Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Ich habe sie genau so beantwortet wie es um der Neutralität der Schweiz steht. Sie zieht aktiv Unrecht an wie die Leaks derzeit beweisen und wälzt die Verantwortung von sich ab. Gerechtigkeit wird outgesourcet und du warst sonst so der Fan von Recht.
Das mag stimmen, man mag es Kacke finden, das Vorgehen der Schweiz ist dennoch neutral innerhalb des Spektrums der hier zu Verstehen ist.
Also ich sehe da einige Ansatzpunkte und Verhandlungsmasse.
Nochmal, sowas beginnt man immer mit Maximalforderungen.
Ansonsten dürfte es auch nie Tarifverhandlungen geben wo Gewerkschaften 8% fordern und mit 2% rausgehen.
Also erstmal ein Land ins Natoreich holen und für alle anderen den Beitritt einfordern die nicht Teil von Russland sind, nebenbei mit maximalen Konsequenzen drohen, irgendwas von BLM, Regenbogenmenschen oder sonstwen retten faseln und dann regeln wir uns runter auf ein beiderseitiges Einvernehmen? Klingt nach einem Plan.
Ich bezweifle, dass wir in naher Zukunft eine weitere Osterweiterung der NATO sehen werden. Man will Putin sicherlich keinen Grund geben, sein Vorgehen weiterzuführen.
Die Drohung gegen Finnland und Schweden seitens Russland wäre eigentlich nicht anders zu beantworten als so....immerhin sind sie Teil der EU, das könnte ihnen schonmal helfen, auch ohne in der Nato zu sein.
 
Ich bezweifle, dass wir in naher Zukunft eine weitere Osterweiterung der NATO sehen werden. Man will Putin sicherlich keinen Grund geben, sein Vorgehen weiterzuführen.
Es würde dann sicher schneller gehen und ihm keine Zeit lassen, darauf zu reagieren. Denn genau das Gegenteil ist ja der Fall: Er holt sich alle, die nicht in der Nato sind.
 
Länder wie Finnland sind in der EU, auch dort gibt es ein Bündnis – wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen wird, müssen die anderen Mitglieder helfen, damit wäre dann wohl auch wieder die NATO mit UK und den USA mit im Boot.
 
Also ich sehe da einige Ansatzpunkte und Verhandlungsmasse.
Nochmal, sowas beginnt man immer mit Maximalforderungen.
Ansonsten dürfte es auch nie Tarifverhandlungen geben wo Gewerkschaften 8% fordern und mit 2% rausgehen.



  • An end to NATO military activity in eastern Europe, including Ukraine, the Caucasus and Central Asia
  • No expansion of NATO membership, particularly to Ukraine
  • No intermediate or shorter-range missiles deployed close enough to hit the territory of the other side
  • No military exercises of more than one military brigade in an agreed border zone
  • An agreement that parties do not consider each other as adversaries and will resolve disputes peacefully
  • Neither Russia nor the United States can deploy nuclear weapons outside their national territories


Bei allen Punkten könnte man miteinander reden, besonders natürlich Punkt 2 ist einfach zu erfüllen
Ich nicht. Ich überhaupt nicht.

1) Du kannst Punkt 1 nicht erfüllen, wenn du Mitglieder in Ost-Europa hast. Das ist faktisch nicht mögich. Eine erfüllung dessen, würde bedeuten, dass du diese NATO-MItglieder auf sich allein gestellt lässt. Der Zweck des Bündnisses ist genau das gegenteil.
2) Du kannst grundsätzlich keine Erweiterung der NATO ausschließen. Kannst du einfach nicht, weil genau in dem aktuellen Fall sich ja zeigt, warum das Bündnis für einige Staaten so wichtig ist. Finnland und Schweden überlegen jetzt, weil sie um Ihre Sicherheit fürchten. Auch gibt es keinen Grund wür Russland Grönland einen Beitritt in die NATO zu verwehren. Es geht dabei nicht einmal um die Ukraine, weil die Ukraine faktisch nicht der NATO beitreten wird oder kann, weil sich die einzelnen Nato staaten schon dagegen entschieden haben.
3) Dieser Punkt entrüstet Europa komplett. MIttelstreckenrakten sind per Definition Strecken bis zu 3000 Kilometer. Von Deutschland nach Moskau sind es um die 1500 Kilometer Fluglinie. Putin fordert hier etwas, was er selbst nicht einhalten würde, um die gesamteuropäische Situation weiter zu schwächen.
4) Existiert defacto nicht. In den baltischen staaten sind maximal 5000 man stationiert, was einer brigade entspricht. Und es ist immer klar, wo diese stationiert sind, auf seiten der NATO. Dieser Punkt braucht nicht verhandelt werden.
5) Nochmal. Absoluter Hohn. Das ist das was Frankreich und insbesondere Deutschland in den letzten Wochen vorgelebt hat. Putin hat drauf gespuckt.
6) Hmm was könnte das heißen, Russland hat Atomwaffen auf ihren Grenzen, die ohne Probleme sämtliche Europäische Hauptstäde erreichen können, Amerika muss aber seine Nuklearwaffen zurück ziehen ... AUch hier mus man nur 1+1 zusammenzählen warum das nicht geht. Wenn sich beide auf eine komplette denuklearisierung einigen könnten, wäre das was anderes, tut aber auch keiner.

Edit: Um es ganz klar und deutlich zu sagen: Putin fordert eine Entmilitraisierung des europäischen Kontinentes und ein Zusammenbrechen der NATO. Dieses kann keine Verhandungsposition darstellen.
 
Länder wie Finnland sind in der EU, auch dort gibt es ein Bündnis – wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen wird, müssen die anderen Mitglieder helfen, damit wäre dann wohl auch wieder die NATO mit UK und den USA mit im Boot.

Leider nicht. UK und USA wären nicht automatisch mit im Boot. Außer Russland greift die Bündnispartner Finnlands an. Das müsste die NATO entscheiden inwiefern gefallene Soldaten für ein anderen Bündnis auf finnländischen und schwedischen Boden Art. 5 des NATO Vertrages betreffen.
 
Länder wie Finnland sind in der EU, auch dort gibt es ein Bündnis – wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen wird, müssen die anderen Mitglieder helfen, damit wäre dann wohl auch wieder die NATO mit UK und den USA mit im Boot.
Der Umstand das wir Finnland helfen müssten ergibt nicht das jemand ausserhalb der EU ebenfalls los muss.
 
Der Umstand das wir Finnland helfen müssten ergibt nicht das jemand ausserhalb der EU ebenfalls los muss.
was in dem fall ?
 
was in dem fall ?
Kollateralschäden sind kein bewusster Angriff auf ein anderes Land.....allenfalls geeignet als Funke wenn man ohnehin los möchte.
 
Ich nicht. Ich überhaupt nicht.

1) Du kannst Punkt 1 nicht erfüllen, wenn du Mitglieder in Ost-Europa hast. Das ist faktisch nicht mögich. Eine erfüllung dessen, würde bedeuten, dass du diese NATO-MItglieder auf sich allein gestellt lässt. Der Zweck des Bündnisses ist genau das gegenteil.
2) Du kannst grundsätzlich keine Erweiterung der NATO ausschließen. Kannst du einfach nicht, weil genau in dem aktuellen Fall sich ja zeigt, warum das Bündnis für einige Staaten so wichtig ist. Finnland und Schweden überlegen jetzt, weil sie um Ihre Sicherheit fürchten. Auch gibt es keinen Grund wür Russland Grönland einen Beitritt in die NATO zu verwehren. Es geht dabei nicht einmal um die Ukraine, weil die Ukraine faktisch nicht der NATO beitreten wird oder kann, weil sich die einzelnen Nato staaten schon dagegen entschieden haben.
3) Dieser Punkt entrüstet Europa komplett. MIttelstreckenrakten sind per Definition Strecken bis zu 3000 Kilometer. Von Deutschland nach Moskau sind es um die 1500 Kilometer Fluglinie. Putin fordert hier etwas, was er selbst nicht einhalten würde, um die gesamteuropäische Situation weiter zu schwächen.
4) Existiert defacto nicht. In den baltischen staaten sind maximal 5000 man stationiert, was einer brigade entspricht. Und es ist immer klar, wo diese stationiert sind, auf seiten der NATO. Dieser Punkt braucht nicht verhandelt werden.
5) Nochmal. Absoluter Hohn. Das ist das was Frankreich und insbesondere Deutschland in den letzten Wochen vorgelebt hat. Putin hat drauf gespuckt.
6) Hmm was könnte das heißen, Russland hat Atomwaffen auf ihren Grenzen, die ohne Probleme sämtliche Europäische Hauptstäde erreichen können, Amerika muss aber seine Nuklearwaffen zurück ziehen ... AUch hier mus man nur 1+1 zusammenzählen warum das nicht geht. Wenn sich beide auf eine komplette denuklearisierung einigen könnten, wäre das was anderes, tut aber auch keiner.

Edit: Um es ganz klar und deutlich zu sagen: Putin fordert eine Entmilitraisierung des europäischen Kontinentes und ein Zusammenbrechen der NATO. Dieses kann keine Verhandungsposition darstellen.

Wir kommen da wohl nicht zusammen

Verhandlungen bringen natürlich nichts wenn jeder auf seinen Maximalforderungen besteht.

Der Punkt ist der Westen hat alles abgeleht.
Das ist natürlich dann keine Basis, was soll Putin damit anfangen?

Was ist so schlimm daran die Nato Erweiterung als beendet zu erklären?
Nichts
Der einzige Grund der Erweiterung ist der Ausbau des Machtbereichs der USA. Warum ist zb die Türkei in der Nato? Nur weil die USA es wollten.
Genauso wie sie unter Bush Georgien wollten und dann die Ukraine.
Nur weil wir und andere dort bremsen konnten kam es nicht dazu das dies nochmal forciert wurde.
Aber die USA machens dann eben über andere Wege, siehe Einmischung beim Maidan.

Und generell, Es ist völlig egal wer rein will, wichtig ist wen man aufnimmt.
Einfach nein sagen und gut ist.

Das ganze Übel ist das der Westen gedacht hat das ihm nach dem Ende des Kalten Krieges die Welt gehört und so hat er sich auch verhalten.
Die Aufnahme der Warschauer Pakt Staaten in die Nato war schon problematisch, aber damit war man ja nicht zufrieden, immer mehr mehr mehr

Tut mir leid, ich sehe darin die Ursache von allem was wir heute sehen.

Die Logik das man Krieg verhindert indem man die Länder alle aufnimmt ist schlicht falsch, da man erst durch die Aufnahmebemühungen den Konflikt erzeugt.
 
"Verhandlungen bringen natürlich nichts wenn jeder auf seinen Maximalforderungen besteht."


Richtig, darum nicht verhandeln.


Danke, tschüss
 
Schweiz jetzt wohl Staatsfeind Nummer 1 weil sie sich erdreisten neutral zu sein
 
Wir kommen da wohl nicht zusammen

Verhandlungen bringen natürlich nichts wenn jeder auf seinen Maximalforderungen besteht.

Der Punkt ist der Westen hat alles abgeleht.
Das ist natürlich dann keine Basis, was soll Putin damit anfangen?

Was ist so schlimm daran die Nato Erweiterung als beendet zu erklären?
Nichts
Der einzige Grund der Erweiterung ist der Ausbau des Machtbereichs der USA. Warum ist zb die Türkei in der Nato? Nur weil die USA es wollten.
Genauso wie sie unter Bush Georgien wollten und dann die Ukraine.
Nur weil wir und andere dort bremsen konnten kam es nicht dazu das dies nochmal forciert wurde.
Aber die USA machens dann eben über andere Wege, siehe Einmischung beim Maidan.

Und generell, Es ist völlig egal wer rein will, wichtig ist wen man aufnimmt.
Einfach nein sagen und gut ist.

Das ganze Übel ist das der Westen gedacht hat das ihm nach dem Ende des Kalten Krieges die Welt gehört und so hat er sich auch verhalten.
Die Aufnahme der Warschauer Pakt Staaten in die Nato war schon problematisch, aber damit war man ja nicht zufrieden, immer mehr mehr mehr

Tut mir leid, ich sehe darin die Ursache von allem was wir heute sehen.

Die Logik das man Krieg verhindert indem man die Länder alle aufnimmt ist schlicht falsch, da man erst durch die Aufnahmebemühungen den Konflikt erzeugt.
noch mal putin ist nicht könig von europa wenn ukraine oder irgend ein anderes land in der nato sein will ist es ihre sache da hat putin nix zu sagen !
die souveränität andere lander ist auch keine verhandlungs sache
 
Eigentlich treibt Putin durch sein Vorgehen alle Nicht-Nato Länder in Russlands Umfeld jetzt erst recht ins Bündnis. Denn nur das verspricht Schutz vor russischer Aggression.
Ja das wäre natürlich Top, wenn der russische Despot nun mit seiner Aktion genau das Gegenteil erreicht, was er eigentlich bezweckte, und dass tatsächlich auch die potentiell als nächstes vom Putin-Regime bedrohten Nachbarländer Russlands Schutz vor der russischen Aggression in der NATO suchen.
 
Gibt noch Leute die sachlich bleiben, hoffentlich werden sie gehört

Lindner warnt erneut vor Ausschluss Russlands aus SWIFT-System​


Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat erneut vor dem Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT gewarnt. "Ist das ein Triggern, das Russland dazu veranlasst, seine Gaslieferungen einzustellen, weil sie nicht mehr bezahlt werden können?", gab Lindner zu bedenken. Es müsse geklärt werden, welche Auswirkungen dies auf die Versorgung hätte, sagte er am Freitag zum Abschluss eines Treffens der EU-Wirtschafts- und Finanzminister
 
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