Im letzten Interview meinte Phil, dass es übel war die letzte Gen zu versemmeln, weil da die Leute ihre Digital Libraries aufgebaut haben. Und jetzt wären sie "locked-in" und entsprechend schwer zu bewegen.
ich frag mich halt, glaubt phil die potentielle anzahl an menschen die auch zwei oder mehr konsolen zu hause stehen haben wollen ist so gering? weil eigentlich ist es ja egal das die leute schon eine andere konsole zu hause stehen haben, man muss sie nicht zum wechseln animieren sondern dazu sich eine xbox zu kaufen. ich bin auf jeden fall so jemand der dann mehrere konsolen zu hause haben wird. mir fallen jetzt keine besseren beispiele an aber nur weil man jetzt z.b. netflix hat, heißt es ja nicht auch dass man sich dann hbo nicht mehr holt.
ch bin nicht sicher, wie weit ich da zustimme, aber ich finde die Aussage sehr erhellend in Bezug auf die MS Strategie.
Wenn man das so sieht macht es viel Sinn, die Kunden nicht direkt über die Konsole sondern auf anderen Wegen zu finden und zu binden.
Play-Anywhere und Gamepass machen genau das.
Wer ein paar Games oder DLC über den MS Store/Gamepass kauft, egal auf welchem System, baut auch eine Library auf.
Kann ich bei mir selbst ganz gut an Forza 7 festmachen.
Ursprünglich für Xbox One gekauft, später auf PC mitgenommen, dann auf Series X mitgenommen, und heute würde ich es wieder auf PC#2 zocken.
Spricht nichts dagegen, dass das auch andersrum funktioniert, ausgehend von PC, Cloud oder Mobile in Richtung Konsole.
Im Idealfall macht MS sich gleichzeitig unabhängig von Hardware und kann trotzdem langfristig die Hardware pushen.
ja die play anywhere initiative ist wirklich genial und eins der besten dinge die xbox je gemacht hat. es fehlt jetzt eigentlich nur das MS den schritt geht und den GP auch auf steam anbietet so dass man nicht an den microsoft store gebunden ist, wenn EA das hinbekommt warum sollte es microsoft nicht tun?