Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

So oder so widersinnig, eine Aufnahme der Ukraine in Erwähnung zu ziehen, wenn man gleichzeitig die wirtschaftlich deutlich stabilere Türkei nicht für fit genug ansieht. Wo sollen in dieser eh schon durch Corona, galoppierender Staatsverschuldung und Inflation geprägten Zeit die Gelder für herkommen?

@3headedmonkey sei bitte einfach still. :rolleyes:
Bis die Ukraine beitritt können noch gut 10-20 Jahre vergehen. Bis dahin kann sich einiges getan haben. Staatsverschuldung spielt soweit ich weiß nur eine große Rolle soweit ein Beitritt zur Währungsunion geplant ist. Es gibt aber auch viele EU-Mitglieder die keinen Euro haben.

Bei der Türkei sind es eher rechtsstaatliche Gründe warum es nicht vorwärts geht.

Diese so genannten "Kopenhagener Kriterien" müssen alle Staaten erfüllen, die der EU beitreten wollen:

  • Das "politische Kriterium": Institutionelle Stabilität, demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, Wahrung der Menschenrechte sowie Achtung und Schutz von Minderheiten.
  • Das "wirtschaftliche Kriterium": Eine funktionsfähige Marktwirtschaft und die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck innerhalb des EU-Binnenmarktes standzuhalten.
  • Das "Acquis-Kriterium": Die Fähigkeit, sich die aus einer EU-Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen und Ziele zu eigen zu machen das heißt: Übernahme des gesamten gemeinschaftlichen Rechts, des "gemeinschaftlichen Besitzstandes " (Acquis communautaire).

Naja und die EU-Gelder werden dann eben für alle weniger. Vom Kuchen kann nicht mehr verteilt werden als da ist.
Außerdem geht es darum der Ukraine ein Zeichen der Hoffnung zu geben dass ihre Bemühungen nicht umsonst sind. Lange hat man mit einer Mitgliedschaft gezögert aus Angst Putins Gefühle zu verletzen. Das entspricht aber weder den Ansichten der EU noch der von Russland zugesicherten Unabhängigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja und die Gelder werden dann eben für alle weniger. Vom Kuchen kann nicht mehr verteilt werden als da ist.


Na das sind doch gute Aussichten für uns und unsere Kinder und Kindeskinder

Nicht etwa das EU oder Deutschland dazu da wären, das Wohlergehen, den Wohlstand und die Sicherheit der eigenen Mitglieder oder des eigenen Volkes zu gewährleisten.

Lieber versucht man sich an geopolitischen Machtspielen als kleiner Bruder der USA und der Bürger soll die Zeche zahlen
Aber klar, warum was ändern was seit Jahrzehnten praktiziert wird und gut klappt.

Die Aufnahme der Ukraine in die EU wäre auf absehbare Zeit ein völliges Desaster, sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch.

Und wenn sowas erst in einigen Jahrzehnten angedacht ist, dann brauchen das diese aktuellen Bürokraten nicht jetzt schon rausposaunen.
Was bringt es jetzt falsche Versprechungen zu machen von Leuten, die zum Zeitpunkt der Einlösung längst in Rente oder gar nicht mehr unter uns sind.

Solche Reden wie von dieser Frau sind unverantwortlich, aber wen überrascht das, man muss nur ihre katastrophale Zeit als Verteidigungsministerin anschauen um zu wissen das die Kompetenz eher stark begrenzt ist.


@Hatschii

Wo das Geld herkommt?

Wird einfach weiter gedruckt, wie bisher auch, der kleine Mann kann die Inflation und die Minuszinsen locker bezahlen, dazu sind wir ja da.

Ersparnisse fürs Alter und stabile Preise sind überschätzt, braucht keiner mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Frau Von der Leyen gibt nur das wieder was die Mitgliedsstaaten wollen :rolleyes:

Und die EU war schon immer darauf ausgelegt Europa zusammenzuführen. Als Spanien und Portugal beitraten war die Angst auch groß dass die alle nach Deutschland kommen. Das Gegenteil ist passiert. Die Mitgliedsstaaten werden alleine schon durch den Beitritt an sich stärker.

Es fehlen ohnehin nur noch eine handvoll Länder bis Europa völlig vereint ist. Die Grünen Länder können theoretisch alle beitreten. Russland dagegen hat keine Beitrittsperspektive.

1280px-EU_membership_possible_map.svg.png
 
Frau Von der Leyen gibt nur das wieder was die Mitgliedsstaaten wollen :rolleyes:

Und die EU war schon immer darauf ausgelegt Europa zusammenzuführen. Als Spanien und Portugal beitraten war die Angst auch groß dass die alle nach Deutschland kommen. Das Gegenteil ist passiert. Die Mitgliedsstaaten werden alleine schon durch den Beitritt an sich stärker.

Es fehlen ohnehin nur noch eine handvoll Länder bis Europa völlig vereint ist. Die Grünen Länder können theoretisch alle beitreten. Russland dagegen hat keine Beitrittsperspektive.

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Wer ausser vielleicht unmittelbare Nachbarstaaten wie Polen mit einem Naheverhältnis wünscht sich eine Aufnahme eines weiteren Armenhauses in die EU, dass direkt zum Nettoempfänger würde? xD
 
Die Polen haben am meisten zu verlieren wenn die Ulkraine beitritt. Denn die bekommen zur Zeit am meisten Förderungsgelder. Wie gesagt - das Geld wird nicht mehr wenn die Ukraine beitritt. Sondern jeder bekommt halt weniger vom Förderungskuchen.

Das größere Problem ist im moment dies:

 
Zuletzt bearbeitet:
überlegt diese undemokratisch ins Amt gehievte Quotenfrau auch mal, bevor sie in ihrer geopolitischen Ahnungslosigkeit Zusagen rausposaunt, die nicht nur die Konfrontation mit Russland noch mehr fördern sondern auch zum massiven Schaden der EU wären? Die Flüchtlingshilfe für die Ukrainer ist wichtig und richtig, eine Aufnahme eines 44 Mio. Einwohner großen, wirtschaftlich auch vorm Krieg schon schwer desolaten Landes in die EU dagegen weltfremd.
Russland fördert die Konfrontation, nicht die Ukraine und auch nicht die EU :ol:

Eine friedliche Ukraine kann der EU helfen ihre starke Abhängigkeit von Rohstoffen aus Russland zu diversifizieren. Wie wir gerade lernen, wäre das sicherheitspolitisch sehr zu begrüßen :goodwork:
 
Da ja momentan die neuen Euro-Scheine bis 2024 neu designt werden:
Wie wäre es mit Selenski auf einem Schein? :ol:
Angeblich will man ja diesmal tatsächlich auch Menschen der europäischen Geschichte abbilden.
Ich bin für Mrija.
EU wieder am Feuer ins Öl giessen:


überlegt diese undemokratisch ins Amt gehievte Quotenfrau auch mal, bevor sie in ihrer geopolitischen Ahnungslosigkeit Zusagen rausposaunt, die nicht nur die Konfrontation mit Russland noch mehr fördern sondern auch zum massiven Schaden der EU wären? Die Flüchtlingshilfe für die Ukrainer ist wichtig und richtig, eine Aufnahme eines 44 Mio. Einwohner großen, wirtschaftlich auch vorm Krieg schon schwer desolaten Landes in die EU dagegen weltfremd.

zudem keiner dzt. voraussagen kann, wie es mit der Ukraine weitergeht (Teilung oder noch jahrelanger Krieg) und was am Ende als Staat von ihr überbleibt.
Uschi ist zwar keine helle Kerze, der Ukraine den Beitritt möglicher zu machen ist aber ein richtiger Schritt. Die Ukraine ist wirtschaftlich stark wachsend, hat wichtige Ressourcen und eine stabile Regierung....zumindest bis zu diesem Geplänkel und recht sicher danach auch wieder.
Das Separatistenthema dürfte im Zuge der Friedensverhandlungen ja auch gelöst werden.
Na das sind doch gute Aussichten für uns und unsere Kinder und Kindeskinder

Nicht etwa das EU oder Deutschland dazu da wären, das Wohlergehen, den Wohlstand und die Sicherheit der eigenen Mitglieder oder des eigenen Volkes zu gewährleisten.

Lieber versucht man sich an geopolitischen Machtspielen als kleiner Bruder der USA und der Bürger soll die Zeche zahlen
Aber klar, warum was ändern was seit Jahrzehnten praktiziert wird und gut klappt.

Die Aufnahme der Ukraine in die EU wäre auf absehbare Zeit ein völliges Desaster, sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch.

Und wenn sowas erst in einigen Jahrzehnten angedacht ist, dann brauchen das diese aktuellen Bürokraten nicht jetzt schon rausposaunen.
Was bringt es jetzt falsche Versprechungen zu machen von Leuten, die zum Zeitpunkt der Einlösung längst in Rente oder gar nicht mehr unter uns sind.
Die Lösung der Probleme unserer Kinder ist keine Kinder in die Welt zu setzen, verbessert auch den Umweltschutz.
:kruemel:
Natürlich ist es jetzt richtig Perspektiven und Signale zu setzen, sowohl der Ukraine als auch Russland gegenüber.....btw ist es gerade für Deutschland Sicherheitspolitisch besser wenn ein Land mehr zwischen uns und einem Agressor liegt weil es besser ist wenn Deutsche Soldaten in Kiew sterben statt in Nürnberg....sofern dann überhaupt noch Interesse da ist souveräne Staaten zu überfallen, wenn sie Mitglied eines Verteidigungsbündnisses sind.
 
Soll auch vorkommen das Waffen nicht ihr eigentliches Ziel treffen, hüben wie drüben...
Vor allem wenn man die Risiken erhöht




Den Bürgerkrieg gibts halt abseits vom aktuellen Konflikt ja auch.
Seit 10 Jahren kämpfen Ukrainer gegen andere Ukrainer weil sie andere Ansichten darüber haben wie man leben will

Menschen verachtender geht es schon gar nicht mehr. Ja genau; die Menschen haben voll Bock drauf in Russischen Verhältnissen zu leben. Wenn das da drüben alles so toll ist, was suchst Du dann überhaupt hier im bösen Westen?
Seit mehr als 10Jahren kämpft Russland gegen die Ukraine. Die Anektion der Krim war ein Verbrechen, ausgeführt von einem Verbrecher Regime. Hätte dieser Massenmörder die Finger von der Ukraine gelassen, müsste dort Niemand sterben.

Putin ist schuld am Tod und Leid sehr vieler Menschen und reißt gerade die halbe Welt in den Abgrund. Dafür gibt es absolut gar keine Rechtfertigung.
 
Menschen verachtender geht es schon gar nicht mehr. Ja genau; die Menschen haben voll Bock drauf in Russischen Verhältnissen zu leben. Wenn das da drüben alles so toll ist, was suchst Du dann überhaupt hier im bösen Westen?
Seit mehr als 10Jahren kämpft Russland gegen die Ukraine. Die Anektion der Krim war ein Verbrechen, ausgeführt von einem Verbrecher Regime. Hätte dieser Massenmörder die Finger von der Ukraine gelassen, müsste dort Niemand sterben.

Putin ist schuld am Tod und Leid sehr vieler Menschen und reißt gerade die halbe Welt in den Abgrund. Dafür gibt es absolut gar keine Rechtfertigung.
Doch doch, 2-3 nationalistisch veranlagte Hanseln in einer Armee und Unstimmigkeiten zwischen Volksgruppen/Regionen innerhalb eines souveränen Staates reichen aus...wird Zeit das jedes Land jedes Land überfällt, denn diese Bedingungen erfüllt eigentlich jedes Land.
 
Russland schlachtet derzeit nicht nur brutal Ukrainer ab, sie sorgen auch für eine Hungersnot in Afrika. Wenn es derzeit ein neues Hitlertum und die klischeehaftesten, jedoch Fleisch gewordenen Hollywood- Bösewichte gibt, dann sind es Putin- Russen.
 
Aber hier gibt es ja noch einige, die ganz Toll finden was Russland da gerade veranstaltet.

Dieser Logik folgend, dürfte man Putin treue Russlanddeutsche einfach enteignen und vertreiben, wenn man nur aggressiv genug auftritt und ihnen erzählt, dass sie hier nichts zu suchen haben, weil sie unsere Werte nicht teilen. Ihr Meister macht es schließlich genau so.
 
Bis die Ukraine beitritt können noch gut 10-20 Jahre vergehen. Bis dahin kann sich einiges getan haben. Staatsverschuldung spielt soweit ich weiß nur eine große Rolle soweit ein Beitritt zur Währungsunion geplant ist. Es gibt aber auch viele EU-Mitglieder die keinen Euro haben.

Bei der Türkei sind es eher rechtsstaatliche Gründe warum es nicht vorwärts geht.



Naja und die EU-Gelder werden dann eben für alle weniger. Vom Kuchen kann nicht mehr verteilt werden als da ist.
Außerdem geht es darum der Ukraine ein Zeichen der Hoffnung zu geben dass ihre Bemühungen nicht umsonst sind. Lange hat man mit einer Mitgliedschaft gezögert aus Angst Putins Gefühle zu verletzen. Das entspricht aber weder den Ansichten der EU noch der von Russland zugesicherten Unabhängigkeit.

Bei der Türkei waren es nicht rechtstaatliche Gründe, sondern eher kulturelle Gründe. Viele Spitzenpolitiker wollten ein Land mit einer muslimischen Mehrheitsbevölkerung einfach nicht in der EU haben. Denn es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Türkei damals sehr stark bemühte, die EU-Kriterien zu erfüllen.
Anders als die Türkei vor zwanzig Jahren ist die Ukraine heute schlechter aufgestellt. Es ist selbst für osteuropäische Verhältnisse ein sehr armes Land, das zudem auch noch disfunktionale, korrupte politische Institutionen beherbergt. Ja, schaut man sich die Demokratieindizes an, ist es nicht einmal eine Demokratie, sondern ein Hybrides Regime. Es rangiert sogar weit unter Ungarn, das Land gegen dem gerade ein rechtstaatliches Verfahren von seitens der EU eingeleitet worden ist. Ich denke, dass man sich mit der Ukraine dann auch eher ein Mitglied ins Boot holen wird, das in Zukunft zusammen mit Polen und Ungarn einen illiberalen Block innerhalb der EU bilden wird. Ich schätze da die Ukraine zu den Themen Asyl und Einwanderung nicht so tolerant ein. Das würde die EU noch handlungsunfähiger machen als sie es heute ohnehin schon ist.
Ich denke deshalb, dass ein Nato-Beitritt sowohl für die Ukraine und der EU die bessere Lösung darstellen wird. Die Ukraine gehört nicht in die EU, sollte aufgrund ihrer Sicherheitsbedürfnisse aber in die Nato aufgenommen.
 
Menschen die wissen was Solidarität, Mitgefühl und Anstand bedeuten 😉
Das sind aber sehr schwammig formulierte Kategorien. Demzufolge sollten dann auch die benachteiligten Länder Afrikas in die EU beitreten können..
Solidarität, Mitgefühl und Anstand können auch durch Flüchtlingsaufnahme und Hilfsgelder ausgedrückt werden, dafür muss man nicht gleich die EU-Ideale opfern.
 
Bei der Türkei waren es nicht rechtstaatliche Gründe, sondern eher kulturelle Gründe. Viele Spitzenpolitiker wollten ein Land mit einer muslimischen Mehrheitsbevölkerung einfach nicht in der EU haben. Denn es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Türkei damals sehr stark bemühte, die EU-Kriterien zu erfüllen.
Der Beitritt der Türkei konnte nach starken Reformen der Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechtsverletzungen und Zypern nicht fortgesetzt werden. Das war um 2005. Die kulturelle Blabla sind lokale Rassentiements, die auch Politiker und Medien aufgreifen und nicht die Begründung nach Kopenhagen. Bis 2015 ging es Schritt für Schritt rückwärts, vor allem nach dem Militärputsch, der zu einem Rückschritt in der Rechtsstaatlichkeit führte.
Die Ukraine reformiert sich seit nach der Maidan Revolution sehr stark in eine volle Demokratie. Es gibt sehr gute Gründe, warum Russland das missfällt und ist ultimativ auch der Grund für den Krieg seit 8 Jahren.

Verschwörungstheoretiker will nicht Schwurbler genannt werden :(
 
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