Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Ich muss dir zustimmen. Der YouTube Algorithmus ist leider sehr allgemein.
Zusätzlich habe ich es auch noch per WhatsApp bekommen.
Ich werde es aber auch wieder aus meiner Timeline entfernen.
Wollte nur zeigen was da so Argumentiert wird. Aber stimmt schon, soche Kanäle sollten nicht noch mehr Klicks bekommen.
Hab mir das Video nicht angeschaut aber der Titel allein ist schon so auf Clickbait aus :ugly:
 
Keinen Bock im Verschwörungsalgorithmus von Youtube zu landen, damit ich dann nur noch mit pseudo-intellektuellen Schmutz beworfen werde. Wird nicht angeklickt. :pcat: :nyanwins:

Schaus doch einfach im privaten Fenster an wenn es dich interessiert.

ich klicks nicht an weil ich keinen bock habe schwurblern views zu generieren :nix:
 
Manche müssen echt aufhören unseren Schaden bei der Nummer kleinzureden (oder ganz frech: fast wegzureden). Da wird man echt sauer bei so viel Bullshit. Orientiert euch an der Realität oder haltet euch zurück. Dass Russland langfristig weit mehr im Pobsch ist (wäre ja noch schöner wenn nicht. Man stelle sich vor wir schaden uns damit noch mehr als Russland mit dem ganzen Theater und diskutieren gleichzeitig dennoch darüber ob wir mehr schwere Waffen liefern sollen oder nicht....wäre absolutes Kasperltheater) ändert am Schaden für uns hier genau gar nix.

Wobei ich langsam eh Probleme habe überhaupt noch den richtigen Thread für Thema X oder Y zu finden. Sei es wie es sei: Bei uns brennt absolut die Hütte, ich weiß nicht warum man das schönreden muss.

Wer macht das denn?

Es ging nicht um langfristig sondern darum, das behauptet wurde, dass der wirtschaftliche Schaden bei uns Quasi der gleiche wäre wie in Russland dem ist aber bislang bei weitem nicht so.

Ich möchte gar nicht wissen, was jetzt hier los wäre, wenn dem so wäre^^

Die reine Aussage, das die russische Wirtschaft momentan immernoch weit mehr an den Sanktionen zu knabbern hat als unsere, verschweigt ja nicht die großen Problemen vor der wir trotz allerdem stehen und bekommen werden.

Man sollte auch immer achten, was so einige Leute bezwecken wollen mit solch einer Behauptung "wir Schaden uns genauso wie Russland" in den meisten Fällen steckt nämlich ein subtiles sofortiger Sanktionsstopwunsch dahinter ;)

Wenn man also in diesem Kontext keine Alternative zu den Sanktionen nennt die uns besser aus dieser Zwickmühle befreien bringt es auch nichts, reine Klarstellungen zu kritisieren.
 
@Brod
Falls ich gemeint war, weder hab ich hier Schäden geleugnet noch kleingeredet.
Ich habe lediglich dargelegt, wie der Stand aktuell ist. Der Schaden ist momentan eine gewaltige Kostenexplosion die noch getragen wird. Keine Pleiten, keine Rezension.
Kann in 5 Monaten natürlich anders aussehen. Oder auch nicht.


Wo ist die Liste?

Das ist auch kein Umschwung von heut auf morgen, sondern ein (schleichender) Prozess. Dann werden Expansionen in DE auf Eis gelegt, Produktionen ins Ausland verlagert. Insolvenzen wird es vermehrt bei klein und Mittelständischen Unternehmen geben, die nicht die Möglichkeit der Verlagerung haben. Das alles wird sich über Monate und Jahre ziehen.
Unternehmen sind nicht von heut auf morgen verschwunden, dazu sind Wirtschaftsberichte Abbilder der Vergangenheit. Es lässt sich jetzt also noch gar kein Zustand ableiten, aus den Umständen die zukünftige aber mit einer Wahrscheinlichkeit herleiten.
 
Das ist auch kein Umschwung von heut auf morgen, sondern ein (schleichender) Prozess. Dann werden Expansionen in DE auf Eis gelegt, Produktionen ins Ausland verlagert. Insolvenzen wird es vermehrt bei klein und Mittelständischen Unternehmen geben, die nicht die Möglichkeit der Verlagerung haben. Das alles wird sich über Monate und Jahre ziehen.
Unternehmen sind nicht von heut auf morgen verschwunden, dazu sind Wirtschaftsberichte Abbilder der Vergangenheit. Es lässt sich jetzt also noch gar kein Zustand ableiten, aus den Umständen die zukünftige aber mit einer Wahrscheinlichkeit herleiten.

Ja, so könnte ein worst case Szenario aussehen.
Könnte aber auch sein, daß alle Maßnahmen und Reaktionen greifen und die Situation recht schnell beruhigt.

Den es ist ja nicht wirklich so, das man den Wirtschaftsstandort Deutschland ganz isoliert mit den Problemen sehen darf. Auch wen dies gern getan und als Argument benutzt wird.

Inflation und hohe Energiepreise gibt es auch im Rest der Welt. Und da wo diese niedriger ist, darf man sich mit Despoten, Autokratien, mieser Infrastruktur und Instabilität herumärgern.

Daher seh ich nicht das große abwandern, da es überall soviel besser ist als hier und in der EU. Im Gegenteil, man wird dem Sturm trotzen und dann wieder zur Normalität übergehn.
So wie bei den letzten Krisen, die man alle gemeistert hat obwohl der sichere Untergang vorhergesagt wurde.
 
Ja, so könnte ein worst case Szenario aussehen.
Könnte aber auch sein, daß alle Maßnahmen und Reaktionen greifen und die Situation recht schnell beruhigt.

Welche wären das, die fundermental die Probleme lösen?

Den es ist ja nicht wirklich so, das man den Wirtschaftsstandort Deutschland ganz isoliert mit den Problemen sehen darf. Auch wen dies gern getan und als Argument benutzt wird.

Inflation und hohe Energiepreise gibt es auch im Rest der Welt. Und da wo diese niedriger ist, darf man sich mit Despoten, Autokratien, mieser Infrastruktur und Instabilität herumärgern.

Daher seh ich nicht das große abwandern, da es überall soviel besser ist als hier und in der EU. Im Gegenteil, man wird dem Sturm trotzen und dann wieder zur Normalität übergehn.
So wie bei den letzten Krisen, die man alle gemeistert hat obwohl der sichere Untergang vorhergesagt wurde.

Meinst du die Coronakriese, deren Vergleich Hanebüchen ist oder die anderen letzten, die den Niedriglohnsektor in DE gut befeuerten, der hier auch richtig gut ankommt?
 
Nazi Russland muss mit aller Kraft in den Allerwetesten getreten werden. Jetzt, wo das Gas komplett abgedreht wurde, sollte man wirklich alle Waffen die zur Verfügung stehen liefern. Es gibt keinen Grund mehr freundlich zu sein. Die NATO ist locker im Stand dieses Terror Regime indirekt und mit Hilfe von guten Waffen und tapfereren Ukrainern fertig zu machen.
Der Aggressor ist mehr als nur abgezählt. Putin wird noch dieses Jahr sterben. Danach kann man eventuell wieder verhandeln.
 
Fundamental lässt sich nun mal solch ein Problem, welche eine Jahrzente lange Abhängigkeit von billigen russischen Gas worauf ein großer Teil der Wirtschaft aufgebaut wurde nicht lösen.

Sowas nennt man dann den Preis dafür zahlen.

Welche Alternativen gibt es denn, den alten Status Quo schnell wieder zu erlangen?

Richtig, Putin gewähren lassen, nach seiner Pfeife tanzen, die Ukraine ihr Schicksal überlassen und darauf hoffen, dass er uns vergibt und wieder ausreichend Gas liefert und dieser Angriffskrieg nur ein letzter Ausrutscher war^^

Von den ganzen anderen Problemen, aufstand der ehemaligen Ostblockländer und USA mal ganz zu schweigen.

Also nee, das wäre doch auch keine Lösung, von daher müssen wir da jetzt wohl durch... Wird ja nicht umsonst treffender Weise als Zeitenwende betiteln.
 
Welche wären das, die fundermental die Probleme lösen?

Wer redet von fundamentalen Lösungen?
Ich sprach von normalisieren.

Es gab eine Abhängigkeit von russischen Gas, diese wurde stand jetzt nahezu aufgelöst.
Dazu explodiert der Energiepreis, als Folge daraus.
Aufgrund neuer Bezugsquellen und Infrastruktur die noch nicht vorhanden ist, gibt es eine hohe Nachfrage. Diese resultiert in einem hohen Preis. Auch das wird sich normalisieren, sobald sich die neue Beschafungslogistik eingependelt hat.
So billig wie aus Russland wirds nicht mehr aber dann auch nicht wesentlich teurer.

Und wen diese Krise gemeistert ist, steht uns mit der Klima Katastrophe die nächste ins Haus. Dagegen werden die Gaspreise wirken wie ein lauer Furz von Putin im Wind.

Meinst du die Coronakriese, deren Vergleich Hanebüchen ist oder die anderen letzten, die den Niedriglohnsektor in DE gut befeuerten, der hier auch richtig gut ankommt?

Finanzkraft, Eurokrise, Flüchtlingskriese, Covid ....

Such dir was aus
 
Fundamental lässt sich nun mal solch ein Problem, welche eine Jahrzente lange Abhängigkeit von billigen russischen Gas worauf ein großer Teil der Wirtschaft aufgebaut wurde nicht lösen.

Sowas nennt man dann den Preis dafür zahlen.
Dies ist ja auch der entscheidende Punkt, weshalb das (konservative bis rechte) Narrativ , dass ganz besonders die Grünen mit ihrer Politik daran Schuld wären, dass es nun durch die Sanktionen der deutschen Bevölkerung und der Wirtschaft schlecht ginge, so absurd ist. Natürlich ist viel eher die völlig verfehlte konservative Politik der letzten Jahrzehnte daran schuld, dass man die Abhängigkeit von einem solchen unzuverlässigen und kriminell agierenden "Gaslieferanten" so massiv verschärft hat (ganz zu schweigen von anderen kriminellen Staatsführern, von denen man sich auf anderem Wege abhängig machte). Wir würden ganz anders dastehen, wenn die Energiewende noch viel früher und nachhaltiger eingeleitet worden wäre - was ja eigentlich Ur-Grüne Themen sind. Aber natürlich kann man auch die Grünen nicht komplett von jeder Schuld reinwaschen, da die Energiewende und damit Reduzierung der Abhängigkeit zwar ein grünes Thema ist, man dies aber nicht wirklich konsequent verfolgt hat, weil man dieses eben aufgrund der geringen Popularität solcher Maßnahmen hin zu mehr Autarkie zugunsten irgendwelcher (IMO nun irrelevanten) Realo-Themen hintenangestellt hat. Ganz zu schweigen davon, dass es eine Rot/Grüne Regierung unter dem intimen Putin-Busenfreund Schröder war, die die Abhängigkeit überhaupt erst hat so eskalieren lassen. Passend dazu, weil dies gerade aktuell ist - die Grünen brauchen viel mehr Politiker vom Schlage des jüngst verstorbenen Hans-Christian Ströbele und weniger Bremser und Pseude-Grüne wie Winfried Kretschmann oder dem Öl-Lobbyisten Joseph Fischer.
 
Weiss nicht so recht. Man muss sich nur das „Drama“ um Baerbock anschauen. Da war nichts unklar oder missverständlich formuliert und dennoch wird es komplett zerrissen um sich zu entrüsten und die Medien greifen das auf.
Nur ein öffentliches Medium und wie viele User hier gezeigt haben, schlucken die alles von von Axel-Springer.
Dies ist ja auch der entscheidende Punkt, weshalb das (konservative bis rechte) Narrativ , dass ganz besonders die Grünen mit ihrer Politik daran Schuld wären, dass es nun durch die Sanktionen der deutschen Bevölkerung und der Wirtschaft schlecht ginge, so absurd ist. Natürlich ist viel eher die völlig verfehlte konservative Politik der letzten Jahrzehnte daran schuld, dass man die Abhängigkeit von einem solchen unzuverlässigen und kriminell agierenden "Gaslieferanten" so massiv verschärft hat (ganz zu schweigen von anderen kriminellen Staatsführern, von denen man sich auf anderem Wege abhängig machte). Wir würden ganz anders dastehen, wenn die Energiewende noch viel früher und nachhaltiger eingeleitet worden wäre - was ja eigentlich Ur-Grüne Themen sind. Aber natürlich kann man auch die Grünen nicht komplett von jeder Schuld reinwaschen, da die Energiewende und damit Reduzierung der Abhängigkeit zwar ein grünes Thema ist, man dies aber nicht wirklich konsequent verfolgt hat, weil man dieses eben aufgrund der geringen Popularität solcher Maßnahmen hin zu mehr Autarkie zugunsten irgendwelcher (IMO nun irrelevanten) Realo-Themen hintenangestellt hat. Ganz zu schweigen davon, dass es eine Rot/Grüne Regierung unter dem intimen Putin-Busenfreund Schröder war, die die Abhängigkeit überhaupt erst hat so eskalieren lassen. Passend dazu, weil dies gerade aktuell ist - die Grünen brauchen viel mehr Politiker vom Schlage des jüngst verstorbenen Hans-Christian Ströbele und weniger Bremser und Pseude-Grüne wie Winfried Kretschmann oder dem Öl-Lobbyisten Joseph Fischer.
Die Erneuerung des Stromnetzes und die Erzeugung von Ökostrom wurde erst durch Rot-Grün unter der Führung von Hermann Scheer von der SPD möglich gemacht. Es ist dennoch eine große Heuchelei, eine Abhängigkeit von Russland weiter ausgebaut zu haben, zumal wenn der größte Lobbyist der rote Altkanzler ist. Dennoch, die EEG hat in Europa und im Grunde im Rest der Welt als Folge einer neu entstehenden Industrie überhaupt die industrielle Investition in grüne Energie verursacht, die unter Merkel sofort sabotiert wurde. Bis auf die fossile Industrie, die unter der SPD-Minderheit noch weiter gefördert wurde.
 
Nur ein öffentliches Medium und wie viele User hier gezeigt haben, schlucken die alles von von Axel-Springer.
Zum Glück gibt es die Bildzeitung welche die Lügen von Axel Springer entlarvt und den Kontext wieder herstellt.
Zu wem gehört die Bild eigentlich?
 
Wer redet von fundamentalen Lösungen?
Ich sprach von normalisieren.

Es gab eine Abhängigkeit von russischen Gas, diese wurde stand jetzt nahezu aufgelöst.
Dazu explodiert der Energiepreis, als Folge daraus.
Aufgrund neuer Bezugsquellen und Infrastruktur die noch nicht vorhanden ist, gibt es eine hohe Nachfrage. Diese resultiert in einem hohen Preis. Auch das wird sich normalisieren, sobald sich die neue Beschafungslogistik eingependelt hat.
So billig wie aus Russland wirds nicht mehr aber dann auch nicht wesentlich teurer.
verzeih meine Skepsis, aber hast du nicht zu Beginn des Krieges die beschleunigte Umrüstung auf erneuerbare Energie binnen weniger als 2 Jahren predicted? In der Tagesschau höre ich merkwürdigerweise wenig vom Bau dutzender Solarkraftwerke, Windparks und Abermillionen Photovoltaikanlagen auf Hausdächern.

Für GB gehen realistische Schätzungen in Richtung mind. 15% Inflation für 2023, vermutlich höher, was auch für die EU keine wesentlich positivere Erholung erwarten lässt. So überreichlich kompensierend scheinen Norwegen und Kanada nicht zu sein, um die EU nur annähernd so günstig mit Energie beliefern zu können wie russische Pipelines.
 
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