US Umfrage, nur 26% wollen dass ihr Land eine grosse Rolle in dem Ukraine Konflikt spielt
President Joe Biden has acknowledged a growing likelihood that war in Eastern Europe would affect Americans even if U.S. troops don't deploy to Ukraine.
www.pbs.org
Das Volk ist Kriegsmüde und hat andere Sorgen
Ein Krieg gegen Russland wäre halt auch Irrsinn wegen der Atomwaffen und das werden viele unter Major Role verstehen, eine direkte Einmischung, die wird es so imo auch nicht geben können solange Putin kein Natoland angreift (ich hoffe ja ehrlich gesagt, dass die Türkei nie angegriffen wird weil Erdo Scheiße baut...).
26 percent say the U.S. should have a major role in the conflict, according to a new poll from The Associated Press-NORC Center for Public Affairs Research. Fifty-two percent say a minor role; 20 percent say none at all.
Die Mehrheit will ne kleinere Rolle, mehr wollen ne starke rolle als gar keine Rolle. Dass die USA wie wir hier auch eigentlich andere probleme haben wenn der Sowietnostalgiker nicht ausgerastet wäre ist auch logisch. Und einen Krieg will hier niemand, vielen Russen wäre es auch lieber wenn es keinen Krieg geben würde, die Wirtschaft ist schon vor den Sanktionen abgekackt.
Ne ich merke es hier sogar in Deutschland, alle Russen bei der Arbeit unterstützen putin selbst die Möchtegern Deutsche aus Russland, Kazakhstan und Tajikistan die man ins Land gebracht hat damit diese von hier aus einen Diktator anhimmeln können obwohl sie angeblich Deutsche vorfahren haben .
Anekdoten, wegen dir poste ich nun doch.... Und natürlich gibts beide/mehrere Sorten, derart verallgemeinernd ist schon extrem, und der Verweis auf die Vorfahren bringt da auch nichts, wer ethnisch deutsch ist wurde aufgenommen, bedeutet nicht dass sich jeder deutsch fühlt nach all der Zeit, akzeptiert wurde und keine russischen Medien konsumiert.
In Russland trotz Verbots zu demonstrieren ist durchaus mutig, über 1700 Festnahmen. Sich zu wünschen dass die Bevölkerung leidet wenn der Herrscher Lust auf Krieg hat ist imo mehr als falsch. (auch wenn es sich nicht vermeiden lässt dass die Sanktionen auch das Volk treffen und uns ebenso, das wird teuer)
Wie erwartet, Putin bombardiert eher die Bevölkerung als das Militär.
Wenn die Bevölkerung Widerstand leistet, wird er wohl bereit sein aus der Ukraine ein zweites Syrien zu machen.
Darum wird auch Kiew unter Beschuss stehen.
Sieht mir eher so aus und wird in dem Tweet ja auch vermutet dass das Rollfeld oder die Zufahrt zum Flughafen das Ziel war und da was danneben ging. natürlich will Russland die Lufthoheit.
USA und die ukrainische Regierung gehen eher davon aus, dass die Regierung das Hauptziel ist:
Sorge um die ukrainische Regierung in Kiew:
US-Außenminister Anthony Blinken hat am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz erklärt, dass Russlands als nächstes versuchen könnte, die Hauptstadt der Ukraine einzukreisen. Die US-Regierung gehe davon aus, dass Russland die ukrainische Regierung stürzen will.
"Präsident Selenskyj verkörpert in vielerlei Hinsicht die demokratischen Bestrebungen und Ambitionen der Ukraine und des ukrainischen Volkes", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Ned Price dem Sender CNN. Daher bleibe er ein Hauptziel der Russen.
Selenskyj: Sabotagegruppen in Kiew eingedrungen
In einer Ansprache am späten Donnerstag zeigte sich der ukrainische Präsident Selenskyj besorgt um sich und seine Familie:
"Nach unseren Informationen hat der Feind mich als Ziel Nr. 1 markiert, meine Familie als Ziel Nr. 2. Sie wollen die Ukraine politisch vernichten, indem sie das Staatsoberhaupt vernichten." Er habe Informationen, dass "feindliche Sabotagegruppen" in Kiew eingedrungen sind. Er werde aber standhaft bleiben und das Regierungsviertel nicht verlassen.
Auch die US-Regierung sieht den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als ein "Hauptziel für russische Aggressionen". "Präsident Selenskyj verkörpert in vielerlei Hinsicht die demokratischen Bestrebungen und Ambitionen der Ukraine und des ukrainischen Volkes", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Ned Price am Donnerstagabend dem Sender CNN.
Blinken: Russland will ukrainische Regierung stürzen
Russlands Präsident Wladimir Putin will nach Ansicht von US-Außenminister Antony Blinken die ukrainische Regierung stürzen. Er sei "überzeugt", dass Putin dies versuchen werde, sagte Blinken am Donnerstag (Ortszeit) im Gespräch mit dem TV-Sender ABC mit Blick auf die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj. "Wir wissen, dass es Teil des russischen Plans ist, Kiew in Gefahr zu bringen, die Hauptstadt anzugreifen und auch gegen andere Großstädte vorzugehen", sagte Blinken. "Wir sehen Truppen, die aus dem Norden kommen, aus dem Osten und aus dem Süden", sagte er weiter.
Ukrainischer Generalstab: Russischer Angriff zielt auf Kiew
Die russische Armee ist nach Einschätzung des ukrainischen Generalstabs bereits mit einem großen Teil ihrer versammelten Truppen in die Ukraine vorgestoßen. Ein Militärsprecher nannte die Zahl von 60 taktischen Bataillonsgruppen (BTG) aus Russland. Das sind hochflexible und schnelle Kampftruppen mit 600 bis 1.000 Soldaten. Die russische Armee hatte nach ukrainischen Angaben etwa 90 solcher Gruppen für die Invasion zusammengezogen.
Der Gegner konzentriere seine Truppen in den Gebieten Charkiw und Donezk im Osten sowie im Süden, sagte der Sprecher. Hauptziel scheine zu sein, die Hauptstadt Kiew zu blockieren. Außerdem wollten die gegnerischen Truppen einen Landkorridor von der Halbinsel Krim zu den Separatistengebieten im Osten herstellen, sagte der Sprecher am späten Donnerstag in Kiew. Weiteres Ziel sei ein Korridor in die Separatistenregion Transnistrien in der Republik Moldau. Es gebe Kämpfe in der südukrainischen Region Cherson.
Nach der EU wollen auch die USA Putin und Lawrow auf die Sanktionsliste setzen. Mindestens 19.000 Ukrainer sind nach Rumänien geflohen und von dort teilweise weiter in andere EU-Staaten. Die Entwicklungen vom Freitag im Liveblog zum Nachlesen.
www.tagesschau.de
Frankreich hat angesichts des russischen Einmarschs in der Ukraine ein stärkeres militärisches Engagement für die Sicherung der osteuropäischen NATO-Staaten angekündigt. Die französische Armee werde ein weiteres Kontingent zur Luftraumbewachung im Baltikum nach Estland entsenden und ihre Truppenverlegung nach Rumänien beschleunigen, sagte Präsident Emmanuel Macron nach dem EU-Sondergipfel zum Ukraine-Konflikt in der Nacht in Brüssel. "Wir werden unseren Verbündeten unfehlbar zur Seite stehen", versicherte er.
Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat bei einer Rede im Parlament Nicaraguas die russische Invasion in die Ukraine als "friedensstiftende Operation" verteidigt. Diese ziele darauf ab, eine humanitäre Katastrophe wie auch einen ausgewachsenen Krieg zu verhindern, sagte Wolodin am Donnerstag in einer Sondersitzung vor den Abgeordneten in Managua. Zuvor hatte er mit einer Delegation der russischen Regierung Kuba besucht und sich am Mittwoch mit dem Staatspräsidenten Miguel Díaz-Canel getroffen. In Nicaragua war ein Treffen mit dem Präsidenten Daniel Ortega geplant.
"Die ukrainische Bevölkerung muss die friedensstiftende Operation nicht fürchten, denn sie dient einzig der Entmilitarisierung", sagte Wolodin im Parlament des mittelamerikanischen Landes. "Die Ukraine muss ein unabhängiger, demokratischer und friedlicher Staat werden und sich von der ultranationalistischen, gegen das Volk gerichteten Ideologie befreien, um sich im Interesse des Volkes zu entwickeln." Die USA würden sich mit ihren Sanktionen nicht durchsetzen, betonte er. "Washington will die Entwicklung unserer Staaten stoppen." Nicaragua und Kuba gehören zusammen mit Venezuela zu Russlands Verbündeten in Lateinamerika. Auch ihre autoritären, sozialistischen Regierungen belegten die USA längst mit Sanktionen.