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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

In einem Diskussionsforum zu widersprechen und zu diskutieren ist kein 'shitstorm' :ol: Wo kommen wir sonst hin?
Die Dislike-Ratio zu diesem russischen Beitrag, wo jeder mögliche Ausgang der Lage als Sieg definiert wird, ist schon beachtlich.
Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass Deutschland - spätestens seit der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Idar-Oberstein (kein US Grund wie Rammstein) - im Krieg gegen Russland ist. Das kann man sich nicht mehr schönreden. Der Scholz hat sich tatsächlich von der Springerpresse, Opposition, Hinterbänklern und der Auslandspropaganda wiederholenden Presse da reintreiben lassen.
Welches Ziel wir als Kriegspartei haben, das ist mir weiterhin unklar. Wie ich in den letztzen Tag in diversen Statements erfahren durfte, ist ein Waffenstillstand per se etwas Schlechtes. Die ständig gezogenen Parallen zum 2. WK haben aber eine entscheidende Schwäche, denn damals war das Kriegsziel der Allierten die bedingslose Kapitulation von Deutschland und Japan. Da wir aber jetzt nicht nach Moskau wollen, was bei einer Atommacht auch etwas waghalsig wäre, sind diese Beschwörungen des 2. WK nicht passend. Deutschland hat ohnehin schon einige Probleme und der Krieg wird die Situation noch schlimmer machen und wie bei Corona wird man die Fehler der Vergangenheit dem zuschieben und einfach so weitermachen. Apropos Corona: Angesichts des Gejammers bei uns während Corona - was übrigens noch nicht vorbei ist (the Winter is coming) - bin ich mir nicht so sicher, ob die deutsche Bevölkerung für einen jahrelangen Krieg bereit ist. :(
Russland hat weder der Ukraine noch uns den Krieg erklärt. Bitte pass besser auf.
Lustig wie der Shitstorm hier direkt wieder losgeht. Ukrainische Soldaten auf deutschem Boden auszubilden ist definitiv schon sehr gefährlich und eine harte Grauzone, da muss man @Power hier nicht direkt ins Lächerliche ziehen. Bei früheren Konflikten wäre man wegen sowas schon als Kriegspartei interpretiert worden, insofern sollte man da definitiv vorsichtig bleiben.
Wie kann das sehr gefährlich sein, wo du uns doch gestern mehrmals bestätigt hast, dass Russland nie ein NATO-Land angreifen würde :nix:
 
Man darf hier nicht einmal festhalten, dass wir im Krieg sind, ohne dass man von Einzelnen als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. (Idar Oberstein ist übrgens nicht Ramstein, also müssen wir nicht einmal das ausdiskutieren.) :rolleyes:
Deutschland hat gegen Russland Sanktionen verhängt. Deutschland unterstützt die Ukraine mit Geld zum Waffenkauf(!), es wurde explizit als solches deklariert. Deutschland liefert Intelligenzleistungen, was unsere Verteididungsministerin gesagt hat. Deutschland liefert kontinuierlich Waffen, inkl. größerem Kriegsgerät. Jetzt bildet Deutschland ukrainische Soldaten an geschenkten Waffen auf deutschem Boden aus, damit die ukrainischen Soldaten anschließend damit gegen die Russen kämpfen. Selbstverständlich kann man die Punkte einzeln rausgreifen, den Rest ignorieren und dann Essays schreiben, warum das angeblich keine Kriegsbeteiligung ist. Das ändert aber nichts am Gesamtbild. Wer hier ernsthaft meint, dass Deutschland immer noch keine Kriegspartei ist, der oder die lebt in einem Luftschloss. Das Bemühen von Winkelzügen ändert daran auch nichts mehr. Im übrigen sind die Zeiten, wo man "formal" den Krieg erklärt schon lange vorbei und der restliche whataboutism wird an der Situation nichts ändern.​
In Russland "darf" man übrigens auch nicht von "Krieg" reden. ;)

Ich bin mal gespannt, was Kanzler Scholz morgen in seiner Ansprache erzählen wird.
 
Man darf hier nicht einmal festhalten, dass wir im Krieg sind, ohne dass man von Einzelnen als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. (Idar Oberstein ist übrgens nicht Ramstein, also müssen wir nicht einmal das ausdiskutieren.) :rolleyes:
Deutschland hat gegen Russland Sanktionen verhängt. Deutschland unterstützt die Ukraine mit Geld zum Waffenkauf(!), es wurde explizit als solches deklariert. Deutschland liefert Intelligenzleistungen, was unsere Verteididungsministerin gesagt hat. Deutschland liefert kontinuierlich Waffen, inkl. größerem Kriegsgerät. Jetzt bildet Deutschland ukrainische Soldaten an geschenkten Waffen auf deutschem Boden aus, damit die ukrainischen Soldaten anschließend damit gegen die Russen kämpfen. Selbstverständlich kann man die Punkte einzeln rausgreifen, den Rest ignorieren und dann Essays schreiben, warum das angeblich keine Kriegsbeteiligung ist. Das ändert aber nichts am Gesamtbild. Wer hier ernsthaft meint, dass Deutschland immer noch keine Kriegspartei ist, der oder die lebt in einem Luftschloss. Das Bemühen von Winkelzügen ändert daran auch nichts mehr. Im übrigen sind die Zeiten, wo man "formal" den Krieg erklärt schon lange vorbei und der restliche whataboutism wird an der Situation nichts ändern.​
In Russland "darf" man übrigens auch nicht von "Krieg" reden. ;)

Ich bin mal gespannt, was Kanzler Scholz morgen in seiner Ansprache erzählen wird.
Der einzige der hier Essays verfasst bist du :nix:

Fakt: Deutschland ist nicht im Krieg mit Russland.
 
@zig @Naldan @ChoosenOne
An einem Russenfeiertag haben Ukraineflaggen nur einen Sinn: Provokation von Russen an ihrem Feiertag. Ich wüsste nicht warum Provokation eine Spitzenidee sein sollte.

Klar, nur Deutsche und Russen fühlen sich provoziert, wenn am Tag des Sieges mal nicht so getan wird als bestände die Sowjet Union nur aus Russland.


Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass Deutschland - spätestens seit der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Idar-Oberstein (kein US Grund wie Rammstein) - im Krieg gegen Russland ist. Das kann man sich nicht mehr schönreden. Der Scholz hat sich tatsächlich von der Springerpresse, Opposition, Hinterbänklern und der Auslandspropaganda wiederholenden Presse da reintreiben lassen.
Welches Ziel wir als Kriegspartei haben, das ist mir weiterhin unklar. Wie ich in den letztzen Tag in diversen Statements erfahren durfte, ist ein Waffenstillstand per se etwas Schlechtes. Die ständig gezogenen Parallen zum 2. WK haben aber eine entscheidende Schwäche, denn damals war das Kriegsziel der Allierten die bedingslose Kapitulation von Deutschland und Japan. Da wir aber jetzt nicht nach Moskau wollen, was bei einer Atommacht auch etwas waghalsig wäre, sind diese Beschwörungen des 2. WK nicht passend. Deutschland hat ohnehin schon einige Probleme und der Krieg wird die Situation noch schlimmer machen und wie bei Corona wird man die Fehler der Vergangenheit dem zuschieben und einfach so weitermachen. Apropos Corona: Angesichts des Gejammers bei uns während Corona - was übrigens noch nicht vorbei ist (the Winter is coming) - bin ich mir nicht so sicher, ob die deutsche Bevölkerung für einen jahrelangen Krieg bereit ist. :(

Sind wir wieder dabei ein eigenes Völkerrecht zu erfinden ?







https://twitter.com/philippduerr/status/1521111679173599234
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt: Deutschland ist nicht im Krieg mit Russland.

Wir leben also in einer Traumwelt. So kann man die Frage nach dem Kriegsziel, die ich oben gestellt habe, natürlich geschickt umgehen. Die Russen machen eine "Spezialoperation" in der Ukraine und wir "unterstützen" die Ukraine. Okay, whatever. :rolleyes: Bei Afghanistan hat es über 12 Jahre gedauert, bis man umgangssprachlich von "Krieg" reden durfte. Russland ist allerdings nicht Afghanistan, Serbien oder Syrien, wo das ein für uns unbedeutendes Nebenereignis bleiben wird.
Ich werde mal nach einiger Zeit nochmal in diesen Thread schauen, bis die Erkenntnis durchgesickert ist, in welcher Situation Deutschland seit ein paar Tagen ist.
 
Ist das nun geraten?
Eine psychologische Ferndiagnose?
Eine Verschwörungstheorie?
Nö Logik für normal denkende Menschen… Für Schwurbler möglicherweise nicht nachvollziehbar… Wundert aber keinen…
Man darf hier nicht einmal festhalten, dass wir im Krieg sind, ohne dass man von Einzelnen als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. (Idar Oberstein ist übrgens nicht Ramstein, also müssen wir nicht einmal das ausdiskutieren.) :rolleyes:
Deutschland hat gegen Russland Sanktionen verhängt. Deutschland unterstützt die Ukraine mit Geld zum Waffenkauf(!), es wurde explizit als solches deklariert. Deutschland liefert Intelligenzleistungen, was unsere Verteididungsministerin gesagt hat. Deutschland liefert kontinuierlich Waffen, inkl. größerem Kriegsgerät. Jetzt bildet Deutschland ukrainische Soldaten an geschenkten Waffen auf deutschem Boden aus, damit die ukrainischen Soldaten anschließend damit gegen die Russen kämpfen. Selbstverständlich kann man die Punkte einzeln rausgreifen, den Rest ignorieren und dann Essays schreiben, warum das angeblich keine Kriegsbeteiligung ist. Das ändert aber nichts am Gesamtbild. Wer hier ernsthaft meint, dass Deutschland immer noch keine Kriegspartei ist, der oder die lebt in einem Luftschloss. Das Bemühen von Winkelzügen ändert daran auch nichts mehr. Im übrigen sind die Zeiten, wo man "formal" den Krieg erklärt schon lange vorbei und der restliche whataboutism wird an der Situation nichts ändern.​
In Russland "darf" man übrigens auch nicht von "Krieg" reden. ;)

Ich bin mal gespannt, was Kanzler Scholz morgen in seiner Ansprache erzählen wird.
Weiß ich, aber DU sprachst von Ramstein als US-Gebiet, was einfach falsch ist, genauso wie deine dämliche Kriegshypothese, die natürlich Verschwörung und Geschwurbel ist, was sonst?
Kriege werden natürlich erklärt, nur von Verbrechern wie Putin nicht…
Und es ist kein Whataboutism, darauf hinzuweisen, was es an Präzedenzfällen gibt- oder auch aktuell… Russland hat Kopfgeld auf amerikanische GIs ausgetüstzt, war auch keine Kriegsbeteiligung… Die Amis schicken 33 Milliarden, Lend-Lease 2, Intel für Generäle und zum versenken der Moskau (ach halt, war ja ein Feuer 🤣)… Und du denkst die 7 Panzerhaubitzen fallen da jetzt ins Gewicht?🤣
Ich bin ja echt gespannt ab wann Hass und Hetze wieder was ganz böses wird.......
Immer… Aber jemand, der Bullshit sagt, zu erklären, dass er Bullshit sagt, ist was Anderes… Meinungsfreiheit - ist genau wie Krieg keine Einbahnstraße, aber Putins Trolle sind genau so butthurt bei Rebuttals wie seine Schergen, wenn in Belgorod ein Öldepot brennt 😜🤣
Nö, siehe oben
Wir leben also in einer Traumwelt. So kann man die Frage nach dem Kriegsziel, die ich oben gestellt habe, natürlich geschickt umgehen. Die Russen machen eine "Spezialoperation" in der Ukraine und wir "unterstützen" die Ukraine. Okay, whatever. :rolleyes: Bei Afghanistan hat es über 12 Jahre gedauert, bis man umgangssprachlich von "Krieg" reden durfte. Russland ist allerdings nicht Afghanistan, Serbien oder Syrien, wo das ein für uns unbedeutendes Nebenereignis bleiben wird.
Ich werde mal nach einiger Zeit nochmal in diesen Thread schauen, bis die Erkenntnis durchgesickert ist, in welcher Situation Deutschland seit ein paar Tagen ist.
Keiner träumt hier, aber du bist weiter weg von dr Realität…
Bin gespannt, wie viele Schiffe „gebrannt“ haben, bis du wieder kommst… 😜🤣
 
Wenn einem das Völkerrecht nicht gefällt, welches sogar einen Krieg der NATO gegen Russland erlauben würde, wenn die Ukraine darum bittet und es einem nicht zur Kriegspartei macht, solange man nur Truppen ausbildet und Waffen schickt, dann muss man sich halt ein eigenes Völkerrecht erfinden.
 
@Power
ich hoffe die Erkenntnis sickert irgendwann in Deutschland durch, dass wir bald ein Problem mit Querdenkern und Staatsfeinden in unserem Land haben. Das schließt Angsthasen wie dich natürlich mit ein, wir brauchen keine Stolperfallen oder Leute die uns im Weg stehen wenn wir unsere Freiheit verteidigen. Ich frag ja nur, wie viele Länder versorgen die Ukraine mittlerweile mit Waffen, wir stehen auf Putins Liste bestimmt nicht auf Platz 1 oder 2 oder 3. Putin hat ganz andere Ziele als die Welt mit Atombomben anzugreifen. Er muss innenpolitisch mehr Erfolge erziehlen, Leute wie dich hat er ja schon an der Kandare, ihr seit Selbstläufer die dank Putins Propaganda gelernt haben irrsinnigen Unsinn zu erzählen.
 
Man darf hier nicht einmal festhalten, dass wir im Krieg sind, ohne dass man von Einzelnen als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. (Idar Oberstein ist übrgens nicht Ramstein, also müssen wir nicht einmal das ausdiskutieren.) :rolleyes:
Ist Auslegungssache, "wir" sind (noch) nicht im Krieg, aktuell findet gewissermaßen aber ein Stellvertreterkrieg USA(die bald mit 40 Milliarden Dollar drinnen hängen, von den Investitionen vor dem Krieg ganz zu schweigen) vs. Russland in der Ukraine statt, mit zusätzlichen Waffenlieferungen und Ressourcen durch EU Staaten, was aber Peanuts gegen die "Leistungen" der USA sind. Zum Rest deines Posts: Du befindest dich hier in der Selenskyibubble, jeder Blödsinn der aus der Ukraine berichtet wird, wird zu 100% geglaubt, weil die würden ja niemals lügen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nö Logik für normal denkende Menschen… Für Schwurbler möglicherweise nicht nachvollziehbar… Wundert aber keinen…
Na Gott sei Dank, hatte schon befürchtet das du engere Kontakte in den Kreml hättest.

Also je mehr man Putin in die enge treibt, desto unwahrscheinlicher wird ein Atomkrieg....
dann kann ich ja weiter ruhig schlafen :goodwork:
 
Wenn einem das Völkerrecht nicht gefällt, welches sogar einen Krieg der NATO gegen Russland erlauben würde, wenn die Ukraine darum bittet und es einem nicht zur Kriegspartei macht, solange man nur Truppen ausbildet und Waffen schickt, dann muss man sich halt ein eigenes Völkerrecht erfinden.

Mit juristischen Winkelzügen zur Selbsttäuschung kann man sich das noch ein paar Tage schön reden. Deutschland hat wirklich sehr viel getan, aber mit der zusätzlichen Ausbildung von ukrainischen Truppen durch deutsche Soldaten auf deutschen Boden (Idar Oberstein) hat man das Fass zum Überlaufen gebracht.

Im übrigen kann man diesen Krieg Unterstützung gegen die Ukraine durchaus rechtfertigen, zumal Russland vorher selber wiederholt das Völkerrecht verletzt hat. Aber wenn man nicht vom Krieg reden darf ... dann geht es uns wie den Leuten in Russland. :(

@Power
ich hoffe die Erkenntnis sickert irgendwann in Deutschland durch, dass wir bald ein Problem mit Querdenkern und Staatsfeinden in unserem Land haben. Das schließt Angsthasen wie dich natürlich mit ein, wir brauchen keine Stolperfallen oder Leute die uns im Weg stehen wenn wir unsere Freiheit verteidigen. Ich frag ja nur, wie viele Länder versorgen die Ukraine mittlerweile mit Waffen, wir stehen auf Putins Liste bestimmt nicht auf Platz 1 oder 2 oder 3. Putin hat ganz andere Ziele als die Welt mit Atombomben anzugreifen. Er muss innenpolitisch mehr Erfolge erziehlen, Leute wie dich hat er ja schon an der Kandare, ihr seit Selbstläufer die dank Putins Propaganda gelernt haben irrsinnigen Unsinn zu erzählen.

Also bin ich laut dir jetzt ein Querdenker, weil ich mir das Ganze nicht schön rede. Habe ich Russland hier irgendwo ernsthaft verteidigt? Nein.
Ich bin sogar der Meinung, dass FALLS wir uns schon einmischen, dann von Anfang an gleich mit NATO Soldaten hätten nach Kiew gehen müssen, so dass die Russen hätten stoppen müssen. Die Ostukraine hatten sie mehr oder weniger ohnehin schon besetzt. Dann wären aber viele zivile Opfer gar nicht erst passiert. Aber jetzt wochenlang zu warten und stattdessen einen Erschöpfungskrieg zu starten, was ist darin denn bitte "mutig" ? Was ist daran mutig, dass Biden von Anfang an öffentlich gesagt hat, dass die USA keine Truppen hinschicken wird und damit die Russen ermutigt hat? Wir lügen uns hier in Deutschland die Situation zu recht, damit wir uns besser fühlen. Das ist eigentlich alles, worum es in den letzen paar Beiträgen geht.
Nochmal: Deutschland ist im Krieg gegen Russland. Die Erkenntnis wird sich mittelfristig auch hier durchsetzen. Ich habe nur nicht die "Angst" das jetzt schon auszusprechen, nur weil sich ein paar Leute hier getriggert fühlen.

Es geht jetzt wahrscheinlich noch ein paar Beiträge mit "Nein, wir sind nicht im Krieg, BASTA" weiter, aber das ändert leider nichts mehr. :(
 
Also je mehr man Putin in die enge treibt, desto unwahrscheinlicher wird ein Atomkrieg....
dann kann ich ja weiter ruhig schlafen :goodwork:
Keine Sorge, die neueste Verschwörungstheorie ist, dass Putin gar keinen Atomschlag durchführen kann:

Putins Befehl könnte "ignoriert werden"​

"Wir wissen auch, dass der FSB-Geheimdienst vor etwa einem Monat ein Schreiben an alle regionalen FSB-Chefs geschickt hat, in dem es hieß: 'Wenn Sie hören, dass Putin schwer erkrankt ist, raten wir Ihnen dringend, dem keine Beachtung zu schenken', sagte Grosew. Dem Journalisten zufolge verringert die Tatsache, dass Putins engster Kreis glaubt, er sei schwer krank, das Risiko, dass sie wie in der Vergangenheit Attentate auf ihre direkten Feinde verüben werden.

 
Mit juristischen Winkelzügen zur Selbsttäuschung kann man sich das noch ein paar Tage schön reden. Deutschland hat wirklich sehr viel getan, aber mit der zusätzlichen Ausbildung von ukrainischen Truppen durch deutsche Soldaten auf deutschen Boden (Idar Oberstein) hat man das Fass zum Überlaufen gebracht.

Im übrigen kann man diesen Krieg Unterstützung gegen die Ukraine durchaus rechtfertigen, zumal Russland vorher selber wiederholt das Völkerrecht verletzt hat. Aber wenn man nicht vom Krieg reden darf ... dann geht es uns wie den Leuten in Russland. :(

Es hindert dich keiner deinen fiktiven Wehrdienst anzunehmen, wenn du dich bereits im Krieg fühlst, um gegen Russland zu kämpfen, während der Rest ihr Leben weiterhin so führt, indem sie korrekterweise der festen Überzeugung sind, dass Deutschland keine Kriegspartei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf hier nicht einmal festhalten, dass wir im Krieg sind, ohne dass man von Einzelnen als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. (Idar Oberstein ist übrgens nicht Ramstein, also müssen wir nicht einmal das ausdiskutieren.) :rolleyes:
Deutschland hat gegen Russland Sanktionen verhängt. Deutschland unterstützt die Ukraine mit Geld zum Waffenkauf(!), es wurde explizit als solches deklariert. Deutschland liefert Intelligenzleistungen, was unsere Verteididungsministerin gesagt hat. Deutschland liefert kontinuierlich Waffen, inkl. größerem Kriegsgerät. Jetzt bildet Deutschland ukrainische Soldaten an geschenkten Waffen auf deutschem Boden aus, damit die ukrainischen Soldaten anschließend damit gegen die Russen kämpfen. Selbstverständlich kann man die Punkte einzeln rausgreifen, den Rest ignorieren und dann Essays schreiben, warum das angeblich keine Kriegsbeteiligung ist. Das ändert aber nichts am Gesamtbild. Wer hier ernsthaft meint, dass Deutschland immer noch keine Kriegspartei ist, der oder die lebt in einem Luftschloss. Das Bemühen von Winkelzügen ändert daran auch nichts mehr. Im übrigen sind die Zeiten, wo man "formal" den Krieg erklärt schon lange vorbei und der restliche whataboutism wird an der Situation nichts ändern.​
In Russland "darf" man übrigens auch nicht von "Krieg" reden. ;)

Ich bin mal gespannt, was Kanzler Scholz morgen in seiner Ansprache erzählen wird.

Vieleicht liegt es daran, daß du mal so ganz lapidar was feststellt wo die Diplomaten Chors weltweit nicht einig sind und es keinen historischen Präzedenzfall gibt.

Aber natürlich sind wir Konfliktpartei, zumindest passiv. Da wir uns nicht selbst aktiv an den kämpfen beteiligen.
Wir stehen an der Seite der Ukraine in diesem Konflikt, da kann es keinen Zweifel geben.
 
Wir leben also in einer Traumwelt. So kann man die Frage nach dem Kriegsziel, die ich oben gestellt habe, natürlich geschickt umgehen. Die Russen machen eine "Spezialoperation" in der Ukraine und wir "unterstützen" die Ukraine. Okay, whatever. :rolleyes: Bei Afghanistan hat es über 12 Jahre gedauert, bis man umgangssprachlich von "Krieg" reden durfte. Russland ist allerdings nicht Afghanistan, Serbien oder Syrien, wo das ein für uns unbedeutendes Nebenereignis bleiben wird.
Ich werde mal nach einiger Zeit nochmal in diesen Thread schauen, bis die Erkenntnis durchgesickert ist, in welcher Situation Deutschland seit ein paar Tagen ist.

Das Ziel bei der Unterstützung der Ukraine ist natürlich, daß diese sich dem Überfall erwehren kann und Putin nicht zum Opfer fällt. Versteh die frage nicht, daß ist doch völlig offensichtlich
 
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