Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ja, ist schon heftig. Wenn alle Mitglieder das Mittragen würden, wächst die Partei auf 13000 Mitglieder an. Damit wären sie wahrscheinlich die sechst größte Partei in Deutschland. Wobei sie natürlich noch keine gemeinsame Linie haben.
Das ist dann ungefähr die größe der aktuellen Piratenpartei, die haben auch ungefähr 13.000 Mitglieder.

Trotzdem ist wohl jedem hier die Gefahr bewusst, die von diesem Zusammenschluss ausgeht. Gerade in solchen Krisenzeiten bekommen Extreme Parteien natürlich leichtes Spiel, die Lage auszunutzen. Vor allem wenn unsere aktuellen Regierungspolitiker sich immer mehr als unfähig erweisen.

Die Demokratie und die Menschenrechte müssen auch im "zivilisierten" 21. Jahrhundert verteidigt werden und ist keineswegs das Maß aller Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DVU ist doch bereits unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und die NPD ist pleite, schaut für mich wie der Griff nach dem letzten Strohhalm für beiden aus.

Bei Spiegel online hab ich gelesen, dass die Mitgliedszahlen der DVU geschöhnt sind und man eher von 3000 als 6000 Mitgliedern ausgeht (was bei einem Zusammenschluss summa summarum 9000 Mitglieder wären)
 
Der eventuelle Name "Die soziale Heimatpartei" passt irgendwie zu dem Pack
gay.gif
 
Die DVU ist doch bereits unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und die NPD ist pleite, schaut für mich wie der Griff nach dem letzten Strohhalm für beiden aus.

Bei Spiegel online hab ich gelesen, dass die Mitgliedszahlen der DVU geschöhnt sind und man eher von 3000 als 6000 Mitgliedern ausgeht (was bei einem Zusammenschluss summa summarum 9000 Mitglieder wären)

Ich hoffe einfach mal, du hast Recht.

Jetzt kommt erst mal die Bundespräsidentenwahl. Habe gelesen, dass einige Mitglieder der FDP für Gauck stimmen wollen. Es wäre echt schön, wenn die Bundesversammlung nicht den Wulff wählt, sondern Gauck. Auch wenn seine Chancen realistisch gesehen eher gering sind, habe ich trotzdem die Hoffnung. Kann mir gut vorstellen, dass es Neuwahlen geben wird, wenn das passiert.

Und dann wirds richtig spannend...
 
leute leute leute - eure rechtsparteien sind gefährlich, weil sie radikalen burschenschaftern, autonomen nationalisten und skinheads + jeder form von rechtsextremismus eine plattform und finanzierungsmöglichkeit bieten.
aber sicher nicht weil sie politisch iwas zu sagen haben....
sachsen und mecklenburg...da gibt auch auch nur eine mindestschwelle für die npd, wo man sie auch nur hört. im restlichen land verschwinden die guten in die totale bedeutungslosigkeit und werden nie beachtet.

bis vor etwas über 1 jahr waren dvu und npd in etwa auch verbunden und hatten im deutschland-pakt versprochen, nie gegeneinander anzutreten. ergebnis war überschaubar - weil die dvu ne reine egomanenpartei war. ( gerhard frey) und kurz vor der auflösung steht. das wird denen 0 bringen, nur vielleicht die npd vor dem bankrott retten. die versauern in ihrem elend....

ekelige fraktionen, die gerne die demokratie gefährden würden und das auch offen angeben ja - netzwerkgeber und witzfiguren ersten ranges, aber keine politische macht irgeneiner form ;)

appropos..."soziale heimatpartei" ? wir haben eine partei die auch sowas plakatiert. aber mit 20-30% wählerpotential. willkommen in austria :blushed:

FPOE_Logo.jpg
 
preisfrage: welche partei gehören vertreter dieses programms an ?

Die eingetragene Partnerschaft, die so genannte Homo-Ehe ist im Interesse Staates und seiner Zukunft falsch und unsinnig. Und sie widerspricht christlichen Grundsätzen zutiefst.

[...]

Die massive Förderung finanzieller als auch propagandistischer Art von Kinderkrippen für Babys und Kleinstkinder. Dies ist ein klassisches Ziel linker, sozialistischer, marxistischer Politik zur Zerstörung der Keimzelle bourgeoiser Gesellschaften: der Familie.

[...]

Die Katastrophen des letzten Jahrhunderts gründeten auf gottlosen Ideologien, sei es der braune oder der rote Sozialismus.

[...]

Zunehmend wichtig wird die Betonung des ‘C’ auch angesichts der Herausforderungen durch Zuwanderung, Überfremdung und die Gefahren des Islam. Nur eine selbstbewusste Nation und eine ihres Glaubens und ihrer Werte bewusste Gesellschaft kann demgegenüber bestehen und kann auch nur dann integrieren im eigentlichen Sinne. Das diente allen!

[...]

Integration kann sich unseres Erachtens nicht nur auf das Wohnen und Arbeiten in Deutschland beziehen, sondern beinhaltet sowohl die Teilhabe aber auch die Mitarbeit am Gelingen der Gesellschaft.
Besonders die Integration der Muslime stellt sich aufgrund des religiösen und kulturellen Hintergrunds als schwierig dar. Eine Abnahme der Integrationsbemühungen bei der dritten und vierten Einwanderer-Generation belegt das Scheitern der bisherigen Multi-Kulti Strategie. Ein schleichender Rückzug, wie etwa bei der Einführung der Zwei- und Mehrsprachigkeit anstatt der klaren Durchsetzung der deutschen Sprache, ist falsch verstandene Toleranz und schadet letztendlich auch den Migranten, Bürgern mit Migrationshintergrund.

[...]

Hintergrund für fehlende Integrationsbereitschaft junger Muslime ist oftmals fehlender Respekt gegenüber der deutschen Gesellschaft, der so niemals erreicht werden kann.

[...]

Die CDU muss sich von der sozialistischen Theorie verabschieden, dass muslimischen Parallelgesellschaften, mit all den damit verbunden Gefahren, mit sozialem Wohlstand begegnen ließe.

[...]

Die Existenz des Deutsch-Türkischen Forums innerhalb der CDU ist nicht kompatibel mit den Grundsätzen unserer Partei, [...].

[...]

Zuwanderung in die Sozialsysteme muss ein Riegel vorgeschoben werden.

[...]

Ein weiteres großes Problem stellt die so genannte Scheinintegration dar, bei der gute Bildung und die Beherrschung der deutschen Sprache kennzeichnend sind. Die jedoch die Ablehnung, ja gar militante Bekämpfung unserer Demokratie und Werteordnung nur verdecken. Auch als Lehre aus der deutschen Geschichte muss dem aggressiven Antisemitismus muslimischer, besonders arabischstämmiger Zuwanderer strikt begegnet werden.

[...]

Mädchen und Jungen müssen die Chance haben, sich zu Frauen und Männern entwickeln zu dürfen. Diese natürliche Entwicklung zu einer geglückten und sinnhaften Persönlichkeit in der Schöpfungsordnung darf nicht durch die Ideologie des ‘Gender Mainstreaming’ behindert oder ins Gegenteil verkehrt werden. Das natürliche Verhalten von Jungen darf nicht zu einem unerwünschten Verhalten erklärt
werden. Wer männliches Verhalten seine Berechtigung und Natürlichkeit abspricht, versündigt sich an der Schöpfung, begünstigt die Erosion unserer Gesellschaft.

[...]

Ganztagesbetreuungen an Schulen darf nur ein ‘Kann’ sein und deren Inanspruchnahme muss von konkreten Situationen abhängig sein. Können Eltern die Erziehung aus finanziellen Gründen nicht selbst leisten und kann dann eine Erziehung und Betreuung durch Familie, Verwandte oder Freunde nicht geleistet werden, dann – und nur dann und auf Nachweis – sollten diese Angebote wahrgenommen werden dürfen. Allein der Wille zur Selbstverwirklichung der Eltern darf niemals solche Einrichtungen legitimieren.

[...]

Den Medien erwächst allein durch ihre Verbreitung und den intensiven Konsum von Information und Nachrichten eine herausgehobene Bedeutung. Daraus kommt den Medien eine besondere Verpflichtung zu wahrheitsgemäßer, sachlicher und ideologiefreier Berichterstattung zu. Nicht immer ist eine solch objektive Haltung erkennbar. Es wäre zudem wünschenswert, wenn die Medien sich ihrer aus ihrem
Einfluss erwachsenden Verantwortung bewusst würden und somit weniger unterhaltend sondern bildender wirkten. Dies gilt in besonderem Maße für den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk.

[...]

Hierbei muss dringend eine Enttabuisierung der Diskussion erfolgen, ob etwa Täter nichtdeutscher Herkunft, aber mit deutschem Pass in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) separat erfasst werden sollen. Nur durch offenes Ansprechen der Probleme in der politischen Diskussion sind Brennpunkte und Kriminalitätsschwerpunkte zu lösen. Die Voraussetzungen für eine Abschiebung von Tätern nichtdeutscher Herkunft muss massiv erleichtert und bei der CDU wieder Thema werden.

[...]

CDU-Landesminister übernehmen die Schirmherrschaft über CSD-Veranstaltungen der Homosexuellen-Lobby. Die CDU leistet sich die LSU, die ‘weitergehende Rechte wie Rot-Grün sie verwirklicht hat’ ganz ungeniert in ihr Programm schreiben. So etwa das Adoptionsrecht für homosexuelle Partner. Diesen Entwicklungen gilt es Einhalt zu gebieten.

[...]

Die Folgen der Überfremdung sind inzwischen stark spürbar. Sie kosten die Gesellschaft nicht nur Milliarden sondern sie gefährden auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Miteinander, die Sicherheit und letztendlich auch den Wohlstand sowie unsere Werteordnung.

[...]

Das deutsche Wirtschaftssystem muss auf Freiheit und Selbstverantwortung basieren und sollte an den Leistungsträgern orientiert sein, nicht an Hartz IV Beziehern und Sozialfällen, da nur die Leistungsträger unserer Auffassung nach dafür sorgen, dass eine Gesellschaft weiter kommt.

[...]

Hieraus folgt eine konsequente Ablehnung muslimischer Elemente in der Öffentlichkeit. So darf kein staatlich unterstützter Bau von repräsentativen Großmoscheen, Minaretten oder Islamischen Zentren gegen den erkennbaren Willen der Mehrheitsbevölkerung erfolgen. Die Empfindungen der Bürger müssen von der Politik ernst genommen werden, bevor sie sich in undemokratischer Weise Ausdruck verleihen. Auch hier spielte die CDU im Falle der Bürgerbewegung ‘pro Köln’ unter Führung von Oberbürgermeister Schramma eine mehr als unglückliche Rolle und brandmarkte diese als undemokratisch und volksverhetzend. Auch ein Kopftuchverbot in öffentlichen Ämtern und Einrichtungen, sowie ein Burkaverbot auf öffentlichen Straßen muss zumindest diskutiert und darf nicht zum Tabu erhoben werden.

[...]

Es sollte eine stärkere Betonung der deutschen Nationalsymbole wie Flagge und Hymne auch im breiten öffentlichen Leben erfolgen. In Schulen, allen öffentlichen Gebäuden, den Medien, und bei Veranstaltungen müssen diese unverrückbar ihren festen Platz wiedererhalten.

[...]

Leider wird diese doch reichhaltige Erfahrung in der öffentlichen Diskussion rein und ausschließlich auf die schrecklichen Ereignisse im nationalsozialistischen Deutschland reduziert. Eine punktuelle Abkehr von der Selbstgeißelung mit den Verbrechen des Dritten Reiches, wie sie von der politischen Linken seit Jahren betrieben wird, muss stattfinden. Mahnung und Erinnerung an die schrecklichen Vorkommnisse der totalitären Diktatur in Deutschland muss weiterhin ein wichtiger Teil des deutschen Selbstverständnisses bleiben, darf und kann jedoch nicht als alleiniges Identifikationsmerkmal Deutschlands dienen und schon gar nicht als Moralkeule in sachfremder Diskussion missbraucht werden.

[...]

Eine Eingliederung der nicht-deutschen Bevölkerung, der Deutschen mit so genanntem ‘Migrationshintergrund’, ist die zentrale gesellschaftliche und politische Herausforderung der kommenden Jahre. Wer sich an die gesellschaftlichen Regeln und Normen hält, der soll seinen Platz in der Gesellschaft haben! Dies bedeutet für den Einzelnen jedoch weit mehr als zu Arbeiten und gewaltfreiund entkriminalisiert zu leben.

[...]

Ein weiterer Versuch zum Verbot der rechtsextremistischen NPD muss unternommen werden. Soweit möglich sind die Funktionsträger schnell auszuweisen.


hach...die junge union göppingen scheint ein zukuftsverein zu sein :uglylol:
 
Also ich hätte jetzt auf die Partei Bibeltreuer Christen getippt oder das Zentrum xD


nachsatz:


Doch die örtliche CDU hat sich offiziell hinter ihre Nachwuchsorganisation gestellt. ‘Die CDU im Kreis distanziert sich nicht von der Jungen Union’, sagte Kreischefin und Landtagsabgeordnete Nicole Razavi, die einst Mappus’ Büroleiterin war. Mit dem Papier habe die Organisation versucht zu provozieren und eine ‘Diskussion auszulösen’. Der JU-Kreisvorsitzende Kai Steffen Meier wies den Vorwurf zurück, dass sich das Papier rechtsextremer Vokabeln bediene: ‘Wir haben Maximalforderungen gestellt, um uns Gehör zu schaffen.’

Etliche JU-Mitglieder würden inzwischen auch kritisch vom ‘AK Hitler’ reden.

das is eh immer meine lieblings-"erklärung". man wollte "provozieren" und zu "diskussionen" führen....
man behaupte irgend einen unsinn und nenne das dann ansatz...fantastisch.
 
Tja, das ist unsere Zukunft meine Freunde ;-)

Zum Glück ist die CDU in einigen Jahren aller Voraussicht nach keine Volkspartei mehr :awesome:
(Wunschdenken...)

Schon ganz schöner Quark, was die so ablassen
 
hach...die junge union göppingen scheint ein zukuftsverein zu sein :uglylol:

Nachdem die anderen Ideen alle in Bausch und Bogen gescheitert sind, sollte man tatsächlich einen PAradigmen Wechsel vornehmen. Fast alle der genannten Punkte sind absolut überlegenswert und Wert beachtet zu werden.


Roschman

Ich denke auch, kurz nachdem das die SPD vorgemacht hat ...;)
 
ja besonders:

Die eingetragene Partnerschaft, die so genannte Homo-Ehe ist im Interesse Staates und seiner Zukunft falsch und unsinnig. Und sie widerspricht christlichen Grundsätzen zutiefst.

[...]

Die massive Förderung finanzieller als auch propagandistischer Art von Kinderkrippen für Babys und Kleinstkinder. Dies ist ein klassisches Ziel linker, sozialistischer, marxistischer Politik zur Zerstörung der Keimzelle bourgeoiser Gesellschaften: der Familie.

Die Existenz des Deutsch-Türkischen Forums innerhalb der CDU ist nicht kompatibel mit den Grundsätzen unserer Partei,

Ganztagesbetreuungen an Schulen darf nur ein ‘Kann’ sein und deren Inanspruchnahme muss von konkreten Situationen abhängig sein. Können Eltern die Erziehung aus finanziellen Gründen nicht selbst leisten und kann dann eine Erziehung und Betreuung durch Familie, Verwandte oder Freunde nicht geleistet werden, dann – und nur dann und auf Nachweis – sollten diese Angebote wahrgenommen werden dürfen. Allein der Wille zur Selbstverwirklichung der Eltern darf niemals solche Einrichtungen legitimieren.

Den Medien erwächst allein durch ihre Verbreitung und den intensiven Konsum von Information und Nachrichten eine herausgehobene Bedeutung. Daraus kommt den Medien eine besondere Verpflichtung zu wahrheitsgemäßer, sachlicher und ideologiefreier Berichterstattung zu. Nicht immer ist eine solch objektive Haltung erkennbar. Es wäre zudem wünschenswert, wenn die Medien sich ihrer aus ihrem
Einfluss erwachsenden Verantwortung bewusst würden und somit weniger unterhaltend sondern bildender wirkten. Dies gilt in besonderem Maße für den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk.

CDU-Landesminister übernehmen die Schirmherrschaft über CSD-Veranstaltungen der Homosexuellen-Lobby. Die CDU leistet sich die LSU, die ‘weitergehende Rechte wie Rot-Grün sie verwirklicht hat’ ganz ungeniert in ihr Programm schreiben. So etwa das Adoptionsrecht für homosexuelle Partner. Diesen Entwicklungen gilt es Einhalt zu gebieten.

Das deutsche Wirtschaftssystem muss auf Freiheit und Selbstverantwortung basieren und sollte an den Leistungsträgern orientiert sein, nicht an Hartz IV Beziehern und Sozialfällen, da nur die Leistungsträger unserer Auffassung nach dafür sorgen, dass eine Gesellschaft weiter kommt.


Ein weiterer Versuch zum Verbot der rechtsextremistischen NPD muss unternommen werden. Soweit möglich sind die Funktionsträger schnell auszuweisen.


klingt nach zukunft und fortschritt und abkehr von bekannten prinzipien.
ich übersetze das mal:

Die sind für homophobie, gegen jede form von überkonfessionalität oder einhaltung des grundgesetzes in religionsfragen, gegen jede form staatlicher bildungseinrichtungen, gegen jede hilfe für frauen beruf und familie zu vereinen, wollen selbst entscheiden, wann ein Medium ideologiefrei ist, für neoliberalismus und steuerlosigkeit für reiche und...für die auswanderung von rechtsextremen der npd :lol:

gewürzt noch mit ns-vokabeln wie überfremdung...großes kino :blushed:
 
Nachdem die anderen Ideen alle in Bausch und Bogen gescheitert sind, sollte man tatsächlich einen PAradigmen Wechsel vornehmen. Fast alle der genannten Punkte sind absolut überlegenswert und Wert beachtet zu werden.

Das soll doch wohl hoffentlich ein Scherz sein :fp:

Die Punkte, die dieser Kreisverband der JU fordert, sind ja absolut steinzeitlich und würden uns - wenn tatsächlich umgesetzt (was aber Gott sein Dank derzeit auszuschließen ist) - um Lichtjahre zurück in die Vergangenheit werfen.

Das hat darkganon wunderschön zusammengefasst.
 
Nein, das ist kein Scherz. Sämtliche Punkte, die dort angesprochen werden, sind in der bisherigen Art und Weise der Betrachtung der politischen Klasse als gescheitert zu betrachten. Ein Umdenken tut not.

Oder willst Du/Ihr behaupten, daß bei den angesprochenen Punkten die bisherige Verfahrensweise gut, richtig und erfolgreich gewesen ist?

Übrigens: Nicht jede Veränderung bedeutet Fortschritt! ;)
 
Alles Honks. Ich kenne genügend Politiker. Aus allen Parteien. Die, die was geworden sind, sind entweder einfach nur gut, scheißen aber in Wahrheit auf ihre Partei, oder es sind Mitläufer, aber die werden nix bzw. können sich nicht halten. Aber auf Programme gebe ich nix. Weil's so nicht funktioniert. Die werden für die Basis geschrieben, aber die Spitze kackt in Wahrheit drauf - wenn sie das eigene Parteiprogramm je gelesen hat.

Ich kenne beispielsweise hochrangige CDU-Leute, die haben nicht nur nix gegen Homos, sie sind selbst welche. Alte Säcke, die gegen die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft wettern, um sich ein paar Stunden später mit bestenfalls knapp volljährigen Strichern zu vergnügen. Das ist eher das Problem. Ich kenne SPD-Leute, die zu vorgerückter Stunde komplette Hitlerreden rezitieren, wenn auch zum Spaß. Ich kenne REP-Mitglieder, die liberaler als die meisten FDP- und linker als die meisten PDS-Leute sind - und umgekehrt. Politik ist einfach ein beschissenes Spiel. Und das ist deutsche Politik. :lol:
 
sippel angetrunken und in rundumschlaglaune ?;)
finds aber immer erfrischend, deine gedanken ma außerhalb des konsolenbereichs zu sehen, auch wenn ich sie net immer teile ^^

@kheyra....ok der war fies, aber rein rational betrachtet absolut richtig :ugly:
das is ja das eklige an diesen ganzen organisationen die so "politisch inkorrekt" sein wollen - argumente die schon vor 80 jahren altmodisch waren neu auflegen und sich dann "querdenker" betiteln. homosexualität ist realität und fertig, egal was irgendwelche politiker dazu denken....
 
Zuletzt bearbeitet:
sippel angetrunken und in rundumschlaglaune ?;)
finds aber immer erfrischend, deine gedanken ma außerhalb des konsolenbereichs zu sehen, auch wenn ich sie net immer teile ^^
Aye. :)

Und ich bin jetzt mal so frei, zu sagen, dass Du viele meiner Gedanken möglicherweise teilen könntest, wenn Du meine Erfahrungen hättest. Ist irgendwie klar, dass ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen kann. Aber glaube mir: gerade Politik, lokal wie weltweit, ist ein Thema, das ich besser kenne, als mir lieb ist. Meinen Nachnamen zu googlen könnte in dieser Hinsicht aufschlussreich sein. ;)
 
Alles Honks. Ich kenne genügend Politiker. Aus allen Parteien. Die, die was geworden sind, sind entweder einfach nur gut, scheißen aber in Wahrheit auf ihre Partei, oder es sind Mitläufer, aber die werden nix bzw. können sich nicht halten. Aber auf Programme gebe ich nix. Weil's so nicht funktioniert. Die werden für die Basis geschrieben, aber die Spitze kackt in Wahrheit drauf - wenn sie das eigene Parteiprogramm je gelesen hat.

Ich kenne beispielsweise hochrangige CDU-Leute, die haben nicht nur nix gegen Homos, sie sind selbst welche. Alte Säcke, die gegen die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft wettern, um sich ein paar Stunden später mit bestenfalls knapp volljährigen Strichern zu vergnügen. Das ist eher das Problem. Ich kenne SPD-Leute, die zu vorgerückter Stunde komplette Hitlerreden rezitieren, wenn auch zum Spaß. Ich kenne REP-Mitglieder, die liberaler als die meisten FDP- und linker als die meisten PDS-Leute sind - und umgekehrt. Politik ist einfach ein beschissenes Spiel. Und das ist deutsche Politik. :lol:


Dass zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen Oberflächenideologie und wahrer Meinung sich nicht selten ein gähnender Abgrund auftut ist nun wahrlich keine Erkenntnis für welche man hochrangige Politiker leibhaftig kennen muss. Der Irrtum besteht aber darin den Politiker-betrieb für Politik im eigentlichen Sinne zu nehmen.
 
Dass zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen Oberflächenideologie und wahrer Meinung sich nicht selten ein gähnender Abgrund auftut ist nun wahrlich keine Erkenntnis für welche man hochrangige Politiker leibhaftig kennen muss. Der Irrtum besteht aber darin den Politiker-betrieb für Politik im eigentlichen Sinne zu nehmen.
Es gibt Leute die sind desillusioniert, und es gibt Leute, die wissen, warum's so ist. Dabei will ich's einfach mal belassen. ;)
 
Es gibt Leute die sind desillusioniert, und es gibt Leute, die wissen, warum's so ist. Dabei will ich's einfach mal belassen. ;)

Und das ist ziemlich genau diejenige Denk- oder besser Fühlweise, die weite Teile der amerikanischen Bevölkerung teilen, wie beispielsweise die Teabaggers, und sie wissen diese Haltung in auch in konkrete politische Forderungen zu kanalisieren. Und so läuft es auf eine ganz bestimmte Politik hinaus. Wir, die bescheid wissen, gegen die Elites. Und das ist Politik im eigentlichen, objektiven Sinne, im Gegensatz zu einem vermeintlichen Wissen um die hinter den Entscheidungen der Handlungsträger sich verbergenden- immer nur subjektiven- Motiven und Gründen.
 
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