Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

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  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Dark, lass' diesen Quatsch! Mir ist nicht bekannt, daß es durch die Reform von Clinton in den USA hungertote gegeben hätte.


Silverhawk:

Die Gründe sind eben nur Gründe, ändern aber an dem Umstand nichts. Deswegen sollte man es eher erschweren, "Hartz IV" als Lebensplanung zu nehmen denn erleichtern.

Zu Punkt 1:

Dann informiere dich nochmal ;)


Zu Punkt 2:

Gründe sind nur Gründe.... so so.
Wir haben diese Gründe aber geschaffen und halten sie aufrecht, es ist unsere Verantwortung.

Und von Hartz 4 redet niemand, und Arbeit gibt es ohnehin kaum noch.
Wir haben keine Stellen für ca. 6 Millionen Arbeitslose.
Aber das hatten wir ja schon, du glaubst es ja dennoch, auch wenn alle offizielln Zahlen dagegen sprechen.

Eine Kürzung von Hartz 4 führt nur dazu, dass diese Kluft in Einkommen und Bildung noch weiter erhöht wird.
Die Armen bleiben auf ewig Arm und die Reichen bleiben immer Reich.

Das ist alles wozu Kürzungen führen.
Und Hartz 4 selbst stellte schon eine massive Kürzung gegenüber den vorher geltenden Regelungen der sozialhilfe und des Arbeitslosengeldes dar.

Man hat in den letzten Jahren hier schon Milliarden eingespart und die Anreize mit Hartz 4 zu leben immer geringer gemacht.

Die frühere sozialhilfe war viel mehr "Wohlstand" als es heute Hartz 4 ist.
nach deiner Logik müsste allein das dafür sorgen, dass es weniger Bezieher von hartz 4 gibt als früher von der sozialhilfe.
Das ist aber nicht der Fall, im Gegenteil, es werden immer mehr.
 
politiker MACHEN gesetze, ergo KENNEN sie gesetze und noch viel eher WISSEN sie von gesetzeslücken, falls sie sie nicht selber gemacht haben.
aber 1 sache hat sich seit jahrhunderten nicht verändert:
delikte von reichen und "großbürgern" sind gesellschaftlich akzeptierter als ähnliche von "normalen bürgern".
eine millionen-steuer-hinterziehung fürht maximal zur nachzahlung - ab wie viel hundert ist man als normaler bürger im kriminal ?

Es ist einfach eine Crux - ich wäre für hartes Durchgreifen (mir persönlich egal, wer jemand ist, welche Stellung er hat usw.).

Gut bei den Sparplänen der jetzigen Regierung zu sehen: ich glaube, jeder Bürger würde da ohne zu murren mitmachen (mich eingeschlossen), wenn wirklich JEDE Schicht mitzuleiden hat ... aber diese Wischiwaschi-Politik (allen voran von Merkel) ... :shakehead:.
 
darkganon:

Faktum ist nur, daß Du Dir etwas aus den Rippen geschnitten hast und es keinen Bezug zur Wahrheit hat.

Faktum ist, daß die Begrenzung der Solzialhilfe für ein Leben auf 5 Jahre in den USA das Prekariat signifikant verkleinert hat. Logo, man kommt dann ja auch anders in die Gänge, wenn man wieß, das geht nicht immer so weiter.

Faktum ist, daß in deutschen Schulen der "Berufswunsch" Hartz IV gar nicht so selten geäußert wird.


Silverhawk:

Punkt 1)

Es ist an Dir, mir das Gegenteil zu belegen.

Zu Punkt 2)

Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Mit "Kürzung" meine ich Begrenzung der Zahldauer auf ein paar Jahre, ala der Reform von Clinton, nicht die Kürzung von Beträgen an sich.

Eine Bekannte von mir arbeitet in einem Call-Center, diese erzählt mir fast täglich, wie sich die Leute dort benehmen, so daß der Chef dort bald monatlich die halbe Belegschaft wieder rausschmeißen muß - und es ist tatsächlich noch ein relativ freundliches Call-Center.
 
Zuletzt bearbeitet:
löhne löhne löhne
firmen haben die "ressource" (urghs) personal so stark "entschlankt" wie nie zuvor und die die noch arbeiten kriegen ja auch geld vom staat.

deutschland zahlt einfach viel zu niedrige löhne, nur um die rendite irreal nach oben zu bringen - obwohl die gewinne jahrelang gestiegen sind....was zur krise mitgeholfen hat :neutral:
 
löhne löhne löhne
firmen haben die "ressource" (urghs) personal so stark "entschlankt" wie nie zuvor und die die noch arbeiten kriegen ja auch geld vom staat.

deutschland zahlt einfach viel zu niedrige löhne, nur um die rendite irreal nach oben zu bringen - obwohl die gewinne jahrelang gestiegen sind....was zur krise mitgeholfen hat :neutral:

Man hat Deutschland eben in ein Billiglohnland umgebaut in den letzten 20 Jahren. Viele Nachbarländer haben ja höhere Löhne (z.B. Dänemark, mit einem Mindestlohn über 12€).

Das ist doch klar, die Gewerkschaften sind korrupt, Generalstreik verboten und der Deutsche zu blöd um aufzumucken.
 
Faktum ist, daß in deutschen Schulen der "Berufswunsch" Hartz IV gar nicht so selten geäußert wird.

Schlimm genug, wenn ich höre, dass man in Berliner Schulen (und wohl nicht nur da) bereits gezeigt bekommt, wie man den Hartz IV-Antrag richtig ausfüllt :oops:.

Trotz allem sollte man froh sein, in Deutschland zu leben - bei aller (berechtigter) Kritik ist dieses Land noch immer um einiges sozialer und engagierter als viele andere weltweit ... da gibt es weitaus schlimmere Alternativen.
 
Es ist doch ein Irrglaube, dass man die Unterschicht zur Verhuetung zwingen koennte, wenn man ihnen immer weniger Geld uebrig laesst. Das Praekariat hat mit Abstand die geringsten Geldmittel zur Verfuegung und trotzdem die hoechsten Geburtenraten in der Gesellschaft.

Man muss die Unterschicht/Armut verschmaelern, dass bekommt man aber sicher nicht hin, indem man an ihnen spart und sie sich noch mehr sich selbst ueberlaesst. Die werden ihre Kinder weiter bekommen, nur werden die dann noch weniger Moeglichkeiten haben, dem Hartz4-Schicksal zu entkommen.

Was her muss ist ein flaechendeckendes, kostenloses Betreuungsangebot durch Kinderkrippen, Kindergaerten, Hort etc. in denen diesen Kindern das vermittelt wird, was sie zu Hause nicht mehr vermittelt bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
darkganon:

Faktum ist nur, daß Du Dir etwas aus den Rippen geschnitten hast und es keinen Bezug zur Wahrheit hat.

Faktum ist, daß die Begrenzung der Solzialhilfe für ein Leben auf 5 Jahre in den USA das Prekariat signifikant verkleinert hat. Logo, man kommt dann ja auch anders in die Gänge, wenn man wieß, das geht nicht immer so weiter.

Faktum ist, daß in deutschen Schulen der "Berufswunsch" Hartz IV gar nicht so selten geäußert wird.

Nenn mal Zahlen zum letzten Punkt ;)

Selbst wenn es zwei Millionen Menschen in diesem land gibt die Hartz 4 Bezieher sein wollen ist das immer noch nicht viel und ohne weiteres zu kompensieren.

Zu dem anderen Punkt:

check mal die Zahlen in den USA was psychische Erkrankungen, Selbtsmorde und Gewaltdelikte angeht seit diese Kürzungen in Kraft getreten sind ;)

Und man hat nichts verkleinert, es gibt immer noch so viele arme Menschen wie vorher, nur dass sie jetzt nicht mehr in den Statistiken auftauchen.

Rechne doch einfach mal:

Es gibt in diesem Land offiziell 3,5 Millionen Arbeitslose.
Selbst die optimistischsten schätzungen gehen von max. 200.000 bis 500.000 freien Stellen aus.

Soll heißen, wenn wir Hartz 4 komplett streichen, bekommen von den 3.5 Millionen Menschen max. 500.000 eine Stelle.
Die anderen haben nichts mehr.
Was machen diese Menschen außer kriminell zu werden, zu verhungern oder selbstmord zu begehen?


Du kannst nun phantasieren, dass es mehr freie Stellen gibt, aber es gibt auch mehr Arbeitslose als 3.5 Millionen.
Von daher tut sich da nichts.

Das muss selbst in deinen Schädel reingehen, dass ist nur reine Logik. 8-)
 
darkganon:

Faktum ist nur, daß Du Dir etwas aus den Rippen geschnitten hast und es keinen Bezug zur Wahrheit hat.

Faktum ist, daß die Begrenzung der Solzialhilfe für ein Leben auf 5 Jahre in den USA das Prekariat signifikant verkleinert hat. Logo, man kommt dann ja auch anders in die Gänge, wenn man wieß, das geht nicht immer so weiter.

Faktum ist, daß in deutschen Schulen der "Berufswunsch" Hartz IV gar nicht so selten geäußert wird.

dafür reicht mir logisches denken - und ja ich rede ja davon, dass das prekariat verkleinert wird. entweder verhungern oder aussterben, kinder kriegt sowieos keiner mehr.....aber deutschland will ja sowieos üebraltern da brauchen wir halt noch weniger kinder.

ich bin btw überzeugt, sogar wenn es unter androhung von körperstrafen stehen würde, könnte nicht jeder deutsche heute noch eine arbeit finden, die ihm einen "normalen" lebensstandard ermöglicht - druck wurde seit jahrtausenden gemacht und ist immer gescheitert, da er die realitäten vergessen hat und die augen bewusst vor den kontext des menschlichen lebens verschloßen. aber polizeimaßnahmen sind halt soviel leichter und beruhigender...."strukturell bedingte arbeitslosigkeit, die mehr leute in 1€-jobs drängt und dadurch die lebensbedingungen der unteren mittelschicht zerstören, die so ebenfalls ins prekariat abgleitet" ist halt viel schwieriger zu kommunizieren, als "WEG MIT DEN HARZLERN !11elf".

das mit dem berufswunsch harz4 wurde btw in den dokus die ich gesehen habe mit perspektivenlosigkeit gedeutet, und wenn ich mir anschaue an was für schulen das abgefragt wurde, wundert mich nix.

wer an der hauptschule war, wird HÖCHSTWAHRSCHEINLICH im durchschnitt einen job kriegen, der nicht soo gut bezahlt wird und wenn die lohnsenkungsspirale sich weiterdreht, wird auch er automatisch vom staat zuschüsse bekommen. und erst recht wieder abhängig von der regierung sein - fantastisch ;)
 
Ja, wie ich schon sagte, "Share Holder Value" ist die Grundwurzel des Übel. Früher hatten wir Firmeneigner und keine Vorstände. Riesengewinne und Personal- und Gehaltkürzungen wäre früher undenkbar gewesen.

Noch ein Spruch, den ich noch gelernt habe und der wirklich zutraf, denn wir hatten hier wirklich die "soziale Marktwirtschaft": "Geht es dem Fabrikanten gut, geht es auch dem Arbeiter gut."

Das wurde mit der Widervereinigung 1989 alles über Bord geworfen. Auf einmal sollten wir am Weltmarkt bestehen 8war wir vorher schon exellent taten) und das ging natürlich nur über "Wettbewerbsfähigkeit" und die konnte man natürlich nur über ... na klar Personalabbau erreichen.

Ein so durchsichtiges Spiel, man müßte eigentlich echt auf die Straße.

Die Gewerkschaften sind korrupt bis ins Mark. So etwas wie z. B. ver.di sind die schlimmsten Arbeitnehmer-Verräter, die man sich nur vorstellen kann. Das wird öffentlichkeitswirksam um ein paar Prozentpunkte gefeilscht, die eh gleich wieder weg sind mit der nächsten Benzinpreis-Erhöhung, aber anstatt mal um Arbeitsplatzsicherheit zu kämpfen ... Nö.

Fairerweise muß man aber auch noch dazu sagen, daß heutzutage das Betriebsverfassungsgesetzt den Betriebsräten auch enge Grenzen setzt, gerade wenn es um die Organisation einer Firma geht, können sie wenig mitsprechen.

Das Arbeitsrecht ist der nächste Punkt: Die Firmen tricksen und verschieben ihr Personal z. B. in Töchter mit weniger Gehalt per "Betriebsübergang". Und die faulen Arbeitsrichter handeln dann im Falles des Wehrens im besten Fall einen "Vergleich" aus, der dann eine kleine Abfindung bedeutet, aber draußen ist man trotzdem.

Das ganze System ist so krank.

Ich will wieder Familienunternehmen im Mittelstand und bei Groß-Firmen keine Aktionäre sondern auch Familien, die noch wert auf ihren Namen und ihre Firmen und ihre Mitarbeiter legen.
 
Wo sind sie eigentlich alle hin vom Wahltag?

Hab nun lange genug abgewartet und es ist gekommen, wie ich es gesagt habe. Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter immernoch selbst.

Ich kenne seit kurzem auch eine FDP-Wählerin. Die ging auf ne Demo um gegen die aktuelle Politik zu demonstrieren :lol:, sowas ist wirklich ziemlich blöd. Erst die Reichenpartei wählen und sich dann wundern.

Sie sieht aber gut aus :ugly: Ist ne Freundin von meiner Freundin.
 
Ich kenne seit kurzem auch eine FDP-Wählerin. Die ging auf ne Demo um gegen die aktuelle Politik zu demonstrieren :lol:, sowas ist wirklich ziemlich blöd. Erst die Reichenpartei wählen und sich dann wundern.

Sie sieht aber gut aus :ugly: Ist ne Freundin von meiner Freundin.

Naja, wenn auf den Wahlplakaten aber auch steht "Arbeit muss sich wieder lohnen", ich meine wer konnte das auch ahnen? :shakehead3:
 
Es ist kein Irrglaube - in den USA hat es funktioniert.

Und das lasse ich auch nicht durch die üblichen Einwände, die auf Annahmen und Ideologie berugen wieder runterquatschen. Lest Euch das nochmal in Ruhe und möglichst vorurteilsfrei durch:

Die deutsche politische Führung scheint fest entschlossen, weiter auf dem erfolglosen, immer teurer werdenden Weg der verfehlten Einwanderungs- und Sozialpolitik zu gehen.[/B] Mehr Geld für Sozialprogramme hilft dabei nicht einmal zur Bekämpfung der Symptome, wie der Politologe und Ökonom Charles Murray in seiner Studie „Losing Ground“ überzeugend dargelegt hat. Zwischen 1964 und 1984 erhöhte Amerika seine Ausgaben für Sozialhilfe sehr stark. Und doch stieg die Zahl der „Sozialhilfemütter“ und ihrer Kleinen von 4 auf 14 Millionen. Murray fasste diese Entwicklung in die Gesamtformel „Mehr Geld vermehrt Armut“.

Die Quasiverbeamtung immer mehr bildungsferner Kinder

Seine wichtigsten Schlussfolgerungen lauteten: Erstens: Die Bezahlung der Mutterschaft für arme Frauen führt zu immer mehr solchen Müttern. Zweitens: Die Kaschierung des Schulversagens ihrer Kinder durch Senkung der Anforderungen höhlt die Lernbereitschaft weiter aus. Drittens: Die Entschuldigung der Kriminalität dieser Kinder - 10 Prozent der Jungen sind auf Sozialhilfe, diese begehen aber 50 Prozent der Verbrechen - als „Versagen der Gesellschaft“ treibt die Deliktzahl weiter nach oben. Viertens: Die Abschaffung der Sozialhilfe wirkt für die Betroffenen hilfreicher als ihre Belohnung mit Quasiverbeamtung für immer mehr bildungsferne Kinder.

Diese unbequemen Einsichten haben in der amerikanischen Politik zu einem Umdenken geführt. Letztlich hat der Linksliberale Bill Clinton die entscheidende Wende eingeleitet. Ungeachtet aller „Rassismus“-Vorwürfe aus den eigenen Reihen setzte er zum 1. Januar 1997 die wichtigsten von Murrays Vorschlägen um. Clintons Reform beendete das seit 1935 geltende Recht auf lebenslange Sozialhilfe. An seine Stelle trat ein auf fünf Jahre begrenztes Recht auf Unterstützung bei tatkräftiger Hilfe nicht zu irgendeiner abstrakten Integration, sondern zum Übergang in Arbeit. Der Erfolg dieser Maßnahmen war durchschlagend: Bezogen vor der Reform 12,2 Millionen amerikanische Bürger Sozialhilfe, so waren es 2005 nur noch 4,5 Millionen. Die Frauen der Unterschicht betrieben nun Geburtenkontrolle. So sank die Zahl der „welfare mothers“ drastisch, ebenso die Kriminalität der Söhne dieses Milieus.


http://www.faz.net/s/Rub0B44038177824280BB9F799BC91030B0/Doc~E0AC5A2CD5A6A481EABE50FAE2AEBA30B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das sind nachvollziehbare Fakten, Ihr stellt dem Ideologie entgegen und seid damit ganz auf der Linie unsere Politik gem. dem ersten Satz dieses Ausrisses.

Und so lange ich bei meinen wenigen Bekannten mit eher wechselnden Jobs, die aber motiviert sind, sehe, daß sie immer wieder ratzpatz einen neuen Job haben, ist das Problem der Arbeitssuche nicht so groß wie gerne immer wieder getan wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn auf den Wahlplakaten aber auch steht "Arbeit muss sich wieder lohnen", ich meine wer konnte das auch ahnen? :shakehead3:

Ich dachte auf den Wahlplakaten stand "Arbeit macht frei" :ugly:

Es gehört schon ein gerüttelt Maß Dummheit dazu, diese Partei zu wählen, wenn man selbst nichts hat. Wär ich asozialer Hotelerbe würd ich vielleicht auch die FDP wählen, aber solange ich einen Sinn für Freiheit&Gerechtigkeit habe selbstverständlich nicht, selbst nicht bei entsprechendem Einkommen.
 
die fdp ist wahrlich die partei des mittelstandes. sie sorgt dafür, dass der mittelstand in der "mitte" bleibt und dann drückt sie ihn noch etwas nach unten - :ugly:

grüne stehen bei 18%...termi ich glaub bei den nächsten wahlen wirst du auswandern :ugly:

und die cdu macht munter mit beim fdp-bashing:

Bundestagspräsident zum Sparpaket
Lammert drängt Regierung zu Reichensteuer

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699598,00.html

Die Opposition wütet gegen das schwarz-gelbe Sparpaket - nun wird auch in der Union die Kritik schärfer. Er hätte sich gewünscht, dass Spitzenverdiener einen besonderen Beitrag leisten, sagt Bundestagspräsident Lammert. Sogar der Arbeitgeberflügel der CDU bemängelt eine soziale Schieflage.

am ende setzt sich die CDU gegen westi durch und die partei verliert sogar das vertrauen der besserverdiener. ist aber klar, die fdp ist aktuell auf ihren kern zusammengeschrumpft - kein wunder, dass die da rabiat werden. das ist aber nicht zu verteidigen...merkel bleibt schwarte witwe.


btw...ja nrw gibt es immer noch ^^



Sondierungsgespräche in NRW
Die Ampel blinkt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699420,00.html
Wird Nordrhein-Westfalen doch noch rot-gelb-grün? Vertreter von SPD, FDP und Grünen loben ihre ersten Sondierungsgespräche als "ernsthaft, fair, bisweilen heiter". Ob es zu einer Koalition und damit der Ablösung von CDU-Regierungschef Rüttgers kommt, sollen nun weitere Treffen weisen.

nicht ganz ungeschickt die dame - alibiverhandlungen mit den linken, um bei den wählern zu bestehen und gleichzeitig nicht als verweigerin zu wirken und nebenbei die fdp gezähmt und die union "anlaufen" lassen :oops:
 
Es ist kein Irrglaube - in den USA hat es funktioniert.

Und das lasse ich auch nicht durch die üblichen Einwände, die auf Annahmen und Ideologie berugen wieder runterquatschen. Lest Euch das nochmal in Ruhe und möglichst vorurteilsfrei durch:


Das sind nachvollziehbare fakten, Ihr stellt dem Ideologie entgegen und seid damit ganz auf der Linie unsere Politik gem. dem ersten Satz dieses Ausrisses.

Den Artikel hast du schonmal gebracht.

Da steht nur, dass die zahl der Hilfeempfänger gesunken ist.

Nicht, was aus ihnen geworden ist.
 
Den Artikel hast du schonmal gebracht.

Da steht nur, dass die zahl der Hilfeempfänger gesunken ist.

Nicht, was aus ihnen geworden ist.

Vielleicht solltest Du ihn auch mal lesen, dann muß ich ihn nicht wieder bringen:

Die Kaschierung des Schulversagens ihrer Kinder durch Senkung der Anforderungen höhlt die Lernbereitschaft weiter aus.

Die Entschuldigung der Kriminalität dieser Kinder - 10 Prozent der Jungen sind auf Sozialhilfe, diese begehen aber 50 Prozent der Verbrechen - als „Versagen der Gesellschaft“ treibt die Deliktzahl weiter nach oben.

An seine Stelle trat ein auf fünf Jahre begrenztes Recht auf Unterstützung bei tatkräftiger Hilfe nicht zu irgendeiner abstrakten Integration, sondern zum Übergang in Arbeit.

Die Frauen der Unterschicht betrieben nun Geburtenkontrolle. So sank die Zahl der „welfare mothers“ drastisch, ebenso die Kriminalität der Söhne dieses Milieus.




darkganon:

Das Wahlverhalten meiner Landsleute wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Wer ausgerechnet die "Grünen" als eine Lösung ansieht ... :rolleyes:
 
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