Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Das einzige Problem, dass ich ich sehe, sofern nur noch qualifizierte Ausländer hier reinkommen, ist Leute zu finden, die die ganze Drecksarbeit machen, die sonst eben nur Gastarbeiter tätigen. o ganz einfach ist die Sache glaube ich nicht, damals nach dem Krieg wurden die Türken doch genau aus diesem Grund hier hergeholt.

Öhm nicht weil sich die deutschen zu schade waren sondern weil es einfach zuviel Arbeit gab und zuwenig Arbeiter.
 
Die Integrationsbereitschaft hängt meiner Ansicht nach ganz massiv davon ab, wo man lebt, also ob man in einer ländlichen Gegend wohnt oder in der Stadt lebt.

Auf dem Land, in den beiden großen Gemeinden in der Nähe meines alten Heimatortes, gibt es hie und da verstreut Immigrantenfamilien, die sehr gut in die Gesellschaft eingefügt sind. Klar konvertieren die jetzt nicht zum Katholikentum (sofern Muslim oder Buddhist), aber die werden halt schnell integriert, weil auf dem Land die Leute anders ticken und du sofort in Verruf gerätst, wenn du Immigrant bist und keinen Job hast. Ergo wollen die Leute flott auf eigenen Füßen stehen. Ironischerweise stehen die Immigranten bei uns dadurch höher im Ansehen als die Binnenmigranten aus der ehemaligen DDR.

In der Stadt ist das anders. Dort bilden sich aufgrund der Anonymität "soziale Cluster", in denen sich bestimmte soziale Gruppen konzentrieren. Und so entstehen dort Pulverfässer à la Neukölln oder Hasenbergl.

Gesellschaftlich gibt es diverse Probleme bei uns. Aber nicht alle sind durch die harte Hand des Staates zu lösen.
 
Das einzige Problem, dass ich ich sehe, sofern nur noch qualifizierte Ausländer hier reinkommen, ist Leute zu finden, die die ganze Drecksarbeit machen, die sonst eben nur Gastarbeiter tätigen. o ganz einfach ist die Sache glaube ich nicht, damals nach dem Krieg wurden die Türken doch genau aus diesem Grund hier hergeholt.

Punkt 1: Nach dem Krieg wurden keine Türken geholt. Es waren bevorzugt Italiener, die irgendwann auch wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind.

Punkt 2: Es geht nicht um qualitativ hochwertige Kräfte, sondern um Einwanderer, die sich partout nicht integrieren wollen und hier (zum Teil hochkriminelle) Parallelgesellschaften schaffen. Mit nicht zu übersehenden Folgen für die Deutschen. Es spricht wohl nichts gegen einen Ausländer, der einen "niederen" Job wie Verkäufer bei McDoof oder Putzfrau verrichtet und sich so seinen Lebensunterhalt verdient.

Und was die Drecksarbeit angeht: Wir haben genug Arbeitlose und Hartz IV-Empfänger, wo man den Hebel ansetzen und ihnen das Geld streichen sollte, sofern sie sich für solche Arbeiten zu fein sind. Aber da wären wir wieder bei einem anderen Thema.
 
Das einzige Problem, dass ich ich sehe, sofern nur noch qualifizierte Ausländer hier reinkommen, ist Leute zu finden, die die ganze Drecksarbeit machen, die sonst eben nur Gastarbeiter tätigen. o ganz einfach ist die Sache glaube ich nicht, damals nach dem Krieg wurden die Türken doch genau aus diesem Grund hier hergeholt.

Auweia, nun geht's aber wirklich mit Klischees los ... ;)

- Für die "Drecksarbeit" hätten wir genügend einheimische Leute im Land - mit oder ohne Migrationshintergrund. Arbeitspflicht für Hartz IV Empfänger wäre da als Stichwort zu nennen falls es gar nicht anders ginge.

- Als die Türken geholt wurden, war der Krieg schon lange vorbei, die "Drecksarbeit" war schon lange von den deutschen Trümmerfrauen erledigt worden. Die Türken wurden in eine aufstrebende Wirtschaftsnation geholt.

- Die Türken sollten nach dem Willen Deutschlands gar nicht nach Deutschland kommen. Diese sind uns von der Türkei und von den USA aufgedrängt worden. Deutschland konnte aufgrund seiner eingeschränkten Souveränität schwer nein sagen.


AnGer:

Integration funktioniert immer nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz an Größe der Minderheit. Daher ist Deine Beobachtung mit Stadt und Land zwar richtig, aber die Schlussfolgerung daraus ist falsch. Es liegt nur daran, daß die hohen Prozentzahlen der Städte (noch) nicht erreicht werden.

Wenn das Ganze dann noch mit einer das Grundgesetz und/oder die hiesigen Menschen ablehnenden Gesinnung verbunden ist, dann wird's richtig gefährlich.

JEDER kann das sehen in der Zwischenzeit. Was macht unsere Politik? Nichts!

Und die Deutschen würden jetzt wieder gerade Rot-Grün die absolute Mehrheit geben ... :ugly:
 
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Ich behaupte, dass sich das von alleine regelt...
Ein Problem warum diese "Drecksarbeit" so richtig beschissen bezahlt wird (was ein guter Grund ist, weshalb sie wenig machen würden) ist ja, dass es eben so unglaublich viele Leute gibt, die nichts anderes können. Nimm da mal 50% der potentiellen Arbeitskräfte weg und die Leute werden dafür auch wieder begehrter.

@ Termi:

Ja die Asiaten...werden ja gerne als Gegenbeispiel genommen und ich muss sagen, wenn ich mir die chinesischen Austauschstudenten angucke, die hier ankommen, null deutsch können und wenn sie nach einen Jahr gehen ein, vom Akzent natürlich abgesehen, saugutes deutsch sprechen, da bleibt mir besonders in Anbetracht wie unterschiedlich die Sprachen sind immer die Spucke weg.

Aber genau an dem Punkt würde ich mal ansetzen, wenn ich Politiker wäre: Kommen andere gruppen evtl. schon besser gebildet hier an? Evtl. sogar mit gewissen Vorkenntnissen? Wenn ja, dann müsste man doch theoretisch der Lage Herr werden können, wenn Einwanderer eine gewisse Mindestbildung (sagen wir vergleichbar mit einem 2er Realschulabschluss z.B.) vorweisen müssen, sowie einer Verpfliichtung zu einem Sprachkurs mit einem anschließenden Test, der mit einer gewissen punktzahl bestanden werden muss. Zumindest in Skandinavien ist, meines Wissens nach, ein Sprachkurs für Einwanderer Pflicht.

Wenn die Voraussetzungen aber gleich sind, muss man andere Gründe suchen.
 
@Anger

Das ist exakt das, was ich schon vorher versucht habe, zu verdeutlichen. Die meisten negativen Schlagzeilen kommen vor allem aus der Hauptstadt und anderen Großstädten, wo sich diese Problemfamilien bilden.

Das liegt u.a. daran, dass der Lebensstandard in ländlichen Gebieten viel höher ist, d.h. man wird sich hier einfach nicht mit Hartz 4 zufriedengeben und ist deshalb integrationswilliger, um den Standard grecht zu werden.

Dadurch geht es den Leuten auch allgemein besser, ist doch kein Zufall, das wir hier eine viel niedrigere Kriminalität haben.

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Es war nur ein zugegebenermaßen schlechtes Beispiel. ;) Nichtsdestotrotz wäre es denke ich nicht so einfach, eben genannte Hartz 4-ler zu solcher Arbeit zu überreden. Eventuell müssten wir dann überhaupt schauen, ob wir das mit einer sozialen Marktwirtschaft durchsetzen können, ist aber wie Leschni sagt ein anderes Thema.

Leute, die ohnehin sofort kriminell auffallen, sollten natürlich entsprechend bestraft oder abgeschoben werden, je nachdem, wie schwer die Tat war. Ich meinte auch nicht, dass man diese Gruppe jetzt unbedingt für die "Drecksarbeit" beschäftigen sollte. :)
 
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Front604:

Die Vietnamnesen sind genau so als arme Säue hier angekommen wie die meisten anderen Ausländer auch. Ihre Kinder stellen jetzt in der Zwischenzeit überdurchschnittlich oft die Leistungsträger in den Schulen, noch vor den autochthonen Deutschen. In der vietnamnesisch/buddhistischen Kultur ist es immanet, den Kindern das Beste zu ermöglichen und sie zu Leistungen anzustacheln. Es ist der Wille der Eltern, daß ihre Kinder es besser haben als sie selbst und sie vollständig in die Gesellschaft als gleichberechtigte Mitglieder integriert werden.

Überdurchschnittlich viele türkische und arabische Familien haben da äh andere Prioritäten ...

Es sind eben "andere Gründe" ...


Edit:

Und jetzt gibt es aus Berlin und anderen Städten Deutschlands und Europas bald täglich diese Meldungen von Zusammenrottungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die versuchen, Gefangene dem Polizei-Gewahrsam zu entziehen.

Naja, deutsche Polizisten oder sonstige Staatsorgane sind halt "fremde Autoritäten" wie ja schon eine deutsche Ministerin in Niedersachsen verständnisvoll feststellte ...

http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article1353516/Polizist-schiesst-Mann-in-den-Unterschenkel.html
 
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Und die Deutschen würden jetzt wieder gerade Rot-Grün die absolute Mehrheit geben ... :ugly:

Klar. Oder hast du schon einmal eine Regierung erlebt, die derart ineffizient gearbeitet hat und zudem nichts getan hat um akute Probleme zu beheben?

Die Große Koalition war eher mäßig, aber sie konnte einigermaßen handeln. Das Problem ist nur: Welche Regierung ist wirklich optimal? Eine, die uns verkauft wie der Verbrecherverein um Schröder? Eine, die eine Einigung erzielt und dabei ein gigantisches Loch in die Kassen reißt wie Kohl? Eine, die ein absolut ineffizientes Aufschwungspaket erlässt wie die GK? Oder eine, die permanent streitet und nur dem Klüngel genehme Entscheidungen trifft wie die jetzige?

Unsere politische Kaste ist meiner Ansicht nach a) zu alt und b) zu machtbesessen. Frischer Wind muss her, in alle Parteien.
 
AnGer:

Hoffnungslos, wir brauchen völlig neue Parteien! Und natürlich agiert schwarz/gelb bes... cheiden, aber wann lernt der deutsche Michel ENDLICH, daß die anderen auch nicht besser sind? Es kann doch echt nicht wahr sein, daß immer wieder dieselben Flachpfeifen gewählt werden.
 
Ich denke, ein Kahlschlag in den etablierten Parteien, dazu Schärfung des Profils und Besinnung auf die eigentlichen Werte der jeweiligen Parteien, läuft fast auf das gleiche hinaus.
 
IMO liegt es nicht an den Parteien selbst, sondern an deren Führungsspitzen, die den Kurs bestimmen. Und was will man sonst wählen? Die rechten Truppen sind unwählbar, die linken links von der Linkspartei auch, christliche Hardcoreparteien sind sowieso indiskutabel.

Auf der einen Seite verstehe ich den Wunsch nach mehr Sicherheit, auf der anderen fürchte ich mich davor, dass hier eine Kultur der "Ecology Of Fear" entsteht. Sobald die ersten Strukturen dieser Kultur bei uns entstehen, hat Deutschland die Idee der Aufklärung ein für allemal verraten.
 
AnGer:

Es sind sicher nicht alle unwählbar. Von der Programmatik her sind im rechten Lager ganz sicher die Republikaner wählbar. Leider vom Interesse der Bevölkerung her - und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz - eher nicht. Selbst der Verfassungsschutz hat die Beobachtung der Republikaner schon lange eingestellt - im Gegensatz zu der Beobachtung der "Linken".

Und sei versichert, ehe man wegen der völlig unfähigen schwarz-gelb Regierung nun wieder anfängt rot-grün stark zu machen, sollte man tatsächlich lieber die Republikaner, die Piraten-Partei oder die " Partei bibeltreuer Christen", je nach Geschmack, wählen - alles, nur nicht mehr die aktuellen ***************, nun ja, ich möchte jetzt keine starken Wörter benutzen.
 
wenn probleme wirklich so leicht zu beobachten sind und die quelle der probleme erkannt ist, dann hätte man die probleme schon alle gelöst

ihr mit eurer einfachen einsicht :rolleyes:
 
wenn probleme wirklich so leicht zu beobachten sind und die quelle der probleme erkannt ist, dann hätte man die probleme schon alle gelöst

ihr mit eurer einfachen einsicht :rolleyes:

- Die Probleme sind tatsächlich leicht und in der Zwischenzeit überall zu beobachten.
- Die hauptsächlichen Verursacher sind bekannt.
- Die Quelle der Probleme auch.

Mit der Lösung sieht es hingegen ganz anders aus. Die Lösungen wären auch recht einfach, aber Deutschland scheut und scheut sich wie auch viele andere europäische Staaten vor diesen Lösungen.

- Deutschland hat Angst, daß wir wieder mit Nazis verglichen werden.
- Man hat Angst vor Aufständen im Land
- Man hängt immer noch dem Irrglauben an, daß sich das alles "verwachsen" wird.
- Manche Politiker denken, daß man eh nichts mehr machen könne.
- Was wird bloß ai sagen?



Nur jedes Warten wird die Situation noch verschlimmern.
 
Swordy:

Das glaube ich Dir und habe ich ja auch nie bestritten. Es ist nunmal leider so, daß immer, wenn bestimmte Zustände richtig hochkochen, zuerst die darunter leiden, die nun wirklich nichts damit zu tun haben und die eigentlich gar nicht gemeint sind.

Und das ist ganz klar den ganzen linken Schwachmaten und den Kolats und Mayzeks und wie sie alle heißen vorzuwerfen, die eine sachgerechte Politik verhindern, die genau solche Zustände vermeiden würde.

Denn über eines sollten wir uns alle im Klaren sein: Wenn das mit diesen elenden "laisse fairer" in Detuschland so weitergeht, wird es in kürzester Zeit für alle hier so ungemütlich werden, wie wir es uns alle niemals gewünscht hätten.

Und das soll keine Weltuntergangsstimmung sein, sondern einfach nur eine einfach Analyse unserer näheren Zukunft, wenn wir so weitermachen wie bisher.

Ein Anfang wäre z. B. solche Kinder wie dort geschildert und die dahinter steckenden Familien im übetragenen Sinne mit dem Stahlhandschuh anzupacken. Ich würde denen noch genau eine Chance geben, bei Uneinsichtigkeit Ausweisung so weit möglich.

Wenn nicht möglich Trennung dieser Kinder von ihren Familien. Aber ups, auch das "geht ja nicht" in diesem Pflaumenstaat:



Dieser Satz steht in Kirsten Heisigs Buch, das in diesen Tagen erscheinen wird. Er kursiert laut Heisig in den Kreisen staatlicher Institutionen hinter vorgehaltener Hand.



Mensch, wo sind wir denn hier eigentlich in der Zwischenzeit durch die elende Politik gelandet? :ugly:

Das Buch wird bestimmt grade nochmal heftig editiert (zensiert) ;-)
 
AnGer:

Es sind sicher nicht alle unwählbar. Von der Programmatik her sind im rechten Lager ganz sicher die Republikaner wählbar.

Von welchem Programm redest du hier? Auch wenn ich für die Republikaner durchaus Sympathien hege, geht es in der Partei einfach zu sehr drunter und drüber. Die einen versuchen, sich der NPD anzunähern, um aus derem Teich fischen zu können, die anderen wollen weiterhin gemäßigt national bleiben und andere Kräfte innerhalb der Partei verfolgen gerade ihren offenen Krieg gegen den Islam und schwimmen damit auf der Pro-Welle. Von Hin- und Her der unterschiedlichen Landesverbände einmal abgesehen.

Sry, aber wählbar sind die auch nicht. Sie sind die mit Abstand beste rechte Alternativ ja, aber um sie wirklich als wählbar zu bezeichnen, fehlt doch noch einiges bei der Organisation. Da sind die rechten Parteien aus dem europäischen Umland wirklich weit voraus, was sich auch bei den Wahlergebnissen bemerkbar macht.
 
Leschni:

Nun, ich meinte mehr ihr schriftliches Programm.

Und wenn wir immer jede Alternative danach füsilieren, ob nicht doch ein Haar in der Suppe ist, wird sich natürlich daran nie etwas ändern. Denn gleich hohe Maßstäbe legen ja die Meisten bei der Vergabe ihrer Stimme an die "großen" Parteien auch nicht an.

Ich meine, man sollte solche alternativen Stimmvergaben als Stellvertreter-Stimmen betrachten. Man muß ja nicht mal 100% von der anderen Partei überzeugt sein, es geht eigentlich nur darum, den Etablierten endlich eine reinzuwürgen, daß sie vielleicht mal aufwachen.

Beispiel: Jahrelang, ja wenn nicht Jahrzehnte, verweigerte sich die SPD dem Gesetzeswerk, das später im Volk unter dem Stichnamen "Asylkompromiss" bekannt wurde. Es kamen immer mehr Asylanten, die SPD blockte. Es kam die NPD und die Republikaner in mehrere Landtage, die SPD stimmte dem Asylkompromiss zu.

(Nur nochmal zur Verdeutlichung: Die NPD ist selbst als Stellvertreter unwählbar!)
 
Was das schriftliche Programm angeht, sind wir da auf einer Wellenlänge. Aber wenn eine Partei durch ihr inneres Hin und Her an Glaubwürdigkeit einbüßt und man quasi Gefahr läuft, die Katze im Sack zu wählen, dann ist das für mich mehr als nur ein Haar in der Suppe.

Mal ein kleines Beispiel anhand der Wahlplakate. (Kannst sie gerne per PM haben, falls du den Texten nicht traust ;) )

Nummer 1: "Gemeinsam gegen Links- und Rechtsradikale. Die einzige patriotische Partei, die fest auf dem Boden unserer Verfassung steht."

Nummer 2: Ein deutsches, blondes Mädel zu sehen mit dem Schriftzug "Ali, mach mich nicht an!"

Nummer 3: Einfach in großer Schrift "Islamisten raus!"

Drei verschiedene Ansichten und politische Ausrichtungen innerhalb kurzer Zeit. Und jetzt sag mir bitte mal, welche ich davon denn bitte ernst nehmen soll. Solange da kein entsprechender Kurs ohne unterschwelligen Rassismus und Tendenzen hin zum NPD-Klientel vorhanden ist, bleibt die innere Zerissenheit der Partei mehr als ein Haar in der Suppe.
 
Leschni:

Danke, ich kenne diese Plakate. Bei Plakat 1 und 3 sehe ich keinen Widerspruch und kann ich gut mit leben, Plakat 2 war ziemlich verunglückt.


Aber wie gesagt, wenn Du Dich nun gar nicht überwinden kannst, dann wähl eben etwas anderes, irgend etwas anderes. Aber auch nicht zum Nichtwähler werden! Sondern gezielt die Stimme jemand anderem als der CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke oder NPD zu geben.
 
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