Bei so vielen Siegmeldungen der Ukrainer müssten sie doch schon längst alles befreit haben
Und die Russen hätten schon längst in Kiev sein müssen. Längste Spezialmission aller Zeiten.
Quelle: Tagesschau Ticker
14:20 Uhr
Vor einer erwarteten Großoffensive der Ukrainer im südlichen Gebiet Cherson hat es entlang der Front nur vereinzelt Gefechte gegeben. Das ging aus den Lageberichten der russischen und ukrainischen Streitkräfte hervor. Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtete von der Abwehr ukrainischer Angriffe im östlichen Raum Kupjansk und Lyman sowie nördlich des besetzten Schwarzmeerhafens Cherson. Kiew wiederum vermeldete, russische Attacken auf die Städte Bachmut und Soledar zurückgeschlagen zu haben. Sie sind im Donbass Teil eines Verteidigungswalls vor dem Ballungsraum Slowjansk und Kramatorsk. Weitere Gefechte gab es weiter südlich um Awdijiwka und Marjinka.
Unabhängig ließen sich die Angaben der Kriegsparteien nicht überprüfen. Vermutet wird indes, dass eine ukrainische Großoffensive bevorsteht. Als wahrscheinlichstes Angriffsgebiet gilt der russische Brückenkopf nordwestlich des Dnipro im Gebiet Cherson einschließlich der Gebietshauptstadt selbst. Hier sind die Nachschubwege der Russen weitgehend blockiert. Allerdings werden auch ukrainische Vorstöße im Gebiet Saporischschja Richtung Asowsches Meer nicht ausgeschlossen. Berichte über Truppenkonzentrationen auf beiden Seiten häuften sich.
(Quelle Ende)
Wenn die Ukrainer auch in Saporischschja einen Durchbruch schaffen sind die restlichen Verbände in der Region Cherson eingekesselt und die Krim wird auch immer isolierter.
Wenn es für Russland nichts mehr zuholen gibt in dem Gebiet, ist eine Sprengung des Kachowkaer Staudamms eine mögliche Vergeltungsmaßnahme.
Treu nach dem Motto: Was ich nicht habe, soll auch kein anderer haben.
Da die Krim dann auf lange Zeit auch nicht mehr zu halten wäre, nimmt man die fehlende Wasserversorgung in Kauf.
Das Schadensausmaß wäre gigantisch. Wundern würde es mich aber nicht mehr.