Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 34,5%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,2%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 17 29,3%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 15 25,9%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,2%

  • Stimmen insgesamt
    58
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

@Bond hast dir mal den Größen unterschied im Militär der beiden Länder angesehen? Wir reden hier Faktor 1:10 und trozdem läuft der Blitzkrieg stockend voran. Bei einen Blitzkrieg sollten nach 2-3 Tagen die wichtigsten Städte und Ziele eingenommen sein. Danach verfliegt die Wirkung des Überraschungeffekt und Guerilla artige Verteidigungzellen können entstehen was den Krieg dann massiv erschwert bzw verlängert. Russland hat aber nicht die wirtschaftlichen Mittel um einen Monatelangen Krieg zu führen und gleichzeitig ist die Moral der Soldaten und Russen nicht die beste. Viele Russen haben Freunde/Familie in der Ukraine und es ein beliebtes urlaubsziel der Russen. Da dauert es nicht lang bis man es kritisch sieht finanziell zurück zu stecken um Freunde/Familie zu bekämpfen.
Russland hat die Ukraine massiv unterschätzt.
 

Endlich der Swift Ausschlus!

juckt den Russen halt nur herzlich wenig, macht er seine Geschäftte halt über China.

Ganz doof gefragt: Wie lange sollte so eine Armee denn durchhalten bei so einer Aktion?

Jeder gewonnene Tag ist ein Sieg für die Ukraine, jeden Tag wird Putin unruhiger und muss sich bei seinen Hampelmännern rechtfertigen, denen er mit sicherheit im vorfeld gesagt hatte, dass man die Ukraine binnen tagen eingenommen hat.....das er sich auf jedenfall anders vorgestellt.

Da bin ich heute sehr gespannt auf seine Rede. das er den Schwanz einzieht und die Angriffe beendet halte ich mittlerweile für wahrscheinlich. Er ist zu weit gegangen. So erhofft er sich das die Welt Ihn für seine Schandtaten nicht bestraft wenn er sich jetzt zurückzieht. Doch dafür ist es längst zu spät, niemand wird Ihm noch in die Augen schauen können.

Ich befürchte eher er wird richtig durchdrehen und nun auch allen anderen westlichen Ländern drohen mit Vergeltung und wieder mit seinen Atomwaffen drohen. Eventuell wird er sogar Provokant ankündigen das man Sprengköpfe an Ort XY stationieren wird.


Mal was anderes....Wäre der Konflikt nicht geklärt wenn die Nato bzw die westlichen Länder dem Putin zusichern das Länder wie Ukraine usw Unabhängig bleiben und ihm das sozusagen schriftlich geben inform irgend einem Vertrages? Auch die Ukraine hat doch angeblich sowas in der richtung schon angeboten damit sein Wahnsinn endlich endet
 
Putin geht es nicht um die NATO - der Typ hat keine Angst vor der Nato da dies ein reines Verteidigungsbündnis ist. Dem geht es um Macht und er kann sich eine erfolgreiche ukrainische Demokratie mit starken russischen Wurzeln nicht leisten - da sonst sein kommunistisches diktatorisches Russland in Gefahr steht. Es geht ihm primär um folgendes

a) Zerstörung der ukrainischen Wirtschaft und Möglichkeit, die neu entdeckten ukrainischen Gas Reserven (14. grösste der Welt) rund um die Crimea und im Innern des Landes zu nutzen und nach Europa zu exportieren, was eine direkte Konkurrenz zu Russland bedeuten würde
b) Demokratie der Ukraine mit westlicher Ausrichtung - die Ukraine ist die EX-Freundin von Putin, der in Zeiten der Sowjetunion aufgewachsen ist. Die Ex-Freundin hat sich jetzt neue Kollegen gesucht (Westen) und scheisst auf ihren langjährigen Ex-Geliebten Russland. Putin ist beleidigt und will seine Ex-Freundin zurück und konnte damit noch nicht abschliessen, auch weil die neuen Kollegen alle viel besseres zu bieten haben (mehr Reichtum usw.). Die Ukraine hat aber mit ihrem gewaltsamen Ex-Freund schon lange abgeschlossen.


Das gibt Eltern wenigstens eine Chance sich zu verabschieden
Russland hat mobile Krematorien im Einsatz an der Grenze um zu vertuschen wieviele Soldaten effektiv gestorben sind und die Kriegspropaganda voranzutreiben.
 
Mal was anderes....Wäre der Konflikt nicht geklärt wenn die Nato bzw die westlichen Länder dem Putin zusichern das Länder wie Ukraine usw Unabhängig bleiben und ihm das sozusagen schriftlich geben inform irgend einem Vertrages? Auch die Ukraine hat doch angeblich sowas in der richtung schon angeboten damit sein Wahnsinn endlich endet
Das setzt Vertrauen voraus - sieh dir eine Europakarte an und betrachte, wie der Raum östlich von Deutschland sich nach 1989 verändert hat. Die Ukraine hat den Pufferzonen-Status schon lange verloren und die Regierung hat eine Tendenz in Richtung NATO/EU. Da wird das Vertrauen derzeit nicht vorhanden sein - zumal es durch weitere Sanktionen und Aufrüstung der Ukraine noch mehr verloren geht. Bedenke: Die Aufrüstung der Ukraine fand vor dem Krieg statt und hat Russland unter Zugzwang gestellt - jetzt Krieg erklären oder warten und die Ukraine Richtung NATO ziehen lassen (oder später gegen eine länger aufgerüstete Ukraine in den Krieg ziehen).
 
Das setzt Vertrauen voraus - sieh dir eine Europakarte an und betrachte, wie der Raum östlich von Deutschland sich nach 1989 verändert hat. Die Ukraine hat den Pufferzonen-Status schon lange verloren und die Regierung hat eine Tendenz in Richtung NATO/EU. Da wird das Vertrauen derzeit nicht vorhanden sein - zumal es durch weitere Sanktionen und Aufrüstung der Ukraine noch mehr verloren geht. Bedenke: Die Aufrüstung der Ukraine fand vor dem Krieg statt und hat Russland unter Zugzwang gestellt - jetzt Krieg erklären oder warten und die Ukraine Richtung NATO ziehen lassen (oder später gegen eine länger aufgerüstete Ukraine in den Krieg ziehen).
1. Es gibt mit der Ukraine keine Gespräche über eine Nato Mitgliedschaft

2. Die Ukraine hat sich aufgerüstet nachdem Putin die Krim anektiert hat und krieg im Osten geführt hat.
 
Russland hat mobile Krematorien im Einsatz an der Grenze um zu vertuschen wieviele Soldaten effektiv gestorben sind und die Kriegspropaganda voranzutreiben.
Es wird Gebiete geben wo sie nach einem Kampfeinsatz, genau dass nicht machen können.

Ist tragisch genug, dass so etwas gemacht wird aber zu 100% verstecken wird man es nicht können. Wird aber wieder so sein, dass links und rechts die Personen wieder wegschauen.
 
1. Es gibt mit der Ukraine keine Gespräche über eine Nato Mitgliedschaft

2. Die Ukraine hat sich aufgerüstet nachdem Putin die Krim anektiert hat und krieg im Osten geführt hat.
Tagesschau: https://www.tagesschau.de/ausland/selenskyj-sicherheitskonferenz-101.html
=> Die NATO möchte die Ukraine aktuell nicht aufnehmen, aber die Regierung der Ukraine fordert das mittlerweile offen. Da ging Vertrauen zu Bruch - und durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ging nun Vertrauen des Westens ggü. Russland zu Bruch. Wir befinden uns in einer Eskalationsspirale, aus der wir wohl "nicht einfach" rauskommen werden.
 
Tagesschau: https://www.tagesschau.de/ausland/selenskyj-sicherheitskonferenz-101.html
=> Die NATO möchte die Ukraine aktuell nicht aufnehmen, aber die Regierung der Ukraine fordert das mittlerweile offen. Da ging Vertrauen zu Bruch - und durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ging nun Vertrauen des Westens ggü. Russland zu Bruch. Wir befinden uns in einer Eskalationsspirale, aus der wir wohl "nicht einfach" rauskommen werden.
Länder die in einem offenem Konflikt stehen, können nicht aufgenommen werden. Solange sich in Russland nicht einiges ändert, würde Russland einfach immer wieder angreifen, wenn es sein muss.
 
Länder die in einem offenem Konflikt stehen, können nicht aufgenommen werden. Solange sich in Russland nicht einiges ändert, würde Russland einfach immer wieder angreifen, wenn es sein muss.
Leider gut möglich - der Status quo ist ziemlich schlecht. Oder Russland gewinnt den Krieg und nimmt das Land ein oder setzt eine Marionettenregierung ein.

Solche Verhandlungen, wie von xXLuciferXx ins Spiel gebracht, werden im Hintergrund 100% geführt, erreichen aber so kurz nach Kriegsausbruch in der Regel nicht einen Punkt, an dem die Seiten eine Lösung finden. Da kann der Westen Sanktionen zurücknehmen und Russland...für Kriegskosten aufkommnen? Keine Ahnung, schwer einzuschätzen und wird im Hintergrund gerade alles aufsummiert.
 
Tagesschau: https://www.tagesschau.de/ausland/selenskyj-sicherheitskonferenz-101.html
=> Die NATO möchte die Ukraine aktuell nicht aufnehmen, aber die Regierung der Ukraine fordert das mittlerweile offen. Da ging Vertrauen zu Bruch - und durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ging nun Vertrauen des Westens ggü. Russland zu Bruch. Wir befinden uns in einer Eskalationsspirale, aus der wir wohl "nicht einfach" rauskommen werden.
Was ist mit dem Vertrauen der Ukraine ins Budapester Memorandum von 1994, als Russland die Souveränität und Grenzen der Ukraine versprochen hat zu respektieren für den Abzug aller Nuklearwaffen aus der Ukraine, mhmmm?
 
Was ist mit dem Vertrauen der Ukraine ins Budapester Memorandum von 1994, als Russland die Souveränität und Grenzen der Ukraine versprochen hat zu respektieren für den Abzug aller Nuklearwaffen aus der Ukraine, mhmmm?
Sage ja: Vertrauen ging zu Bruch - auf jeder Seite (Westen - Ukraine - Russland). Ich wollte genau darauf hinweisen. Meine Abschlussarbeit an der Uni hatte Friedenspolitik in Kriegszeiten zum Thema - die aktuelle Situation ist besorgniserregend. Eigentlich schon die letzten Jahre - und jetzt um so mehr.
 
Sage ja: Vertrauen ging zu Bruch - auf jeder Seite (Westen - Ukraine - Russland). Ich wollte genau darauf hinweisen. Meine Abschlussarbeit an der Uni hatte Friedenspolitik in Kriegszeiten zum Thema - die aktuelle Situation ist besorgniserregend. Eigentlich schon die letzten Jahre - und jetzt um so mehr.
Auf diesem both sides Pfad werde ich dir nicht folgen :nix:
 
@Bond hast dir mal den Größen unterschied im Militär der beiden Länder angesehen? Wir reden hier Faktor 1:10 und trozdem läuft der Blitzkrieg stockend voran. Bei einen Blitzkrieg sollten nach 2-3 Tagen die wichtigsten Städte und Ziele eingenommen sein. Danach verfliegt die Wirkung des Überraschungeffekt und Guerilla artige Verteidigungzellen können entstehen was den Krieg dann massiv erschwert bzw verlängert. Russland hat aber nicht die wirtschaftlichen Mittel um einen Monatelangen Krieg zu führen und gleichzeitig ist die Moral der Soldaten und Russen nicht die beste. Viele Russen haben Freunde/Familie in der Ukraine und es ein beliebtes urlaubsziel der Russen. Da dauert es nicht lang bis man es kritisch sieht finanziell zurück zu stecken um Freunde/Familie zu bekämpfen.
Russland hat die Ukraine massiv unterschätzt.

Ob Russland die Ukraine unterschätzt hat weiss ich nicht und natürlich ist es besser je kürzer Kriege sind, das ist klar. Jeder Tag mehr kosten Menschen, Material und Geld.

Die Ukraine ist aber von der Landfläche her fast 50% grösser als der Irak, hat sogar etwas mehr Einwohner.

Die Truppenstärke auf dem Papier sind wohl 200000+100000 paramilitärische Truppen
Der Irak hatte eine Armee auf dem Papier von rund 300000 bis 400000.
Zudem wurde Kiew seit 2014 stark mit Militärhilfe bedacht von den USA.

Also bei allem Optimismus sehe ich da keinen Anlass das man von einem 3 Tages Sieg hätte ausgehen können.

Wenn das wirklich gemacht wurde, dann wäre es sicher eine Fehleinschätzung von Putin gewesen.
Wenn er die ganze Ukraine will, muss er auf mehrere Wochen vorbereitet sein.

Aber da eh niemand weiss was genau er möchte, ist es natürlich Spekulation
 
Auf diesem both sides Pfad werde ich dir nicht folgen :nix:
Alles gut, Konflikte haben in der Regel mehr als eine Seite. Zur Konfliktlösung ist eine dritte Partei in der Theorie und Vergangenheit häufig hilfreich gewesen. Eine dritte Partei sehe ich hier leider kaum. China? Naja.

PS: Ich betrachte das als Historiker und versuche Subjektivität auszublenden. Mir ist bewusst, dass ich das nie völlig Subjektiv urteilen kann. Ich kann aktuelle Konflikte aber nach gleichen Maßstäben bzw. mit einer Distanz bewerten, als wäre das hier nun ein antiker/mittelalterlicher Konflikt. Stößt sicher nicht immer gut auf, irgendjemand muss das aber tun - und diejenigen, die das gerade als Beruf ausüben, werden ihren Beitrag (im Hintergrund) hoffentlich leisten.
 
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