Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

bin ich der einzige, der dieses ewige rumlamentieren an schiris zum kotzen findet? die machen nur ihren job und werden auf dem platz und hinterher permanent angefeindet. da lob ich mir echt mal andere sportarten, bei denen nicht jede schiri-entscheidung hinterfragt wird. nagelsmann hätte nach der roten einfach mal die backen halten sollen, anstatt rumzukeifen wie ein kleinkind.
Ehrlich gesagt würd ich mir wünschen das der Videobeweis wie beim Football genutzt werden würde. JEDES Tor wird kontrolliert, alles andere liegt in der Hand der Schiris.
 
Und die Trainer haben pro Spiel 3 Optionen die Situationen überprüfen zu lassen.
Das ist ok und bezieht sich nur auf Tore. Somit bleiben den Fans die Diskussionen und die Schiris sind aus dem Schneider. Tore nur aberkennen bei klaren Regelverstößen und im Zweifel für den Angreifer sprich es muss nachgewiesen werden dass das Tor klar regelwidrig ist.

Oh und beherztes reklamieren gilt als unsportliches Verhalten und zieht nach der ersten Ermahnung eine gelbe Karte nach sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der VAR die Hoheit hätte, also bei allen Entscheidungen das letzte Wort hätte und den Schiedsrichter überstimmen könnte, gäbs das vielleicht nicht. Warum soll der Schiedsrichter auf dem Platz mehr Ahnung haben als der im Keller, warum muss der Schiri vom Platz extra an den Seitenrand rennen, auf einen Bildschirm glotzen um genau die selben Bilder zu analysieren, die der im Keller schon ausgewertet hat? Nur damit der auf dem Platz entscheiden darf? Ohne ginge es viel schneller.

Das müssten die aktiven Schiris allerdings mitmachen und sich freiwillig zu einer Art Spielleiter und Vermittler degradieren lassen. Ob das jedes Ego mitmacht weiß ich nicht.
Hat er doch in der Praxis eh, denn kein Schiri auf dem Platz würde sich gegen eine 100% Aussage des VAR stellen. Auch mit Hinblick auf 90% Korrekturquote nach Einschreiten durch den VAR ist das eher die Regel als die Ausnahme.

Warum sollten dann deiner Meinung nach weniger Diskussionen stattfinden, wenn die Fehlentscheidungen jetzt aus dem Kölner Keller kommen und nicht mehr vom Platz direkt?

Das Rauslaufen könnte man aber wirklich minimieren in dem man mehrere VAR´s über z.B. Rote Karten abstimmen lässt und nur wenn es 100% Zustimmung zur jeweiligen Meinung des Schiris gibt, dann wird sie gegeben oder eben nicht. Viel Zeit einsparen wird man dadurch aber wohl kaum, denn so oft sehe ich den Schiri jetzt nicht rauslaufen und die Überprüfung aus Köln wird ja auch bleiben.
 
Hat er doch in der Praxis eh, denn kein Schiri auf dem Platz würde sich gegen eine 100% Aussage des VAR stellen. Auch mit Hinblick auf 90% Korrekturquote nach Einschreiten durch den VAR ist das eher die Regel als die Ausnahme.

Warum sollten dann deiner Meinung nach weniger Diskussionen stattfinden, wenn die Fehlentscheidungen jetzt aus dem Kölner Keller kommen und nicht mehr vom Platz direkt?

Das Rauslaufen könnte man aber wirklich minimieren in dem man mehrere VAR´s über z.B. Rote Karten abstimmen lässt und nur wenn es 100% Zustimmung zur jeweiligen Meinung des Schiris gibt, dann wird sie gegeben oder eben nicht. Viel Zeit einsparen wird man dadurch aber wohl kaum, denn so oft sehe ich den Schiri jetzt nicht rauslaufen und die Überprüfung aus Köln wird ja auch bleiben.

Nein, hat er eben nicht. Wie bereits gesagt, das Problem in viele Fällen Ist doch wann der VAR überhaupt eingreift oder nicht eingreift. Um beim Beispiel von Upa zu bleiben. Das Schirigespann hat hinterher kommuniziert, dass der VAR die rote Karte nicht zurück genommen hat, weil keine "klare Fehlentscheidung" vorlag. Das ist aktuell auch so vorgesehen und damit hat der VAR wie gewollt "funktioniert". Das bedeutet aber einfach nur, dass die Karte theoretisch mit dem Regelwerk erklärbar ist und dann liegt die Auslegungshoheit der Regel ausschließlich im Ermessen des Schiedsrichters auf dem Platz und eben nicht beim VAR. Das heißt nicht, dass der im Keller, der sich die Szene mehrmals in Zeitlupe angeguckt hat, die Karte persönlich auch gegeben hätte, sondern nur, dass er sich nicht einmischt, weil die Karte den Regeln entsprechend möglich ist und in solchen Fällen der Schiedsrichter auf dem Platz nicht überstimmt werden soll.

Entschieden hat also trotzdem der, der die Szene einmal in Echtzeit wahrgenommen hat. Ein Fehlentscheidung des VAR lag hier gar nicht vor daher wäre in dem Fall nicht die "Fehelentscheidungen aus dem Keller" gekommen. Bzw. wissen wir nicht wie er entschieden hätte, aber einer von beiden hatte die deutlich besseren Informationen für die Entscheidung.

Es hat natürlich auch schon Fälle gegeben wo der VAR sich eingemischt und trotzdem falsch entschieden hat. Aber das ist nochmal seltener und wenn nur noch diese wenigen Fälle übrig blieben, wäre das auch schon mal ein großer Unterschied zu heute.

Die Betonung liegt auf "wenn", weil das auch nur meine losen Ideen dazu sind und ich nicht behaupte zu wissen, wie das Resultat am Ende wirklich wäre. Müsste man natürlich noch deutlich weiter denken. Die aktuellen Beschränkungen des VAR-Eingriffs hatten ja ihre Gründe.
 
Nein, hat er eben nicht. Wie bereits gesagt, das Problem in viele Fällen Ist doch wann der VAR überhaupt eingreift oder nicht eingreift. Um beim Beispiel von Upa zu bleiben. Das Schirigespann hat hinterher kommuniziert, dass der VAR die rote Karte nicht zurück genommen hat, weil keine "klare Fehlentscheidung" vorlag. Das ist aktuell auch so vorgesehen und damit hat der VAR wie gewollt "funktioniert". Das bedeutet aber einfach nur, dass die Karte theoretisch mit dem Regelwerk erklärbar ist und dann liegt die Auslegungshoheit der Regel ausschließlich im Ermessen des Schiedsrichters auf dem Platz und eben nicht beim VAR. Das heißt nicht, dass der im Keller, der sich die Szene mehrmals in Zeitlupe angeguckt hat, die Karte persönlich auch gegeben hätte, sondern nur, dass er sich nicht einmischt, weil die Karte den Regeln entsprechend möglich ist und in solchen Fällen der Schiedsrichter auf dem Platz nicht überstimmt werden soll.

Entschieden hat also trotzdem der, der die Szene einmal in Echtzeit wahrgenommen hat. Ein Fehlentscheidung des VAR lag hier gar nicht vor daher wäre in dem Fall nicht die "Fehelentscheidungen aus dem Keller" gekommen. Bzw. wissen wir nicht wie er entschieden hätte, aber einer von beiden hatte die deutlich besseren Informationen für die Entscheidung.

Es hat natürlich auch schon Fälle gegeben wo der VAR sich eingemischt und trotzdem falsch entschieden hat. Aber das ist nochmal seltener und wenn nur noch diese wenigen Fälle übrig blieben, wäre das auch schon mal ein großer Unterschied zu heute.

Die Betonung liegt auf "wenn", weil das auch nur meine losen Ideen dazu sind und ich nicht behaupte zu wissen, wie das Resultat am Ende wirklich wäre. Müsste man natürlich noch deutlich weiter denken. Die aktuellen Beschränkungen des VAR-Eingriffs hatten ja ihre Gründe.
Und was widerspricht da jetzt genau meiner Aussage? Wenn er heute eingreift, dann wird die Situation in 90% der Fälle korrigiert. Das heißt die Schiris übernehmen fast immer die Ansage aus Köln. Bei den anderen Situationen gibt es, wie du auch schreibst, den Konsens, dass die Entscheidungen vertretbar sind. Das bedeutet, dass der VAR schon die Deutungshoheit bei Fehlentscheidungen hat. In den anderen Situation in denen er nicht eingreift, wären seine Entscheidungen dann wohl noch mehr angreifbar, da sie jetzt schon diskutabel sind und zusätzlich der Faktor Spielgefühl auf dem Platz fehlt.

Es würde das Thema in meinen Augen eher verschlimmer als verbessern.

ich sehe das Problem eher bei der Qualität unsere Schiedsrichter und den Regeln im Fußball. Da ist so viel Auslegungssache und jeder Woche wird gefühlt anders entschieden.
 
Kamada und Bensebaini wohl zu Dortmund. Erinnert an die besten Bayern Zeiten
:coolface:
 
Hoffentlich steigt Gladbach ab. Gegen Bayern immer Meisterleistungen abliefern um sich danach gekonnt abschießen zu lassen. Also nichts neuesxD

Mainz ist 8km mehr gelaufen....
 
Hoffentlich steigt Gladbach ab. Gegen Bayern immer Meisterleistungen abliefern um sich danach gekonnt abschießen zu lassen. Also nichts neuesxD

Mainz ist 8km mehr gelaufen....
Gladbach hat die letzten Jahre aber schon echt gut performed und sind wir mal ehrlich, bis auf Hansa sind in der zweiten Liga nur Kackmannschaften die genau da hingehören. Da ist mir Gladbach tausden Mal lieber.
 
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