Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Man war ja gerade nicht auf Augenhöhe mit den Bayern und ist trotzdem mit dem Geld mitgegangen. Deswegen hatte man doch den Scheiß Anfang des neuen Jahrtausends. Und die neuen Stars die man holte konnten die alten nicht ersetzen und schon waren die Einnahmen auch im Keller.


ne, Mitte der 90er war man auf Augenhöhe, auch rein finanziell (durch die enormen Einnahmen aus der TV Vermarktung im Uefa Cup) und danach dann CL

Der Scheiß fing erst an, als Niebaum und Meier mit dem Geld vom Börsengang versucht haben die Dortmunder wieder an die Bayern ranzuführen, nachdem die sich ab 97 extrem von den Dortmundern abgesetzt hatten.
Kurzfristig klappte das ja mit dem titel 2002 und den Neuzugängen von Leuten wie Rosicky, Koller oder Amoroso oder später der Deal mit Frings, aber finanziert war das alles nur auf Pump

Die Bayern waren zu diesem Zeitpunkt eben im Gegensatz zu Mitte der 90er dem BVB 1-2 Stufen auf der finanziellen Ebene überlegen, deshalb konnte es nicht dauerhaft klappen. Kein Wunder, denn die Bayern spielten jedes Jahr CL und nahmen dort viel Geld ein, der BVB dagegen war aber international nicht mehr erfolgreich.
Niebaum und Meier wollten das aber nicht einsehen und fuhren den Karren fast gegen die Wand
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja jeder Bubi durch die lange Spitzenposition Bayerns darauf getrimmt wird, Bayern ganz plöd zu finden, stürzt man sich dann halt auf die nächstbesten die dann mal dagegen halten können ;) Warum man es als Bayernfan leicht haben soll weiß ich auch immer noch nicht. Man muss sich ständig rechtfertigen, wird für einen Trendfan gehalten und muss sich ständig dumme Stammtischsprüche von Experten anhören, die selber kaum mit ihrem eigenen Verein mitfiebern.

Ist aber vollkommen normal. Stuttgarter und Bremer sind hier auch schon lange nur noch ein paar übrig.

Ich finds übrigens vollkommen OK, wenn man Fan von einem recht großen Verein Fan wird, weil man eine geile Zeit mit einem tollen Team miterlebt hat. Solange man auch dabei bleibt, ganz egal was passiert, mitfiebert und leidet und nicht direkt bei Gegenwind so tut als wäre man ja gar nicht so der Fußballtyp.
 
ne, Mitte der 90er war man auf Augenhöhe, auch rein finanziell (durch die enormen Einnahmen aus der TV Vermarktung im Uefa Cup) und danach dann CL

Der Scheiß fing erst an, als Niebaum und Meier mit dem Geld vom Börsengang versucht haben die Dortmunder wieder an die Bayern ranzuführen, nachdem die sich ab 97 extrem von den Dortmundern abgesetzt hatten.
Kurzfristig klappte das ja mit dem titel 2002 und den Neuzugängen von Leuten wie Rosicky, Koller oder Amoroso oder später der Deal mit Frings, aber finanziert war das alles nur auf Pump

Die Bayern waren zu diesem Zeitpunkt eben im Gegensatz zu Mitte der 90er dem BVB 1-2 Stufen auf der finanziellen Ebene überlegen, deshalb konnte es nicht dauerhaft klappen. Kein Wunder, denn die Bayern spielten jedes Jahr CL und nahmen dort viel Geld ein, der BVB dagegen war aber international nicht mehr erfolgreich.
Niebaum und Meier wollten das aber nicht einsehen und fuhren den Karren fast gegen die Wand

Also so wie ich das in Erringung habe, war man schon 97 mehr auf Pump. Ist lange her und ich war da erst 11 Jahre alt, kann mich auch irren. Als man es dann nicht mehr in die CL Geschäft hat, war die Kacke am dampfen.
 
Hätte ich damals auf meinen Vater gehört wär ich jetzt auch Bayern-Anhänger

Da hat meine Mom ganze Arbeit geleistet. Fluch und Segen liegen eben oft so nah beieinander :goodwork:

Wie mein Leben bisher als Bayern-Fan wohl verlaufen wäre? :coolface:
 
Da ja jeder Bubi durch die lange Spitzenposition Bayerns darauf getrimmt wird, Bayern ganz plöd zu finden, stürzt man sich dann halt auf die nächstbesten die dann mal dagegen halten können ;) Warum man es als Bayernfan leicht haben soll weiß ich auch immer noch nicht. Man muss sich ständig rechtfertigen, wird für einen Trendfan gehalten und muss sich ständig dumme Stammtischsprüche von Experten anhören, die selber kaum mit ihrem eigenen Verein mitfiebern.

Ist aber vollkommen normal. Stuttgarter und Bremer sind hier auch schon lange nur noch ein paar übrig.

Ich finds übrigens vollkommen OK, wenn man Fan von einem recht großen Verein Fan wird, weil man eine geile Zeit mit einem tollen Team miterlebt hat. Solange man auch dabei bleibt, ganz egal was passiert, mitfiebert und leidet und nicht direkt bei Gegenwind so tut als wäre man ja gar nicht so der Fußballtyp.

Wo sind die eigentlich alle hin?!

Ich muss auch sagen, dass ich '95 zum Fußball durch damalige Freunde kam, die BVB Fans waren. Was wird man dann? BVB "Fan", weil erfolgreich halt. Das hat auch nur gehalten bis der Erfolg verschwand ... habe mir aber in der Zeit fleißig 2 Trikots gekauft :lol:

Inzwischen sind es ja eher meine beiden "Heimatklubs" für die ich mitfieber bzw. etwas mehr symphatie entwickelt habe (HSV und St.Pauli) .. Mutter und Bruder sind HSV-Geprägt, mein engerer Freundeskreis eher St.Pauli. Da arrangiert man sich und fängt an für beide Mannschaften mitzufiebern.

Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht schlimm, wenn man durch Erfolg zu einem Verein kommt. Ich meine, die bieten in der Regel ja auch den zu dem Zeitpunkt attraktivsten Fußball und das möchte man schließlich sehen. Aber wenn man dann Fangefühle entwickelt, sollte man auch zu der Mannschaft stehen.

Und ich denke da sind viele wie ich in ganz jungen Jahren. Solange der Erfolg stimmt, sinkt man mit.
 
Ich hoffe halt einfach, dass der BVB sich "ruhig" verhält und dank Watzke und co. wird es wohl auch so sein.

Watzke betont bewusst immer wieder, dass man nur mit Geld "spielt", dass man auch zur Verfügung hat - wie es sich gehört.

Noch einen Bankrott (der mit viel Schweiß, aber auch wegen dem BVB-Namen überstanden wurde) verkraftet meine Fan-Seele wohl nicht mehr.

Wir spielen wieder ganz oben mit (national, aber auch international) und ich hoffe, dass man mit Konstanz und Vernunft über viele, viele Jahre diesen Weg auch weitergehen wird :).

Solange der Erfolg stimmt, sinkt man mit.

Freud'scher Versprecher, was? ;)
 
Also so wie ich das in Erringung habe, war man schon 97 mehr auf Pump. Ist lange her und ich war da erst 11 Jahre alt, kann mich auch irren. Als man es dann nicht mehr in die CL Geschäft hat, war die Kacke am dampfen.


Man war schon 97 am Limit, das ist wahr, weshalb es ja damals nach dem CL Sieg die Kontroverse zwischen Hitzfeld und Vereinsführung gab. Hitzfeld wollte neue Spieler kaufen und einen teilweisen Umbruch vorantreiben, um den Erfolgshunger in der Mannschaft aufrechtzuerhalten. Die Vereinsführung wollte dies nicht, weil sie viel Geld in die Verträge der bestehenden Mannschaft investiert hatten und noch mehr Geld ausgeben hätte dann eben Schulden machen bedeutet.

Hitzfeld ging, Scala kam und wie es die nächsten Jahre weiterging weiß man ja.

Ging mir echt nur darum, dass es wirklich mal ne Zeit gab (die aber zugegeben nicht sehr lang war) in der man mit den Bayern Kopf an Kopf lag, nicht nur sportlich.
Und man wird ja noch träumen dürfen, dass diese Zeit irgendwann wiederkommt, auch wenn der Vorsprung der Bayern seit dieser Zeit natürlich enorm geworden ist
 
Ja, nachdem ich als Bayernfan lange leiden musste (EL, Vizemeister) darf ich mich jetzt auch mal freuen :v:

Eigentlich musst du als Bayern Fan recht wenig leiden, der Verein ist die letzten Jahrzehnte so gut wie immer vorne dabei gewesen. Ich erinnere mich eigentlich nur an eine Saison wo sie wirklich mal auf Platz 10 oder so gelandet sind.
Ich meine mal Vizemeister oder CL Finale sind Erfolge von denen Fans anderer Vereine nur träumen können

Man hat das Gefühl das es schon eine Katastrophe ist wenn Bayern mal ein zwei Jahre keinen Titel holt.
Was soll ich als 60er Anhänger und lauter Roten da sagen, ich muss weitaus mehr aushalten, also bedauert mich gefälligst ;)
 
Eigentlich musst du als Bayern Fan recht wenig leiden, der Verein ist die letzten Jahrzehnte so gut wie immer vorne dabei gewesen. Ich erinnere mich eigentlich nur an eine Saison wo sie wirklich mal auf Platz 10 oder so gelandet sind.
Ich meine mal Vizemeister oder CL Finale sind Erfolge von denen Fans anderer Vereine nur träumen können

Man hat das Gefühl das es schon eine Katastrophe ist wenn Bayern mal ein zwei Jahre keinen Titel holt.
Was soll ich als 60er Anhänger und lauter Roten da sagen, ich muss weitaus mehr aushalten, also bedauert mich gefälligst ;)

Dein Verein Toppt Köln und den HSV in Punkto "Comedy" UM SOVIELE LICHTJAHRE !!
 
Da ja jeder Bubi durch die lange Spitzenposition Bayerns darauf getrimmt wird, Bayern ganz plöd zu finden, stürzt man sich dann halt auf die nächstbesten die dann mal dagegen halten können ;) Warum man es als Bayernfan leicht haben soll weiß ich auch immer noch nicht. Man muss sich ständig rechtfertigen, wird für einen Trendfan gehalten und muss sich ständig dumme Stammtischsprüche von Experten anhören, die selber kaum mit ihrem eigenen Verein mitfiebern.

Ist aber vollkommen normal. Stuttgarter und Bremer sind hier auch schon lange nur noch ein paar übrig.

Ich finds übrigens vollkommen OK, wenn man Fan von einem recht großen Verein Fan wird, weil man eine geile Zeit mit einem tollen Team miterlebt hat. Solange man auch dabei bleibt, ganz egal was passiert, mitfiebert und leidet und nicht direkt bei Gegenwind so tut als wäre man ja gar nicht so der Fußballtyp.



kann man so unterschreiben :)
 
Eigentlich musst du als Bayern Fan recht wenig leiden, der Verein ist die letzten Jahrzehnte so gut wie immer vorne dabei gewesen. Ich erinnere mich eigentlich nur an eine Saison wo sie wirklich mal auf Platz 10 oder so gelandet sind.
Ich meine mal Vizemeister oder CL Finale sind Erfolge von denen Fans anderer Vereine nur träumen können

Man hat das Gefühl das es schon eine Katastrophe ist wenn Bayern mal ein zwei Jahre keinen Titel holt.
Was soll ich als 60er Anhänger und lauter Roten da sagen, ich muss weitaus mehr aushalten, also bedauert mich gefälligst ;)

Die Löwen spielen eine gute Saison. Was will man mehr erwarten? Klar gehören sie im weiteren Umfeld auch zur Bundesliga-Stammbesetzung, aberdie Blauen machen sich ja jedes Jahr ums Neue wieder selber kaputt. Vor allem die "alten" Fans sind ja immer gegen jeden Fortschritt und das macht den Verein instabil. Den 60igern gehts immer noch besser als den anderen, kleineren Klubs in den großen Städten.
 
Dein Verein Toppt Köln und den HSV in Punkto "Comedy" UM SOVIELE LICHTJAHRE !!

Sag ich ja ich muss sehr viel aushalten, und das nicht erst seit gestern.
Gut das du Köln erwähnst die sind unser nächster Gegner hoffe mal wieder auf einen Sieg, obwohl es nix ändert der Aufstieg ist eh kein Thema mehr.
 
Artikel von der Süddeutschen warum es heute so einen Wirbel um Lewandowski gab.

Die Aufregung um einen möglichen Weggang Lewandowskis nimmt neue Dimensionen an. Der plötzliche Entschluss von Mario Götze, seine Ausstiegsklausel zu ziehen, und die vier Tore des Polen gegen Real Madrid haben die Lage noch verkompliziert. Nach SZ-Informationen hegt der 24-Jährige bislang durchaus den Gedanken, Borussia Dortmund zu verlassen. Doch sollte es der Verein wünschen, dass er seinen Vertrag bis 2014 erfüllt, habe er auch einen tadellosen Einsatz zugesagt.
...
Nun also der Weggang von Mario Götze, der die Statik des Transfers nochmal verschiebt. Denn warum sollten die Dortmunder nun den nächsten Leistungsträger nach München ziehen lassen? Geld ist nun wahrlich genug da, inzwischen dürfte der BVB durch den Götze-Transfer, den Perisic-Transfer und den Champions-League-Einnahmen etwa 70 Millionen Euro zur Verfügung haben.

Auf der anderen Seite geraten nun offenbar die Berater Lewandowskis in Wallung. Denn sie sind an einer Ablösesumme mit bis zu zehn Prozent beteiligt, was einen ablösefreien Wechsel ihres Spielers 2014 eher unattraktiv für sie macht. Dass Barthels Einlassung kurz nach der Götze-Meldung kommt, darf da bestimmt nicht als Zufall gewertet werden. Andererseits könnte der Wechsel von Götze auch den Wunsch des Polen bestärkt haben, doch bitte auch nach München zu dem Wundertrainer Pep Guardiola überlaufen zu können. Klopp und Watzke sagten nach dem Madrid-Spiel unisono, dass sie erst mit Lewandowski besprechen wollen.

http://www.sueddeutsche.de/sport/bv...rater-forcieren-lewandowski-wechsel-1.1658739

Berater sehen ihre Felle davon schwimmen. Haben ja außer Lewandowski nur Graupen unter Vertrag.
 
Die Löwen spielen eine gute Saison. Was will man mehr erwarten? Klar gehören sie im weiteren Umfeld auch zur Bundesliga-Stammbesetzung, aberdie Blauen machen sich ja jedes Jahr ums Neue wieder selber kaputt. Vor allem die "alten" Fans sind ja immer gegen jeden Fortschritt und das macht den Verein instabil. Den 60igern gehts immer noch besser als den anderen, kleineren Klubs in den großen Städten.

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schlagen sie sich ordentlich, aber wenn es mal gut läuft sorgt irgendjemand bestimmt wieder für Ärger wie aktuell halt dieser Ismaik.
Als Lorant und Wildmoser noch waren gabs ne recht angenehme Zeit, aber seit die weg sind, naja.
Mal die nächste Saison abwarten.
 
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