Doch weil man lieber wartet als was zu spielen, was einem eventuell gefallen könnte, man sich aber lieber selber einschränkt. Es gibt mittlerweile so viele Spiele, da können keine Durststrecken entstehen, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut und nicht nur gehypte Indies und exclusivs spielt.
Für meinen Fall gilt das so nicht. Es geht um die Frage der Priorisierung. Zeit ist kostbar und ich will diese Zeit bestmöglich nutzen. Alleine auf das Spielen bezogen habe ich genügend Titel wenn ich die PS4 einbeziehe. Und wenn es um Videospiele geht, suche ich mir diese wohlwissend aus. Dabei habe ich keine Scheuklappen, aber weiß eben aus Recherchen (für die ich mir auch Zeit nehme) was mich reizen könnte. Bei der Switch herrscht da für mich noch ein Mangel. Und das ist ja der Punkt: Spiele auf die ich einfach Lust habe und Sehnsucht darauf habe.
Xeno als Beispiel: habe damals den ersten Teil auf der Wii gespielt. Ja, es hat 20-30 Stunden Spaß gemacht, wurde mir aber dann zu anstrengend. Der neue Teil reizt mich bisher nicht, könnte aber in meiner „Durststrecke“ eine Oase sein.
Trotzdem sind die Titel die mich in Zukunft (nicht bereits erschienenen) für die Switch reizen an einer Hand abzählbar. Und die Konsole ist anders als die PS4 erst ein Jahr auf den Markt. Will auch keine Vergleiche mit der Wii U oder so Gamecube heraufbeschwören. Als Zweitkonsole völlig OK, aber eben ein Makel. Hatte 2 Monate in denen ich kaum bzw. gar nicht gespielt habe. Bei der PS4 ist es vielleicht eine Woche gewesen.