Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Wer meint den Sparfuchs zu spielen und mit dynamischen Tarifen immer den günstigsten Kurs zu erwischen, sollte sich besser auf die Dunkelphase vorbereiten.
Sonst halt selber schuld.
 
Was für ein dummes Gequatsche.

Da gibt es ein echtes Problem, welches in der Energiewirtschaft und Industrie ein wichtiges Thema ist und der lenkt hier planlos mit seinem Privattarif ab, weil es nicht ins Narrativ passt.
 
Das ist kein Rechenvergleich sondern einfach nur ein Beispiel das du leider mal wieder nicht verstanden hast.

Es gibt in Deutschland pro 1000 Einwohner 4,5 Ärzte. Um das Gesundheitssystem zu entlasten und die Ärztequote zu erhöhen müssten unter 1 Millionen Syrer also mindestens 4500 Ärzte sein.

Es glaubt doch hier wohl keiner ernsthaft, dass diese Quote bei einer Gruppe die zu zwei Dritteln im Bürgergeld hängt erreicht wird?

Naja, wenn sie gehen wollen ist es doch ihre Sache.

Und bei den absurd harten NCs über die letzten Jahrzehnte kann mir doch niemand ernsthaft weismachen, wir hätten nicht ausreichend geeignete Abiturienten in Deutschland gehabt die Ärzte hätten werden wollen.



zur Chancengleichheit

Chancengleichheit im Bildungswesen = alle Schüler ungeachtet von Intelligenz und Lernfähigkeit haben die Möglichkeit die höchsten formellen Bildungsabschlüsse der Gesellschaft zu erlangen.

Ich sehe den Wert von immer mehr höheren bildungsabschlüssen nicht, immer größere Anteile eines Jahrgangs verbringen immer mehr Jahre im Bildungssystem und erlangen immer höhere Abschlüsse und zeitgleich sinken die Kompetenzen stetig.

Das heißt der ganze bildungsegalitarismus führt nachweislich zu schlechteren Ergebnissen und trotzdem hält man an dem Weg fest.

Was bringt es uns denn wenn die meisten Leute einen akademischen Abschluss haben aber viele von ihnen gar nicht intellektuell und belesen sind?

Wir entwertet damit als Gesellschaft doch unser Humankapital.

Das ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Grund für den ökonomischen Niedergang Deutschlands.

Und ganz ehrlich, ich würde lieber in einer Gesellschaft leben in der die Standards an Schulen dermaßen hoch sind, dass ich vielleicht nur Realschule und Ausbildung geschafft hätte wenn ich dafür in einer wohlhabenden Gesellschaft mit hohem Wohlstand lebe

Auf jeden Fall besser als ekn aebeitsloser Doktor in einer verarmten Krisengesellschaft sein zu müssen.


Grundlegend hast du recht. So simpel ist das ganze aber in der Realität dann auch wieder nicht.

Ich verstehe das Argument nicht. Nur weil etwas schwer ist, sollte man es nicht tun?
 
Was für ein dummes Gequatsche.

Da gibt es ein echtes Problem, welches in der Energiewirtschaft und Industrie ein wichtiges Thema ist und der lenkt hier planlos mit seinem Privattarif ab, weil es nicht ins Narrativ passt.
Zumindest schonmal nicht das Argument das es im November keine Probleme mit der EE-Versorgung gibt weil es im Juni davor auch funktioniert. Wir machen Fortschritte.
Nur die Lösungsorientierung ist ein wenig wackelig.
 
zur Chancengleichheit

Chancengleichheit im Bildungswesen = alle Schüler ungeachtet von Intelligenz und Lernfähigkeit haben die Möglichkeit die höchsten formellen Bildungsabschlüsse der Gesellschaft zu erlangen.

Ich sehe den Wert von immer mehr höheren bildungsabschlüssen nicht, immer größere Anteile eines Jahrgangs verbringen immer mehr Jahre im Bildungssystem und erlangen immer höhere Abschlüsse und zeitgleich sinken die Kompetenzen stetig.

Das heißt der ganze bildungsegalitarismus führt nachweislich zu schlechteren Ergebnissen und trotzdem hält man an dem Weg fest.

Was bringt es uns denn wenn die meisten Leute einen akademischen Abschluss haben aber viele von ihnen gar nicht intellektuell und belesen sind?

Wir entwertet damit als Gesellschaft doch unser Humankapital.

Das ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Grund für den ökonomischen Niedergang Deutschlands.

Und ganz ehrlich, ich würde lieber in einer Gesellschaft leben in der die Standards an Schulen dermaßen hoch sind, dass ich vielleicht nur Realschule und Ausbildung geschafft hätte wenn ich dafür in einer wohlhabenden Gesellschaft mit hohem Wohlstand lebe

Auf jeden Fall besser als ekn aebeitsloser Doktor in einer verarmten Krisengesellschaft sein zu müssen.

1. Die Chancengleichheit ist primär eine liberale Idee, damit sich die Elite nicht aus der Abstammung, sondern aus der Leistung her ergibt (Meritokratie). Durch eine steigende Chancengleichheit ist die bestehende Elite gezwungen stärker in ihr Kind zu investieren, damit dieses durch Leistung weiterhin Teil der nächsten akademischen Elite ist.

2. Da seit der Bildungsexpansion der 60er wieder die Anzahl der Arbeiterkinder in den Universitäten bis heute abnimmt, während die Anzahl der Akademiker selbst zunimmt, kann eine nichtexistente steigende Chancengleichheit gar nicht der Grund sein warum die Akademiker immer stärker nicht durch Leistung, sondern durch die Abstammung brillieren. Im Gegenteil, durch den Verfall der Chancengleichheit entwickelt sich eine Leistungselite immer stärker zu einer Abstammungselite.

3. Die Chancengleichheit hat NICHTS direkt damit zu tun wie viele Kinder überhaupt Akademiker werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzahl der Akademiker ist seit den 60er Jahren starkt gestiegen, allein zwischen 2005 und 2022 um knapp 60%.
Damit ergibt sich automatisch, dass entsprechend mehr Studenten aus Akademiker-Haushalten kommen, wenn insgesamt der Anteil der Akademiker in der Bevölkerung gestiegen ist. Das hat mit irgendwelchen Chancegleichheiten nichts zu tun.
 
Die Anzahl der Akademiker ist seit den 60er Jahren starkt gestiegen, allein zwischen 2005 und 2022 um knapp 60%.
Damit ergibt sich automatisch, dass entsprechend mehr Studenten aus Akademiker-Haushalten kommen, wenn insgesamt der Anteil der Akademiker in der Bevölkerung gestiegen ist. Das hat mit irgendwelchen Chancegleichheiten nichts zu tun.

Genau darauf will ich hinaus.

(Kann sein, dass du noch meinen Originalpost erwischt hast, wo statt "Arbeiterkinder" fälschlicherweise stand, dass die Anzahl an "Akademiker" an Universitäten gesunken ist.)
 
1. Die Chancengleichheit ist primär eine liberale Idee, damit sich die Elite nicht aus der Abstammung, sondern aus der Leistung her ergibt (Meritokratie). Durch eine steigende Chancengleichheit ist die bestehende Elite gezwungen stärker in ihr Kind zu investieren, damit dieses durch Leistung weiterhin Teil der nächsten akademischen Elite ist.

Ja und? klingt doch grundsätzlich akzeptabel?

2. Da seit der Bildungsexpansion der 60er wieder die Anzahl der Arbeiterkinder in den Universitäten bis heute abnimmt, während die Anzahl der Akademiker selbst zunimmt, kann eine nichtexistente steigende Chancengleichheit gar nicht der Grund sein warum die Akademiker immer stärker nicht durch Leistung, sondern durch die Abstammung brillieren. Im Gegenteil, durch den Verfall der Chancengleichheit entwickelt sich eine Leistungselite immer stärker zu einer Abstammungselite.

Xyleph hat einen sehr guten Einwand gebracht.

Wenn man permanent die Akademikerzahl erhöht, muss diese "Abstammungselite" auch ständig größer werden, bis dann halt 100 Prozent der Bevölkerung Akademiker geworden sind und niemand mehr aufsteigen kann.

Nur wenn jeder Akademiker geworden ist, ist der akademische Titel komplett wertlos, weil er z.b. geistig behinderte Menschen inkludiert, die mit ihrem Kot an die Wand malen.

3. Die Chancengleichheit hat NICHTS direkt damit zu tun wie viele Kinder überhaupt Akademiker werden.

Ja eben, weil auch Kinder die studieren könnten es gar nicht wollen.
 

:popkorn:

Richtig solidarisch von der Ampel...


Schlecht gealtert btw. xD

 
@Style3 Ich werde noch auf deinen Post antworten, ich lasse mir aber bewusst Zeit, da das schon ne komplexere Frage ist.


Ja und? klingt doch grundsätzlich akzeptabel?

Ich habe hier jetzt keine Kritik an der Modellidee geübt.

Xyleph hat einen sehr guten Einwand gebracht.

Wenn man permanent die Akademikerzahl erhöht, muss diese "Abstammungselite" auch ständig größer werden, bis dann halt 100 Prozent der Bevölkerung Akademiker geworden sind und niemand mehr aufsteigen kann.

Nur wenn jeder Akademiker geworden ist, ist der akademische Titel komplett wertlos, weil er z.b. geistig behinderte Menschen inkludiert, die mit ihrem Kot an die Wand malen.

Mag sein, tangiert aber nicht direkt das Thema der Chancengleichheit.

Ja eben, weil auch Kinder die studieren könnten es gar nicht wollen.

Das ist aber dann wiederum ein mögliches Thema der Chancenungleichheit. Das Eine ist wie viele Akademiker sich eine Gesellschaft überhaupt leistet (absolute Häufigkeit), das andere Thema ist wie viele Arbeiterkinder es schaffen überhaupt Akademiker zu werden (relative Häufigkeit) und ob die Ursache der sinkenden Anzahl in der Chancenungleichheit zu finden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig solidarisch von der Ampel...


Schlecht gealtert btw. xD

ÖRR

Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen.
 
Ist leider wirklich so..

Komischerweise gab es auch noch keine Meldung darüber über die strompreise, die in die Höhe geschossen sind. Weder von Der Spiegel, Zeit oder eben den örr.
Vorhin kam auf den Nachrichtensendern NTV und Welt eine art Strompreiswarnung, und dass die Preise an den Börsen im Himmel sind
 
Vorhin kam auf den Nachrichtensendern NTV und Welt eine art Strompreiswarnung, und dass die Preise an den Börsen im Himmel sind

Ja, aber eben nicht von den oben genannten, die zuvor immer so getan haben, als wäre der Atomaustig supi gewesen..

"Ebba Busch sagte zudem bei einem Auftritt, dass die Entscheidung Deutschlands, seine Kernkraftwerke abzubauen, auch andere nachteilige Auswirkungen für Europa hat. „Ich bin wütend auf die Deutschen.“
 
Ja, aber eben nicht von den oben genannten, die zuvor immer so getan haben, als wäre der Atomaustig supi gewesen..

"Ebba Busch sagte zudem bei einem Auftritt, dass die Entscheidung Deutschlands, seine Kernkraftwerke abzubauen, auch andere nachteilige Auswirkungen für Europa hat. „Ich bin wütend auf die Deutschen.“
Natürlich nicht, so läuft das bei der " freien Presse"...
 
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