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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Das Problem ist doch aber das keiner weiß was Putin wirklich vorhat. Ist nach der Ukraine schluss oder kommt der Rest der nicht Natoländer dran. Oder wartet er wieder Jahre um dann das nächste Land mit "russischen " Wurzeln einzunehmen. Der Westen muss sich dann den Feind imVorgarten anschauen und sich dann fragen wieso man das ganze nicht vorher im Keim erstickt hat.
So oder so blöde Situation. Putin jucken keine Sanktionen wenn er China hinter sich hat
 
Nun, hier gibt es schon Stimmen die meinen das der Konflikt dort auch unser Konflikt wäre und man quasi die Konfrontation mit Putin suchen sollte und ihn zurückdrängen muss.

Machen wir uns nichts vor, Sanktionen werden dies nicht im geringsten bewirken.
Also bliebe nur militärische Gewalt, entweder indirekt durch Waffenlieferungen oder direkt mit eigenem Personal

Zudem immer im Hinterkopf haben das dies ja ein potentieller Nato Kandidat sein sollte, den wir dann auch im Fall des Falles hätten verteidigen müssen.

Ich klopfe hier nur die generelle Stimmungslage ab und so hoch wie die Sympathie aktuell sicher ist für die Ukraine, viele Menschen haben eben doch dann andere Prioritäten und es ist nicht ihr Konflikt.
Für die Amerikaner jedenfalls ist die Ukraine weit weg.





Vielleicht ist er auch einfach ein guter Poker Spieler

Er versteht es sein Blatt optimal auszuspielen und den Gegner über seine Karten im unklaren zu lassen
Nein die Ukraine ist kein Nato Kandidat gewesen , allein schon deshalb nicht weil dort seit 8 Jahren Krieg herrscht. Davon abgesehen ob die es überhaupt wollten.
 
Die Sanktionen laufen aber ins Leere. Außerdem sind die in den Plänen der Russen schon einkalkuliert.

Man darf darüber hinaus auch nicht vergessen, dass die Kosten für das Militär für die Russen längst nicht so hoch sind wie für die Amerikaner oder viele Nato-Staaten, das heißt die werden wenn nötig und wenn sie es wollen, einen langen Atem in diesem Krieg haben.
 
Das Problem ist doch aber das keiner weiß was Putin wirklich vorhat. Ist nach der Ukraine schluss oder kommt der Rest der nicht Natoländer dran. Oder wartet er wieder Jahre um dann das nächste Land mit "russischen " Wurzeln einzunehmen. Der Westen muss sich dann den Feind imVorgarten anschauen und sich dann fragen wieso man das ganze nicht vorher im Keim erstickt hat.
So oder so blöde Situation. Putin jucken keine Sanktionen wenn er China hinter sich hat

Man wird mit einer kriegerischen Intervention nie eine kriegerische Auseinandersetzung beenden können. Haben die Leute hier eigentlich aus der Geschichte überhaupt nichts gelernt? :ugly:
 
Daran ist alles verwerflich. Der Westen tut gut daran, mit wirtschaftlichen und politischen Sanktionen gegen Russland und auch Putin im Speziellen zu reagieren - aber eine militärische Intervention wäre gleichbedeutend mit einer globalen Eskalation der Situation. Und damit hilft man der Ukraine kein Stück, schadet aber der ganzen Welt.

Man ist naiv zu glauben, militärische Konfrontationen wird es nicht geben. Es wird sie geben imo, die Frage ist ob wir es heute wagen oder in die Zukunft verlagern und wie viele Länder noch in Mitleidenschaft gezogen werden müssen, um zu reagieren.

Man wünscht es nicht, aber mit dem gestrigen Tag wurde Appeasement-Politik quasi beerdigt.
 
Regierungwechsel in Deutschland, Wahljahr in Frankreich, zerstrittene USA und UN Vorsitz Russlands.

Putin hat den wohl besten Zeitpunkt für sich gewählt.
 
Daran ist alles verwerflich. Der Westen tut gut daran, mit wirtschaftlichen und politischen Sanktionen gegen Russland und auch Putin im Speziellen zu reagieren - aber eine militärische Intervention wäre gleichbedeutend mit einer globalen Eskalation der Situation. Und damit hilft man der Ukraine kein Stück, schadet aber der ganzen Welt.

Nochmal für dich. Der Grundsatz helfen zu wollen, ist nicht vewerflich!

Das "Wie" ist eine ganz andere Diskussion. Die Menschen wollen, dass man dem kleineren Staat hilft.

Im "Privatfall" würde man so etwas (teilweise) als unterlassene Hilfeleistung ansehen können. Darum geht es den Menschen. Das Helme oder die Aufnahme von Flüchtlingen keine große Hilfe darstellt, ist klar.

Das Militär vor Ort helfen könnte, wäre eine Hilfe. Was das für Konsequenzen hätte, ist ebenfalls eine ganz andere Diskussion, die keiner zuverlässig beantworten kann.
 
Nochmal für dich. Der Grundsatz helfen zu wollen, ist nicht vewerflich!

Das "Wie" ist eine ganz andere Diskussion. Die Menschen wollen, dass man dem kleineren Staat hilft.

Im "Privatfall" würde man so etwas (teilweise) als unterlassene Hilfeleistung ansehen können. Darum geht es den Menschen. Das Helme oder die Aufnahme von Flüchtlingen keine große Hilfe darstellt, ist klar.

Das Militär vor Ort helfen könnte, wäre eine Hilfe. Was das für Konsequenzen hätte, ist ebenfalls eine ganz andere Diskussion, die keiner zuverlässig beantworten kann.

Ich sage nicht, dass der Grundsatz zu helfen verwerflich ist. Ich sage, dass der Irrglaube, dass eine militärische Intervention irgendjemandem hilft an Idiotie und Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten ist.
 
Militär in der Ukraine kann jetzt nicht mehr zur Diskussion stehen, bei allen anderen Ländern, insbesondere Natostaaten dagegen schon.
Für die Ukraine kommt noch Waffen, Ausrüstung und Hilfsgüter in Frage.
 
Militär in der Ukraine kann jetzt nicht mehr zur Diskussion stehen, bei allen anderen Ländern, insbesondere Natostaaten dagegen schon.
Für die Ukraine kommt noch Waffen, Ausrüstung und Hilfsgüter in Frage.

Wenn die Armee bereits vor dem ersten Angriff stationiert ist, kann man darüber diskutieren. Alleine zur Abschreckung, weil es selbstverständlich schwieriger ist ein Land anzugreifen, wenn eine NATO-Armee dort stationiert ist. Wenn aber eine NATO-Armee in einen laufenden Krieg eingreift, proviziert man die Eskalation geradezu.
 
Man wird mit einer kriegerischen Intervention nie eine kriegerische Auseinandersetzung beenden können. Haben die Leute hier eigentlich aus der Geschichte überhaupt nichts gelernt? :ugly:
Um das geht es nicht. Klar führt jede kriegerische Intervention zu weiterem Krieg. Nur wie will man Putin dann stoppen. Im Endeffekt ist man dann machtlos und er kann seine Sowjetunion wieder aufbauen.
Es muss Militär in die Nato Grenzgebiete gehen und ihm zeigen Stopp und nicht weiter. Ob ihn das stoppen wird k.a.
Wie gesagt alle nicht Natostaaten im Osten werden so aber fallen. Wollen wir das? Es gewinnt somit nur Putin
 
Wenn die Armee bereits vor dem ersten Angriff stationiert ist, kann man darüber diskutieren. Alleine zur Abschreckung, weil es selbstverständlich schwieriger ist ein Land anzugreifen, wenn eine NATO-Armee dort stationiert ist. Wenn aber eine NATO-Armee in einen laufenden Krieg eingreift, proviziert man die Eskalation geradezu.

Du drückst dich falsch aus. Es ist kein Ukraine-Konflikt, sondern ein Russland - bzw. Putin-Konflikt.

Daher kann man auch nicht davon sprechen, dass die Nato etwas provozieren könnte. Russland provoziert, was noch sehr euphemistisch ausgedrückt ist.

Evtl. hat die Nato vorher Fehler gemacht, aber wir können uns nicht vorstellen, dass die Nato dies in so einem Ausmaß gemacht hat, dass dies eine Invasion rechtfertigt, welche nun so viel Schaden und Leid verursacht.

Wenn die Ukraine nicht das Ende sein sollte, dann gibt es keine andere Wahl als Krieg. Die Nato kann man ja direkt in die Tonne werfen, wenn sie sich nicht gegenseitig beistehen würden. Natürlich will keiner so eine Eskalation, aber wenn ein Nato Land angegriffen werden sollte, muss man sich direkt und in aller Härte wehren, um die Lunte vor der Explosion zu "lösen".
 
Die Frage ist was macht die Nato wenn Putin sich alle nicht Natoländer im Osten einverleibt? Zusehen und sagen passt schon betrifft uns nicht?
 
Man ist naiv zu glauben, militärische Konfrontationen wird es nicht geben. Es wird sie geben imo, die Frage ist ob wir es heute wagen oder in die Zukunft verlagern und wie viele Länder noch in Mitleidenschaft gezogen werden müssen, um zu reagieren.
Hätte vor 80 Jahren funktioniert, heute leider nicht mehr. Die Waffensysteme sind zu weitreichend, zu zerstörerisch und letztlich auch atomar... es DARF keine Konfrontation zwischen Großmächten geben. Und schon gar nicht, wenn eine Partei von einem größenwahnsinnigen Despoten regiert wird, der am Ende vor nichts zurückschrecken würde. Hätte Hitler die Atombombe gehabt, er hätte sie geworfen.

Was bleibt ist also, seine Verteidigung auf ein Niveau zu bringen, dass niemand einen Angriff wagen würde. Deutschland alleine stünde da Stand jetzt auch auf verlorenem Posten, aber wir sind Nato-Mitglied und dahinter steckt dann doch nochmal ein anderes (auch atomares) Potential. Moskau in Trümmern sehen will auch ein Putin nicht.

Das Russland daher sich nun um die Ukraine "kümmert", bevor sie (wenngleich eher unwahrscheinlich) Nato-Mitglied hätte werden können und damit für ihn nicht mehr antastbar gewesen wäre und seine Pläne zur Wiedererrichtung alter sowjetischer Größe dauerhaft verhindert hätte, ist aus seiner verqueren Logik klar.

Putin und seine Verbrecher-Clique sind Lügner, das hat die ganze Welt nun endgültig verstanden. Mit einem Russland unter Putin wird es nie wieder normale Verhältnisse geben. Leider ist er erst 69 und hat damit noch viele Jahre vor sich.

Die Frage ist was macht die Nato wenn Putin sich alle nicht Natoländer im Osten einverleibt? Zusehen und sagen passt schon betrifft uns nicht?
Das ist die Frage. Im schlimmsten aber zugleich auch einzig möglichen Fall (wenn das Bündnis handelt wie es das vorsieht) fliegen dann die Raketen und Bomben auf Russland, Europa und die USA. Dann haben wir den 3. Weltkrieg. Und hier glaube ich aber, das die USA respektive die NATO den Russen doch noch einiges überlegen sind und Russland eine solche Konfrontation nicht gewinnen kann. Verlieren tun aber alle.

Oder aber, die Nato handelt nicht, um keinen 3. Weltkrieg zu provozieren und in den USA hockt wieder ein Trump an der Macht, der sich eh an nichts hält... dann haben wir ein anderes Problem.
 
Was das atomare Arsenal anbelangt. Nicht zu vergessen, auch Frankreich und UK haben Nukes im Keller. China aber auch.

Und ebenfalls nicht zu vergessen, im Schatten von all dem haben wir dann noch ein Nordkorea, dass in all dem Chaos dann auch noch machen könnte, was es für richtig hielte. Was passieren würde ist klar, Einmarsch in den Süden, wenn Japan Pech hat kriegen die aber noch Raketen ab.

Dann würde das Einstein Zitat mit dem 3. und 4. Weltkrieg wohl eintreffen.
 
Twitter ist auch lustig. Gruppe A sieht den einzigen Fehler bei den USA/NATO und behauptet, Putin hätte gar keine andere Wahl gehabt. Und die anderen kritisieren, dass der Westen keine Truppen in die Ukraine entsendet. Die einen wollen also mehr Putin, die anderen mehr Weltkrieg.

Du machst es dir aber auch sehr einfach mit deiner Spekulation.
Ohne Nato Ost Erweiterung währen Bewegungen wie Demokratie und Freiheitsbestreben trotzdem in die osteuropäischen Staaten gelangt, inklusive Bestrebungen der EU beizutreten. DAs ist Putin ein Dorn im Auge und das hätte er dann ebenfalls unterdrück. Nur das dann niemand unter dem Schutzschirm der Nato gewesen wäre.
Wie man sieht, waren die Schritte des Baltikums der Nato beizutreten sehr berechtigt und fatal für die Ukraine, das sie es nicht geschafft hat. Die Fakten die Putin jetzt selbst geschaffen haben, belegen das.
Dieses Scenario ist jedenfalls sehr viel plausiebler als deine Spekulation, die nur Putins Opfer Argumentation bedient, das er gezwungen wurde.

Und btw wurden schon einige Kriege durch militärische Intervention beendet
Ob es in jüngerer Zeit der Jugoslavien Krieg war, der 2 Golf Krieg oder der Korea Krieg um nur einige Beispiele zu nennen.
Ist also nicht richtig was du sagt, das das noch nie erfolgreich war

Zustimmen tu ichj dir aber das es in der aktuellen Situation einm Fehler wäre
 
viele vergessen, dass die westlichen Staaten, G7, Nato ... eine extreme wirtschaftliche Macht haben.
Hier würde ich nicht zuviel auf die russische Propaganda reinfallen.
Embargo auf Güter, Halbleiter, Maschinenbaumaterial, das kann auch Russland sehr sehr wehtun.
 
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