Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Viel schlimmer ist ja die Stigmatisierung die aufgrund dieses unsinnigen Systems entsteht.
Natürlich ist es absoluter Unsinn, nach der Grundschule eine Eignung vorzunehmen, die den Werdegang für den Rest des Lebens maßgeblich beeinflußt.
Noch unsinniger dann nach der Grundschule. Während der Pubertät gibt es die größten Veränderungen im Leben eines heranwachsenden Menschen. Auch und vor allem was das Lernpotential angeht.

Aber für einen jungen Mensschen ist es nahezu unmöglich einen kaufmänischen Beruf zu ergreifen, auch wen er intelektuell absolut geeignet ist, sofern er auf der Hauptschule war.
Und andersrum genauso. Ein Gymnasiast der sich am Ende entscheidet nicht auf die Uni zu gehen sondern lieber was handwerkliches machen will hat es ebenso schwer in einer KFZ Werkstatt anzufangen, aufgrund seines "Stempels".

Das System ist durch und durch kaputt und weit weg vom theoretischen Ziel "fördern und fordern" entfernt. Wie Pisa jedes JAhr wieder offen legt
Was kompletter Blödsinn ist. Mitlerweile wird jeder im Einzelhandel eingestellt der bis 3 zählen kann.
 
Wie ich bereits gesagt habe, geht es nicht um den Abschluß sondern die geselschaftliche Anerkennung

Doch es geht dir darum, da du es gleichgesetzt hast. Da erweitere ich einfach die Aussage: Abschlüsse für andere gesellschaftliche Anerkennung nachholen. Problem solved
 
Wie ich bereits gesagt habe, geht es nicht um den Abschluß sondern die geselschaftliche Anerkennung
Dazu kommt wenn man den Kinder so klar macht, dass diese in Zukunft eh zu nichts mehr bringen können, woher soll dann noch die Motivation kommen?
Eher schlägt es auf das Gegenteil um.

Mich macht diese Denkweise in der Gesellschaft wirklich sauer, da ich selber im Kindesalter kurz davor stand eine komplett andere Richtung bzgl. der Schulform einzuschlagen. Nur glückliche Zufälle haben dafür gesorgt, dass es doch anders verlief und ich am Ende doch ein Studium vorzuweisen habe, was ich mir mit Bafög, Kindergeld und einem Nebenjob finanziert habe.

Ohne bestimmte Personen in meine Leben wäre ich auch von der Geselslchaft verschluckt worden.

Hierbei kann ich auch nicht von Chancengleichheit sprechen.

Ja, ich habe ein Studium absolviert, aber mit mehr Unterstützung und einem anderen System hätte ich eher das gelernt was mir wirklich liegt.
Als Bafög Empfänger ist man ziemlich aufgeschmissen wenn man nach 2 Semestern feststellt, dass man woanders viel erfolgreicher wäre.
Eine Orientierung wird hierbei keinem zugestanden.
 
Grundlegend hast du recht. So simpel ist das ganze aber in der Realität dann auch wieder nicht.
Was genau ist denn da nicht simpel? Selbst wenn du auf der Hauptschule/Realschule landest kannst du dort bei entsprechenden Leistungen deine Fachoberschulreife mit Qualifikation machen. Damit hast du Zugang zum Abitur. Und selbst wenn du noch später aus den Puschen kommst kannst du z.B. nach abgeschlossener Berufsausbildung in die Erwachsenenbildung und da Abitur nachholen. Wird sogar mit Bafög gefördert (muss man nicht zurückzahlen).
 
Da es an jedem Punkt im Leben auch so einfach ist.

Woher kommt die Grundhaltung, dass es einfach sein soll? Wenn es zu einfach wäre, wäre es nichts Wert.

Und angefangen beim Einschreiben, ist es im Prinzip einfach. Man macht sich davor Gedanken, was man möchte und was man braucht, welches Modell man nutzt (Vollzeit, Abendschule....) und sucht sich entsprechende Angebote.
Der Rest ist Selbstorganisation.
 
Woher kommt die Grundhaltung, dass es einfach sein soll? Wenn es zu einfach wäre, wäre es nichts Wert.

Und angefangen beim Einschreiben, ist es im Prinzip einfach. Man macht sich davor Gedanken, was man möchte und was man braucht, welches Modell man nutzt (Vollzeit, Abendschule....) und sucht sich entsprechende Angebote.
Der Rest ist Selbstorganisation.

Es geht nicht darum das es einfacher werden soll, sondern das ale Kinder auch nach der Grundschule die selbe weiterführende Schule besuchen.
 
Warum sollten Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten weiter die gleiche Schule besuchen?

Weil es in den Ländern, in denen das genau so praktiziert wird, ein erfolgreiches System ist und diese uns auch in der Pisa Studie deklassieren.
Liegt vermutlich daran, das es sehr viel effizienter ist Leistungsstarke und Leistungsschwache gemeinsam in der selben Klasse hat, die sich dann zusammen ausgleichen und aneinander orientieren.
Anstatt mutmaßlich Leistungsstarke und Leistungsschwache zu separieren und in Monokulturen zu sozialisieren
 
Zuletzt bearbeitet:
sondern die geselschaftliche Anerkennung

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das das Leitmotiv für viele bescheuerte Ideen und Ideologien in diesem Land ist. Im Kern sehr viel Neidkultur.

In anderen Ländern führt beruflicher Erfolg in der Regel zu Anerkennung. In Deutschland wird hingegen wird darüber diskutiert Vermögen und Gehälter von Leistungsträgern weiter zu beschneiden und allen Leuten in entsprechenden Positionen unverdiente Privilegien unterstellt.
 
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das das Leitmotiv für viele bescheuerte Ideen und Ideologien in diesem Land ist. Im Kern sehr viel Neidkultur.

In anderen Ländern führt beruflicher Erfolg in der Regel zu Anerkennung. In Deutschland wird hingegen wird darüber diskutiert Vermögen und Gehälter von Leistungsträgern weiter zu beschneiden und allen Leuten in entsprechenden Positionen unverdiente Privilegien unterstellt.

Was hat das auch nur im Ansatz mit der aktuellen Diskussion zu tun?
Und nein, es geht nicht darum den Anspruch oder Qualität der Schulbildung zu senken.
Sondern genau das Gegenteil
 
Warum sollten Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten weiter die gleiche Schule besuchen?
Weil man noch in der Entwicklung ist und die Beurteilung zu früh erfolgt welche Fähigkeiten man hat (oder man nicht hat). Gerade das soziale Umeld hat einen großen Einfluss auf die eigene Entwicklung.
Wenn man aber früh selektiert ist keinem, außer den Personenkreis was sich absetzen möchte, geholfen.
Es gibt Schulen da wurde auf die Handwerker hinabgesehen. Der Fokus lag dort auf die Förderung von Kindern, bei die Eltern auch schon eine hohe geslelschaftliche Stellung haben.
 

Die Strompreise steigen am Donnerstag auf Rekordniveau. Der Day-Ahead liegt bei 395,34 Euro/MWh, im kurzfristigen Handel werden in der 17. Stunde 936,28 Euro/MWh fällig. In insgesamt dreizehn Stunden liegt der Preis bei über 400 Euro/MWh, eine weitere notiert bei 295,66 Euro/MWh. Besonders teuer wird es in den Stunden acht, neun, 15, 16, 17 und 18. In diesen Stunden liegt der Handelspreis bei jeweils über 600 Euro/MWh.

Bereits die Handelspreise am Vortag waren auf Rekordniveau, werden am Donnerstag jedoch nochmals deutlich überschritten. Marktexperten warnten bereits Anfang November davor, dass die Energiekrise noch "lange nicht vorbei" sei. Bereits am Mittwoch fiel die Windeinspeisung marginal aus. Für den Donnerstag erwarten Wetterexperten sogar eine höhere PV- als Windeinspeisung. Windspitzen von gerade mal 2.500 MWh sorgen dafür, dass Kohle- und Gaskraftwerke unter Volllast laufen müssen.
 
Komisch, im anderen Thread wurden fallende Strompreise versprochen.
Ja, ich habe ein Studium absolviert, aber mit mehr Unterstützung und einem anderen System hätte ich eher das gelernt was mir wirklich liegt.
Als Bafög Empfänger ist man ziemlich aufgeschmissen wenn man nach 2 Semestern feststellt, dass man woanders viel erfolgreicher wäre.
Eine Orientierung wird hierbei keinem zugestanden.
Laut dem Deutschen Studierendennetzwerk wird ein Wechsel innerhalb von 3 Semester zugestanden und wieder normal finanziert, sollte halt nicht aus einer Bierlaune heraus passieren, sondern valide begründbar.
Irgendwie gibt es bis jetzt nicht ein einzige richtiges Argument für ein bedingungsloses unendliches sorgenfreies Studentenleben auf Kosten der Mitbürger.
Weil man noch in der Entwicklung ist und die Beurteilung zu früh erfolgt welche Fähigkeiten man hat (oder man nicht hat). Gerade das soziale Umeld hat einen großen Einfluss auf die eigene Entwicklung.
Wenn man aber früh selektiert ist keinem, außer den Personenkreis was sich absetzen möchte, geholfen.
Es gibt Schulen da wurde auf die Handwerker hinabgesehen. Der Fokus lag dort auf die Förderung von Kindern, bei die Eltern auch schon eine hohe geslelschaftliche Stellung haben.
Ist nur Bayern so flexibel, oder worin liegt das Problem das man ab 11/12 Jahre mehrfach alle Wege offen hat wenn der Leistungsstand sich entsprechend entwickelt?
 
Hast du einen dynamischen Tarif? Nein? Bist du in einem Industrieunternehmen für den Stromeinkauf verantwortlich?Nein? Interessiert also keine Sau was du hast.
 
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