Nintendo Ein Nintendo ohne Shigeru Miyamoto

Nö kann ich so ganz und gar nicht nachvollziehen. Abgesehen von der Tatsache, dass man Miyamoto das Videospielen, wie man es heute kennt, zu verdanken hat, gehe ich nach wie vor davon aus, dass wir es hier mit einem einmaligen Zeitgenossen zu tun haben. Eine weitreichende Ausbildung durch ihn hin oder her, der Mann hat einfach die gewissen Fähigkeiten und Ideen, die ihn einfach auszeichnen. Sowas kann man einfach nicht lernen oder trainieren. Zwar wird es sicherlich eine Wende bei Nintendo geben, wenn er einmal weg ist, aber ob diese qualitativ in eine positive Richtung geht, lasse ich dann doch einmal dahin gestellt.
Für mich ein Game-Designer wie kein zweiter. Wird imo keiner mehr rankommen, egal wie sehr man sich anstrengt oder ausgebildet wird. But just my two cents.

dito
Anstatt einen 08/15 Automat nach dem anderen zu entwickeln,hat er ein Donkey Kong entwickelt das früher als Flop abgetan wurde.
Er hat sich bei Nintendo durchgesetzt und es wurde ein Top-Hit.
Wenn man bedenkt das Nintendo zu der Zeit kurz vor dem Ruin stand 8)
Wie würde es ohne ihn in der Branche stehen?

Er hat unvergessliche Sachen in Spiele eingebunden die bis heute halten.
Er hat heute noch genau das gleiche Gefühl für Videospiele wie früher...
 
Nie und nimmer,nie und nimmer...Das konnte schon gar nicht passieren,weil WW an vielen Sachen gekränkelt hat...
An weitaus weniger Sachen als ein TP, bei dem man noch Jahrzehnte hätte schrauben und drehen müssen und etliche Umstrukturierungen der Spielmechanik und Erzählstruktur gebraucht hätte, damit es überhaupt in die Nähe vo OoTs Brillianz kommen könnte.

Was sollen diese "vielen Sachen" überhaupt sein, von denen du sprichst? "Gekränkelt" hat WW nur am Land/Wasser Verhältnis, der Länge und dem Schwierigkeitsgrad. Hätten wir die letzten beiden geplanten Tempel unterhalb des Meeres bekommen wären die ersten beiden Punkte ausradiert. Und die Hitpoints anpassen ist eigentlich ein Klacks (was umso mehr verwundert, warum das im Vorfeld Niemand gemacht hat...).
Die Steuerung, die Rätsel(insbes. die CoOp Dungeons), das Gameplay und der Stil waren OoT aber auch so schon überlegen. Zudem war das gesamte Setting noch unverbraucht. Die Erzählstruktur spielte in der selben Liga, wenn sie auch nicht ganz so genial war, wie beim großen Bruder. Gut genug war das Konzept in meinen Augen aber in jedem Fall.
 
Ich denke dass es nichtmehr so viel machen würde,wenn Shiggy bald geht.Die ganzen Entwicklerstudios sind ja (hoffentlich)in guten Händen.

Aber ob Nintendo ohne Shiggy so "gut" geworden wär,wage ich zu bezweifeln


SHIGGY, I LOVE YOU :)
 
Ich würde mir ja wünschen, dass er sich nochmal ernsthaft und ausgiebig an seine alten Franchises setzt, zu jedem einen würdigen Titel bringt (wie jetzt mit Galaxy geschehen) und sich dann langsam zur Ruhe setzt. Noch ein Zelda, noch ein Donkey Kong, Wave Race, Mario Kart, Starfox und Pikmin. Und zwar so richtig, nicht nur als überwachende Instanz, sondern mit allem was er hat. Dann kann er gehen.

Nichts gegen seine Nachfolger und Zöglinge, aber die besten Spiele, die die da im Spielehimmel einen auf dicke Hose machen können, waren noch immer die in denen er massiv involviert war.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann small-n nur gut tun. der mann hat seine besten jahre hinter sich, wird zeit in rente zu gehen. nontendo braucht schleunigst eine neue hardware und vor allem neue franchises. den gegenwärtigen crap hält ja keine sau aus. :shakehead:
 
Zuletzt bearbeitet:
Halte ich für ein Gerücht:lol:

Hier mal ein Interview mit dem Director von Galaxy, Yoshiaki Koizumi. Hier wird auch mal wieder Miyamotos restrikitves Verhalten gegenüber Stories in Videospielen deutlich (das hab ich immer schon an ihm gehaßt).
Ist nur die Frage: Wenn Koizumi gerne Games mit Story machen will, warum arbeitet er dann immer noch bei Nintendo???:-?

Super Mario Galaxy Director On Sneaking Stories Past Miyamoto
 
Nintendo ohne Shigeru Miyamoto? Kann man dann noch von dem klassischen (uns bekannten) Nintendo reden?

Er hat schließlich Nintendo gerettet und groß gemacht, er hat den Videospielmarkt und Nintendo geprägt wie kein anderer. Er hat Qualität und Erfolg in diese Firma und diesen Markt gebracht. Er stand für etliche Evolutionen, Revolutionen und Innovationen. Shigeru Miyamoto wäre ein großer Verlust für Nintendo als auch den gesamten Markt - heute wie damals.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Nintendo ohne Miyamoto einen großen Teil seines bekannten Gesichtes und seiner bekannten Qualität verlieren würde. Vielleicht auch bezüglich seiner Verkaufszahlen. Wenn man schaut wer hinter den qualitativ hochwertigsten und erfolgreichsten (bezüglich Verkaufszahlen) Spielen bei Nintendo steht, dann wird man eigentlich immer wieder auf den Namen Shigeru Miyamoto treffen. Damals wie heute.

Wobei Nintendo wohl noch Jahre nach dem Abgang von Miyamoto vieler seiner Philosophien beibehalten wird. Schließlich sind die längst ein fester Bestandteil des Unternehmens.



Was Koizumi verbreitet ist außerdem eine große Sauerei und ich hoffe die Nintendoführung wird ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Wer weiß was Koizumi wirklich wollte, vielleicht hätte das der Qualität des Spiels wirklich geschadet. Außerdem wissen wir alle - und das schon seit Jahren - dass Shigeru Miyamoto Spiele entwickeln möchte und zwar möglichst reine Spiele. Er will keine großen Geschichten erzählen. Aber da muss ein Mann wie Koizumi einem Genie wie Shigeru Miyamoto nicht so hinterhältig in den Rücken fallen. Vielleicht geht es Koizumi aber ganz einfach auch nur darum Aounuma abzulösen. Er ist vielleicht einfach nur heiß auf den Posten des Projektleiteres der nächsten Zelda Spiele. Wenn er die Öffentlichkeit - die Presse und Spieler - hinter sich bringt, dann erhofft er sich evtl. den nötigen Support innerhalb von Nintendo und somit letztendlich den Posten zu bekommen.
 
Nintendo ohne Shigeru Miyamoto? Kann man dann noch von dem klassischen (uns bekannten) Nintendo reden?

Er hat schließlich Nintendo gerettet und groß gemacht, er hat den Videospielmarkt und Nintendo geprägt wie kein anderer. Er hat Qualität und Erfolg in diese Firma und diesen Markt gebracht. Er stand für etliche Evolutionen, Revolutionen und Innovationen. Shigeru Miyamoto wäre ein großer Verlust für Nintendo als auch den gesamten Markt - heute wie damals.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Nintendo ohne Miyamoto einen großen Teil seines bekannten Gesichtes und seiner bekannten Qualität verlieren würde. Vielleicht auch bezüglich seiner Verkaufszahlen. Wenn man schaut wer hinter den qualitativ hochwertigsten und erfolgreichsten (bezüglich Verkaufszahlen) Spielen bei Nintendo steht, dann wird man eigentlich immer wieder auf den Namen Shigeru Miyamoto treffen. Damals wie heute.

Wobei Nintendo wohl noch Jahre nach dem Abgang von Miyamoto vieler seiner Philosophien beibehalten wird. Schließlich sind die längst ein fester Bestandteil des Unternehmens.



Was Koizumi verbreitet ist außerdem eine große Sauerei und ich hoffe die Nintendoführung wird ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Wer weiß was Koizumi wirklich wollte, vielleicht hätte das der Qualität des Spiels wirklich geschadet. Außerdem wissen wir alle - und das schon seit Jahren - dass Shigeru Miyamoto Spiele entwickeln möchte und zwar möglichst reine Spiele. Er will keine großen Geschichten erzählen. Aber da muss ein Mann wie Koizumi einem Genie wie Shigeru Miyamoto nicht so hinterhältig in den Rücken fallen. Vielleicht geht es Koizumi aber ganz einfach auch nur darum Aounuma abzulösen. Er ist vielleicht einfach nur heiß auf den Posten des Projektleiteres der nächsten Zelda Spiele. Wenn er die Öffentlichkeit - die Presse und Spieler - hinter sich bringt, dann erhofft er sich evtl. den nötigen Support innerhalb von Nintendo und somit letztendlich den Posten zu bekommen.

Was soll jetzt diese Hetze gegen Koizumi? Ich find den sympathisch, und ich find`s auch richtig was er macht. Etwas Story kann nie schaden und wieso fällt er Miyamoto in den Rücken?:-?
Und das nächste Zelda sollte schon mal 'ne gescheit Story haben...irgendwann wird auch das beste Gameplay langweilig, wenn man keine Anreiz hat, das Spiel zu spielen.

Das Miyamoto nicht in der Lage ist, adequate Stories in seine Spiele einzubauen, ist seine größte (und wohl auch einzigste) Schwäche.
 
Was Koizumi verbreitet ist außerdem eine große Sauerei und ich hoffe die Nintendoführung wird ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Wer weiß was Koizumi wirklich wollte, vielleicht hätte das der Qualität des Spiels wirklich geschadet. Außerdem wissen wir alle - und das schon seit Jahren - dass Shigeru Miyamoto Spiele entwickeln möchte und zwar möglichst reine Spiele. Er will keine großen Geschichten erzählen. Aber da muss ein Mann wie Koizumi einem Genie wie Shigeru Miyamoto nicht so hinterhältig in den Rücken fallen. Vielleicht geht es Koizumi aber ganz einfach auch nur darum Aounuma abzulösen. Er ist vielleicht einfach nur heiß auf den Posten des Projektleiteres der nächsten Zelda Spiele. Wenn er die Öffentlichkeit - die Presse und Spieler - hinter sich bringt, dann erhofft er sich evtl. den nötigen Support innerhalb von Nintendo und somit letztendlich den Posten zu bekommen.

Zelda hät ne richtige Story auch bitter nötig :lol: und Sprachausgabe wär mal auch toll - und hat Koizumi SMG geschadet? Nein, im gegenteil, er hat bestimmt auch dazu beigetragen, dass dieses Game zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte geworden ist.
 
Was soll jetzt diese Hetze gegen Koizumi? Ich find den sympathisch, und ich find`s auch richtig was er macht. Etwas Story kann nie schaden und wieso fällt er Miyamoto in den Rücken?:-?
Und das nächste Zelda sollte schon mal 'ne gescheit Story haben...irgendwann wird auch das beste Gameplay langweilig, wenn man keine Anreiz hat, das Spiel zu spielen.

Das Miyamoto nicht in der Lage ist, adequate Stories in seine Spiele einzubauen, ist seine größte (und wohl auch einzigste) Schwäche.

dito

Aber Koizumi will sich etwas zu sehr aufspielen.
Sean hat mit seinem Teil dass er auch auf einen schönen Posten aus ist nicht ganz unrecht ;)
 
dito

Aber Koizumi will sich etwas zu sehr aufspielen.
Sean hat mit seinem Teil dass er auch auf einen schönen Posten aus ist nicht ganz unrecht ;)

na wenn ers draufhat ist es auch sein gutes Recht - mal davon abgesehen, ist Arounuma für mich ein Entwickler von vielen. Wenn Koizumi es besser machen kann, dann ist das doch besser für Nintendo, oder?
 
Was soll jetzt diese Hetze gegen Koizumi? Ich find den sympathisch, und ich find`s auch richtig was er macht. Etwas Story kann nie schaden und wieso fällt er Miyamoto in den Rücken?:-?
Und das nächste Zelda sollte schon mal 'ne gescheit Story haben...irgendwann wird auch das beste Gameplay langweilig, wenn man keine Anreiz hat, das Spiel zu spielen.

Das Miyamoto nicht in der Lage ist, adequate Stories in seine Spiele einzubauen, ist seine größte (und wohl auch einzigste) Schwäche.

Shigeru Miyamoto hat gute Gründe weniger auf Story zu setzen. Er will relativ reine Spiele produzieren und das hat Nintendo bis heute nur gut getan. Wenn aus Zelda dann ein Produkt a la Final Fantasy wird - gute Nacht. Welche Spielserien haben sich sonst selbst nach 20 Jahren so erfolgreich und qualitativ hochwertig gehalten wie Super Mario oder Zelda? Die Gründe sind Miyamotos Standards.

Außerdem wollen wir mal bitte festhalten: Shigeru Miyamoto war der Mann, der Story und Charaktere mit Hintergrundgeschichte erst richtig groß gemacht hat. Mit Donkey Kong, Super Mario Bros und The Legend of Zelda - alles in den 80ern.

Zelda ist ein Spiel und erst recht Super Mario ist ein Spiel. Bei Zelda darf man sich durchaus streiten. Aber ansonsten kann man bei Miyamotos Serien wirklich komplett auf Story verzichten, weil sie einfach nur Spiele sind und keine Story erzählen sollen und müssen. Ein Super Mario braucht ganz einfach keine Story.

Auch im Falle von Zelda darf man nicht vergessen: Als Miyamoto Zelda erschaffen hat und immer wieder neu erschafft, will er keine Story erzählen, sondern ein Spiel produzieren.
 
Nö kann ich so ganz und gar nicht nachvollziehen. Abgesehen von der Tatsache, dass man Miyamoto das Videospielen, wie man es heute kennt, zu verdanken hat, gehe ich nach wie vor davon aus, dass wir es hier mit einem einmaligen Zeitgenossen zu tun haben. Eine weitreichende Ausbildung durch ihn hin oder her, der Mann hat einfach die gewissen Fähigkeiten und Ideen, die ihn einfach auszeichnen. Sowas kann man einfach nicht lernen oder trainieren. Zwar wird es sicherlich eine Wende bei Nintendo geben, wenn er einmal weg ist, aber ob diese qualitativ in eine positive Richtung geht, lasse ich dann doch einmal dahin gestellt.
Für mich ein Game-Designer wie kein zweiter. Wird imo keiner mehr rankommen, egal wie sehr man sich anstrengt oder ausgebildet wird. But just my two cents.
Das er die Gaming Branche enorm nach vorne Gebracht hat, bestreit ich auch garnicht, nur heute sind seine Spiele einfach imo fast Zeitverschwendung. Ich mein SMG, TP und PH alles vom Gameplay grandiose Spiele, und trozdem schlaf ich fast dabei ein. Man weiss einfach nicht warum man das macht, was man macht. So eine Alibistory von zwei Zeilen die man schon gefühlte 10000 mal gehört hat, reicht mir da einfach nicht mehr.
So bestätigt Koizumi auch meine Vermutung das Miyamoto jeden Versuch einer Story zunichte macht. Jetzt weiss ich wenigstens wer dafür verantwortlich ist das MM mein lieblings Zelda ist, denn hier sah man wenigstens für was man da kämpft(all die Sidequest mit den wunderbar herausgearbeiteten Charas). So hatte ich auch mit Fate/Stay night, einer Visual Novel mit 0% Gameplay und 100% Story, mehr Spass als mit allen Marios und Zeldas zusammen. Wie man es richtig macht zeigt Metroid Top Gameplay und Top Story.
Deswegen, wenn Miyamoto erstmal Weg ist hoffe ich das seine Genialen Ideen beibehalten werden und Leute wie Koizumi sich mal richtig austoben dürfen.

Und bevor jetzt alle über mich herfallen, das ist natürlich alles Imo und eine ordentliche Story empfinde ich eben wichtiger als Gameplay.
 
Miyamoto ist zweifelsohne einer der wichtigsten und genialsten Köpfe der Videospielewelt, doch trotzdem denke ich, dass er teilweise etwas überbewertet wird.

Vorallem, dass er sich gegen eine anständige Story wendet ist meiner Meinung nach ein grosser Fehler. Eine gute Story muss ja nicht zwangsläufig eine negative Auswirkung auf das Gameplay haben. Für ein paar Zwischensequenzen mehr wird Nintendo ja wohl aurreichend Ressourcen haben. Denn ich denke eine Story bewirkt genau das Gegenteil von dem, was Miyamoto zu befürchten scheint. Sie wirkt sehr bereichernd auf das Gameplay.

In seinen Spielen verzichtet er schliesslich auch nicht auf Musik oder Soundeffekte, obwohl diese meistens unnötig sind, damit das Ganze spielbar wird. Warum? Weil sie einem ein besseres Spieleerlebnis bieten. Genau wie eine Story. Eine Story schafft Atmosphäre und diese ist meiner Meinung nach mit dem Gameplay das Wichtigste überhaupt. Ich würde zwar niemals behaupten, dass ein Mario oder Zelda keine Atmosphäre hat, doch vorallem bei Letzterem könnte eine anständige Story das Erlebnis noch wesentlich intensiver machen.

Killer7 wäre für mich ohne die Story nicht mehr als ein durchschnittliches Spiel, mit der durch die Story aufgebauten Welt wird es aber zu einem der besten Spiele aller Zeiten. Ausserdem bietet die Story mehr als irgendein anderes Element die Möglichkeit noch eine Botschaft ins Spiel zu packen, auch wenn leider die wenigsten Entwickler hiervon Gebrauch machen.


Ich hoffe also, dass ich nicht bis Miyamotos Rente warten muss, bis dass Leuten wie Koizumi etwas mehr Freiheit gegeben wird. Ausserdem frage ich mich, warum Miyamoto auf der E3 ein Fitnessprogramm vorstellt, wenn es ihm doch so wichtig ist reine, aufs Gameplay ausgelegte Spiele herzustellen?
 
jap stimme Pit zu - mal davon abgesehen, ist es maßlos übertrieben von einem FF gleich auf einem Zelda zu schließen. Es würd ja reichen, ein bisschen den Hintergrund und den Ablauf zu beleuchten, um so die Spieler motivierter zu halten.
 
Miyamoto ist zweifelsohne einer der wichtigsten und genialsten Köpfe der Videospielewelt, doch trotzdem denke ich, dass er teilweise etwas überbewertet wird.

Vorallem, dass er sich gegen eine anständige Story wendet ist meiner Meinung nach ein grosser Fehler. Eine gute Story muss ja nicht zwangsläufig eine negative Auswirkung auf das Gameplay haben. Für ein paar Zwischensequenzen mehr wird Nintendo ja wohl aurreichend Ressourcen haben. Denn ich denke eine Story bewirkt genau das Gegenteil von dem, was Miyamoto zu befürchten scheint. Sie wirkt sehr bereichernd auf das Gameplay.

In seinen Spielen verzichtet er schliesslich auch nicht auf Musik oder Soundeffekte, obwohl diese meistens unnötig sind, damit das Ganze spielbar wird. Warum? Weil sie einem ein besseres Spieleerlebnis bieten. Genau wie eine Story. Eine Story schafft Atmosphäre und diese ist meiner Meinung nach mit dem Gameplay das Wichtigste überhaupt. Ich würde zwar niemals behaupten, dass ein Mario oder Zelda keine Atmosphäre hat, doch vorallem bei Letzterem könnte eine anständige Story das Erlebnis noch wesentlich intensiver machen.

Killer7 wäre für mich ohne die Story nicht mehr als ein durchschnittliches Spiel, mit der durch die Story aufgebauten Welt wird es aber zu einem der besten Spiele aller Zeiten. Ausserdem bietet die Story mehr als irgendein anderes Element die Möglichkeit noch eine Botschaft ins Spiel zu packen, auch wenn leider die wenigsten Entwickler hiervon Gebrauch machen.


Ich hoffe also, dass ich nicht bis Miyamotos Rente warten muss, bis dass Leuten wie Koizumi etwas mehr Freiheit gegeben wird. Ausserdem frage ich mich, warum Miyamoto auf der E3 ein Fitnessprogramm vorstellt, wenn es ihm doch so wichtig ist reine, aufs Gameplay ausgelegte Spiele herzustellen?

so schauts aus :-)
 
IDEE!!!!!!

Nintendo wird Shiggy Klonen. :o
Wie konnte ich so blind gewesen sein? xD :ugly: ;)
 
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