Überfordert war vielleicht etwas harsch. Früher hat man bei RPGs halt auch nicht alles vorgekaut bekommen. Heute sind alle gewohnt das man am Händchen genommen wird, damit man auch ja schnell eine der drölfzigmillionen 08/15 Quets lösen/abarbeiten kann.
Das würde bei Divinity gar nicht funktionieren, wo es gerade darum geht selbst eine der verschiedenen Lösungsmöglichkeiten zu finden, welche wieder Auswirkungen auf andere Quest hat.
Divinity hat einfach ein grandioses Worldbuilding, wo sich auch einfach alles so anfühlt als wäre es miteinander verbunden.
Nicht wie diese ganzen viel zu großen Openworlds mit 13324432 Chars ohne Bedeutung, sich immer wiederholenden Orten und vollgestopft mit den immer gleichen Quests.
Und zu anspruchsvollen, fordernden Quest wie in Divinity gehört nunmal, das man mal etwas seinen Grips anstrengt und sich auf die Welt einlässt.
Hat man keine Zeit dafür braucht man so ein Game doch gar nicht anzufangen. Das alles waren scgon die Stärken des ersten Teils, warum sollte Larian das im 2ten Teil geändert haben?!
@crazillo
Ja Odyssey versucht es, kommt trotzdem nicht annährend an DOS2 ran.
Immer noch viel zu groß, viel zu überladen, zuviel 08/15. In dieser Größe bekommt man nur schwer eine Welt mit der Atmo von Divinity hin. Witcher 3 kommt dem immer noch am nächsten, wobei auch dort das Questdesign imo lange nicht an Divinity rankommt.