Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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xy hat es dargestellt! Komplexes Thema verfehlt populistisch und tendenziös simplifiziert!

Es steht dir frei Beiträge von Dritten zu liken oder eben nicht. Ansonsten weise ich deine Behauptung von mir, zumal du sie selber nicht belegen kannst.

Zum Rest: traurig, dass du die Menschen, die in einfachen oder körperlich anstrengenden sowie unterstützenden Tätigkeiten u.a. im Gesundheitssystem, die diverse Ketten und Prozesse am Laufen halten als "nicht ansatzweise in der Lage mitzuhelfen" bezeichnest.

Im regulären deutschen Gesundheitssystem arbeiten keine Analaphabeten. Das finde ich nicht traurig.


Vielleicht überdenkst du im Gegenzug hingegen mal deine Wortwahl und schreitest herab aus deinem Elfenbeinturm....
Diese Polemik sieht man aber leider überall in den Debatten....

Was hat denn Wirtschaftsminister Habeck deiner Meinung dann nach im Bundestag damit gemeint, dass Arbeitskräfte nicht qualifiziert sind? Wenn Analpabeten ausreichen, warum haben wir dann laut ihm ein Fachkräfteproblem?

Wir haben auch in Deutschland eine erhebliche Quote bei Analphabeten....man kann Personen unterstützen und in Bildung bringen um das brachliegende Potenzial zu nuzten. Leider wird eher stigmatisiert und aussortiert.

Von Stigmatisierung war hier nicht die Rede, es sei denn, du meinst damit Wirtschaftsminister Habeck diese Woche im Bundestag. Unterstützen kann man jeden, aber wir haben dafür offenkundig die Kapazitäten nicht und das wurde unter Scholz/Habeck auch nicht geändert. Wieso es da die Lösung sein soll, einfach noch mehr Leute herzuholen, um die wir uns offenkundig nicht kümmern können, ist mir ein Rätsel. Das ist eigentlich sogar verantwortungslos, was D hier macht.

Das grundlegende Problem ist nicht die Migration sondern der Umgang damit, die Steuerung und die Chancen zu nutzen.

Gegen qualifizierte Migration, z.B. über Erlangung eines Arbeitsplatzes und anschließendem legalen Zuzug ist nichts zu sagen. Allerdings gehe ich hier nicht davon aus, dass deutsche Firmen im Ausland nach Analphabeten suchen, wie du es wiederholt versuchst hast darzustellen.
Was dagegen der Zustrom der Flüchtlinge angeht, sind wird offenkundig an einem Punkt, wo wir uns nicht mehr um die Leute vernünftig kümmern können. Das Mitarbeiter beim BAMF, die entsprechenden Lehrer, die entsprechenden Wohnungen und die entsprechenden Psychologen zur Traumabewältigung usw. usw. haben wir eben leider nicht. Ich hatte dich oben gefragt, warum diese Strukturen nicht in den letzten 10 Jahren geschaffen wurden und das hast du nicht beantwortet. Ohne diese Strukturen sind ein Großteil der weiter hier ankommenden Menschen einfach nur verschenktes Potential, welches nicht genutzt werden kann. Das ist dann keine Willensfrage. Die Willensfrage wurde zuvor durch Frau Merkel und Rot/Grün beantwortet, nämlich dass man keine Strukturen dafür aufbaut und dennoch jährlich mindesten 250000 Flüchtlinge ins Land kommen, die man sich selber überlässt.
 
Ukrainische Ärzte bspw. können hier nicht arbeiten, wenn sie den B2 Deutsch-Sprachkurs nicht erfolgreich absolvieren. Einen Test, den einige Deutsche nicht bestehen würden. Fließend englisch zu sprechen genügt nicht. Aber dieses faule Pack wieder :hmm:
Faule Deutsche, faule Ausländer. Die Welt ist wohl voller fauler Menschen. Natürlich nicht bei den Reichen. Das sind alles Selfmadeleute, die härter arbeiten als alle Menschen zusammen.
B2 ist etwas gehobene Mittelstufe im Anspruch. Sicher keine unglaubliche Hürde für Leute mit Medizinstudium und gerade im Arzt und Patientenverhältnis ist es doch extrem wichtig gut kommunizieren zu können. Die Bringschuld liegt hier auch ganz klar beim Arzt, oder ist dein Argument das die Deutschen die kein B2 in Deutsch auf die Kette bekommen dann halt B2 in Englisch für den Arzt lernen, nur weil der keine Lust auf B2 in Deutsch hat?
Das Deutsche und Ausländer grundsätzlich zu faul sind, ist natürlich falsch, aber es ist auch falsch anzunehmen das es keine Faulheit fördern würde wenn man Faulheit fördert.
 
Als jemand der 4 Sprachen spricht und sich etwas im Rahmen der Sprachinstitute etwas auskennt:

B2 ist nichts. Viele (nicht medizinische) Studiengänge setzen für ausländische Studenten C1 voraus und selbst mit C1 Kenntnissen kommst du nicht weit im Studium wenn du dich nicht rapide weiterentwickelst.

Zwischen B2 und C1 liegt übrigens bereits ein massiver Unterschied in Hinsicht auf das Sprachniveau.

Die Aussage, dass viele Deutsche den B2 Test nicht bestehen würden kann man als Märchen aus dem Paulaner Biergarten abstempeln. Ich würde Leuten die das glauben mal empfehlen eine Sprachschule zu besuchen und sich mit Leuten auf B2-Niveau zu unterhalten und sich dann zu überlegen ob Leute unterhalb dieses Niveaus bereit sind um als Arzt zu praktizieren. Das als unnötige Hürde darzustellen ist schon wieder so realitätsfern..

Manchmal frage ich mich wirklich welche Ansprüche einige Leute in diesem Land haben.. aber dann erinnere ich mich dass es sogar für Taleb A. möglich war hier als Arzt zu praktizieren...
 
Ist doch wieder so ein übertriebenes Argument. Als ob wir hier unzählige Ärzte hätte Denen lediglich das deutsch-Zertifikat fehlt und die deshalb lieber im Bürgergeld sind. Haben ja auch Zeit das Zertifikat zumachen.
Ist ja auch erst mal richtig, denn wenn du zum Arzt gehst sollte der dich schon einwandfrei verstehen können.
Also im Krankenhaus hatte ich es schon oft mit Ärzten zu tun die nur sehr schlecht deutsch sprachen.
Nö, weil das nicht nur Ärzte betrifft, sondern einige Berufe. und wenn wir schon so abgehoben sind und sagen "Kann man erwarten" Dann kann man 2025 von uns deutschen ein vernünftiges Maß an englisch Kenntnissen ebenfalls voraussetzen.

Die Aussage, dass viele Deutsche den B2 Test nicht bestehen würden kann man als Märchen aus dem Paulaner Biergarten abstempeln.
Einige ist nicht viele. Solltest du bei vier gelernten Sprachen bereits wissen.
 
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Nö, weil das nicht nur Ärzte betrifft, sondern einige Berufe. und wenn wir schon so abgehoben sind und sagen "Kann man erwarten" Dann kann man 2025 von uns deutschen ein vernünftiges Maß an englisch Kenntnissen ebenfalls voraussetzen.


Einige ist nicht viele. Solltest du bei vier gelernten Sprachen bereits wissen.
Kommt halt auf den Bereich an, nehmen wir man die IT Branche, weil das ja eben das Beispiel war. Denke da wirst du in den allermeisten betrieben auch als nur Englisch sprechender Spanier, Ukrainer, Syrer usw. mit Hand Kuss genommen.
Wir z.b., da wir hier nicht genügend Leute finden stellen aktuell auch vermehrt Leute in USA, Finnland und sogar Japan ein. Bringt natürlich, wenn man ein vorher rein deutsches Team war auch einige Probleme am Anfang mit sich, aber in der IT sollte Englisch jetzt wirklich nicht das Problem sein.
Von denen will aber natürlich auch niemand nach Deutschland ziehen zum arbeiten.
 
Nö, weil das nicht nur Ärzte betrifft, sondern einige Berufe. und wenn wir schon so abgehoben sind und sagen "Kann man erwarten" Dann kann man 2025 von uns deutschen ein vernünftiges Maß an englisch Kenntnissen ebenfalls voraussetzen.
Ja genau, 70 Jährige (Ältere müssen nunmal häufiger zum Arzt) sollten gefälligst so gut Englisch können das sie mit ihren syrischen Ärzten ihre Diagnosen ausführlich und klar bereden können, aber Mittelschulfremdsprachen-Niveau vom Arzt zu verlangen ist zuviel des Guten.......so praxisfremd kann man doch garnicht denken. xD
Die meisten Normalbürger haben schon im Normalumstand Probleme Englisch mit anderen zu reden, schon aus Praxisgründen. Auch im Beruf bedarf es da ständiger Übung, sonst ist es schnell wieder verlernt und führt zu Missverständnissen, aber international einigt man sich dann auf den gemeinsamen Nenner und hat ständig Übung durch die Gespräche.
Bei Arzt und Patient sind Missverständnisse nochmal eine ganz andere Nummer als in anderen Berufen und Normalbürger (noch mehr Ältere und Leute ohne Sprachbegabung) werden niemals ein Niveau in Englisch erreichen das notwendig wäre damit keine Probleme daraus erfolgen.
 
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Kommt halt auf den Bereich an, nehmen wir man die IT Branche, weil das ja eben das Beispiel war. Denke da wirst du in den allermeisten betrieben auch als nur Englisch sprechender Spanier, Ukrainer, Syrer usw. mit Hand Kuss genommen.
Wir z.b., da wir hier nicht genügend Leute finden stellen aktuell auch vermehrt Leute in USA, Finnland und sogar Japan ein. Bringt natürlich, wenn man ein vorher rein deutsches Team war auch einige Probleme am Anfang mit sich, aber in der IT sollte Englisch jetzt wirklich nicht das Problem sein.
Von denen will aber natürlich auch niemand nach Deutschland ziehen zum arbeiten.
und was machst du, wenn dort dennoch B2 Sprachkurs in Deutsch vorausgesetzt wird? Den doofen Ausländer für seine Faulheit verurteilen oder unsere starren Systeme?

Hier wird weniger Bürokratie gefordert und dennoch wird an alten normen festgehalten. Mein Humor,
 
Eine Fremdsprache nicht zu beherrschen ist für dich ein Analphabet?
Naja, passt zu deiner sonstigen Argumentationweise
Das jemand der nicht deutsch spricht und schreibt ein analphabet ist, hat er nicht geschrieben.

Aber du wirst mir sicher zustimmen, das es gerade im Gesundheitswesen, in sehr vielen Bereichen, unabdingbar ist die in deutsch verfassten Unterlagen auch lesen zu können. Alles andere wäre ja geradezu fahrlässig.

@NextGen
Glaube nicht daß du für IT Berufe B2 brauchst, weiß ich aber auch nicht.
Unbedingt erforderlich wäre das für den Job nicht. Aber du hast ja nicht nur den Job, sondern für denn Alltag, Behördengaenge usw. ist es doch positiv wenn jemand deutsch kann. Verstehe die Diskussion nicht. B2 ist jetzt nicht so eine Ultrahöhe Hürde.
Wenn ich in einem anderen Land bin will ich mich da doch auch gut verstaendigen.

Habe seit zwei Monaten einen Mitarbeiter in Japan, mit dem wir natürlich auf Englisch kommunizieren. Der fängt von sich aus jetzt sogar an deutsch zu lernen, schreibt und spricht sogar schon etwas deutsch.
 
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