Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

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    Stimmen: 24 8,2%
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    Stimmen: 24 8,2%
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  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
darkganon:

Du überinterpretierst die angesprochenen Punkte absichtlich falsch und über. Das alles ist mit den Punkten der JU nicht gesagt.

Ich kann mich nur wiederholen: Essentielle Fragen der Politik muß man in der bisherigen Realisierung als gescheitert ansehen. Es ist frappierend, wie vehement trotzdem überlegenswerte Denkansätze in Bausch und Bogen verdammt werden.
 
@Termi: Bereits dieser Absatz:

Die massive Förderung finanzieller als auch propagandistischer Art von Kinderkrippen für Babys und Kleinstkinder. Dies ist ein klassisches Ziel linker, sozialistischer, marxistischer Politik zur Zerstörung der Keimzelle bourgeoiser Gesellschaften: der Familie.

zeigt, wie realitätsfern die Truppe eigentlich drauf ist. Krippen sind nicht entstanden, weil irgendeinem "Marxisten" mal eingefallen ist, dass man zur "Zersetzung der Gesellschaft" eben mal so eine Kinderkrippe hinstellt, sondern weil eine Nachfrage nach derartigen Einrichtungen da war.
 
AnGer:

Jein. Die Formulierung sind teilweise zweifelsohne unglücklich. Aber: Es ist Tatsache, daß das Betreben linker Politik immer war und ist, die Kinder möglichst schnell der Familie zu entziehen, um diese dann möglichst früh im "Sinne der Gesellschaft" schulen zu können. Endgültig ausgelebt und mit Programm betrieben wurde dieser Gedanke in der "DDR".

Und auch bei uns, kann man auf komische Gedanken kommen, wenn man sich so manche "padagogischen" Pläne ansieht, die ganz der "Ideologie" des Gender-Mainstreaming geschuldet sind und kleinen Jungen am liebsten verbieten wollen, kleine Jungens zu sein und bei kleinen Mädchen genau so.

Ein weiterer "Höhepunkt" in diesem Punkt ist hier die christliche Familie gewesen, die hier wegen geplanten Heimunterrichts ihrer Kinder so lange verfolgt wurden, bis sie in den USA erfolgreich Asyl beantragt haben.

Daß auch die Familie immer mehr ideologisch angegriffen wird bei linken "Strategen", ist nicht mehr zu übersehen. Es ist heutzutage so, daß sich eine Frau schon fast schämen muß und sich kaum noch traut, das laut zu sagen, wenn ihre Lebensplanung sich auf die Rolle als Mutter fokussieren sollte.

Ich hätte diesen Punkt weniger ideologisch getränkt formuliert, ich verstehe ihn aber und teile den Gedanken dahinter.
 
Gender Mainstreaming ist aber keine rein marxistische Praxis, sondern auf dem Mist extremer Feministinnen gewachsen.

Ansonsten stimme ich dir in dem Punkt zu, dass man Jungs immer mehr das "Jungssein" verbieten will. Mit einer der Gründe, warum ich für eine nach Geschlechtern getrennte Schulbildung bin.
 
Es ist in der Zwischenzeit eine linke Position geworden. Ich bin gegen getrennten Unterricht. Wie denn sonst als mit der ständigen Interaktion von klein auf auf soll Kinder den Umgang mit dem anderen Geschlecht erlernen?
 
@anger...finde ich nicht.
abgesehen davon, dass ich mir garantiert von keinem vorschreiben lasse, wie "ich als mann" zu sein habe und auch nie das gefühl hatte, dass das jemals gesondert wurde ( abgesehen von den normalen gesellschaftpolitischen vorschriften einer gesellschaft ( stiehl nicht, beleidige nicht, prügle dich nicht,...) - ist geschlechtergetrennte erziehung doch n rückschritt in ne phase, wo man nicht lernt vernünftig mit dem anderen "sexe" umzugehen. das würde imho überhaupt nicht mehr zu unserer modernen welt passen, und die komplette entwicklung in unserer kultur/mediengesellschaft ausgrenzen. nene es gibt heute keine hermetischen grenzen mehr, wir sind alles menschen und zwar nicht gleich, aber gleich viel wert ;)

ich empfinde aber die komplette idee der "geschlechterrolle" mumpitz. ich bin kein mann, weil ich mich "wie ein mann" verhalten, sondern weil ich ein mann bin, ergo ist das was ich tue "männlich":-)
 
Ändert nix an der Tatsache, dass es keine rein linke Idee ist.

Und wenn Koedukation, dann bitte ohne irgendeine "positive Diskriminierung". Und vor dem 20. Lebensjahr hat vermutlich kein Junge irgendwelche Interessen an Altersgenossinnen, eher an Models im Playboy. ;) Und Interaktion findet auch in der Koedukation kaum statt, weil sich oft Jungs uns Mädchen in Cliquen scharen und sich außerhalb des Unterrichts voneinander abgrenzen. Ich war auf einer koedukativen Schule, und das ist noch nicht so lange her...
 
Ändert nix an der Tatsache, dass es keine rein linke Idee ist.

Und wenn Koedukation, dann bitte ohne irgendeine "positive Diskriminierung". Und vor dem 20. Lebensjahr hat vermutlich kein Junge irgendwelche Interessen an Altersgenossinnen, eher an Models im Playboy. ;)

Also ganz ehrlich, ich glaube dann liegen irgendwelche Entwicklungsstörungen vor oder derjenige ist "vom anderen Ufer".... Das kannst du doch nicht ernsthaft denken, oder?
 
Ich sprach auch von "Altersgenossinnen", wobei es ja eher umgekehrt ist, da ja die Mädchen bis zu einem gewissen Alter ja die Jungs auch blöd finden.

Also bei uns war es in der Regel so, dass die "Paarbildung" innerhalb einer Altersgruppe nicht vor der Kollegstufe (18+) stattgefunden hat. Die Jungs waren davor - bis auf die eher frühreifen und die "Schönlinge" - meist Single, die Mädchen hatten i.d.R. einen älteren Freund.
 
Wie gesagt... das ist alles 100% subjektiv bzw. aus Erfahrungen im eigenen sozialen Umfeld heraus gesagt. :) Bringt also nichts, darüber zu diskutieren.
 
die wollen wieder sparen....


wann gehen wir deutsche denn mal demonstrieren? oder sind wir einfach zu faul und bequem dafür
 
der lebensstandard ist noch zu hoch ;) da akzeptiert man "alternativloses" schneller mal.

sparen is sogar vernünftig ....es "nervt" nur, dass die bürger ja schon die letzten jahre immer mehr gespart haben, wie es den firmen immer besser ging, die dann höchstgewinne einfuhren ( auch dank des sparens - löhne runter hilft der marge) und jetzt wo es den firmen schlechter geht, wird erklärt, die menschen hätten über ihre verhältnisse gelebt.

da fragt man sich ja irgendwie, wo die verhältnisse eigentlich wären und WANN eigentlich ma die durchschnittsbürger etwas vom "aufschwung" abbekommen :-)
 
die wollen wieder sparen....


wann gehen wir deutsche denn mal demonstrieren? oder sind wir einfach zu faul und bequem dafür

Jeder kennt die Antwort auf diese Frage :ugly:

Der durchschnittliche Deutsche wird sich wieder nur mit Meckern und Klagen begnügen um dann bei der nächsten Wahl die Partei zu wählen, die die Fresse am weitesten aufreißt (lügt) :ugly:

Deutschland ist halt immernoch geprägt von Großbeamtentum und einer klaren Abgrenzung der Mittel- von der Unterschicht, obwohl diese Grenze in der Realität nicht mehr vorhanden ist, es gibt ja kaum noch eine Mittelschicht.
 
Das Kindergeld erst auf 180 Euro hochschrauben und jetzt wieder runterschrauben. Und dann auch noch Hartz-IV-Empfängern ganz streichen. Ich denke wir brauchen mehr Attraktivität fürs Kinderbekommen um unsere Rente zu sichern? Irgendwie erweckt die Regierung gerade den Eindruck, dass sie nicht wirklich weiß, was sie tut.
 
Ich denke wir brauchen mehr Attraktivität fürs Kinderbekommen um unsere Rente zu sichern?

Theoretisch ja. Praktisch sieht das leider so aus, dass das von staatlicher Seite nicht steuerbar ist, weil es 1. nicht akzeptiert wird und 2. die langfristigen Folgen nur schwer abschätzbar sind.

Was helfen KANN, ist eine schnelle Beendigung diverser Krisen sowie eine kinderfreundlichere Gesellschaft. Aber letzteres kann nicht von oben herunter passieren...

Hier mal ein paar Vorschläge, was passieren muss, damit ein Kollaps der Rentenkassen verhindert werden kann:

-Anhebung des Rentenalters
-stärkere Integration älterer Menschen in die Gesellschaft

Hier Vorschläge, was zum demographischen Ausgleich beitragen kann:

-Schaffung einer kinderfreundlichen Gesellschaft
-Verbesserung der Bildungssituation
-Entknotung der Wirtschafts- und Währungskrisen, dadurch Deflation


Dadurch kann sich zwar mittelfristig ein Schuldenloch bilden, da die neue Generation ja nicht sofort produktiv tätig sein kann, um die Volkswirtschaft zu stabilisieren, aber auch dies kann sich wieder einpendeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kindergeld erst auf 180 Euro hochschrauben und jetzt wieder runterschrauben. Und dann auch noch Hartz-IV-Empfängern ganz streichen. Ich denke wir brauchen mehr Attraktivität fürs Kinderbekommen um unsere Rente zu sichern? Irgendwie erweckt die Regierung gerade den Eindruck, dass sie nicht wirklich weiß, was sie tut.

Die ganzen Geschenke gab es nur damit sie die Wahlen gewinnen können, so können sie ja jetzt sagen sie hätten nie gelogen :lol:

Bin auf den heutigen Tag gespannt, klar ist, wenn es dir Bürger zu sehr betrifft, dann wars das mit der Regierung, glaub kaum das sie dann beim nächsten mal wieder gewinnen.
 
Na, das wird ja heute Abend was geben ...

Ich gehe davon aus, dass mal wieder zu sehr der normale Bürger zur Kasse gebeten wird und Sachen wie Börsensteuer, Transaktionssteuer etc. vielleicht kommen werden, aber dann so niedrig ausfallen, dass es keinen der vermögenden Leute wirklich schadet (also wie so oft mehr Schein, als Sein) ...

Den Mut, wirklich ALLE Schichten vernünftig zur Kasse zu beten, hat die momentane Regierung eh nicht - aber mal schauen, wie die Ergebnisse der Spar-Überlegungen heute Abend sein werden.
 
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