Was ist denn konkret das Ergebnis? Du scheinst ja fest damit zu rechnen. ^^
Muss man doch nur die russischen Medien als Gradmesser nehmen.
Bevor der Angriff begann war das russische Narrativ das die Russische Bevölkerung im Osten der Ukraine unterdrückt und getötet wird und man sie befreien muss.
Es wurde immer von dem Schutz dieser Leute geredet, was letztlich dann die Donbass Region umfasst.
Dann hat Russland die 2 Sezessionsrepubliken anerkannt, aber in einem Gebiet das grösser ist als es die Separatisten hielten.
Und Putin griff dann verbal das Existenzrecht der aktuellen Ukraine an.
Aus den Entwicklungen lässt sich ja ein klarer Schluss ziehen.
Endergebnis wird letztlich sein für Russland, dass sie die grössere Donbassregion entweder annektieren oder als Satelittengebiet unter russischer Kontrolle besetzen.
Das alles geht natürlich mit einem verbundenen Landgebiet im Süden zur Krim einher um dieses Gebiet auch dauerhaft zu sichern, natürlich auch wegen der uneingeschränkten Kontrolle über Sewastopol und damit Zugang zum schwarzen Meer.
Dies hat dann defacto eine Teilung der heutigen Ukraine zur Folge.
Das sehe ich als Endergebnis.
Interessant wird dann letztlich nur ob Russland die Schwarzmeerküste ganz will um direkt eine einheitliche Verbindung mit Transnistrien zu etablieren.
Dazu bräuchte man natürlich dann Odessa und Umgebung.
Dies ist aber bisher kein grosses Thema gewesen in den russischen Medien, mal abwarten.
Ausschliessen kann man es sicher nicht.
Da von Vietnam nie eine Gefahr für den Westen/die Welt ausging wohl eher nicht, Russland ist da schon eine ganz andere Nummer, hier kämpfen zwei Supermächte auf fremden Boden und die Zeche wird zum Großteil die EU zahlen müssen. -Und eine Partei lässt nicht einmal die eigenen Soldaten antreten sondern opfert die ukrainischen. Ist zu Hause in den USA natürlich ganz fein, weil man keine Personalverluste gegenüber der Bevölkerung rechtfertigen muss.
Die USA gefielen sich immer darin weit weg zu sein mit ihrem Gebiet und ihren Bürgern von den Kriegsgebieten
Vielleicht wären die Entscheidungen mal andere, wenn sie nicht tausende Kilometer weit weg wären