Die Welt von morgen

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Nicht offen für weitere Antworten.
In 30 JAhren werden wir genau da sein wo wir heute auch sind, nur geht es der Gesellschaft noch viel schlechter und wir haben noch weit mehr Probleme ^^
 
In 30 JAhren werden wir genau da sein wo wir heute auch sind, nur geht es der Gesellschaft noch viel schlechter und wir haben noch weit mehr Probleme ^^


in 30 jahren haben wir einen technologie vernetzungsgrad erreicht dass wir drohnen sind. Dir rpbotik wird dafür sorgen dass wir kaum mehr menschliche arbeitskräfte brauchen. somit bleibt mehr zeit für drogen und sex (letzteres für die, die noch in der lage sind sich zu bewegen)
 
Konzernregierte Dystopien bleiben hoffentlich Büchern und Filmen vorbehalten.

Leider nicht , ich behaupte mal das wir gerade voll im Umschwung sind und können wunderbar beobachten wie die westlich geführen Staaten immer mehr an Macht und zuspruch ihrer Bevölkerungen flöten geht .
Die Frage ist halt nur ob und wie man darauf reagiert , wenn man es positiv sehen möchte wären so Tools wie Liquid Feedback ein schritt in ne gute Richtung weil damit die Menschen vielleicht mehr mit in die Verantwortung eingebunden werden könnten .
Aber dafür müssten wir uns und unsere Kinder mehr zum gemeinsamen denken erziehen und nicht wie es heute überwiegend der Trend ist die Egolinie zu fahren und das quasi schon ab den ersten Schuljahr.
Tja ich würde ja sehr gern positiv in die Zukunft sehen aber manchmal fällt es einen schon sehr schwer dran zu glauben das der Mensch es raft das er nur als Kollektiv funktionieren kann .
 
Zuletzt bearbeitet:
Kollektiv *schüttel*

Na dann warten wir einfach mal die nächsten 6 jahre ab und dann werden wir ja sehen wie uns China ihre interpretiation dieser Idee aufzwingen wird , falls wir bis dahin es nicht selbst besser und menschwürdiger umsetzen werden. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit.
 
Der Thread ist/war 5 Jahre alt. Ihr Leichenschänder.
 
Hallo Freunde! :)

Ich möchte gerne Eure Meinung lesen oder sehen wie ihr Euch die Welt von morgen vorstellt. Mit morgen meine ich einen Vorgriff auf die Zukunft in ca. 30 oder auch mehr Jahren.

eine frage,die ich mir auch hin und wieder stelle.

1) Wie und wo werden wir leben und arbeiten?
2) Wie werden wir unsere Freizeit gestallten?
3) Wie werden wir in Zukunft global miteinander umgehen?
4) Wie umgehen wir das Problem der immer älter werdenden Gesellschaft?
5) Haben wir überhaubt eine Zukunft oder wird sich die Menscheit ihrer eigenen Existens berauben?
6) Wie wird der rasente Technikfortschritt unsere Umwelt und uns verändern?
7) Welche neuen Technologien könnten uns zukünftig zur Verfügung stehen?
8) Wie ändert sich unsere Mobilität und Kommunikation?

zu 1.) ich glaube, dass der trend dahin geht, dass die menschen wieder vermehrt in die städte ziehen. die ansicht, sein häuschen auf dem lande zu haben und zur arbeit, schule, einkaufen, usw zu pendeln, ist ein auslaufmodell. die menschen ziehen wieder vermehrt in die städte, sei es weil das pendeln zu teuer wird, weil die infrastruktur auf dem lande (ärtzemangel, telekomunikation, einkaufsmöglichkeiten) abnimmt oder einfach die kinder aus dem alter heraus sind und man wieder in der stadt wohnen möchte.

demzufolge wird sich arbeit auch weiter in und um die städte konzentrieren. aufgrund verteurter energie werden produktionen auch lokal statt finden. so gängig es ist, dass wir unsere milch aus dem umland beziehen, so normal wird es auch sein konsumartikel wermehrt lokal zu erwerben. es wird eine renaissance der manufakturen geben. kleine mittelständische firmen, die produkte herstellen. die zentrale auslagerung wird immer unaktraktiver, sei es, dass china auch immer teurer wird aufgrund steigender löhne oder einfach dort eine andere wirtschaftspolitik gefahren wird, die in zukunft mehr auf konsum abzielt, statt die werkbank der welt zu sein (hoch aktuel in der chinesischen politik debatte).

mein persönliches fazit aus punkt 1) ist, dass ich von dieser entwicklung profitieren könnte. als früher ein schöner teurer sportwagen die frauen beeindruckte, so glaube ich, dass das statussymbol der zukunft ein eigenes haus sein wird. die bedeutung des autos nimmt stetig ab. männer mit abbezahlten häusern werden gefragt werden und eine besondere erotische austrahlung auf frauen ausüben. ich hoffe nur, dass ich bis dahin nicht schon zu alt bin, bis sich diese erkenntnis auch bei den atraktiven aber weniger intelletuellen frauen durchgesetzt hat. denn wenn ich älter als 55 bin, bleibt mir nur noch die chance eine frau zu "importieren". möchte das aber vermeiden, weil ich rumgetuschel und das belächelt werde nicht leiden könnte und die ganzen negativen asoziationen, die man mit männern verbindet, die sich eine "katalogfrau" aus dem fernen osten anschaffen, fände ich auch peinlich. noch gebe ich einer deutschen frau (18-32) eine chance.:sorry:

zu punkt 2) äussere ich mich später.....
 
eine frage,die ich mir auch hin und wieder stelle.

zu 1.) ich glaube, dass der trend dahin geht, dass die menschen wieder vermehrt in die städte ziehen. die ansicht, sein häuschen auf dem lande zu haben und zur arbeit, schule, einkaufen, usw zu pendeln, ist ein auslaufmodell. die menschen ziehen wieder vermehrt in die städte, sei es weil das pendeln zu teuer wird, weil die infrastruktur auf dem lande (ärtzemangel, telekomunikation, einkaufsmöglichkeiten) abnimmt oder einfach die kinder aus dem alter heraus sind und man wieder in der stadt wohnen möchte.
Der Ärztemangel ist tatsächlich ein massives Problem, das immer größer wird. Die Frage ist, wie soll man Ärzte bzw. andere gutausgebilkdete Fachkräfte (Ingenieure etc.) motivieren aufs Land oder in die Provinz zu ziehen? Mit Geld allein wird das nicht funktioniren. Zumal die Infrastruktur (Handynetz) in ländlichen Gegenden tatsächlich mieserabel ist.
Die Frage ist nun, durch welche Maßnahmen lässt sich die Landflucht stoppen und wie gelingt es generell die Menschen zu motivieren wieder außerhalb der großen Ballungsräume Fuß zu fassen?
demzufolge wird sich arbeit auch weiter in und um die städte konzentrieren. aufgrund verteurter energie werden produktionen auch lokal statt finden. so gängig es ist, dass wir unsere milch aus dem umland beziehen, so normal wird es auch sein konsumartikel wermehrt lokal zu erwerben. es wird eine renaissance der manufakturen geben. kleine mittelständische firmen, die produkte herstellen. die zentrale auslagerung wird immer unaktraktiver, sei es, dass china auch immer teurer wird aufgrund steigender löhne oder einfach dort eine andere wirtschaftspolitik gefahren wird, die in zukunft mehr auf konsum abzielt, statt die werkbank der welt zu sein (hoch aktuel in der chinesischen politik debatte).
Die lokal orientierte Manufaktur würde ich eher als lokal kundenindividuelle Manufaktur bezeichnen. Zukünftig wird es, bis auf die regionastypischen Preise für Energie und Rohstoffe, wenige systemrelevante Unterschiede zwischen den meisten Ländern geben. Insbesondere durch den deutlich angezogenen Automationsgrad in der Produktion und das zunehemende Aufkommen alternativer Produktionstechnologien wie z.B. dem 3D-Druck, ist gerade die sogenannte Maker-Bewegung eine sehr interessante Philisophie der Güterherstellung. Bereits heute ist es problemlos über das internet möglich individuell nach deinem Geschmack angepasste Produkte zu kaufen für den eigenen Gebrauch oder um selber ein eigenes Produkt zu entwickeln. Massenmarktgüter wie bspw. Konsolen, Computer, Telephone etc. werden wohlmöglich nicht mehr in Asien produziert. Die Karavane bewegt sich inzwischen weiter nach Vietnam, Thailand, um nach einer kleinen Pause von ca. 10 - 15 Jahren weiter zu ziehen. Endpunkt wird vermutlich Afrika sein. Nicht umsonst hat der chinesische Staat und im Gefolge unzählige chinesische Firmen gigantische Infrastrukturprojekte in zahlreichen afrikanischen Ländern wie Kongo, Camerun etc. initiiert. Diese dienen der Sicherung wertvoller Rohstoffreserven und insbesondere günstigem Humankapital, um die Waren chinesischer Konzerne zu produzieren. China wird zukünftig ähnliche Vorteile und Nachteile wie das gegenwärtige Europa haben. Europa muss sich demnach konsolidieren und auf seine Stärken konzentrieren. Was landwirtschaftliche Erzeugnisse zur Lebenserhaltung angeht, könnte Europa sogar, bis auf wenige Güter, komplett autark werden. Durch stetige Fortschritte in der Biotechnologie und Pfanzengenetik wird man noch mehr Output aus den Nutzpflanzen ziehen können. Generell wird Europa eher grün (umweltfreundlich) werden. Durch die exzellente Ausbildung europäischer Ärzte (besonders in England, Niederlande, den skandinavischen Ländern und "Israel" (ich weiß gehört nicht zu Europa)) und Fortschritte in der Humangenetik kann die Europa der globale Gesundheitsdienstleister werden. Deutschland wird wahrscheinlich der Schmelzpunkt, möglicherweise noch viel stärker als bislang, für die Entwicklung und Produktion europäischer Massenmobilität werden. Spiezialmaschinen und -Komponenten werden ebenfalls weiterhin vorwiegend von den zentraleuropäischen "Hidden Champions" (BRD, NL, AT, CH, CZ) entwickelt und produziert werden.

mein persönliches fazit aus punkt 1) ist, dass ich von dieser entwicklung profitieren könnte. als früher ein schöner teurer sportwagen die frauen beeindruckte, so glaube ich, dass das statussymbol der zukunft ein eigenes haus sein wird. die bedeutung des autos nimmt stetig ab. männer mit abbezahlten häusern werden gefragt werden und eine besondere erotische austrahlung auf frauen ausüben. ich hoffe nur, dass ich bis dahin nicht schon zu alt bin, bis sich diese erkenntnis auch bei den atraktiven aber weniger intelletuellen frauen durchgesetzt hat. denn wenn ich älter als 55 bin, bleibt mir nur noch die chance eine frau zu "importieren". möchte das aber vermeiden, weil ich rumgetuschel und das belächelt werde nicht leiden könnte und die ganzen negativen asoziationen, die man mit männern verbindet, die sich eine "katalogfrau" aus dem fernen osten anschaffen, fände ich auch peinlich. noch gebe ich einer deutschen frau (18-32) eine chance.:sorry:

zu punkt 2) äussere ich mich später.....
So komisch es klingen mag, ich gebe dir in diesem Punkt vollkommen recht.
Stabilität, Zeit und Ausgeglichenheit werden als Werte wieder in den Vordergrund rücken und grenzenlosem Proletenkonsum a la "Geißens und Bohlens" den Rang ablaufen.
Bzgl. des Importierens von Frauen kann ich mir ein umgedrehtes Bild auch gut vorstellen. Asiaten werden zunehmend westliche Frauen mit besonderen Attributen (blaue/ grüne Augen, Doppel D, lange Beine) nachfragen. Ob als Eskortenladies für Businessmeetings oder als Lebensabschnittpartnerinnen um genetisch "andere" Nachkommen zu zeugen.

@Amiga
Wichtig wird ebenfalls die Bildung sein. Da stehen viele Frauen insgeheim sowieso.
Demnach, wenn du nicht auf den Kopf gefallen bist, sollte es eigentlich kein Problem sein für dich auch hier eine deutsche Torte in dem von dir angegebenem Mindesthaltbarkeitsdatum zu bekommen. Natürlich nur solange es nicht die Friseuse Jenny von nebenan ist.
;)


Bzgl. Frage 2 bin ich schon gespannt auf deine Gedanken.
:)
 
Wieso sollte man die Landflucht denn stoppen wollen? Wenn die Menschen in die Städte ziehen wollen, dann sollen sie eben. Wenn keiner auf dem Land leben will, dann is das nunmal so. Man muss nicht immer mit der Brechstange gegen gesellschaftliche Entwicklungen vorgehen, die einem nicht in den Kram passen, wie es z.B. die Ökoterroristen aka Grünen so gerne tun.
 
Wieso sollte man die Landflucht denn stoppen wollen? Wenn die Menschen in die Städte ziehen wollen, dann sollen sie eben. Wenn keiner auf dem Land leben will, dann is das nunmal so. Man muss nicht immer mit der Brechstange gegen gesellschaftliche Entwicklungen vorgehen, die einem nicht in den Kram passen, wie es z.B. die Ökoterroristen aka Grünen so gerne tun.
Es gibt mehrere Gründe hierfür.
Viele Städte platzen förmlich aus allen Nähten.
Bezahlbare Wohungen sind rar (interessanter Link), viele Städte sind überschuldet und umweltbelastet.
Bauland ist knapp und teuer, wie soll sich da eine Firma, sonders ein Mittelständler, ansiedeln?
Die wenigen Leute, die noch in Dörfern und auf dem Land leben (Bsp. gibt es genug in den neuen Bundesländern), haben einfach nicht genug Geld, Perspektive oder sind einfach zu alt um in die Städte zu ziehen. jedoch benötigen diese Menschen sowas wie eine Grundversorgung. Hierzu bedarf es bspw. Ärzte und auch Arbeitgeber, damit diese leute von irgendwas leben können bzw. einen Antrieb für das eigene Leben habe.
Was willst du denn den vielen mittelständischen Unternehmen sagen, wenn sie auf dich zukommen und dir erzählen es sei extrem schwierig in der Provinz fähige Mitarbeiter zu finden?
Gerade du müsstest es doch aus der regionalen Presse im Kreis Ostwestfalen-Lippe wissen. :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Trotz allem sind die Städte aber wohl weiterhin attraktiver. Also sollen die Leute halt dort hin ziehen. Ist deren gutes Recht. Der Mittelständler hat dann die Wahl über Benefits seinen Standortnachteil auszugleichen oder den Standort zu verlagern. Is ein ganz normaler Prozess. Sehe nicht wieso man sich da einmischen sollte.

Nebenbei lese ich die Lokalpresse nicht. Interessiert mich nicht, da mein Aufenthalt hier eh nur auf ein Jahr angelegt war und ich Oktober weiterziehe. Länger hätte ich es hier auch nicht ausgehalten.
 
Selbst wenn es sich langfristig in die Richtung entwickelt, was es ganz offensichtlich tut, kann man vor allem den älteren Menschen auf dem Land, die wohl in ihrem Leben auch nicht mehr umziehen werden, nicht mit Basta-Sprüchen kommen, sondern muss versuchen einen einfachen Zugang zu Ärzten zu gewährleisten. Dann muss da eben zur Not subventioniert werden...
 
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