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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Bin gerade am iPhone. Wenn gewünscht kann ich heute Abend mal was zur Situation der Infanterie bzw. meine Sichtweise im Hinblick auf Ausrüstung und Ausbildung für ein zukünftigen kalten Krieg schreiben.
Wenn ich mich an meine aktive Zeit 2008 und 2009 erinnere (und dabei unterstelle, dass es seitdem eher schlechter als besser geworden ist), würde ich spontan behaupten, dass unsere Armee weder von der Ausbildung, als auch von der Ausrüstung her auch nur im Ansatz in der Lage wäre, militärisch irgendetwas im Krieg gegen Russland zu bewegen.
 
Weil hier immer das Szenario Russische Armee vs Bundeswehr gezeichnet wird, nein damit meine ich keinen direkt sondern allgmein, so will ich nochmal darauf hinweisen, das es zu dieser Kombination niemals kommen wird.

Es wird
Russland vs Nato (inklusive Bundeswehr)
oder
Ruslland vs Europa (inklusive Bundeswehr)
 
nun, der westen hat auch einfach gedacht, jetzt ist frieden und jetzt machen wir unser kapitalismusding. imo bestand für russland überhaupt keine gefahr mehr. sie hätten ja einfach mitmachen können, die ausgangslage war ja, dank der reichen rohstoffvorkommen, denkbar günstig. da er aber der alte KGB mann ist, der er ist, hat er wohl zum einen nie an friedliche absichten des westens wirklich glauben können aber wohl wichtiger, er ist schlicht kein wirklich guter kapitalist und staatslenker. er hat also das gemacht, was er kann, indem er für sich und seine bevölkerung ein bedrohungsszenario am leben gehalten hat, das schlicht nicht mehr da war, um am ende einzig und allein seine machtposition zu erhalten. also würde das zu der these, dass es am ende nur um ihn geht, schon ziemlich gut passen.
Nunja, in der ersten Amtsperiode gab es klare Signale Richtung Westen, es wurde quasi die Hand gereicht für eine Neuausrichtung der Beziehungen, eine Zeitenwende. Man hat geklatscht, mit dem Kopf genickt und dann aber quasi darauf geschissen und dann bricht die KGB Denke durch und die Entwicklung startet. Putin sieht sich auch gern in dieser Rolle und seine Clique ebenso. Und jetzt geht es um Machterhalt und ein krudes Verständnis der Weltgemeinschaft. Wo mag das jetzt hinführen....the point of no return ist überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätze, die Schweizer Neutralität lässt sich wohl nicht so einfach mit "Kapitalismus" erklären. ^^

Das ist richtig. Die Schweiz - und btw. auch andere Länder - haben auch ohne jegliche kapitalistische Gründe - von der Neutralität der Schweiz profitiert. Es ist kein Zufall, dass der Dialog zwischen zwei Konfliktparteien gerne in der Schweiz gesucht wird. Ob man das aufgeben sollte, kann man diskutieren, ist aber sicher nicht so einfach als "die Schweiz liebt den Kapitalismus" zu erklären.
 
Das ist richtig. Die Schweiz - und btw. auch andere Länder - haben auch ohne jegliche kapitalistische Gründe - von der Neutralität der Schweiz profitiert. Es ist kein Zufall, dass der Dialog zwischen zwei Konfliktparteien gerne in der Schweiz gesucht wird. Ob man das aufgeben sollte, kann man diskutieren, ist aber sicher nicht so einfach als "die Schweiz liebt den Kapitalismus" zu erklären.
So einfach ist das nicht. Nach dem zweiten Weltkrieg war eben die Schweiz neutral, nicht zerbombt und geographisch in der Mitte aller Parteien und Genf verstand sich mal Flüchtlingsstadt in der auch Taten folgten. Ich bin mir nicht sicher ob das seit den 60er noch so gilt.
 
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