Bayern kauft nicht nach Namen, sondern nach Bedarf. Ich würde nicht sagen, dass das Geld für einen Ronaldo fehlen würde, nur ist man nicht bereit , das Geld zu zahlen.
Costa ist kein AAA Spieler, aber genau der, den man braucht. kaum möglich, einen besseren Backup zu kaufen.
Auch ein Vidal war nicht unfassbar teuer , aber einer der besten Transfers seit ewigkeiten.
Bin mit der transferperiode zufrieden.
Die Strategie von Bayern ist es, Fehleinschätzungen des Transfermarktes zu ihrem Vorteil zu nutzen, d.h. Spieler unter Wert zu kaufen. In den letzten Jahren hat das sehr gut geklappt, man denke nur an Transfers wie den von Robben: ein Weltklassespieler, für den man aber keinen Weltklassepreis gezahlt hat.
Auch wenn ich Bayern ein gutes Händchen für Transfers attestieren würde, ist das keine geeignete Strategie, um auf Dauer ganz oben mitzumischen. Früher oder später werden Bayern schwere Transferfehler unterlaufen.
Daher, und weil Bayern ja eben nicht den Weg eines Real Madrid oder Manchester City hinsichtlich Transfersummen gehen möchte, sollte man auch weiterhin wie in der Vergangenheit viel in die Ausbildung eigener Talente stecken.
Ich bin nicht der Meinung, dass Bayern eine schlechte Talentförderung betreibt, in den letzten zehn Jahren kamen jede Menge Talente aus München. Die Anstrengungen kann man aber ruhig intensivieren.
Letztendlich ist die 50 - 100 mio. Differenz uninteressant, da es nur darauf ankommt, was man mit dem Geld anstellt.
Bestechende Logik. Was ging dir denn durch den Kopf, als du das geschrieben hast?
Dass Bayern München den dritthöchsten Umsatz aller Fußballvereine weltweit hat, ist schön. Trotzdem ist man nicht in der Lage oder nicht willens, ähnlich hohe Transfersummen wie die Konkurrenz zu zahlen.
Ansonsten: Beruhig dich mal. Ist ja peinlich, wie du in Rage gerätst.