Fazit
Bei Robert Habeck und vermutlich vielen Leuten, die er im Ministerium um sich geschart hat, geht es um eine ganz bestimmte Weltsicht. Es geht nicht darum für Unternehmen eine möglichst ideale, rechtssichere und freie Umgebung zu schaffen, damit sie möglichst gut forschen, produzieren, viele verschiedene Produkte und gute Preise anbieten können. Es geht darum, dass die Unternehmen nur noch „die richtigen“ Produkte herstellen, und dass die Verbraucher auch nur noch „die richtigen“ Produkte nachfragen. Das nennt man Planwirtschaft. Der Staat plant und macht Vorgaben. Unternehmen dürfen nur noch produzieren und anbieten, was vorgegeben wird. Auch wenn wir als Volkswirtschaft von einer echten Planwirtschaft noch weit, weit entfernt sind, so geht die Grundhaltung von Robert Habeck und Co doch in diese Richtung. Bevor es in Vergessenheit gerät: Ein weiteres gutes Beispiel für den Umerziehungsgedanken, für die grüne Planung: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat unlängst dafür plädiert, die
Mehrwertsteuer auf Fleisch anzuheben – offiziell wegen dem Tierwohl. Nicht, weil man die Verbraucher in einem ersten Schritt über ihren Geldbeutel umerziehen will, weg von Fleisch, hin zum Vegetarier? Nein, es ging ihm dabei ganz bestimmt nur um das Tierwohl.