Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

[Howard]

Ich kann niemandem vorwerfen, dass er in Putins Nähe paranoid wird ^^

Aber mal ehrlich, weder Dankbarkeit, finanzielle Abhängigkeit (was sowieso nicht der Grund ist), noch Freundschaft, erklärt die Treue zu einem Massen-/Serienmörder

Schröder war schon immer ein machthungriger Typ. In Putins Anwesenheit wirkt er wie ein Schoßhündchen, ein kleiner Bruder der ehrfürchtig aufblickt - in Deutschland ist er in Zukunft der Initiator für die verhängnisvolle Ressourcen-Abhängigkeit, in Russland ist er eine zumindest scheinbar mächtige Figur.

 

[finley]

Der Moment wo man Anton Hofreiter bei Markus Lanz reden hört von:

Panzerlieferungen in die Ukraine
Frackinggas aus den USA
Braunkohlekraftwerke reaktivieren
und Kohlekraftwerke verstärkt laufen lassen trotz Co2


Aber Respekt so ne Wende muss man erstmal hinkriegen.

 

[Miauschugge]

Frackinggas aus den USA

Ich hab es zweimal lesen müssen.

 

[Nullpointer]

Ist das diese confirmation bias?
Die Aussage ist von 2014 und traf damals vermutlich sogar zu.

Aber bevor der Vorwurf aufkommt, nein ich glaube nicht das für Russland alles nach Plan läuft!

2 Wochen? Die Aufstellung seiner Armee und die initialen Aktionen sahen eher so aus als wollte der Westentaschen-GröFaZ die Aktion in ein paar Tagen abschließen.

Tja

 

[Montalaar]

2 Wochen? Die Aufstellung seiner Armee und die Aktionen der ersten Tage sahen eher so aus als wollte der Westentaschen-GröFaZ die Aktion in ein paar Tagen abschließen.

Tja

Das war wohl sehr sicher der Plan.

 

[Nullpointer]

Das war wohl sehr sicher der Plan.

und so wurde aus dem Masterplan eine Anleitung zu "wie verheize ich meine Elite-Fallschirmjäger am nutzlosesten"

 

[Montalaar]

und so wurde aus dem Masterplan eine Anleitung zu "wie verheize ich meine Elite-Fallschirmjäger am nutzlosesten"

Die Ukraine musste dafür Mriya opfern, das ist nur fair.

 

[ChoosenOne]

Weitere Russen Konvois in Deutschland geplant.

Russische Autokorsos: Wie sich Russland-Fans in Deutschland organisieren

Die Autokorsos von Unterstützern des russischen Angriffskriegs greifen in Deu...

www.t-online.de

Der Blick in den Artikel offenbart, wie gefährlich und verblendet diese Leute sind.

In den Gruppen gibt es keinen Widerspruch, weil auch Nutzer ausgeschlossen werden. Manche blenden jede Verbindung zum Krieg in der Ukraine aus und sind offenbar wirklich der Überzeugung, sie würden mit der Teilnahme ein Zeichen für ihre Kinder setzen. Andere sind da deutlicher, wenn auch wenig einsichtig: "Wir werden diskriminiert, weil Russland seine heilige Pflicht erfüllt, die Faschisten zu vernichten, die Europa und die USA herangezüchtet haben", schreibt ein Nutzer. Es ist einer der Beiträge mit den meisten "Gefällt mir"-Daumen.

Der Organisator im Berlin hatte es an der Spitze des Demozugs mit einem Schild auf seinem Firmentransporter vielleicht auch aus Sicht der anderen übertrieben. Darauf war ein "Judenstern" mit Inschrift "Russe" und der Frage "Bald auch wir?" zu sehen. Die Polizei ließ es entfernen.
Eine kleine Gruppe von Russen vergleicht sich hier also mit Holocaustopfern, während russische Soldaten in der Ukraine Zivilisten erschießen. Die Berichte aus Butscha waren auch Thema in der Gruppe, aber nur mit einer russischen Widerlegung: Es war gar nicht so, wie es die Medien im Westen mit Fotos und Satellitenaufnahmen zeigen.

Zumindest Teile der Teilnehmer träumen vom russischen Zarenreich und bedienen sich dabei auch dessen Symbolik: In Profilen bei den bisherigen Korsos wehten vereinzelt Fahnen in schwarz-gelb-weiß mit dem Doppelkopfadler als Wappen des Russischen Zarenreichs. Diese Fahne nutzt die russische Reichsbewegung. Die USA haben sie als Terrorgruppe eingestuft, europäische Rechtsextremisten sollen dort zu Kämpfen trainiert haben.
Die Reichsbewegung erklärt das russische Volk zu "Gottes auserwähltem Volk". Eigentlich russisches Territorium sei aber "aufgeteilt in verschiedene Scheinstaatsformationen", in "Halbkolonien, die von Marionetten des Westens regiert werden und eine Politik des offenen Völkermords am russischen Volk verfolgen". In der Gruppe sind auch nicht alle Putin-Fans – weil der "zu liberal" sei und schon zu lange gewartet habe.

Hier zeigt sich ganz offensichtlich, wer die wahren Faschisten sind.

Zum Glück gibt es bereits Pläne, wie man darauf reagieren kann

Ukrainer tauschen sich jetzt auch darüber aus, wie sie den Korsos begegnen können. Auf Reddit gibt eine internationale Diskussion mit über 1.500 Antworten, was alles getan werden kann, um einen russischen Korso zu behindern oder zu stoppen.
Dort geht es explizit um die Kundgebung in Frankfurt, die Nachricht vom Korso in Hannover hat sich noch nicht rumgesprochen, Würfe mit Kot- und Urinbomben gehören ebenso zu den besprochenen Mitteln wie Blockaden durch Traktoren mit russischen Autos im Schlepptau – eine Anspielung auf Bilder aus der Ukraine, wo Bauern erbeutete russische Panzer hinter sich herziehen. In der Reddit-Unterhaltung ist vielfach nicht klar, was noch als Scherz und was in der Wut ernst gemeint ist.

Mögen diese Korsos in Kot und Urin absaufen!

 

[Nullpointer]

Den Russen geht das Öl aus

https://www.dublinlive.ie/news/dublin-news/russian-embassy-running-out-fuel-23595676

 

[JustClaerNorris]

https://www.reddit.com/r/ukraine/comments/tyx7qb

 

[frames60]

Bin nach wie vor der Meinung, daß Putin sich keinen langen Krieg wird leisten können.

Da bin ich mir unsicher. Russlands Soldaten sind eh zum großen Teil nur Kanonenfutter und werden mies behandelt und verpflegt und das Kriegsmaterial stammt wahrscheinlich zu 90% aus alten Sowjetbeständen, von denen Russland mehr als genug hat. Russland wird der Krieg selbst grundsätzlich momentan vermutlich nicht mal so viel kosten, die Sanktionen wiegen da viel schwerer.

Klar, sie verlieren viele Panzer, BMPs, Hubschrauber und Soldaten... aber davon haben sie genug. Ob das russische Kriegsarsenal nachher um 1.000 T-72 ärmer ist, wird Putin wahrscheinlich nicht jucken.

Die Sanktionen (seit 2014) zeigen aber durchaus auch hier Wirkung... nämlich eben, DAS das russische Militär weiterhin in Masse veraltet ist (sowie Ausbildungsstandards und Militärführung) und Russland kein Geld hat, es wirklich zu modernisieren. Sie haben zwar die Technologie für moderne Waffensysteme (bps. T-14), aber nicht die Mittel, diese entsprechend zu produzieren. Und sie haben Schiss, sie einzusetzen, weil das Risiko groß ist, dass die Geräte verloren gehen.

Wenn man Russland mal geopolitisch betrachtet, haben wir das größte Land der Erde, das aber nur gut 140 Millionen Einwohner hat, deren Lebensstandard zudem keinesfalls mit uns zu vergleichen ist. Die Wirtschaft (und damit der Staat) stützt sich auf Rohstoffverkäufe, alle andere kann man vernachlässigen. Russland leistet sich ein (auch gerade an der Einwohnerzahl bemessen) riesiges Militär, das aber eben größtenteils komplett veraltet ist. Putin kann Masse in den Kampf werfen, aber wenig Klasse (sieht man ja jetzt auch schön).

Würde man die Atomwaffen mal außen vor lassen, hätte Russland in einem "klassischen" Krieg bsp. gegen die USA keine Chance... weil dort Masse UND Klasse vorhanden ist. Die westeuropäischen Streitkräfte sind natürlich erheblich kleiner, aber dafür moderner... und in Summe wären auch sie Russland vermutlich ebenbürtig.

Einen begrenzten Einsatz gegen einen klar unterlegenen Gegner und ohne "Grenzen" (siehe Syrien) konnte Russland bisher lange und billig führen. Ukraine sieht anders aus, eine potentielle Besatzung wäre dann nochmal ein anderes Thema, aber grundsätzlich führen kann Russland den Krieg vermutlich noch lange... wenn die Sanktionen das Land nicht an anderer Stelle in die Knie zwingen.

 

[darkganon]

es ist wirklich absurd, ja.

putin ist bereit alle konventionellen mittel einzusetzen, nur um diesen nachbarstaat klein zu kriegen - dass, ich meine das rein überspitzt, china beispielsweise danach halb russland konventionell besetzen könnte, ohne das noch irgendwer was verteidigen könnte, ist in der rechnung wirklich wurscht, da wird alles verschrottet was geht.

ich bin nun echt überzeugt, dass es bei dieser rechnung nie darum ging, als praktischer sieger raus zu kommen, sondern primär nicht "zu verlieren" - gerade aus dem grund bin ich nun mehr überzeugt als je zuvor, dass die ukraine harte große waffen benötigt - sonst verliert sie 50% ihres staatsgebietes minimum für immer.

und diese russische offensive im osten wird jetzt nicht mit dem bisherigen dilettantismus zu vergleichen sein - statt 1000 fronten wird es da nur eine handvoll geben, die dafür gut aus der luft unterstützt sein wird und mit richtiger versorgung....da braucht es dann schon moderne waffen oder die ukraine kann dem technisch nichts entgegen setzen, egal wie viele ukrainer sich opfern oder wie hart sich die städte verteidigen - an dieser stelle ein lautes slava ukraini an das immer noch nicht eroberte mariupol!

 

[frames60]

Sie werden in den letzten 6 Wochen schon was gelernt haben. Manche erwarten ja, dass sie versuchen die dortigen ukrainischen Truppen einzukesseln... aber ob das klappt, wäre dann ja auch ein riesiger Kessel, wird man sehen...

Putin wird IMHO auf jeden Fall das komplett Gebiet seiner Donbass-Republiken" erobern wollen... er kann ja schlecht eingliedern, was er gar nicht hat. Wie es dann weitergeht, wird man sehen...

 

[ChoosenOne]

Da bin ich mir unsicher. Russlands Soldaten sind eh zum großen Teil nur Kanonenfutter und werden mies behandelt und verpflegt und das Kriegsmaterial stammt wahrscheinlich zu 90% aus alten Sowjetbeständen, von denen Russland mehr als genug hat. Russland wird der Krieg selbst grundsätzlich momentan vermutlich nicht mal so viel kosten, die Sanktionen wiegen da viel schwerer.

Klar, sie verlieren viele Panzer, BMPs, Hubschrauber und Soldaten... aber davon haben sie genug. Ob das russische Kriegsarsenal nachher um 1.000 T-72 ärmer ist, wird Putin wahrscheinlich nicht jucken.

Die Sanktionen (seit 2014) zeigen aber durchaus auch hier Wirkung... nämlich eben, DAS das russische Militär weiterhin in Masse veraltet ist (sowie Ausbildungsstandards und Militärführung) und Russland kein Geld hat, es wirklich zu modernisieren. Sie haben zwar die Technologie für moderne Waffensysteme (bps. T-14), aber nicht die Mittel, diese entsprechend zu produzieren. Und sie haben Schiss, sie einzusetzen, weil das Risiko groß ist, dass die Geräte verloren gehen.

Wenn man Russland mal geopolitisch betrachtet, haben wir das größte Land der Erde, das aber nur gut 140 Millionen Einwohner hat, deren Lebensstandard zudem keinesfalls mit uns zu vergleichen ist. Die Wirtschaft (und damit der Staat) stützt sich auf Rohstoffverkäufe, alle andere kann man vernachlässigen. Russland leistet sich ein (auch gerade an der Einwohnerzahl bemessen) riesiges Militär, das aber eben größtenteils komplett veraltet ist. Putin kann Masse in den Kampf werfen, aber wenig Klasse (sieht man ja jetzt auch schön).

Würde man die Atomwaffen mal außen vor lassen, hätte Russland in einem "klassischen" Krieg bsp. gegen die USA keine Chance... weil dort Masse UND Klasse vorhanden ist. Die westeuropäischen Streitkräfte sind natürlich erheblich kleiner, aber dafür moderner... und in Summe wären auch sie Russland vermutlich ebenbürtig.

Einen begrenzten Einsatz gegen einen klar unterlegenen Gegner und ohne "Grenzen" (siehe Syrien) konnte Russland bisher lange und billig führen. Ukraine sieht anders aus, eine potentielle Besatzung wäre dann nochmal ein anderes Thema, aber grundsätzlich führen kann Russland den Krieg vermutlich noch lange... wenn die Sanktionen das Land nicht an anderer Stelle in die Knie zwingen.

Hier wird mir zu oft mit alten Klischees aus Sovjetzeiten gearbeitet, die ihre Wurzeln sogar noch bei der Roten Armee im 2 WK haben.
Wen wir uns mal auf die Fakten konzentrieren, dann sehen wir das die Konflikte in jüngerer Vergangenheit wie der Georgien Krieg, die beiden Tschetschenien Kriege aber auch und vor allem der Afganistan Krieg eine ganz andere Geschichte erzählen.
Alle waren äußerst unpopulär und führten nach relativ kurzer Zeit zu immer größeren, innen politischen Backlashes. Die russische Regierung hat regelrecht eine Angst entwickelt, vor den russischen Müttern, die ihre Söhne in Särgen zurück bekommen.
Daran sollten wir uns orienteren und weniger an den großen Vaterländischen Krieg wo die Militärdoktrin aus Tiefer Verteidigung und Wellenangriffen bestand.
Der Einsatz in Syrien täuschte über vieles hinweg, da er so gut wie keine russischen Leben forderte und fast komplett aus der Luft geführt wurde (Parallele zur Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg)


Ansonsten stimm ich dir aber zu. Wobei man sagen muß, das der Lebensstandard der Russen bei weitem nicht so schlecht ist. Er ist zB sehr viel höher als in China und Südostasien und Indien. Was dahingehend intressant ist, das es ebend keine Chinesischen oder Indischen Fabriken oder Investitionen in Russland geben wird, da man daheim sehr viel günstiger produziert.

Was das konventionelle Kriegspotential angeht geb ich dir auch Recht. Hier währ Europa alleine den Russen schon haushoch überlegen auch gänzlich ohne Nato, Sofern man seine Kräfte endlich richtig focusiert.

 

[nighty]

er vergisst aber, dass die Nato Unterstützung auch immer mehr und mehr wird.
Und ich würde mal behaupten, dass die Geheimdienstinformationen (vor allem von den Briten und Amerikaner) von unschätzbarem Wert sind.

 

[darkganon]

er vergisst aber, dass die Nato Unterstützung auch immer mehr und mehr wird.
Und ich würde mal behaupten, dass die Geheimdienstinformationen (vor allem von den Briten und Amerikaner) von unschätzbarem Wert sind.

die haben den informationskrieg auch verloren, bevor es begonnen hat, da biden schon wochen davor ihre pläne rumerzählt hat.

 

[nighty]

die haben den informationskrieg auch verloren, bevor es begonnen hat, da biden schon wochen davor ihre pläne rumerzählt hat.

was am Ende taktisch extrem klug war.

Ich finde es krass, wie die Russen damals es als westliche Hysterie und Kriegstreiberei abgetan haben. Sie würden auf keinen Fall angreifen. Truppenübungen auf IHREM Staatsgebiet. Usw, usf. Erwarten sie etwa, dass wir die aktuellen Lügen auch glauben? Bzw, finde ich es verwunderlich, dass es Menschen gibt, welche die russischen Lügen wirklich glauben.

Aktuell frage ich mich, wie lange China die Russen noch unterstützen _können_, je mehr aufgedeckt wird, umso höher wird der Druck. Und viele ignorieren, dass auch China sehr vom Westen abhängig ist (leider auch umgekehrt...).

 

[KrateroZ]

Ich gehe auch fest davon aus, dass Putin und seine Schergen nicht mit dem "Palaver" weltweit gerechnet haben (geballte, konzentrierte Sanktionen nicht nur gegen einzelne Personen, Waffenlieferungen [sogar aus Deutschland!] usw.), neben dem Widerstand der Ukrainer .... gut so!

 

[frames60]

Finnland: Präsident sieht "gewaltige Mehrheit" für Nato-Beitritt

Sauli Niinistö rechnet mit einem Parlamentsmandat für Finnlands Nato-Mitgliedschaft. Heute empfängt er Frank-Walter Steinmeier in Helsinki.

www.sueddeutsche.de

Hat sich ja voll rentiert für die russische Verbrecher-Clique und ihren Führer... alles entwickelt sich genau anders als geplant...

 

[KrateroZ]

Finnland: Präsident sieht "gewaltige Mehrheit" für Nato-Beitritt

Sauli Niinistö rechnet mit einem Parlamentsmandat für Finnlands Nato-Mitgliedschaft. Heute empfängt er Frank-Walter Steinmeier in Helsinki.

www.sueddeutsche.de

Hat sich ja voll rentiert für die russische Verbrecher-Clique und ihren Führer... alles entwickelt sich genau anders als geplant...

Wichtig nach einem Ja zur NATO-Mitgliedschaft ist dann aber, dass man dafür nicht Jahre braucht .... denn das gäbe Putin Zeit, Finnland anzugreifen und als Konfliktgebiet zu deklarieren, wie momentan Georgien und die Ukraine.