Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Es streitet auch niemand ab, dass man hier viele Möglichkeiten hat.
Anzunehmen dass wenn man es selber irgendwie geschafft hat es grundsätzlich möglich ist, ist genauso daneben als hätte man in Deutschland so gut wie keine Chancen.
Du hattest dann das den richtigen Ehrgeiz und deine Gesundheit um deinem Glück dienlich zu sein. So eine Leistung gehört auch respektiert.

Es gibt aber viele die schlicht einfach nicht mal diese Chance haben und der Staat für diese Menschen zu wenig macht ( sei es dass es an Therapieplätzen mangelt).
 
Chancengleichheit hat aber auch zwei Seiten wie ich aktuell leider bei meinem Sohn der im Sommer auf die Oberstufe wechselt gemerkt. gerade in Hessen führt dies zu einer makabren Situation, bevor ich mit meinem Rant loslege! Alleine das es diese verschiedenen Schulsysteme in Deutschland gibt führt schon dazu das es KEINE CHANCENGLEICHHEIT gibt und das ist ein deutsch/österreichisches exklusives Problem was dubioser weise auch als solches anerkannt ist. Jetzt kommt ein großes aber wenn man sich in diesem System bewegen muss und die Landesregierung (bzw. das Kultusministerium) eine Chancengleichheit suggerieren will:

In Hessen bestimmen seit einigen Jahren die Eltern welche Schulform ihr Kind besuchen darf, es gibt zwar ein Elterngespräch mit einer Empfehlung der Schulform für das Kind aber diese kann ohne wenn und aber Ignoriert werden. Sollte das Kind also keine Gymnasial Empfehlung bekommen und die Eltern meinen ihr Kind war nur in der Grundschule nicht gut weil Gründe, können Sie sagen es soll auf ein Gymnasium und dies ist dann GARANTIERT! Man wählt also zwei Wunschschulen und wird dann in eine der beiden gesteckt. Das bestimmen auch nicht mehr die Schulen selbst sondern einzig und alleine das Kutusministerium in Hessen. Jetzt ist es aber so, das die Plätze an den Schulen natürlich begrenzt sind, am Bsp. meines Sohnes der eben eine Gymnasial Empfehlung hat und sich das Gymnasium mit einem Naturwissenschaftlichen Schwerpunkt ausgesucht hat als erste Wahl führt dies zu folgender Situation: 150 Plätze werden vergeben, davon werden ca. 20-25% aber voranging an Geschwisterkinder erstmal vergeben, natürlich garantiert. Bei 1100 Schülern fallen schon mal immens viele Plätze weg. Jetzt kommen die laut Statistik mind. 10% der Kinder dazu an jeder Schule die keine Empfehlung haben weil die Eltern meinen wir quälen unser Kind gerne nochmal für zwei Jahre durch das Gymnasium. Da fallen mehr als ein drittel einfach weg. der Witz ist ja dann, dass man selbst erst knapp vor den Sommerferien mitbekommt welche Schule am Ende dann dabei rauskommt und sollte eine der beiden Wahlen es nicht werden, wird einfach ohne Sinn und Verstand das Kind in eine nicht gewählte Schule der gewählten Form gesteckt. Wie demotivierend kann der Start in die Oberstufe denn sein.

Die Enttäuschung nicht auf die Schule zu kommen die den Interessen des Kindes entspricht bei den Kids hab ich in den letzten zwei Jahren schon im Bekanntenkreis mitbekommen. Da bekommt man als Knirps 4 Jahre in der Grundschule aufgezeigt das man sich anstrengen sollte damit man auf seine gewünschte Schule kommt und muss sich direkt vor der Pubertät dann mit einem kaputten System beschäftigen.

Wären die Schulformen einheitlich wie in so ziemlich jedem fucking anderen Land dieses verfickten Planenten würde vieles des beschriebenen gar nicht nötig sein. Aber nein der deutsche weiß es ja besser...
 
Chancengleichheit hat aber auch zwei Seiten wie ich aktuell leider bei meinem Sohn der im Sommer auf die Oberstufe wechselt gemerkt. gerade in Hessen führt dies zu einer makabren Situation, bevor ich mit meinem Rant loslege! Alleine das es diese verschiedenen Schulsysteme in Deutschland gibt führt schon dazu das es KEINE CHANCENGLEICHHEIT gibt und das ist ein deutsch/österreichisches exklusives Problem was dubioser weise auch als solches anerkannt ist. Jetzt kommt ein großes aber wenn man sich in diesem System bewegen muss und die Landesregierung (bzw. das Kultusministerium) eine Chancengleichheit suggerieren will:

In Hessen bestimmen seit einigen Jahren die Eltern welche Schulform ihr Kind besuchen darf, es gibt zwar ein Elterngespräch mit einer Empfehlung der Schulform für das Kind aber diese kann ohne wenn und aber Ignoriert werden. Sollte das Kind also keine Gymnasial Empfehlung bekommen und die Eltern meinen ihr Kind war nur in der Grundschule nicht gut weil Gründe, können Sie sagen es soll auf ein Gymnasium und dies ist dann GARANTIERT! Man wählt also zwei Wunschschulen und wird dann in eine der beiden gesteckt. Das bestimmen auch nicht mehr die Schulen selbst sondern einzig und alleine das Kutusministerium in Hessen. Jetzt ist es aber so, das die Plätze an den Schulen natürlich begrenzt sind, am Bsp. meines Sohnes der eben eine Gymnasial Empfehlung hat und sich das Gymnasium mit einem Naturwissenschaftlichen Schwerpunkt ausgesucht hat als erste Wahl führt dies zu folgender Situation: 150 Plätze werden vergeben, davon werden ca. 20-25% aber voranging an Geschwisterkinder erstmal vergeben, natürlich garantiert. Bei 1100 Schülern fallen schon mal immens viele Plätze weg. Jetzt kommen die laut Statistik mind. 10% der Kinder dazu an jeder Schule die keine Empfehlung haben weil die Eltern meinen wir quälen unser Kind gerne nochmal für zwei Jahre durch das Gymnasium. Da fallen mehr als ein drittel einfach weg. der Witz ist ja dann, dass man selbst erst knapp vor den Sommerferien mitbekommt welche Schule am Ende dann dabei rauskommt und sollte eine der beiden Wahlen es nicht werden, wird einfach ohne Sinn und Verstand das Kind in eine nicht gewählte Schule der gewählten Form gesteckt. Wie demotivierend kann der Start in die Oberstufe denn sein.

Die Enttäuschung nicht auf die Schule zu kommen die den Interessen des Kindes entspricht bei den Kids hab ich in den letzten zwei Jahren schon im Bekanntenkreis mitbekommen. Da bekommt man als Knirps 4 Jahre in der Grundschule aufgezeigt das man sich anstrengen sollte damit man auf seine gewünschte Schule kommt und muss sich direkt vor der Pubertät dann mit einem kaputten System beschäftigen.

Wären die Schulformen einheitlich wie in so ziemlich jedem fucking anderen Land dieses verfickten Planenten würde vieles des beschriebenen gar nicht nötig sein. Aber nein der deutsche weiß es ja besser...
Das Problem ist nicht, dass die Schulformen nicht einheitlich sind, das Problem ist, dass Kinder aufs Gymnasium dürfen die dort nichts zu suchen haben. Das deutsche Schulsystem hat übrigens über Jahrhunderte hervorragende Resultate erzielt. Bergab geht es erst seit die Sozialisten angefangen haben daran herumzupfuschen.
 
Chancengleichheit hat aber auch zwei Seiten wie ich aktuell leider bei meinem Sohn der im Sommer auf die Oberstufe wechselt gemerkt. gerade in Hessen führt dies zu einer makabren Situation, bevor ich mit meinem Rant loslege! Alleine das es diese verschiedenen Schulsysteme in Deutschland gibt führt schon dazu das es KEINE CHANCENGLEICHHEIT gibt und das ist ein deutsch/österreichisches exklusives Problem was dubioser weise auch als solches anerkannt ist. Jetzt kommt ein großes aber wenn man sich in diesem System bewegen muss und die Landesregierung (bzw. das Kultusministerium) eine Chancengleichheit suggerieren will:

In Hessen bestimmen seit einigen Jahren die Eltern welche Schulform ihr Kind besuchen darf, es gibt zwar ein Elterngespräch mit einer Empfehlung der Schulform für das Kind aber diese kann ohne wenn und aber Ignoriert werden. Sollte das Kind also keine Gymnasial Empfehlung bekommen und die Eltern meinen ihr Kind war nur in der Grundschule nicht gut weil Gründe, können Sie sagen es soll auf ein Gymnasium und dies ist dann GARANTIERT! Man wählt also zwei Wunschschulen und wird dann in eine der beiden gesteckt. Das bestimmen auch nicht mehr die Schulen selbst sondern einzig und alleine das Kutusministerium in Hessen. Jetzt ist es aber so, das die Plätze an den Schulen natürlich begrenzt sind, am Bsp. meines Sohnes der eben eine Gymnasial Empfehlung hat und sich das Gymnasium mit einem Naturwissenschaftlichen Schwerpunkt ausgesucht hat als erste Wahl führt dies zu folgender Situation: 150 Plätze werden vergeben, davon werden ca. 20-25% aber voranging an Geschwisterkinder erstmal vergeben, natürlich garantiert. Bei 1100 Schülern fallen schon mal immens viele Plätze weg. Jetzt kommen die laut Statistik mind. 10% der Kinder dazu an jeder Schule die keine Empfehlung haben weil die Eltern meinen wir quälen unser Kind gerne nochmal für zwei Jahre durch das Gymnasium. Da fallen mehr als ein drittel einfach weg. der Witz ist ja dann, dass man selbst erst knapp vor den Sommerferien mitbekommt welche Schule am Ende dann dabei rauskommt und sollte eine der beiden Wahlen es nicht werden, wird einfach ohne Sinn und Verstand das Kind in eine nicht gewählte Schule der gewählten Form gesteckt. Wie demotivierend kann der Start in die Oberstufe denn sein.

Die Enttäuschung nicht auf die Schule zu kommen die den Interessen des Kindes entspricht bei den Kids hab ich in den letzten zwei Jahren schon im Bekanntenkreis mitbekommen. Da bekommt man als Knirps 4 Jahre in der Grundschule aufgezeigt das man sich anstrengen sollte damit man auf seine gewünschte Schule kommt und muss sich direkt vor der Pubertät dann mit einem kaputten System beschäftigen.

Wären die Schulformen einheitlich wie in so ziemlich jedem fucking anderen Land dieses verfickten Planenten würde vieles des beschriebenen gar nicht nötig sein. Aber nein der deutsche weiß es ja besser...

Hmm, das war doch aber schon immer so.
Es handelt sich ja schlicht um eine Empfehlung, entscheiden tun die Eltern.
War zu meiner Zeit (ca vor 25 Jahren) auch nicht anders und viele sind mit Real Empfehlung aufs Gymnasium gegangen.
Es sind aber auch viele innerhalb des ersten jahres dann vom Gymnasium zurück auf die Realschule gewechelt, weil sie nicht mitkammen.

Meiner Meinung gehört diese Dreifaltigkeit des Grauens eh abgeschafft und durch ein Gesamtheitliches Konzept (IGS; KGS) ersetzt. Das einzig sinnvolle und PISA legt das ja auch offen.

Bergab geht es erst seit die Sozialisten angefangen haben daran herumzupfuschen.

LOL?
Mach mal einen Reality Check und schau mal nach, seit wan es die PISA Studie gibt, die dem deutschen Schulsystem seit jeher mieserable Noten ausstellt. Daran gemeßen sieht es eher so aus, das dieses System schon immer shice war

Und wann haben wo Sozialisten wie dran rumgefuscht?
Bildung war und ist immer schon Ländersache und eine grundsätzliche Reform hat es afaik nie gegebenb
 
Das Problem ist nicht, dass die Schulformen nicht einheitlich sind, das Problem ist, dass Kinder aufs Gymnasium dürfen die dort nichts zu suchen haben. Das deutsche Schulsystem hat übrigens über Jahrhunderte hervorragende Resultate erzielt. Bergab geht es erst seit die Sozialisten angefangen haben daran herumzupfuschen.

Nein das System war schon vor 100 Jahren so ungerecht wie es jetzt ist und hat immer seinen Beitrag zur Spaltung der Gesellschaft geführt was in dieser Form in Europa einzigartig ist.

Die "Sozialisten" haben da bisher kaum ihren Anteil dran da noch heute Schulen weiter so Konservativ sind wie eh und je und auch so geführt werden, da Schulen Ländersache sind und bis heute die Konservativen auf dieser Ebene immer noch das meiste sagen haben und hatten.

Du kannst also deine dämlichen Anschuldigungen die auf keiner Tatsache beruhen und nur Tales from my Ass sind stecken lassen.
 
Nein das System war schon vor 100 Jahren so ungerecht wie es jetzt ist und hat immer seinen Beitrag zur Spaltung der Gesellschaft geführt was in dieser Form in Europa einzigartig ist.

Die "Sozialisten" haben da bisher kaum ihren Anteil dran da noch heute Schulen weiter so Konservativ sind wie eh und je und auch so geführt werden, da Schulen Ländersache sind und bis heute die Konservativen auf dieser Ebene immer noch das meiste sagen haben und hatten.

Du kannst also deine dämlichen Anschuldigungen die auf keiner Tatsache beruhen und nur Tales from my Ass sind stecken lassen.
Wer gut in der Schule ist geht aufs Gymnasium, wer passabel ist auf die Realschule und wer schlecht ist geht auf die Hauptschule. Daran ist nichts ungerecht und es hat sich absolut bewährt.

Konservativ: Ohne Gymnasialempfehlung kein Gymnasium.
Sozialistische Clownshow: Eltern entscheiden auf welche Schule das Kind geht.
 
Wer gut in der Schule ist geht aufs Gymnasium, wer passabel ist auf die Realschule und wer schlecht ist geht auf die Hauptschule. Daran ist nichts ungerecht und es hat sich absolut bewährt.

Konservativ: Ohne Gymnasialempfehlung kein Gymnasium.
Sozialistische Clownshow: Eltern entscheiden auf welche Schule das Kind geht.

Das haben Konservative eingeführt...

Seit 1999 gab es nur CDU und FDP Kultusminister in Hessen...diese verfickten Sozialisten, verflucht sollen sie sein!
 
Wer gut in der Schule ist geht aufs Gymnasium, wer passabel ist auf die Realschule und wer schlecht ist geht auf die Hauptschule. Daran ist nichts ungerecht und es hat sich absolut bewährt.

Konservativ: Ohne Gymnasialempfehlung kein Gymnasium.
Sozialistische Clownshow: Eltern entscheiden auf welche Schule das Kind geht.
Und anhand dessen entscheidet sich dann der weitere Werdegang, wegen der Grundschulzeit? Es hatte sich zu einer Zeit bewährt, in der die Hauptschule eine höhere Qualität vorweisen konnte.
 
Das haben Konservative eingeführt...

Seit 1999 gab es nur CDU und FDP Kultusminister in Hessen...diese verfickten Sozialisten, verflucht sollen sie sein!

Selbst wenn die "Sozialisten" es eingeführt hätten könnte man es ja zurücknehmen. Wir haben in NRW seit 7 Jahren einen CDU Landesvorsitzenden und seit 2 Jahren eine CDU-Ministerin für Schule und Bildung (davor 4 Jahre FPD) und die haben nichts an dem System geändert.
 
Selbst wenn die "Sozialisten" es eingeführt hätten könnte man es ja zurücknehmen. Wir haben in NRW seit 7 Jahren einen CDU Landesvorsitzenden und seit 2 Jahren eine CDU-Ministerin für Schule und Bildung (davor 4 Jahre FPD) und die haben nichts an dem System geändert.

In BaWü nimmt man es ja ab nächsten Jahr zurück, von...den...Grünen....und es hat auch nur so lange gedauert weil....Jetzt der Trommelwirbel, die CDU die Entscheidung Jahre lang blockiert hat.

Die miesen Sozialisten, immer spucken Sie einem in die Suppe.
 
Viel schlimmer ist ja die Stigmatisierung die aufgrund dieses unsinnigen Systems entsteht.
Natürlich ist es absoluter Unsinn, nach der Grundschule eine Eignung vorzunehmen, die den Werdegang für den Rest des Lebens maßgeblich beeinflußt.
Noch unsinniger dann nach der Grundschule. Während der Pubertät gibt es die größten Veränderungen im Leben eines heranwachsenden Menschen. Auch und vor allem was das Lernpotential angeht.

Aber für einen jungen Mensschen ist es nahezu unmöglich einen kaufmänischen Beruf zu ergreifen, auch wen er intelektuell absolut geeignet ist, sofern er auf der Hauptschule war.
Und andersrum genauso. Ein Gymnasiast der sich am Ende entscheidet nicht auf die Uni zu gehen sondern lieber was handwerkliches machen will hat es ebenso schwer in einer KFZ Werkstatt anzufangen, aufgrund seines "Stempels".

Das System ist durch und durch kaputt und weit weg vom theoretischen Ziel "fördern und fordern" entfernt. Wie Pisa jedes JAhr wieder offen legt
 
Viel schlimmer ist ja die Stigmatisierung die aufgrund dieses unsinnigen Systems entsteht.
Natürlich ist es absoluter Unsinn, nach der Grundschule eine Eignung vorzunehmen, die den Werdegang für den Rest des Lebens maßgeblich beeinflußt.
Während der Pubertät gibt es die größten Veränderungen im Leben eines heranwachsenden Menschen. Auch und vor allem was das Lernpotential angeht.

Aber für einen jungen Mensschen ist es nahezu unmöglich einen kaufmänischen Beruf zu ergreifen, auch wen er intelektuell absolut geeignet ist, sofern er auf der Hauptschule war.
Und andersrum genauso. Ein Gymnasiast der sich am Ende entscheidet nicht auf die Uni zu gehen sondern lieber was handwerkliches machen will hat es ebenso schwer in einer KFZ Werkstatt anzufangen, aufgrund seines "Stempels".

Das System ist durch und durch kaputt und weit weg vom theoretischen Ziel "fördern und fordern" entfernt. Wie Pisa jedes JAhr wieder offen legt

Aber es hat doch über 100 Jahre funktioniert! Gut vor über 100 Jahren hat man auch überall nen Parkplatz bekommen und die Frau hat daheim immer mit warmen essen auf einen gewartet. Es hat aber funktioniert.

Eine Schulform bis Klasse 12 und je nach Leistung kommt man auf eine Uni oder macht eine Ausbildung und studiert danach wenn man die Muse noch hat. Das ganze in Ganztagsschulform mit Wahlfächern nachmittags (gibts ja in Gymis zum teil schon.) , so wie es der Großteil der westlichen Welt macht und eigentlich jedes Land in Europa außer unsere Alpen deutschen :coolface: So Elitär sind wir hier nicht um zu behaupten das wir das "beste" Schulsystem der Welt haben.
 
Das haben Konservative eingeführt...

Seit 1999 gab es nur CDU und FDP Kultusminister in Hessen...diese verfickten Sozialisten, verflucht sollen sie sein!
Die einzige konservative Partei in Deutschland fordert ganz klar die Rückkehr zur verpflichtenden Grundschulempfehlung.
Und anhand dessen entscheidet sich dann der weitere Werdegang, wegen der Grundschulzeit? Es hatte sich zu einer Zeit bewährt, in der die Hauptschule eine höhere Qualität vorweisen konnte.
Die Qualität der Hauptschule hat ja nichts mit dem Bildungssystem an sich zu tun.

Und wenn jemand in der Realschule oder Gesamtschule entsprechende Leistungen bringt ist es weiterhin möglich auf diesem Weg Abitur zu machen. Fachoberschulreife mit Qualifikation berechtigt zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
 
Die einzige konservative Partei in Deutschland fordert ganz klar die Rückkehr zur verpflichtenden Grundschulempfehlung.

Die Qualität der Hauptschule hat ja nichts mit dem Bildungssystem an sich zu tun.

Und wenn jemand in der Realschule oder Gesamtschule entsprechende Leistungen bringt ist es weiterhin möglich auf diesem Weg Abitur zu machen. Fachoberschulreife mit Qualifikation berechtigt zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.

du meinstest die einzige richtig rechte Partei. CDU /CSU sind und bleiben Konservativ, klar wenn man rechts von denen steht dann leuchtet auch ein Markus Söder wie Karl Marx.
 
Ich werde erstmal auf diesen Beitrag hier antworten, da das doch die Grundlage zu sein scheint um auf den anderen Beitrag zu antworten was denn am deutschen Schulsystem überhaupt verbessert werden könnte:

Das Problem ist nicht, dass die Schulformen nicht einheitlich sind, das Problem ist, dass Kinder aufs Gymnasium dürfen die dort nichts zu suchen haben. Das deutsche Schulsystem hat übrigens über Jahrhunderte hervorragende Resultate erzielt. Bergab geht es erst seit die Sozialisten angefangen haben daran herumzupfuschen.

Das deutsche Bildungssystem entstand in Preußen zu einer Zeit wo Deutschland noch feudalistisch geprägt war. Damals war das dreigliedrige Schulsystem noch darauf ausgerichtet die jeweiligen drei vom Staat bestimmten feudalistischen Stände auf ihre jeweilige Rolle vorzubereiten.

Heißt, das Schulsystem war gar nicht darauf ausgerichtet, dass die Kinder im Lichte einer kapitalistischen meritokratischen Logik darum zu kämpfen hatten wer zur zukünftigen akademischen Elite gehört, die akademische Kaste war exklusiv dem bereits bestehenden elitären Stand vorbehalten, wo das System auch nirgendwo den Anspruch für sich vormachte es auch irgendwie den unteren Stände zu ermöglichen auch nur ne Chance zu geben, dass sie Teil einer akademischen Kaste werden könnten.

Die Volksschule für das allgemeine Volk, als die allgemeine Schulpflicht eingeführt wurde, die Realschule für die zukünftigen Beamten und Ingenieure, die naturwissenschaftlich vorbereitet wurden (Daher der Name) und das Gymnasium, für die zukünftigen Akademiker, die sprachlich auf die Universität vorbereitet wurden, wie Altgriechisch oder Latein.

Im Zuge der Weimarer Republik, wo Deutschland als eines der letzten Länder in Westeuropa und Nordamerika im Zuge der Moderne sich von einer feudalen Gesellschaft zu einer kapitalistischen Gesellschaft hin wandelnde, wurde die Grundschule eingeführt, wo die einzelnen Klassen erstmal zusammen eine Schule zu besuchen hatten, auf diese dann aber die Einteilung erfolgt auf welche der oberen drei Schulen man später kommt. Hier begann so gesehen das "sozialistische Herumgepfusche" indem die sozialistischen bzw. linksliberalen Politiker der Weimarer Republik kein neues Schulsystem einführten, dass der kapitalistischen Gesellschaft entspräche, sondern das feudalistische Schulmodell schlicht updateten. Das war ein Kompromiss mit den konservativen und rechtsliberalen Politikern gewesen.

Das führte dann erstmalig dann dazu, dass das Schulsystem zwar die Möglichkeit eröffnete, dass auch Kinder aus der Arbeiterklasse aufs Gymnasium kommen, aber real das nicht geschah. Erst durch das erneute "sozialistische Herumgepfusche" der 1960er Jahre der jungen Bundesrepublik entstand eine Bildungsexpansion, wo nun real für die Arbeiterkinder die Chance eröffnet wurde Teil der bürgerlichen Klasse zu werden und ein Klassenwechsel Realität wurde. Die Chancenungleichheit drückte sich seither nicht dadurch aus, dass die Arbeiterkinder nicht aufs Gymnasium schaffen, sondern dass die Arbeiterkinder bis heute daraufhin mehr Kraft anzuwenden haben. Die Bildungsexpansion erreichte aber nicht die Unterschichtenkinder und die Migrantenkinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige konservative Partei in Deutschland fordert ganz klar die Rückkehr zur verpflichtenden Grundschulempfehlung.

Die Qualität der Hauptschule hat ja nichts mit dem Bildungssystem an sich zu tun.

Und wenn jemand in der Realschule oder Gesamtschule entsprechende Leistungen bringt ist es weiterhin möglich auf diesem Weg Abitur zu machen. Fachoberschulreife mit Qualifikation berechtigt zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
Es hat insofern etwas damit zu tun dass dieses Schulssytem überholt ist. Die Hauptschule verkommt immer mehr zu einem Abstellgleis.
 
Und wenn jemand in der Realschule oder Gesamtschule entsprechende Leistungen bringt ist es weiterhin möglich auf diesem Weg Abitur zu machen. Fachoberschulreife mit Qualifikation berechtigt zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
Du verstehst einfach nicht die Problematik des Systems.

Natürlich ist es in der Theorie sinvoll. Schülern je nach Fähigkeit ein passendes Schulsystem anzubieten.
Natürlich stehen dir auch weiter alle Optionen offen.

In der Theorie

Nur funktioinieren Menschen halt meist nicht so, wie man es in einer theoretisch idealisierten Welt erwartet.
Die Anerkennung richtet sich ebend nicht nach theoretischen Modellen sondern nach Klischees und Vorurteilen.
Hauptschüler werden KFZ Mechaniker. Gymnasiasten Banker. Das ist das Bild, das die Geselschafft prägt.

Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, wie gesagt 25 Jahre her. Da hatten wir Kinder bereits in der Grundschule einen unheimlichen Druck, ob man nach der Grundschule auf die OS und folgend dann Gym/Real/Haupt kommt oder die IGS. Wir Kinder hatten den EIndruck, das die IGS schlecht sei und somit der erste soziale Abstieg. Natürlich Unsinn aber das Bild wurde vermittelt, weil es abweichend der Norm war.
Selbiges dann noch mal 2 Jahre später, ob es auf die HS/Real/Gym geht. Und das alles in einem Alter, wo einem das Grundverständniss der Thematik völlig fehlt und man sich noch mitten in der kognitiven Entwicklung befindet.

Das System ist durch und durch broken.
Und weit von dem entfernt, was man eigentlich beabsichtigt hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Druck ist extrem geworden. Gerade in der 3 Klasse. Kann aus Erfahrung sprechen. 2 Kids. Eltern die mehr zum Lehrer gehen und schleimen, da werden die Kids bevorzugt. System ist tatsächlich nicht gut. Aber es war es vor 30 Jahren auch nicht. Ob du was wirst hängt nicht von der Schulbildung ab.

Aber ja aktuell wissen viele Kids wenn sie auf die Mittelschule gehen das sie lost sind. Oton Aussage eines Lehrers
 
Du verstehst einfach nicht die Problematik des Systems.

Natürlich ist es in der Theorie sinvoll. Schülern je nach Fähigkeit ein passendes Schulsystem anzubieten.
Natürlich stehen dir auch weiter alle Optionen offen.

In der Theorie

Nur funktioinieren Menschen halt meist nicht so, wie man es in einer theoretisch idealisierten Welt erwartet.
Die Anerkennung richtet sich ebend nicht nach theoretischen Modellen sondern nach Klischees und Voruirteilen.
Hauptschüler werden KFZ Mechaniker. Gymnasiasten Banker. Das ist das Bild, das die Geselschafft prägt.

Ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, wie gesagt 25 Jahre her. Da hatten wir Kinder bereits in der Grundschule einen unheimlichen Druck, ob man nach der Grundschule auf die OS und folgend dann Gym/Real/Haupt kommt oder die IGS. Wir Kinder hatten den EIndruck, das die IGS schlecht sei und somit der erste soziale Abstieg. Natürlich Unsinn aber das Bild wurde vermittelt, weil es abweichend der Norm war.
Selbiges dann noch mal 2 Jahre später, ob es auf die HS/Real/Gym geht. Und das alles in einem Alter, wo einem das Grundverständniss der Thematik völlig fehlt und man sich noch mitten in der kognitiven Entwicklung befindet.

Das System ist durch und durch broken.
Und weit von dem entfernt, was man eigentlich beabsichtigt hat

Insbesondere war und ist bis heute das deutsche Bildungswesen darauf ausgerichtet hierarchisch in Blöcken zu denken, worauf wirklich alles im deutschen Bildungswesen aufbaut. Wie die Schulen gestaltet sind, wie die Klassen gestaltet sind und wie der Schulstoff gestaltet ist. Wir sind immer noch nicht aus dem Denken der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts hinausgewachsen, die in groben Schichten gedacht und gearbeitet hat.

Im Zuge der Individualisierung und der Möglichkeit einer individuellen Förderung wo in den "Grundjahren" erstmal erkannt wird wo die Fähigkeiten des Kindes sind, dabei hier auch bsp. handwerkliche Tätigkeiten zu testen wären, könnte ein Computer ein Lehrprogramm errechnen, wo Kinder im Zuge ihrer Fähigkeiten in welche Lerngruppe kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel schlimmer ist ja die Stigmatisierung die aufgrund dieses unsinnigen Systems entsteht.
Natürlich ist es absoluter Unsinn, nach der Grundschule eine Eignung vorzunehmen, die den Werdegang für den Rest des Lebens maßgeblich beeinflußt.
Noch unsinniger dann nach der Grundschule. Während der Pubertät gibt es die größten Veränderungen im Leben eines heranwachsenden Menschen. Auch und vor allem was das Lernpotential angeht.

Aber für einen jungen Mensschen ist es nahezu unmöglich einen kaufmänischen Beruf zu ergreifen, auch wen er intelektuell absolut geeignet ist, sofern er auf der Hauptschule war.
Und andersrum genauso. Ein Gymnasiast der sich am Ende entscheidet nicht auf die Uni zu gehen sondern lieber was handwerkliches machen will hat es ebenso schwer in einer KFZ Werkstatt anzufangen, aufgrund seines "Stempels".

Das System ist durch und durch kaputt und weit weg vom theoretischen Ziel "fördern und fordern" entfernt. Wie Pisa jedes JAhr wieder offen legt

Abschlüsse nachholen. Problem solved
 
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