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Der Vegetarier Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cerpin
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ich gebe dir teilweise Recht.

Natürlich spielt man als Fleischesser, der zum Biofleisch greift, eine aktivere Rolle bei der Veränderung der Mißstände unserer fleischverarbeitenden Industrie, als der Vegetarier, welcher nun garnicht mehr zum Fleisch greift.
Allerdings beschränkt sich die Aktivität eines Vegetariers ja oftmals nicht nur auf seine Essgewohnheit.
Viele haben diesen Schritt ja bewußt getan und haben daher ein recht großes Interesse daran, Massentierhaltungen und das qualvolle Töten von Tieren zu beenden.Ob nun mit großangelegter Öffentlichkeitsarbeit oder eher kleinen Dingen wie Diskussionen in einem Forum! ;)

Ich würde den Vegetariern und Veganern also keine zu kleine Rolle zuschreiben.
 
Die Vegetarier machen natürlich am meisten.

Malike, hab mir den Thread zu Neic angesehen, schon informativ aber eben auch nur sehr negativ. Es sind Beispiele aus Amerika etc. es fehlt mir der Überblick wie und wo Tiere so behandelt werden. Positive Beispiele von Kleinbauern fehlen gänzlich. Ist auch egal, aber die Seite wirkt dennoch wie eine Vegetariervereinigung, wobei sogar noch grobe Fehler enthalten sind (Langusten kann man nicht züchten, wenn sie wissen wie es geht, dann sollen sie es mir sagen, dann werde ich Milliardär ;)

Auch die Aussage das 3 Gläser Milch mit 12 Scheiben Speck vergleichbar sind ist imo blödsinn, entweder muss dann der Speck sehr mager oder die Milch sehr fett sein und Kalorienwerte sagen nicht alles aus, dürfte niemand mehr frisch gepresste Fruchtsäfte trinken. Bei den gentechnisch veränderten Lebensmitteln gebe ich ihnen recht, die braucht niemand und es nützt niemandem. Die Tiere werden bestialisch gehalten etc. aber nur verallgemeinern bringt nichts.
 
kairi schrieb:
Waren Veganer nicht auch die, die dauernd vor's Gericht gezerrt werden, wenn sie ihre Kinder genauso ernähren wie sich selbst?
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hahah wo hastn das her? Es gibt bestimmt ein paar Muttis, wahlweise auch omis, die das gerne tun würden.
Die gewohnte Rentnerpolizei, die auch denkt Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg und die Linke ist die Stasi etc.

Ich musste mal aufgrund einer Viruserkrankung detailierte Blutwerte anfertigen lassen. Die Ärztin war so begeistert, dass ich ihr meine Ernährung genaustens schildern musste.
 
ich denke mir immer wenn ich irgendwas von vegetariern hör das es schon irgendwo quatsch ist. Ich mein es ist jedem selbst überlassen man sollte auch für sich selbst entscheiden ob man fleisch isst oder es lässt. Was ich mir immer nur denke ist der mensch ist doch dafür ausgelegt fleisch zu essen ich mein man tut seinem körper doch nichts gutes damit genauso wenig wenn man nur fleisch ist und jeden tag drei mal zu BurgerKing geht und sich nen trippel wopper kauft ^^
also ich glaub ein gesundes maß von beiden ist nich verkehrt aber gar kein fleisch kann ich nicht so wirklich nachvollziehn.

aber wie schon gesagt jeder soll das essen was er am besten findet um es mal ganz banal auszudrücken.

ohne fleisch bzw, mal n big mac in der mittagspause würds mich nich geben ;)

wollt nur auch mal mein senf dazu abgeben ^^
 
Brummelbaer schrieb:
ich denke mir immer wenn ich irgendwas von vegetariern hör das es schon irgendwo quatsch ist. Ich mein es ist jedem selbst überlassen man sollte auch für sich selbst entscheiden ob man fleisch isst oder es lässt. Was ich mir immer nur denke ist der mensch ist doch dafür ausgelegt fleisch zu essen ich mein man tut seinem körper doch nichts gutes damit genauso wenig wenn man nur fleisch ist und jeden tag drei mal zu BurgerKing geht und sich nen trippel wopper kauft ^^
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Nunja nach den Argumenten kannst du dir auch Drogen spritzen. Fleisch ist extrem ungesund viel mehr als Karroten und sonstiges Gemüse Obst etc. was man als vegi halt essen darf .:sorry:
Aber du hast Recht es ist eine eigene Entscheidung. Bis jetzt habe ich eigentlich auch keinen schwächelnden Vegetarier gesehen nur fette Fleischfresser. :o
 
bfk schrieb:
hahah wo hastn das her? Es gibt bestimmt ein paar Muttis, wahlweise auch omis, die das gerne tun würden.
Die gewohnte Rentnerpolizei, die auch denkt Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg und die Linke ist die Stasi etc.

Ich musste mal aufgrund einer Viruserkrankung detailierte Blutwerte anfertigen lassen. Die Ärztin war so begeistert, dass ich ihr meine Ernährung genaustens schildern musste.
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Weil die Ernährung nicht ausgewogen ist. Man braucht bestimmte Eiweiße eben. Meine Ärzte sind auch begeistert davon, dass ich so gute Blutwerte habe und ich ernähr mich überwiegend von Gemüse, Obst und wenig Fleisch, aber wenn, darf's auch mal 'nin fettes Steak und das auch noch schön blutig sein. Und ick muss vermutlich bissl öfter als du zum Arzt. ;)
 
Seine Kinder vegetarisch oder gar vegan zu ernähren halte ich prinzipiell für falsch. Wobei lezteres wohl auch ziemlich ungesund ist (für Kinder).
Kinder verstehen ja auch gar nicht, warum sie das Flesich nicht essen dürfen. Mit solchen moralischen Vorstellungen können die noch gar nichts anfangen.
Wenn sie sich irgendwann selbst dafür entscheiden, weil sie, sobald sie es verstehen, die Ansichten ihrer Eltern teilen, ist das natürlich in Ordnung.
Aber seinen Kindern seine moralischen Vostellungen aufzuzwingen halte ich, wie gesagt, für falsch.
 
Von Maggi gibts es jetzt Instant Soße für Veg Bolognese falls es jemandem interessiert.^^
 
Phytagoras schrieb:
Ist aber leider überall so, nicht nur beim Thema "Vegetarier".
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Ein Synonym dafür wäre "Erziehung". Ob es die richtige Art von Erziehung ist, darüber lässt sich freilich streiten. Immerhin zeigen diejenigen Eltern schon mal ein echtes Interesse an ihren Kindern.


Ich glaube übrigens, dass man als kleiner Lümmel mit einer gesundheitsbewussten Vegetarier-Mutter besser fährt als mit einer Mutter die ihre Fastfood-Kultur weitergibt. Ich würde jedenfalls erstere wählen (als nicht-Vegetarier).
Die Kinder in unserer Gesellschaft haben glaube ich momentan andere Probleme.
 
Aranjaeger89 schrieb:
Nunja nach den Argumenten kannst du dir auch Drogen spritzen. Fleisch ist extrem ungesund viel mehr als Karroten und sonstiges Gemüse Obst etc. was man als vegi halt essen darf .:sorry:
Aber du hast Recht es ist eine eigene Entscheidung. Bis jetzt habe ich eigentlich auch keinen schwächelnden Vegetarier gesehen nur fette Fleischfresser. :o
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Der Vergleich mit den Drogen ist unpassend.
Fleisch ist nicht ungesund - ZUVIEL Fleisch ist ungesund.
"Fleischfresser" ist abwertend.

Ergo - Argumentation fail!

Warum muss immer so viel Aggression bei diesem Thema mitschwingen?
Ob man Fleisch isst oder nicht, ist meiner Meinung nach keine Gesundheitsfrage. Denn jeder weiss, dass er viel Obst und Gemüse essen muss, wenn er sich gesund ernähren möchte. Und wenn er das macht, dann wird auch gelegentlicher Fleischkonsum nicht schaden.

Vielmehr sind die ethisch-moralischen Konsequenzen des Fleischkonsums bedenklich.
Aber das alles hier aufdröseln? Ich glaub dazu bräucht ich erst mal mehr Energie in Form eines Steaks...
 
Phoenix schrieb:
Der Vergleich mit den Drogen ist unpassend.
Fleisch ist nicht ungesund - ZUVIEL Fleisch ist ungesund.
"Fleischfresser" ist abwertend.

Ergo - Argumentation fail!

Warum muss immer so viel Aggression bei diesem Thema mitschwingen?
Ob man Fleisch isst oder nicht, ist meiner Meinung nach keine Gesundheitsfrage. Denn jeder weiss, dass er viel Obst und Gemüse essen muss, wenn er sich gesund ernähren möchte. Und wenn er das macht, dann wird auch gelegentlicher Fleischkonsum nicht schaden.

Vielmehr sind die ethisch-moralischen Konsequenzen des Fleischkonsums bedenklich.
Aber das alles hier aufdröseln? Ich glaub dazu bräucht ich erst mal mehr Energie in Form eines Steaks...
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Die Argumentation war extra überspitzt -.- ,aber wenn mir schon jemand sagt: Vegetarier gleich Quatsch denk ich auch manchmal "o.O" und zuviele Drogen sind auch nicht schädlich und ein wenig Fleisch schadet auch allerdings nicht viel bis gar nichts. Ergo Argumentation immer noch korrekt

Edit: Reduzieren Sie den Fleischanteil Ihrer Ernährung. Wenn Sie sich ausgewogen und fleischreduziert ernähren (oder sogar Vegetarier werden) ersparen Sie dem Weltklima rund 400 Kilogramm CO2 im Jahr.

Quelle: Greenpeace

Ausserdem was soll ich sonst sagen (Edit: ) FÜR (Hoppla ^^ )Fleischfresser? Omnivore damit ich eure Gefühle nicht verletze?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenig Fleisch ist gesund, da es Eiweiße enthält die nur in der Form so gut aufgenommen werden können. Die Eiweiße der Pflanzen, die hierbei genauso gut sind, werden weitaus schlechter vom Körper aufgenommen.
 
Hanno schrieb:
Ein Synonym dafür wäre "Erziehung". Ob es die richtige Art von Erziehung ist, darüber lässt sich freilich streiten. Immerhin zeigen diejenigen Eltern schon mal ein echtes Interesse an ihren Kindern.


Ich glaube übrigens, dass man als kleiner Lümmel mit einer gesundheitsbewussten Vegetarier-Mutter besser fährt als mit einer Mutter die ihre Fastfood-Kultur weitergibt. Ich würde jedenfalls erstere wählen (als nicht-Vegetarier).
Die Kinder in unserer Gesellschaft haben glaube ich momentan andere Probleme.
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Bloß um das mal klarzustellen, ich bin selbst Vegetarier. Seinem Kind aber den Fleischkonsum zu verbieten, ist genauso blödsinnig, wie ihm Süßigkeiten zu verbieten.
Beides gibt es, halte ich aber für die falsche Entscheidung.
Genauso falsch ist es, seinen Kindern die eigene Religion aufdrücken zu wollen. Sowas sind einfach Entscheidungen, die man jedem selbst überlassen sollte.
 
kairi schrieb:
Weil die Ernährung nicht ausgewogen ist. )
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Falsch, bitte informier dich bevor du "Tatsachen" aussprichst.

"Kinder vegan zu erhähren ist schlecht, ungesund, gefaehrlich" - Falsch. Für dich das gleiche, nachsitzen im biounterricht!

Im Fleisch sind unter anderem stoffe die wir brauchen, ja das stimmt. Die gibts aber auch in viiiiiiieeellllleeeen anderen Produkten(nicht-tierisch). Das du die nicht kennst kann ich nachvollziehen, aber dass du einfach sagst die gäbe es nicht, ist schlicht dumm.

Es ist sowohl fuer fleischesser als auch vegetarier oder sonst wen wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Ausgewogen ist aber in jeder variante möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
bfk schrieb:
Falsch, bitte informier dich bevor du "Tatsachen" aussprichst.

"Kinder vegan zu erhähren ist schlecht, ungesund, gefaehrlich" - Falsch. Für dich das gleiche, nachsitzen im biounterricht!

Im Fleisch sind unter anderem stoffe die wir brauchen, ja das stimmt. Die gibts aber auch in viiiiiiieeellllleeeen anderen Produkten(nicht-tierisch). Das du die nicht kennst kann ich nachvollziehen, aber dass du einfach sagst die gäbe es nicht, ist schlicht dumm.

Es ist sowohl fuer fleischesser als auch vegetarier oder sonst wen wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Ausgewogen ist aber in jeder variante möglich.
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Gerade in der Wachstumsphase brauchen Kinder bestimmte Eiweiße in einer besonders hohen Menge die man mit rein pflanzlicher Ernährung nur schwer füllen kann. Deshalb ist für Kinder eine vegane Ernährung ungeeignet. Informier dich bitte selber und bezeichne mich daher nicht als dumm.
 
Das sagt die Krankenkasse dazu:

Ernährungswissenschaftliche Sicht

Veganer nehmen viele ungesättigte Fettsäuren und große Mengen an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen auf. Sie haben zumeist einen niedrigen Cholesterinspiegel. Durch den vollständigen Verzicht auf tierische Lebensmittel riskieren sie allerdings oft eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Nahrungsbestandteilen. Der Veganismus ist nur bei sehr sorgfältiger Speiseplangestaltung für gesunde Erwachsene geeignet. Für Säuglinge und Kleinkinder sowie Kranke, Schwangere, Stillende und Senioren ist diese Art der Ernährung strikt abzulehnen.
 
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