Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.


Nach der Produktion auch die Forschung und Entwicklung der Unternehmen. Nächster Schritt: Forschungsinstitute in DE, auf denen man sich immer hart einen ruppelt, auch sie von anderen Ländern dann wertschöpfend umgesetzt werden.

Auf auf, ein paar Jahre noch und Deutsche gehen nach Polen und Tschechien arbeiten.
 

Nach der Produktion auch die Forschung und Entwicklung der Unternehmen. Nächster Schritt: Forschungsinstitute in DE, auf denen man sich immer hart einen ruppelt, auch sie von anderen Ländern dann wertschöpfend umgesetzt werden.

Auf auf, ein paar Jahre noch und Deutsche gehen nach Polen und Tschechien arbeiten.
Holy shit
 
Auf auf, ein paar Jahre noch und Deutsche gehen nach Polen und Tschechien arbeiten.

Wieso erst in ein paar Jahren? Das läuft doch im grenznahen Bereich jetzt schon so ab. Arbeiten, Einkaufen und Tanken in Tschechien oder Polen und wohnen in Deutschland. Obwohl man sich das in naher Zukunft vermutlich noch überlegen wird mit dem Wohnen in Deutschland. Ich halte es zumindest teilweise so. War vor Weihnachten auf dem Polenmarkt und habe für lausige 75 Euronen 5 kg feinste Rinderlende und 10 riesige Rouladen gekauft. Vergleiche ich das mit dem Mist was der Fleischer bei uns für den 3-fachen Preis verkauft ist das ein absolutes Träumchen. Dazu noch ein paar andere Einkäufe plus 1x billig tanken und schon war es ein finanziell entspanntes Weihnachten.
 
Stihl sieht das auch so. Das mit der Schweiz erschliesst sich mir NULL, weil die Gehaltsdiskrepanz meiner Meinung nach deutlich höher ist, aber wenn STIHL denkt wegen 10% hin oder her in die Schweiz abzuhauen.. bitte.


Arbeiten ist halt generell scheisse. Ja, die Work Life Balance usw… es ist scheisse und ich kann es verstehen das wir zuviel Gewerkschaften haben etc… aber ganz ehrlich, wir bekommen mit der vielen Arbeit einfach auch keine höhere Lebensqualität.

Ich verstehe die Unternehmen, aber noch mehr verstehe ich mittlerweile die Arbeitnehmer die keine Lust haben nur zu arbeiten um sich dann ein Leckerli abzuholen. Das ist so bekloppt. Unser System weltweit ist einfach am Arsch. Arbeit ja, aber eben nicht so! Nach nem Sabbatjahr kann ich das gut beurteilen. ich werde vermutlich auch wieder auf 50% Teilzeit gehen… Einfach keine Lust auf diesen Irrsinn.

Das schweizer System ist fairer, aber auch kaputt. Ich denke sogar, wir haben deswegen soviele Menschen die auf Teilzeit gehen wollen, oder nur noch Privatier sind, weil die Arbeit nicht befriedigend ist. Ich kenne NIEMANDEN der gerne arbeitet. Und ich kenne niemanden, der nicht gerne früher in Ruhestand gehen würde.

Und genau das war mal anders.
 
Zuletzt bearbeitet:


Los ihr faulen Taugenichtse.
Macht mal was für euer hart verdientes Netto!!!
Wenn schon vom Durchschnitt geredet wird...
An sich logisch dass die vielen Teilzeitkräfte die Zahl drücken.
( Ich nehme mal an es geht um die durchschnittliche Stundenzahl in der Woche.)

Was genau hinter der Aussage steht kann ich leider nur raten, da der Artikel hinter einer Paywall steht. Welt lässt aber wenig gehaltvolles erahnen.
 
Wenn schon vom Durchschnitt geredet wird...
An sich logisch dass die vielen Teilzeitkräfte die Zahl drücken.
( Ich nehme mal an es geht um die durchschnittliche Stundenzahl in der Woche.)

Was genau hinter der Aussage steht kann ich leider nur raten, da der Artikel hinter einer Paywall steht. Welt lässt aber wenig gehaltvolles erahnen.
Das ist eh schwierig zu Messen, da Deutschland im Internationalen wirklich wenige Wochenstunden hat im Schnitt (glaub das 34-35 Stunden die Woche), wir aber im Vergleich mit anderen Ländern eine viel niedrigere Arbeitslosenquote haben dank Teilzeitbeschäftigung. Dafür sind wir aber Produktiver.


Dieses "der Faule Deutsche" gerede ist seit Monate eine der schlimmsten Nebelkerzen der Politik um unsere aktuelle Wirtschaftliche Leistung zu bewerten. Damit wird das Problem wie bei vielem auf den einzelnen Bürger abgeworfen und die Presse stimmt seit Monaten auch noch mit ein.

Ist der selbe Bullshit vom System her wie der "persönliche CO2 Abdruck" mit welchem die Verantwortung für die Umwelt einfach auf die Bürger abgewälzt wurde und die Unternehmen fein raus waren.
 
Das ist eh schwierig zu Messen, da Deutschland im Internationalen wirklich wenige Wochenstunden hat im Schnitt (glaub das 34-35 Stunden die Woche), wir aber im Vergleich mit anderen Ländern eine viel niedrigere Arbeitslosenquote haben dank Teilzeitbeschäftigung. Dafür sind wir aber Produktiver.


Dieses "der Faule Deutsche" gerede ist seit Monate eine der schlimmsten Nebelkerzen der Politik um unsere aktuelle Wirtschaftliche Leistung zu bewerten. Damit wird das Problem wie bei vielem auf den einzelnen Bürger abgeworfen und die Presse stimmt seit Monaten auch noch mit ein.

Ist der selbe Bullshit vom System her wie der "persönliche CO2 Abdruck" mit welchem die Verantwortung für die Umwelt einfach auf die Bürger abgewälzt wurde und die Unternehmen fein raus waren.
europe-annual-working-hours-01.png


Darauf wird sich gern bezogen. Bildet halt nur das halbe Bild ab wie @TheLastJedi und du richtig anmerkt.

Dazu gibt die Quelle bspw. an:

While that gives us a good look at the average work week, it doesn’t take into account public holidays and paid leave. On this map, we can see the total average hours worked per year. This gives us a better view at the hours worked when paid leave is taken into account.

Not too surprisingly, there is a lot of overlap with the average hours worked per week. The Netherlands, Norway, Denmark, Germany and Switzerland have the lowest average number of working hours again. The share of part-time workers is one of the major reasons for this, especially in the Netherlands and Switzerland.
 
Wieso erst in ein paar Jahren? Das läuft doch im grenznahen Bereich jetzt schon so ab. Arbeiten, Einkaufen und Tanken in Tschechien oder Polen und wohnen in Deutschland. Obwohl man sich das in naher Zukunft vermutlich noch überlegen wird mit dem Wohnen in Deutschland. Ich halte es zumindest teilweise so. War vor Weihnachten auf dem Polenmarkt und habe für lausige 75 Euronen 5 kg feinste Rinderlende und 10 riesige Rouladen gekauft. Vergleiche ich das mit dem Mist was der Fleischer bei uns für den 3-fachen Preis verkauft ist das ein absolutes Träumchen. Dazu noch ein paar andere Einkäufe plus 1x billig tanken und schon war es ein finanziell entspanntes Weihnachten.

Also einkaufen und Tanken in Polen und Tschechien ist in Grenzregionen klar. Das Arbeiten verhält sich dann aber doch eher nocht umgekehrt. Aber ist natürlich nichts, was so bleibt muss.


Die geopolitischen Unsicherheiten führten dazu, dass verstärkt auch wieder Produktion in Europa aufgebaut werde. „Doch werden neue Fabriken wohl eher in Ungarn oder Polen gebaut. Die Rahmenbedingungen sind dort oft besser.“


@Atram

Die Produktivität von Deutschland ist eher nur noch gehobener Mittelmaß, mit einer schlechteren Dynamik als andere Länder. Die Entwicklung zeigt also in eine negative Richtung. Wenn man noch das sinkende Bildungsniveau hinzuzieht und den Standortbedingungen, darf man 1 und 1 zusammenzählen.
 
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