Retro DOS Spiele

Hat das Game früher mal jemand gespielt? Ich habe krampfhaft versucht vorher das Boot zu verlassen, aber es ging nicht. Es ist auch sonderbar, dass Gegner über einen stehen und man das Feuer nicht erwidern kann, weil man das Fadenkreuz nicht vertikal bewegen kann.

Ich habe das früher extrem viel gespielt und auch sehr viel lieber als Duke 3D. War einfach cooler vom Setting, witziger, bessere Waffen und auch das Leveldesign ist noch mal deutlich kreativer und besser.

Die Steuerung konnte man auch damals schon umbelegen und so spielen wie die Redux, allerdings nicht im Spiel selbst sondern im zugehörigen Installations-/ Konfigurationsprogramm. Das Boot kann man erst verlassen, wenn Lo Wang fertig gesungen hat und der Strudel kommt. Bis dahin kann man sich um die Gegner vom Boot aus kümmern.
 
Die Steuerung konnte man auch damals schon umbelegen und so spielen wie die Redux, allerdings nicht im Spiel selbst sondern im zugehörigen Installations-/ Konfigurationsprogramm. Das Boot kann man erst verlassen, wenn Lo Wang fertig gesungen hat und der Strudel kommt. Bis dahin kann man sich um die Gegner vom Boot aus kümmern.

Ein umgangreiches Settingsprogramm habe ich gefunden. Dadurch habe ich auch gesehen, dass man ja doch vertikal das Fadenkreuz verschieben kann. Doch das geht so abgehakt und geht sofort zur Ausgangsposition zurück, dass es fast schon wieder unbrauchbar ist. Dieses einfache Zielproblem hindert mich daran überhaupt bis oder kurz nach dem Strudel zu überleben.

wenn du shooter in der build-engine magst (duke 3d, shadow warrior), dann kann ich dir auch blood empfehlen.

Okay, habe ich gerade bei GOG in einer modernen Variante inklusive der Originalversion gesehen. Werde ich mir ein ander Mal genauer anschauen. Doch erstmal spiele ich erstmal weiter ein paar Sachen an und danach kommt Ion Fury, bevor ich mir was anderes hole.
 
@Kumahiro

Das scheint irgendein Kompatibilitätsproblem mit moderner Hardware zu sein. Das ging ganz normal wie in jedem anderen Shooter heute auch mit Maus und Tastatur zu spielen. Aber naja dafür gibt es ja heute die Redux Version. Spiele ich gelegentlich gern mal aufm Handy. Echt schade, dass die es nicht auf die Switch geschafft hat sondern nur der schlechtere Duke.
 
Einer der besten, wenn nicht der beste DOS Platformer war übrigens dieses gratis Werbespiel :banderas:

 
Irgendwas grafisch auf SNES Niveau gab es im 2D Bereich in den frühen 90ern aber definitiv nicht für PC.
Syndicate (1993) sah extrem gut aus und war mMn der Moment, wo der PC begann, die Oberhand zu gewinnen.

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Zuletzt bearbeitet:
Auf der Brücke in Star Trek: 25th Anniversary kam ich ohne Anleitung kaum zurecht, Doch mit Tabulator wechselt man die Maussteuerung vom Weltraum zur Brücke und hier kann man sich bequem durchklicken, so das man den Großteil der Tastenbelegung sich nicht unbedingt merken braucht.

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Auf der ersten Bodenmission konnte ich dann allein in die Steuerung reinfinden. Mit Rechtsklick öffnet man ein Menü und hier kann man das meiste schon erahnen.

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Augen zum Sehen, Mund zum Sprechen, über das Symbol der Sternenflotte kann man Spielstände verwalten und es gibt kleinere Optionen. Nur die beiden Hände muss man unterscheiden lernen. Rechts unten ist quasi Nehmen, links ist Benutzen oder Geben, wobei man hier noch Zugriff auf ein Inventar bekommt.

Sehr positiv finde ich auch, dass man mitunter mehrere Dialogoptionen zur Auswahl hat, die auch recht umfangreich ausfallen und ebenfalls voll vertont sind.

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Schon ist man drin in einer Episode von Star Trek. Im rechten Gebäude ist jemand stark verletzt. Man muss kurz vorm Mineneingang Beeren finden, die im linken Gebäude verarbeiten und kann diese dann endlich verabreichen.

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Also ein typisches Adventure bis dahin, doch manchmal gerät man in Situationen, wo man nur einige Momente zum Reagieren hat. Sonst stirbt erstmal das Rothemd oder danach das Team, was zum Game Over führt. Hier sollte man vermutlich mit mehreren Spielständen arbeiten.

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Macht auf jeden Fall Laune und kommt zusammen mit der Fortsetzung Judgement Rites auf meine imaginäre Liste der DOS-Games, die ich später mal durchzocken möchte.
 
Das sah auf dem SNES auch nicht anders aus und war da alles andere als ein Grafik Highlight.
Das Spiel war auf dem PC mit 640×480 aufgelöst mit einer normalen VGA-Karte und war dort das Grafik-Highlight schlechthin. Das sah auf dem SNES garantiert schlechter aus - kein Wunder auch, wenn es da "alles andere als ein Grafik-Highlight" war.
 
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Das erste Ultima in der DOS-Version. Diesmal habe ich vorher in die Anleitung geschaut und es hat mir kaum was gebracht. Das kleine Büchlein ist zwar sehr stimmig geschrieben, doch es wird nicht ein Wort zur Steuerung verloren.

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Man findet schnell zur ersten Stadt und in der Nähe auch das Schloss, wo der König die erste Quest bereit hält. Hier gab es wieder das große Testen der Tastenbelegung bis es mir zu doof wurde und ich lieber im Internet nachschaute.

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Sich ein bisschen kurz einzulesen ist sowieso ratsam. Aus heutiger Sicht vollkommen ungewohnt verbraucht die Fortbewegung stetig Nahrung, also muss man viel mit sich rumschleppen. Zum Start des Spiels kann man sich Rasse, Klasse und Geschlecht aussuchen. In Städten gibt es typische Läden. Grundsätzliches hat sich in vier Jahrzehnten nicht geändert (das Original erschien 1981). Es gibt auch einen bösen Zauberer zu besiegen, wozu man in die Vergangenheit reisen muss. (Kennt man vielleicht auch aus einen späteren JRPG.)

Später soll hier noch der Weltraum eine Rolle spielen, aber bleiben wir erstmal auf dem Boden oder lieber darunter. Denn das Kämpfen auf der Weltkarte ist nicht so ratsam. Mehrere Gegner können gleichzeitig angreifen und Heilung kostet ganz schön was (2 Münzen pro 3 geheilter HP). Da besucht man lieber Dungeons, denn wenn man diese wieder verlässt, wird man abhängig von der Anzahl an erlegten Gegnern wieder geheilt. Ein merkwürdiges Konzept, aber man weiß es schnell zu schätzen.

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Beim Tod verliert man zwar sein Gold und einen Teil seiner Ausrüstung, doch man wird mit jeweils 99 HP und Food wiederbelebt. Ich befand mich dann auch gleich zwischen einer Stadt und einem Dungeon, so das ich leicht mich wieder hochheilen konnte. Ich habe nur noch nicht so ganz durchgesehen, wann ich eine Waffe nun trage oder nicht. In den letzten Kämpfen wirkte es plötzlich anders als gedacht.

Zu meiner eigenen Überraschung finde ich dieses Urgestein interessant. Es ist vor sämtlichen RPGs erschienen, die ich kenne, aber gleichzeitig spielt es sich nicht so sperrig als das ich gleich wieder die Lust verliere. Ob ich mal einen kompletten Run starte sei erstmal dahingestellt, aber ich werde mir das Game definitiv nochmal genauer ansehen.
 
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Das erste Ultima in der DOS-Version. Diesmal habe ich vorher in die Anleitung geschaut und es hat mir kaum was gebracht. Das kleine Büchlein ist zwar sehr stimmig geschrieben, doch es wird nicht ein Wort zur Steuerung verloren.

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Man findet schnell zur ersten Stadt und in der Nähe auch das Schloss, wo der König die erste Quest bereit hält. Hier gab es wieder das große Testen der Tastenbelegung bis es mir zu doof wurde und ich lieber im Internet nachschaute.

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Sich ein bisschen kurz einzulesen ist sowieso ratsam. Aus heutiger Sicht vollkommen ungewohnt verbraucht die Fortbewegung stetig Nahrung, also muss man viel mit sich rumschleppen. Zum Start des Spiels kann man sich Rasse, Klasse und Geschlecht aussuchen. In Städten gibt es typische Läden. Grundsätzliches hat sich in vier Jahrzehnten nicht geändert (das Original erschien 1981). Es gibt auch einen bösen Zauberer zu besiegen, wozu man in die Vergangenheit reisen muss. (Kennt man vielleicht auch aus einen späteren JRPG.)

Später soll hier noch der Weltraum eine Rolle spielen, aber bleiben wir erstmal auf dem Boden oder lieber darunter. Denn das Kämpfen auf der Weltkarte ist nicht so ratsam. Mehrere Gegner können gleichzeitig angreifen und Heilung kostet ganz schön was (2 Münzen pro 3 geheilter HP). Da besucht man lieber Dungeons, denn wenn man diese wieder verlässt, wird man abhängig von der Anzahl an erlegten Gegnern wieder geheilt. Ein merkwürdiges Konzept, aber man weiß es schnell zu schätzen.

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Beim Tod verliert man zwar sein Gold und einen Teil seiner Ausrüstung, doch man wird mit jeweils 99 HP und Food wiederbelebt. Ich befand mich dann auch gleich zwischen einer Stadt und einem Dungeon, so das ich leicht mich wieder hochheilen konnte. Ich habe nur noch nicht so ganz durchgesehen, wann ich eine Waffe nun trage oder nicht. In den letzten Kämpfen wirkte es plötzlich anders als gedacht.

Zu meiner eigenen Überraschung finde ich dieses Urgestein interessant. Es ist vor sämtlichen RPGs erschienen, die ich kenne, aber gleichzeitig spielt es sich nicht so sperrig als das ich gleich wieder die Lust verliere. Ob ich mal einen kompletten Run starte sei erstmal dahingestellt, aber ich werde mir das Game definitiv nochmal genauer ansehen.
Habe Ultima 1 im Jahr 1993 tatsächlich nur mit Hilfe der dicken Anleitung und den vier beigefügten Karten auf dem PC durchgespielt. Hat sich damals schon alt angefühlt, da ich zuvor über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr Ultima 4 auf dem Master System genossen hatte (ohne es beenden zu können), aber ich wollte unbedingt mal Mondain persönlich "kennenlernen", dessen Schädel man in Teil 4 findet und der einem instant die Erleuchtung in sämtlichen Tugenden raubt, wenn man ihn auch nur einmal benutzt...

Der Weltraum spielt tatsächlich noch eine wichtige Rolle, fand das ehrlich gesagt etwas deplatziert. Der Vater des Entwicklers war Astronaut, und in Verbindung mit dem damaligen StarWars-Hype kam die Inspiration vermutlich daher.

Ultima ist auf jeden Fall das RPG-Pendant zum Herrn der Ringe in der Fantasy-Literatur (OK, stimmt nicht ganz, es war die Dreifaltigkeit bestehend aus Ultima, Wizardry und Might & Magic), deswegen hat es sich für mich wie etwas ganz Besonderes angefühlt, die alten Teile zu spielen, auch wenn sie sich... alt angefühlt haben.
 
Kennt hier auch jemand Burntime? Das haben mein Bruder und ich bis zur Vergasung in der Jugend gezockt. Habe es zwar erst später Verstanden, wie es ordentlich funktioniert aber dadurch lernt man ja bekanntlich weise auch.
 
OK, stimmt nicht ganz, es war die Dreifaltigkeit bestehend aus Ultima, Wizardry und Might & Magic

Wizardry und M&M hab ich geliebt damals. Ultima ist irgendwie komplett an mir vorbei gegangen. Dafür hab ich dann AD&D Zeugs wie die SSI Goldbox Klassiker oder Eye of the Beholder gespielt.

Meistens einfach das, was auf dem Schulhof so rum ging :coolface:
 
Wizardry und M&M hab ich geliebt damals. Ultima ist irgendwie komplett an mir vorbei gegangen. Dafür hab ich dann AD&D Zeugs wie die SSI Goldbox Klassiker oder Eye of the Beholder gespielt.

Meistens einfach das, was auf dem Schulhof so rum ging :coolface:
Edles Zeug, diese Namen verursachen Gänsehaut. Damals war fast jedes Spiel ein Klassiker :love:
 
Kennt hier auch jemand Burntime? Das haben mein Bruder und ich bis zur Vergasung in der Jugend gezockt. Habe es zwar erst später Verstanden, wie es ordentlich funktioniert aber dadurch lernt man ja bekanntlich weise auch.


Ich freu mich gerade wie ein Schnitzel, dass ich "Burntime" auch ohne DOS - Box oder Diskettenlaufwerk zocken kann! Habe es mir heute über Amazon bestellt:

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Das Spiel ist aber auch eine alte (Amiga und) MS DOS - Perle. ?? Hach, diese Nostalgie!


Ich fotografiere meine physische Version in naher Zukunft nochmal, denn der alte Uploader existiert nicht mehr. ;)
 
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