Die Akustik ist heutzutage außerdem interaktiv und verrät sehr viel über den Spielverlauf. Mehr als der Spieler bewusst wahrnimmt. Akustik nimmt der Spieler bekanntlich auch immer recht unbewusst wahr, aber er nimmt es wahr und verarbeitet die Informationen.

Außerdem gibt es in Zelda Spielen, abgesehen von der interaktiven Musik und Soundeffekten die schon viele Informationen übermitteln, durchaus Abschnitte, wo die Musik dem Spieler einen Weg zur Lösung des Problems anbietet. Ein recht bekanntes Beispiel: Die Verlorenen Wälder in Ocarina Of Time. Ein sehr ähnliches Prinzip hat man vor kurzem erst wieder bei Twilight Princess benutzt.


Pit schrieb:
Schlechtes Gameplay + sehr gute Story = gutes Spiel
Geniales Gameplay + sehr gute Story = ?

Das kann man so doch gar nicht sagen. Außerdem ist ein Spiel mit schlechtem GamePlay eigentlich (!) immer recht mies. Die Story täuscht nur meistens noch recht gut darüber hinweg, ein Rettungsanker eben.

Aber ein Super Mario Galaxy braucht keine guten, tiefgründige Story. Darauf kann ein Super Mario Jump n Run verzichten. Sogar im Gegenteil: Ich kann mir vorstellen, dass eine richtige Story wie sie Final Fantasy aufbietet Super Mario schaden kann. Weil das eigentliche Spielprinzip und das was der Spieler wahrnehmen und fühlen soll verfälscht wird. Super Mario soll ganz einfach keine Geschichte erzählen. Ähnliches gilt für z.B. Wii Sports / Fit oder eben Gehirn-Jogging. Eine Story würde dem Spiel wohl eher schaden als wirklich helfen.


Pit schrieb:
Aber von einem reinen Spiel ist es weit, sehr weit entfernt. Weiter entfernt von einem reinen Spiel als ein so manches Spiel, welches grossen Wert auf Story legt.

Ich habe noch keine Vollversion von Wii Fit umfangreich testen können. Von daher kann ich dazu nichts sagen. Aber Wii Sports, darüber kann ich schließlich wirklich reden, bietet mehr als so manches Spiel was eine großartig Story erzählt.

Pit schrieb:
Respekt hat er mit Sicherheit verdient, nur sollte man auch einsehen, dass die Vorstellungen anderer Leute (wie die Koizumis) vielleicht auch mal besser sein könnten als des grossen Meisters.

Ich glaube nicht, dass Koizumi der Serie dauerhaft besser tut als Shigeru Miyamoto.

Es gibt kaum Spielserien die sich ca. 20 Jahre ganz oben gehalten haben. Seien es nun Verkaufszahlen oder eben Qualität - und wenn es um beides gleichzeitig geht, dann wird es noch um ein vielfaches problematischer. Shigeru Miyamoto hat mit Super Mario und Zelda gleich zwei Serien geschaffen.

Shigeru Miyamoto war über 20 Jahre der beste und sehr erfolgreich. Aonuma hat jetzt schon große Probleme und hat einiges an Kritik einstecken müssen. Er selbst gab offen zu, dass Shigeru Miyamoto ihm doch ein ganzes Stück voraus ist und er manches nicht voll nachvollziehen kann. Ich bin mir sicher, dass es Koizumi ähnlich ergehen würde.

Das was Shigeru Miyamoto in den letzten Jahren produziert hat war weit mehr als nur gute Geschichten produzieren. Weit, weit, weit mehr. Ich bin mir eigentlich auch relativ sicher, dass Koizumi das alles bewusst ist. Aber ich befürchte eben letztendlich, dass er sehr stark auf den Job von Aonuma aus ist.

Was passiert wenn man Story immer weiter in den Vordergrund rücken lässt und das eigentliche Spiel immer mehr vergisst, das sehen wir an Final Fantasy. Shigeru Miyamoto weiß eben ganz genau, dass sowas letztendlich schädlich sein kann und deshalb geht er hier auch nicht umsonst mit Vorsicht vor.

Zelda ist auch kein Spiel was jemals eine große Geschichte erzählen sollte. Zelda ist ein Abenteuerspiel, keine Abenteuergeschichte. Man soll ein Abenteuer spielen, kein Abenteuer erzählt bekommen.



Ich persönlich bin auch nicht gegen mehr Story und Sprachausgabe für Zelda, wie eben schon gesagt. Aber ich würde ähnlich vorsichtig vorgehen wie Shigeru Miyamoto. Wenn es einer beherrscht geniale Spiele zu produzieren, dann er. Wenn er da mit Vorsicht vorgeht, dann hat das seine guten Gründe und die Vergangenheit hat im Grunde gezeigt, dass die Vorsicht gut begründet ist. Die Vergangenheit hat außerdem auch noch gezeigt, dass man einem Shigeru Miyamoto vertrauen und zuhören sollte.

Er darf letztendlich aber wohl auch entscheiden in welche Richtung seine Serie zu seinen Lebezeiten wandern darf, erst recht solange er noch bei Nintendo tätig ist. Schließlich verdanken wir ihm diese Serie und die dauerhafte Genialität. Keinem Koizumi. Der hat im Grunde vor kurzem nur eine recht große Klappe bewiesen.
 
@Sean
Du darfst nie vergessen, den Miyamoto den wir z.B. zu N64 Zeiten kannten, den gibt es nicht mehr. Er rückte mit dem Game Cube immer mehr in den Hintergrund und Satoru Iwata hat ihn in eine komplett andere Position befördert.
Und trozdem scheint er noch viel zu viel zu sagen zu haben, mir wäre es deutlich Lieber wenn er nur noch fürs Gameplay zuständig wäre und da machen kann was er will, aber sonst Leuten wie Koizumi nichts zu sagen hat. Ach und "Metroid keine Story", hast du mal die Scans gelesen? Wie perfekt die ganze Welt aussgeschmückt wird.
Warum spielt man Fußball, Schach oder Poker? (All das kommt schließlich ohne Story aus.)

Man spielt es um zu gewinnen, Herausforderungen zu bestehen und der beste zu sein. Sicherlich könnte ich noch weitere Gründe finden, aber eine Story ist nicht immer der Grund weshalb man ein Spiel spielt und es sollte eigentlich auch nicht der Hauptgrund sein.
Also ich Spiel sowas ganz bestimmt nicht - da zu anspruchslos (ausnahmen Schach;go;SSBM;F-zero)
Ich weiss nicht was man an solchen Spielen finden kann , eine Herausforderung ist das ganz sicher nicht, da kommts einfach nur aufs Glück an - purer Zufall.(außer bei den aussnahmen, da kommt es auf wirkliches können an, aber die sind bei den non-story Spielen stark in der unterzahl)
Und solche Stupiden Spiele produziert Miyamoto. Zwar State of the Art Gameplay, aber Mario ist einfach viel zu einfach das es einfach nur noch langweilt, da können auch die abgefahrensten Inovationen nicht drüber täuschen (ausser das echte SMB2, das war ma ein geiles und vorderndes Spiel). Bei Zelda kennt man auch nach spätestens 3 Teilen 95% der Rätsel und auch ein MQ ist da keine herrausforderung.
 
Und trozdem scheint er noch viel zu viel zu sagen zu haben, mir wäre es deutlich Lieber wenn er nur noch fürs Gameplay zuständig wäre und da machen kann was er will, aber sonst Leuten wie Koizumi nichts zu sagen hat. Ach und "Metroid keine Story", hast du mal die Scans gelesen? Wie perfekt die ganze Welt aussgeschmückt wird.

Das mit Metroid und Story, da hast du eigentlich recht. Ich habe die Scans nämlich ganz vergessen. Wobei - und das sollte euch jetzt allen bewusst werden - Shigeru Miyamoto genauso an Metroid Prime beteiligt ist. Er kann also nicht grundsätzlich gegen Story sein. :-)

Aber wie man Shigeru Miyamoto seine eigenen Spielserien wegnehmen kann, obwohl er sie wie kein anderer ganz oben und hochwertig gehalten hat, das versteh ich nicht. Das ist eigentlich wirklich purer Quatsch.

Also ich Spiel sowas ganz bestimmt nicht - da zu anspruchslos (ausnahmen Schach;go;SSBM;F-zero)

Du solltest mal richtiges Fußball auf dem Fußballplatz spielen. Das ist garantiert nicht anspruchlos. (Mit den Beispielen meinte ich keine virtuellen Spiele, sondern die Spiele aus der Realität - also echtes Fußball, echtes Schach, echtes Poker, usw.)

Und solche Stupiden Spiele produziert Miyamoto.

Wenn einer keine stupiden Spiele produziert, dann Shigeru Miyamoto.

Zwar State of the Art Gameplay, aber Mario ist einfach viel zu einfach das es einfach nur noch langweilt, da können auch die abgefahrensten Inovationen nicht drüber täuschen (ausser das echte SMB2, das war ma ein geiles und vorderndes Spiel).

Du verstehst die Situation kein bisschen in der ein Entwickler ist. Für den Schwierigkeitsgrad von Super Mario Sunshine hat es z.B. Kritik gehagelt, weil das Spiel vielen zu schwer war. Ein Freund von mir, Hardcore Gamer (!), findet selbst Twilight Princess etwas zu schwer. Man kann es nicht allen recht machen.

Der eine findet Twilight Princess oder Super Mario Galaxy zu leicht, der andere findet es zu schwer. (Auf wen soll man dann letztendlich hören?) Ich persönlich bin der Meinung, dass Nintendo doch einen recht guten Schwierigkeitsgrad einbaut, um letztendlich so viele wie möglich damit glücklich machen zu können.



Wer sich auf GameRankings umsieht, der sieht, dass seit dem N64 (und seit dieser Zeit wurde GameRankings erst richtig geführt) Nintendo jeweils in jeder Generation einen Titel ganz oben platzieren konnte. So stehen jetzt schon drei Nintendo Titel ganz oben und an allen Dreien ist Shigeru Miyamoto beteiligt gewesen. Keiner kann mir erzählen, dass ein Shigeru Miyamoto stupide oder eintönige Spiele entwickelt, die mehr Story nötig haben. Kein Final Fantasy, kein Metal Gear Solid oder ähnliches. Sondern Ocarina Of Time, Super Mario Galaxy und Metroid Prime.



Was hier manche Shigeru Miyamoto vorwerfen, das lässt sich im Grunde damit vergleichen, als wenn ein Kunstmuseumsbesucher Picasso und seinen Bildern vorwerfen würde, sie würden zu wenig Geschichte bzw. zu wenig Aussagen übermitteln. Oder recht ähnlich: David Carsons Typografie wäre zu schlecht lesbar.
 
@Sean
Das mit Metroid und Story, da hast du eigentlich recht. Ich habe die Scans nämlich ganz vergessen. Wobei - und das sollte euch jetzt allen bewusst werden - Shigeru Miyamoto genauso an Metroid Prime beteiligt ist. Er kann also nicht grundsätzlich gegen Story sein.
Ich glaube auf Metroid Prime hatte er bedeutend weniger Einfluss als auf Mario,schliesslich sind die Retro Studios in Amerika,Tokio ist ja fast nur ein Katzensprung entfernt(ok nicht wirklich,aber trozdem)
Aber wie man Shigeru Miyamoto seine eigenen Spielserien wegnehmen kann, obwohl er sie wie kein anderer ganz oben und hochwertig gehalten hat, das versteh ich nicht. Das ist eigentlich wirklich purer Quatsch.
Wenn mir dann die Spiele besser gefallen würden, warum nicht?
Du solltest mal richtiges Fußball auf dem Fußballplatz spielen. Das ist garantiert nicht anspruchlos. (Mit den Beispielen meinte ich keine virtuellen Spiele, sondern die Spiele aus der Realität - also echtes Fußball, echtes Schach, echtes Poker, usw.)
Go und Schach sind doch realle Spiele und wenn man kein professioneller Fussball spieler ist dann überwiegt auch hier der Glückanteil,bei Schach stimme ich zu da gibts kein Glück , nur können und Poker ist ja ma pures Glück.
Du verstehst die Situation kein bisschen in der ein Entwickler ist. Für den Schwierigkeitsgrad von Super Mario Sunshine hat es z.B. Kritik gehagelt, weil das Spiel vielen zu schwer war. Ein Freund von mir, Hardcore Gamer (!), findet selbst Twilight Princess etwas zu schwer. Man kann es nicht allen recht machen.

Der eine findet Twilight Princess oder Super Mario Galaxy zu leicht, der andere findet es zu schwer. (Auf wen soll man dann letztendlich hören?) Ich persönlich bin der Meinung, dass Nintendo doch einen recht guten Schwierigkeitsgrad einbaut, um letztendlich so viele wie möglich damit glücklich machen zu können.
Wie wärs mit Schwierigkeitsgraden oder beim zweiten durchspielen schwerer,warum macht N sowas nicht?
Und was ist das bitte für ein selbsternannter Hardcore Gamer TP und zu schwer :lol:
Der hat wohl noch nie ne (S)NES gesehen geschweige den darauf gezockt.

Wer sich auf GameRankings umsieht, der sieht, dass seit dem N64 (und seit dieser Zeit wurde GameRankings erst richtig geführt) Nintendo jeweils in jeder Generation einen Titel ganz oben platzieren konnte. So stehen jetzt schon drei Nintendo Titel ganz oben und an allen Dreien ist Shigeru Miyamoto beteiligt gewesen. Keiner kann mir erzählen, dass ein Shigeru Miyamoto stupide oder eintönige Spiele entwickelt, die mehr Story nötig haben. Kein Final Fantasy, kein Metal Gear Solid oder ähnliches. Sondern Ocarina Of Time, Super Mario Galaxy und Metroid Prime.

Also bitte Wertungen sind doch nur für Pussys,
den 1. sind die wahrscheinlich eh alle gekauft (vlt. nicht bei N bei MS aber aufjedenfall)
und 2. eigene Meinug ftw
Nur weil Magazin x Spiel y besser als z findet muss das doch nicht mit deinem Subjektiven Empfinden übereinstimmen.
Ich finde Miyamotos Spiele mitlerweile eben langweilig da sie immer die selbe lame Story erzählen, sie immer leichter werden und das Gameplay im grunde auch immer das selbe ist.
Um wieder als bester Spielentwickler zu gelten muss er schon eine komplett neue IP mit komplett neuen Gameplay erschaffen(wie Pikmin) oder seine alten Serien in jedem Aspekt eines Games perfektionieren.
 
Mal eine ernsthafte Frage an alle, die Story wichtiger als das Spiel nehmen: Weshalb spielt ihr Videspiele?

Wer mal wirklich eine gute Story haben will, liest. Der liest sogar viel, wenn er sich für gute Stories interessiert. Das letzte, was ich gelesen habe war der Prozess von Kafka, der literarisch wirklich gelungen ist, auch wenn nie zuende geschrieben.
Daher verstehe ich einwenig die kritik nicht. Gute Stories sucht man nicht erster Hand beim Medium Videospiel.

Das Videospiel bietet eher die Gelegenheit etwas zu erleben, als es passiv über sich ergehen zu lassen, was andere Medien seit einigen jahrhunderten schon zur Perfektion brachten.
Ich persönlich freue mich über eine gute Story in einem Videospiel, dennoch weiß ich, dass das Medium eine wesentlich faszinierende Art der kommunikation hat, was man als Interaktion bezeichnen kann. Es ist schon etwas anderes, Half Life zu erleben, als es erzählt zu bekommen. Wäre dort das Gameplay nicht gut, würde ich eher zu einem Buch greifen.
Ähnlich verhält es sich doch mit Filmen. Sie können doch so viel mehr als nur Geschichten erzählen und ein Regisseur, der mit Stilmitteln nicht umzugehen weiß, kann zwar einen Film mit interessanter Geschichte schaffen, aber das Publikum dürfte doch sehr schnell gelangweilt sein.
Nehmen wir doch mal Duell von Spielberg. Die story ist grottig, deletantisch, unreif. Der film ist aber in seiner Wirkung, seinen mitteln wirklich beeindruckend und erzeugt enorme Spannung (für mich jedenfalls ;) ).

Miamoto hat es schon begriffen, dass das Spiel wichtiger als die in ihm eingebettete Geschichte ist ud so etwas freut mich wirklich zu hören. Um so trauriger wäre der weggang dieses Meisters, denn sein analytischer Verstand, seine rationale Vorgehensweise und die bewusste verwendung von Reduktion aufs wesentliche lässt ihn Meisterwerke vollbringen.

Übrigens ist eine Evolutionsstufe des Videospiels nicht die Darstellung, oder der Inhalt einer Story, sondern die Tatsache, dass die spieler sie selbst schreiben, was meiner Ansicht nach von einem interaktiven Medium zu erwarten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nintendo ohne Shigeru Miyamoto wäre der Horror, Miyamoto macht die besten Spiele wie er jetzt auch wieder mit Mario Galaxy bewiesen hat.
Wenn er ein Spiel macht dann kann man zu 100% Sagen das es ein 90% Titel wird und das schafft keiner.
Da können die Rodgamer oder Sony Fans noch so Rumheulen die Spiele von Miyamoto haben es verdient Punkt

Das einzige Problem bei ihn ist das mit dem Story ding, muss ja nicht gleich ein FF sein aber ein bisschen mehr mühe kann er sich schon geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine ernsthafte Frage an alle, die Story wichtiger als das Spiel nehmen: Weshalb spielt ihr Videspiele?

Wer mal wirklich eine gute Story haben will, liest. Der liest sogar viel, wenn er sich für gute Stories interessiert. Das letzte, was ich gelesen habe war der Prozess von Kafka, der literarisch wirklich gelungen ist, auch wenn nie zuende geschrieben.
Daher verstehe ich einwenig die kritik nicht. Gute Stories sucht man nicht erster Hand beim Medium Videospiel.

Das Videospiel bietet eher die Gelegenheit etwas zu erleben, als es passiv über sich ergehen zu lassen, was andere Medien seit einigen jahrhunderten schon zur Perfektion brachten.
Ich persönlich freue mich über eine gute Story in einem Videospiel, dennoch weiß ich, dass das Medium eine wesentlich faszinierende Art der kommunikation hat, was man als Interaktion bezeichnen kann. Es ist schon etwas anderes, Half Life zu erleben, als es erzählt zu bekommen. Wäre dort das Gameplay nicht gut, würde ich eher zu einem Buch greifen.
Ähnlich verhält es sich doch mit Filmen. Sie können doch so viel mehr als nur Geschichten erzählen und ein Regisseur, der mit Stilmitteln nicht umzugehen weiß, kann zwar einen Film mit interessanter Geschichte schaffen, aber das Publikum dürfte doch sehr schnell gelangweilt sein.
Nehmen wir doch mal Duell von Spielberg. Die story ist grottig, deletantisch, unreif. Der film ist aber in seiner Wirkung, seinen mitteln wirklich beeindruckend und erzeugt enorme Spannung (für mich jedenfalls ;) ).

Miamoto hat es schon begriffen, dass das Spiel wichtiger als die in ihm eingebettete Geschichte ist ud so etwas freut mich wirklich zu hören. Um so trauriger wäre der weggang dieses Meisters, denn sein analytischer Verstand, seine rationale Vorgehensweise und die bewusste verwendung von Reduktion aufs wesentliche lässt ihn Meisterwerke vollbringen.

Übrigens ist eine Evolutionsstufe des Videospiels nicht die Darstellung, oder der Inhalt einer Story, sondern die Tatsache, dass die spieler sie selbst schreiben, was meiner Ansicht nach von einem interaktiven Medium zu erwarten ist.
Kennst du Visual Novels, das sind Adventures mit manchmal sogar 20 verschiedenen Enden. Die je nach dem aussgehen wie man sich verhält.
Denn Bücher und Filme haben den Entscheidenen Nachteil das alles vorgegeben ist. Man hatt zwar ne Klasse Story, aber was ist wen der/die Charkter sich nicht so verhalten wie man es möchte oder selbst getan hätte und genau des wegen Spiel ich Videospiele oder bessergesagt VNs den da ist das möglich. Und was spricht den dagegen diese Aspekte nicht auch in anderen Genres einzubauen? Den schlechter werden die Spiele dadurch ganz sicher nicht.
 
DS? Wii? Nintendogs? Wii Sports? Wii Fit? Super Mario Galaxy? Welcher Mann im Videospielmarkt hat in den letzten 2 bis 3 Jahren nur ansatzweise (!) ähnliches ins Rollen gebracht?
Naja, ist ja nicht unbedingt so, als wäre Miyamoto der einzige Mitarbeiter von Nintendo. Wenn ich mich recht erinnere stammten die Grundideen für den DS zum Beispiel von Yamauchi und Okada. Und Nintendogs oder WiiFit würde ich, aus spielerischer Sicht, nicht unbedingt als Meisterleistung ansehen. Es sind vielleicht gute Produkte, doch sooft wie hier schon von reinen Spielen gesprochen wurde, sind diese Titel vielleicht etwas fehl am Platz.

Da bist du leider nicht sehr gut informiert. Musik und Sounds haben sehr wohl etwas mit "reinem" Spielen zu tun - und zwar sogar sehr viel. Die komplette Akustik ist ein Bestandteil des Interfaces, der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Von daher muss es ein grundsätzlicher Bestandteil sein.
Naja, dass ich schlecht übers akustische Interface informiert bin, würde ich nicht unbedingt von mir behaupten, nachdem ich zwei Audiospiele programmiert habe ;-)
Doch grösstenteils ist der Sound halt nicht direkt ins Gameplay mit eingebunden. Ich scheitere in einem Zelda nicht plötzlich daran, die Steppe zu durchreiten, nur weil der Ton aus ist. Mit Sound wirkt das ganze allerdings wesentlich besser. Genauso wie es besser wirkt, wenn ich weiss, warum ich überhaupt auf die andere Seite reite.

Zelda ist auch kein Spiel was jemals eine große Geschichte erzählen sollte. Zelda ist ein Abenteuerspiel, keine Abenteuergeschichte. Man soll ein Abenteuer spielen, kein Abenteuer erzählt bekommen.
Ich will ein Abenteuer erleben :-)
 
Ich glaube auf Metroid Prime hatte er bedeutend weniger Einfluss als auf Mario,schliesslich sind die Retro Studios in Amerika,Tokio ist ja fast nur ein Katzensprung entfernt(ok nicht wirklich,aber trozdem)

Er hat aber großen Einfluss genommen. Außerdem sind doch solche Entfernungen heutzutage kein Hindernis mehr. Das Internet macht vieles möglich.

Wenn mir dann die Spiele besser gefallen würden, warum nicht?

Es zählt nicht was einem Einzelnen besser gefällt, sondern der Masse bzw. so vielen wie möglich. Genau das hat ein Shigeru Miyamoto genauso verstanden, wie er verstanden hat was ein Spiel auszeichnet.

Ein Zelda das nur einen überzeugt ist im Normalfall schlechter als ein Zelda was dem einen nicht gefällt, aber dafür etlichen Mio.

Go und Schach sind doch realle Spiele und wenn man kein professioneller Fussball spieler ist dann überwiegt auch hier der Glückanteil,bei Schach stimme ich zu da gibts kein Glück , nur können und Poker ist ja ma pures Glück.

Man muss kein Fußballprofi sein, um dass die Glücksanteile stark gegen null gehen.

Wie wärs mit Schwierigkeitsgraden oder beim zweiten durchspielen schwerer,warum macht N sowas nicht?

Das kommt immer auf das Spiel an. Sowas kann man nicht einfach einfügen. Du als Spieler wirst das nicht unbedingt verstehen oder nachvollziehen können. Aber die Mannen bei Nintendo sind top Leute, mit einer top Ausbildung und top Erfahrung. Ein Grund welcher dafür oder eben auch dagegen sprechen kann? Zum Beispiel Authentizität.

Was hier abläuft darf man damit vergleichen, als wenn ein frischer Hobbyautobastler einem Formel 1 Ingenieur mit langjähriger Erfahrung einen Vorschlag macht wie er sein Auto zu optimieren hat. Der Hobbybastler wird wohl kaum dem F1 Ingenieur voraus sein. Ähnliches gilt in diesem Forum (natürlich (!) auch für mich).

Und was ist das bitte für ein selbsternannter Hardcore Gamer TP und zu schwer :lol:
Der hat wohl noch nie ne (S)NES gesehen geschweige den darauf gezockt.

Ich habe natürlich auch erst gegrinst, aber da gibt es im Grunde nichts zu lachen. Solche Menschen bzw. Spieler gibt es und die müssen genauso akzeptiert und respektiert werden wie jeder andere auch. Das versucht ein Shigeru Miyamoto im Gegensatz zu dir. Nicht jeder Spieler ist gleich - aus basta - und das ist letztendlich auch gut so.

Nur weil Magazin x Spiel y besser als z findet muss das doch nicht mit deinem Subjektiven Empfinden übereinstimmen.

Hier werden etliche Magazine zusammengefasst und es ist schon komisch, dass Shigeru Miyamotos Spiele regelmässig extrem abräumen (nicht nur Wertungen, sondern auch Awards oder ähnliches) und sich ganz oben platzieren. Das liegt nunmal an seinen Spielen und das ist Leuten die sich mit der Materie genau beschäftigen eigentlich auch bekannt.

Ich finde Miyamotos Spiele mitlerweile eben langweilig da sie immer die selbe lame Story erzählen, sie immer leichter werden und das Gameplay im grunde auch immer das selbe ist.

Ein Zelda wird auch immer ein Zelda bleiben und ein Super Mario immer ein Super Mario. Was du verlangst ist mehr oder weniger unmöglich und ist vergleichbar mit der Gleichheit zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit.

Gleichzeitig kann es Nintendo hier auch wieder nicht allen recht machen: Bestes Beispiel z.B. Spielen a la Zelda 4 Swords. Einerseits wird sich darüber beschwert, dass Nintendo zu wenig verändert (obwohl man wie in Phantom Hourglass durchaus größere Veränderungen vornimmt), andererseits wird gemotzt, dass Spiele a la Zelda 4 Swords einfach kein Zelda mehr sind. Viel mehr kann Nintendo gar nicht mehr machen. Aber man kann es eben nicht jedem recht machen. Das war schon immer so und wird immer so sein.

Um wieder als bester Spielentwickler zu gelten muss er schon eine komplett neue IP mit komplett neuen Gameplay erschaffen(wie Pikmin) oder seine alten Serien in jedem Aspekt eines Games perfektionieren.

Nintendogs, Wii Sports und Wii Fit z.B. (Nebenbei bemerkt: Nintendogs hat die legendären 40 Famitsupunkte bekommen und Wii Sports hat etliche Game Design Awards abgeräumt, die Verkaufszahlen haben bekanntlich auch gestimmt.)
 
Kennst du Visual Novels, das sind Adventures mit manchmal sogar 20 verschiedenen Enden. Die je nach dem aussgehen wie man sich verhält.
Denn Bücher und Filme haben den Entscheidenen Nachteil das alles vorgegeben ist. Man hatt zwar ne Klasse Story, aber was ist wen der/die Charkter sich nicht so verhalten wie man es möchte oder selbst getan hätte und genau des wegen Spiel ich Videospiele oder bessergesagt VNs den da ist das möglich. Und was spricht den dagegen diese Aspekte nicht auch in anderen Genres einzubauen? Den schlechter werden die Spiele dadurch ganz sicher nicht.

Genau genommen ist das nicht korrekt. Es gab schon in den 80ern Rollenspiel-Bücher. Die Seitenzahlen hatten verschiedene Würfelaugen. Mit schnellem durchblättern hatte man eine x-beliebige Zahl. Bei einer 3: Kampf gegen Drachen. Bei einer 5: Flucht vor dem Drachen, stolpern in die Spinnenhöhle. So konnte man aus einem Buch immer wieder neue Geschichten ziehen. Im Prinzip das, was heute Spiele wie Mass Effect sind.

@Story: Niemanden ist Story wichtiger als Gameplay. Es geht um die Balance. Es ist außerdem einfach eine Auffassungsache. Was will ich von einem Videospiel? Ich persönlich will Spaß haben. Spaß am Spieltrieb dabei weniger als Spaß an der Unterhaltung. Für mich gehören tolle Grafik, Sound, Musik, Story, Präsentation dazu. Dann hab ich Spaß. Wenn es nur ums Spielen ginge, dann würde ich mir ein anderes Hobby suchen. Nur für ne Runde Jump n Run geb ich keine 50 Euro aus - und das fünfzehn Jahre lang. Da kann ich Karten spielen oder zum Kegeln gehen. Der Gehalt von Story ist auch nicht ausschlaggebend. Ein Potter-Roman unterhält mich und ich ziehe daraus persönlich mehr als aus einem Kafka-Roman (bitte lest Schiller, Goethe, Lessing, Kleist, Brecht, Mann, Grass, Fried, Brussig, Stamm - wen auch immer - aber nicht Kafka.....). Ein bisschen Story schadet nie - sie aber wegzulassen empfinde ich als fad und dann macht es mir keinen Spaß.

Ein Spiel soll Spaß machen. Was Spaß ist entscheidet jeder selbst.
 
Er hat aber großen Einfluss genommen. Außerdem sind doch solche Entfernungen heutzutage kein Hindernis mehr. Das Internet macht vieles möglich.
Hat er das kp,wenn das so ist dann sollte er mehr Metroid Spiele machen^^
Es zählt nicht was einem Einzelnen besser gefällt, sondern der Masse bzw. so vielen wie möglich. Genau das hat ein Shigeru Miyamoto genauso verstanden, wie er verstanden hat was ein Spiel auszeichnet.

Ein Zelda das nur einen überzeugt ist im Normalfall schlechter als ein Zelda was dem einen nicht gefällt, aber dafür etlichen Mio.
Mir ist der Mainstream egal, ich kritisiere was mir nicht gefällt und gut ist.
Vielleicht ist es egoistisch, aber ich will ein für mich gutes Zelda spielen, ob das den anderen gefällt ist mir doch egal.
Das kommt immer auf das Spiel an. Sowas kann man nicht einfach einfügen. Du als Spieler wirst das nicht unbedingt verstehen oder nachvollziehen können. Aber die Mannen bei Nintendo sind top Leute, mit einer top Ausbildung und top Erfahrung. Ein Grund welcher dafür oder eben auch dagegen sprechen kann? Zum Beispiel Authentizität.

Was hier abläuft darf man damit vergleichen, als wenn ein frischer Hobbyautobastler einem Formel 1 Ingenieur mit langjähriger Erfahrung einen Vorschlag macht wie er sein Auto zu optimieren hat. Der Hobbybastler wird wohl kaum dem F1 Ingenieur voraus sein. Ähnliches gilt in diesem Forum (natürlich (!) auch für mich).
Ich behaupte das ist höchstens ne Sache von 18 Stunden, z.B. die Gegner in TP eine höhere Geschwindigkeit,stärke und Defensive zu geben an der KI oder so müssten man ja noch nichtmal was ändern.
Und früher mussten sich die Spieler dem Spiel anpassen und keiner hat gemeckert.
Apropo Miyamoto will ja das soviele Leute wie möglich ihren Spass an seinem Spielen hat, also warum passt sich das Spiel nicht einfach dem können des Spielers an.Sowas gibt es ja schon in z.B. NfS.
Ich habe natürlich auch erst gegrinst, aber da gibt es im Grunde nichts zu lachen. Solche Menschen bzw. Spieler gibt es und die müssen genauso akzeptiert und respektiert werden wie jeder andere auch. Das versucht ein Shigeru Miyamoto im Gegensatz zu dir. Nicht jeder Spieler ist gleich - aus basta - und das ist letztendlich auch gut so.
Ja und warum soll ich dann wegen ihm leiden,also siehe oben Spiel was sich dem können des Spielers anpasst, das wär die ultimative Lösung, so wies jetzt ist ist es einfach nur schlecht.
Hier werden etliche Magazine zusammengefasst und es ist schon komisch, dass Shigeru Miyamotos Spiele regelmässig extrem abräumen (nicht nur Wertungen, sondern auch Awards oder ähnliches) und sich ganz oben platzieren. Das liegt nunmal an seinen Spielen und das ist Leuten die sich mit der Materie genau beschäftigen eigentlich auch bekannt.
Das ändert trozdem nichts daran das ich mit seinen jetzigen Spielen nichts anfangen kann.
Und das viele ihn für den besten der besten halten ist mir wohl bekannt, aber nach dem Motto "es gibt immer zwei Standtpunkte nämlich meinen und den Falschen" ist mir das egal auch wenn es Akzeptiert wird.

Ein Zelda wird auch immer ein Zelda bleiben und ein Super Mario immer ein Super Mario. Was du verlangst ist mehr oder weniger unmöglich und ist vergleichbar mit der Gleichheit zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit.
Das es nicht unmöglich ist kannst du an Midna sehen. Man müsste nur bei jeden noch so unwichtigen NPC den gleichen auffwand wie bei Mindna betreiben.
Gleichzeitig kann es Nintendo hier auch wieder nicht allen recht machen: Bestes Beispiel z.B. Spielen a la Zelda 4 Swords. Einerseits wird sich darüber beschwert, dass Nintendo zu wenig verändert (obwohl man wie in Phantom Hourglass durchaus größere Veränderungen vornimmt), andererseits wird gemotzt, dass Spiele a la Zelda 4 Swords einfach kein Zelda mehr sind. Viel mehr kann Nintendo gar nicht mehr machen. Aber man kann es eben nicht jedem recht machen. Das war schon immer so und wird immer so sein.
Also bei Four Swords hab ich nicht gemeckert, wunderschöne Grafiken(aufm GC) und das Lineare Gameplay war mal was anderes.
Nintendogs, Wii Sports und Wii Fit z.B. (Nebenbei bemerkt: Nintendogs hat die legendären 40 Famitsupunkte bekommen und Wii Sports hat etliche Game Design Awards abgeräumt, die Verkaufszahlen haben bekanntlich auch gestimmt.)
Solche Spiele setze ich mit Pokern usw. gleich - zeitverschwändung.Und im reallife hat man dann wenigstens Perfekte "Grafik" und "Sound" und der "Multiplayer" ist auch besser.

@Moggy
Genau genommen ist das nicht korrekt. Es gab schon in den 80ern Rollenspiel-Bücher. Die Seitenzahlen hatten verschiedene Würfelaugen. Mit schnellem durchblättern hatte man eine x-beliebige Zahl. Bei einer 3: Kampf gegen Drachen. Bei einer 5: Flucht vor dem Drachen, stolpern in die Spinnenhöhle. So konnte man aus einem Buch immer wieder neue Geschichten ziehen. Im Prinzip das, was heute Spiele wie Mass Effect sind.
Gab es das?War vor meiner Zeit und ich vermute mal das der Umfang nicht sonderlich groß wahr.

Ein Spiel soll Spaß machen. Was Spaß ist entscheidet jeder selbst.
Dito
Besser hätte ichs nicht sagen können.
 
Naja jeder hat eine anderen Geschmack.
und heut zu tage findet jeder sein Spiel
wenn du Miyamotos Spiele nicht gut findes kauf sie nicht, es zwingt dich doch keiner.
ich spiele gerne Spiele wie Super Mario Galaxy, aber auch Spiele wie Metal Gear.

außerdem sollte jeder Entwickler das tun was er für richtig hällt und Mario ist Miyamotos Schöpfung also sollte er auch entscheiden wie es dort weiter geht so lange er noch dabei ist bei Nintendo.

Aber Spiele die eine sehr gute Story und ein sehr gutes Gameplay haben ist mir noch nicht unter gekommen, immer hat irgend wie hat immer was gefehlt bei solchen Beispielen imo.
ich sags ja jeder hat einen eigenen Geschmack.
 
Es ist außerdem einfach eine Auffassungsache.

Genau so ist es.

Nur jetzt sollte man bedenken: Miyamotos Philosophie hat ihm, seinen Spielen, Nintendo und dem Videospielmarkt am meisten gebracht, weshalb man sie wohl kaum kritisieren sollte. Er hat Erfolge gefeiert wie kein anderer, von denen eigentlich jeder in desem Markt auch noch profitiert, seine Philosophie kann man also wirklich nicht durch den Dreck ziehen oder in Frage stellen.

Nur für ne Runde Jump n Run geb ich keine 50 Euro aus - und das fünfzehn Jahre lang. Da kann ich Karten spielen oder zum Kegeln gehen.

Aber das will Nintendo produzieren, virtuelle Spiele eben. Ein Super Mario Galaxy ist einfach nur ein Spiel, das will keinem eine Geschichte erzählen oder einen Film zeigen.



Kuro schrieb:
Hat er das kp,wenn das so ist dann sollte er mehr Metroid Spiele machen^^

Natürlich hatte er weniger Einfluss auf Metroid Prime als auf Super Mario Galaxy, Wii Fit oder Ocarina Of Time. Aber er hatte durchaus seinen Einfluss auf das Spiel.

Kuro schrieb:
Mir ist der Mainstream egal, ich kritisiere was mir nicht gefällt und gut ist.
Vielleicht ist es egoistisch, aber ich will ein für mich gutes Zelda spielen, ob das den anderen gefällt ist mir doch egal.

Dennoch sollte man Miyamoto nicht kritisieren, erst recht wenn er seinen Job richtig und erfolgreich macht - und das noch wie kein anderer auch nur annähernd so gut wie er.

Kuro schrieb:
Ich behaupte das ist höchstens ne Sache von 18 Stunden, z.B. die Gegner in TP eine höhere Geschwindigkeit,stärke und Defensive zu geben an der KI oder so müssten man ja noch nichtmal was ändern.

Das Ganze kann Tage sogar ohne Probleme Wochen in Kauf nehmen. Du unterschätzt das Ganze extrem. Aber die Umsetzung ist gar nicht so sehr das Problem, viel mehr geht es hier z.B. um Werte a la Authentizität (wie wirklich erscheint einem noch die Welt, wenn es mehrere Schwierigkeitsstufen gibt und der Spieler diese zu Beginn selbst einstellen muss?). Was viel interessanter wäre: Ein Schwierigkeitsgrad der sich über den Spielverlauf an den Spieler anpasst, ohne dass er es merkt. Aber die Umsetzung dessen ist extrem schwierig, jedenfalls wenn das System richtig gut funktionieren soll.

Kuro schrieb:
Und früher mussten sich die Spieler dem Spiel anpassen und keiner hat gemeckert.

Der Videospielmarkt verändert sich eben. Früher wurden Videospiele nur in einer Universität entwickelt und gespielt. Früher war so ziemlich alles anders, das ist auch völlig normal.

Kuro schrieb:
Apropo Miyamoto will ja das soviele Leute wie möglich ihren Spass an seinem Spielen hat, also warum passt sich das Spiel nicht einfach dem können des Spielers an.Sowas gibt es ja schon in z.B. NfS.

Ein Rennspiel a la Need For Speed ist diesbezüglich weit weniger komplex als Zelda. So eine Funktion für Pong integrieren, das ist kein Problem. So eine Funktion für Zelda, das ist ein Problem. Weil es bei dem einen Spiel ohne größere Probleme geht, heißt es noch lange nicht, dass es für das andere Spiel auch geht.

Zugleich muss sich ein Entwickler auch immer fragen: Lohnt sich so ein Feature überhaupt? Macht es das Spiel wirklich besser und bekommt der Entwickler seine Leistung in Form von Geld auch wieder zurück? Oder schießt man nur Geld in den Wind und das Spiel bleibt gleich gut / schlecht?

Kuro schrieb:
Das ändert trozdem nichts daran das ich mit seinen jetzigen Spielen nichts anfangen kann.

Ich glaube, keiner hat ein Problem damit, wenn du dann seine Spiele vorerst im Einkaufsregal stehen lässt. Wenn sie dir nicht zusagen, dann lass sie einfach liegen und lass den anderen ihren Spaß. Schließlich ist Shigeru Miyamoto der Erfolgsmann wenn es um Videospielproduktionen geht. Da muss er nicht auf dich zugehen um etliche andere zu verlieren und evtl. das Spiel schlechter zu machen.

Kuro schrieb:
Das es nicht unmöglich ist kannst du an Midna sehen. Man müsste nur bei jeden noch so unwichtigen NPC den gleichen auffwand wie bei Mindna betreiben.

Ist dir eigentlich bewusst wer sich für Midna eingesetzt hat bzw. wer wollte, dass so ein Charakter kreiert wird? Es war Shigeru Miyamoto.

Kuro schrieb:
Also bei Four Swords hab ich nicht gemeckert, wunderschöne Grafiken(aufm GC) und das Lineare Gameplay war mal was anderes.

Wie schon gesagt: Es geht nicht um den Einzelnen. Es geht darum was die Masse bzw. so viele wie möglich denken. Nintendo nützt es nichts wenn einer das Spiel gut findet, das wäre ein totaler Flop. Nintendo ist es aber auch relativ egal, wenn nur noch einer über das Spiel motzt. Egal ob es nun um Kritik oder Lob geht, der Einzelne ist gar nicht der entscheidende Faktor.
 
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