Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Deswegen ist es trotzdem nicht hilfreich Geschlechter-und Regenbogen--Führer-Theorien zu diskutieren, wie es auch zweitrangig ist wieviele PKW stehen bleiben müssen um einen Panzer beim CO2 auzugleichen, geschweige den ob die Ukrainer besser aufhören sollten mit Holz in ihrem zerbombten Haus zu kochen weil es schlecht für ihre Lungen sein könnte, oder ob ein Soldat mehr Lohn bekommen sollte als eine Pflegefachkraft.
Das bringt hier einfach nichts und sowas ist woanders besser aufgehoben.
 
Da bin ich auch für und die Moderation hat hier ja schon eine Ansage gemacht.

Fakt ist, daß von Frauen geführte Länder aktuell und in jüngerer Zeit nahezu vorbildhaft geführt werden und wurden (Island, Neuseeland, Deutschland) im Gegensatz zu den Problemherden wie Brasilien/Bolsonaro, Türkei/Erdogan, Russland/Putin und Trump/USA.

Mit diesen Fakten können wir das Thema auch gut sein lassen.
Sagst du das auch, wenn Le Pen in Frankreich dran wäre?

In anderen Worten: Strohmann und Off-Topic.
 
Sagst du das auch, wenn Le Pen in Frankreich dran wäre?

In anderen Worten: Strohmann und Off-Topic.

Ich sagte wie de facto in jüngerer Vergangenheit und Aktuell die Situation ist.
Hab keine Kristall Kugel mit der ich in die hypothetische Zukunft schauen kann aber bezweifele das Le Pen die Wahlen gewinnt oder Storch oder Weidel Bundeskanzlerin werden.
 
Den Blick auf die aktuelle - verhältnismäßig friedliche - Zeit zu richten und dabei nur die wenigen negativen Beispiele zu beachten ist halt Blödsinn, wenn in Bezug auf die Vergangenheit - also in weitaus kriegerischeren Zeiten - gegensätzliche Schlüsse gezogen werden müssen.
 
Den Blick auf die aktuelle - verhältnismäßig friedliche - Zeit zu richten und dabei nur die wenigen negativen Beispiele zu beachten ist halt Blödsinn, wenn in Bezug auf die Vergangenheit - also in weitaus kriegerischeren Zeiten - gegensätzliche Schlüsse gezogen werden müssen.

Bldösinn ist es, in dem Zusammenhang auf das Mittelalter zu schauen und NICHT auf die jüngere Vergangenheit #nuffsaid
 
Bldösinn ist es, in dem Zusammenhang auf das Mittelalter zu schauen und NICHT auf die jüngere Vergangenheit #nuffsaid

Nein. Wir haben aktuell verdammt viele Männer an der Macht und leben in der friedlichsten Zeit der Menschheitsgeschichte. Das sind die Fakten, alles andere ist Geschichtsrevisionismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man merkt, dass sich die aktuelle Situation nicht mehr so schnell verändert, wie in den ersten Tagen :vv:
False-Flag Aktionen und weitere Eskalation wurde vorbereitet, aber bis jetzt wurde die Karte noch nicht richtig gezogen. Wirklich eine Chance für Russland sieht man eigentlich nicht mehr. Die Zeit rennt ihnen ja ebenfalls davon durch die Sanktionen. Keine Ahnung was es da für Russland überhaupt noch zu gewinnen gibt. Vielleicht passiert gerade auch das Umdenken. Aber selbst dann, wie will Putin das verkaufen.
 
im moment frage ich mich noch wie lange es die welt überhaupt noch interessiert und wie schnell es geht das der krieg dort hingenommen wird und sich womöglich einfach in den alltag einfügt und gar keine hohe relevanz mehr gibt für uns. merke jetzt schon das es langsam davongleitet
 
im moment frage ich mich noch wie lange es die welt überhaupt noch interessiert und wie schnell es geht das der krieg dort hingenommen wird und sich womöglich einfach in den alltag einfügt und gar keine hohe relevanz mehr gibt für uns. merke jetzt schon das es langsam davongleitet

Da jetzt so langsam die ersten Flüchtlinge in unseren Städten ankommen wird das nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Das öffentliche Interesse und die "Problematik" wird sich vermutlich nur verschieben.
 
Du könntest glatt Autor bei extra3 oder der Heute Show sein.

Faktengetreue Darstellung der Geschichte wird nun als Satire bezeichnet?

Ich glaube selbstverständlich nicht, dass die Welt so friedlich ist weil Männer an der Macht sind. Es gibt aber absolut keine Grundlage für die Behauptung, dass die Welt friedlicher wäre, wenn mehr Frauen an der Macht wären.

Es gibt gar einige Indizien, die andeuten, dass weibliche Herrscher kriegerischen Auseinandersetzungen weniger abgeneigt sind als männliche Herrscher, aber davon allgemeine Schlüsse auf Geschlechterunterschiede abzuleiten wäre auch gewagt.
 
Mit dem Unterschied das aktuelle Despoten mit einem Knopfdruck die Welt zu Grunde richten könnten. Ist mit dem Mittelalter nicht zu vergleichen.
 
Da jetzt so langsam die ersten Flüchtlinge in unseren Städten ankommen wird das nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Das öffentliche Interesse und die "Problematik" wird sich vermutlich nur verschieben.

ich glaube so lange die wirtschaft darunter leidet, stichwort sanktionen, so lange wird es sicher in der bevölkerung verankert bleiben. das spüren wir wenigstens. ich hoffe wirklich dass die welt da nicht zu früh beginnt wegzuschauen
 
im moment frage ich mich noch wie lange es die welt überhaupt noch interessiert und wie schnell es geht das der krieg dort hingenommen wird und sich womöglich einfach in den alltag einfügt und gar keine hohe relevanz mehr gibt für uns. merke jetzt schon das es langsam davongleitet
Naja also ich sehe nicht dass da was hingenommen wird oder weniger berichtet wird. Glaube auch nicht dass das so schnell passieren wird. Woran machst du das Fest?
 
Naja also ich sehe nicht dass da was hingenommen wird oder weniger berichtet wird. Glaube auch nicht dass das so schnell passieren wird. Woran machst du das Fest?

die medien die ich hauptsächlich konsumiere, schreiben zwar darüber, aber bereits markant weniger (gefühlt). der fokus liegt tatsächlich inzwischen fast mehr auf den wirtschaftlichen folgen - wie zum beispiel benzinpreise. kann aber natürlich meine bubble sein
 
Die größere Überraschung ist eher wie sich die Ukraine verteidigt und wie stark einige Russlands Militär wohl überschätzt haben (mich eingeschlossen, das ist ja fast auf Bundeswehrniveau, wenn auch nicht ganz so tief), selbst wenn Russland das noch gewinnen sollte und einige Städte zerbombt sind.
Ich denke, das planerische Bundeswehr-Niveau ist vermutlich höher. Was wir sehen, ist Ergebnis einer absoluten Fehlplanung und Fehleinschätzung. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Putin erwartet hat, der ukrainische Widerstand bricht sehr schnell zusammen, wenn er nur am Anfang direkt massiv vorgeht. Daher wurden ja auch direkt zu Beginn Ziele im ganzen Land mit Raketen angegriffen, sozusagen ein Versuch die "Shock & Awe" Strategie der USA im Irakkrieg 2003 zu wiederholen.

Die Strategie hat militärisch allerdings nicht wirklich (in der Ukraine) funktioniert, umso heftiger dagegen im Westen, der durch dieses Vorgehen so "schockiert" war, das nie geahnte (und von Putin erwartete) Sanktionen in Kraft traten und Waffenlieferungen anliefen, die man bisher kategorisch ausgeschlossen hatte. Quasi ein Eigentor für Russland.

Zweites Problem, die Truppen sind unerfahren, waren wohl teils gar nicht vorbereitet auf den Einsatz, die Moral hält sich in Grenzen und die Ausrüstung (gerade auch Panzerwaffe) ist eher altes, modernisiertes Sowjetniveau. Dazu vermutlich mit viel zu wenig Munition, Treibstoff etc. ausgestattet und es gab wohl keinen wirklichen Plan, wie alles wie abzulaufen hat.

Und letztlich drittes Problem, der Widerstand der ukrainischen Streitkräfte ist viel höher und stärker als erwartet. Putin hat wohl geglaubt, dass wird nochmal á la Krim ablaufen.

Im Grunde ist er in eine ähnliche Falle gelaufen wie anno 1941 die Wehrmacht beim Einmarsch in Russland. Man hat auch damals die falschen Schlüsse aus vorhergehenden Feldzügen / Schlachten gezogen und den Gegner falsch eingeschätzt. Georgien ist geografisch viel kleiner als die Ukraine, da hat der massive Angriff 2008 geklappt. In Syrien hatte man es mit einem unterlegenen Gegner zu tun. Die Krim war ein Überraschungsmoment, mit dem so in dieser Art niemand gerechnet hat. Darauf basierend ging Putin wohl davon aus, dass es mit der Ukraine ähnlich verlaufen wird... schnell und schmerzlos. Nun steht seine Armee drin, steckt fest, hat jeden Tag hohe Verluste, die Ukrainer freuen sich nicht, sondern wehren sich erbittert, es geht Russland wirtschaftlich mit jedem Tag schlechter und es wird langsam klar, dass es so zu keinem guten Ende zu bringen ist. Wäre die Ukraine militärisch noch etwas moderner aufgestellt, gerade auch Luftwaffe, wäre der russische Konvoi vor Kiew längst Schutt und Asche. Das sie nun anfangen wie in Syrien Krankenhäuser und Schulen zu bombardieren zeigt, wie festgefahren die Lage ist und was sie versuchen, um den Widerstand zu brechen.

Mit einer "normalen", strukturierten und auf Zivilisten Rücksicht nehmenden Operation hat das schon längst nichts mehr zu tun.

Natürlich, Russlands Armee hat weiterhin ein vernichtendes Waffenarsenal. Sie könnten die Ukraine in Schutt und Asche bomben, aber das bringt ihnen zum einen ja nichts und zum anderen verspielen sie es sich dann endgültig mit dem Westen. Eine gewaltsame dauerhafte militärische Besatzung der Ukraine kann Russland sich nicht leisten. Dafür fehlt ihnen das Geld und letztlich auch die Manpower.

Jetzt heißt es hoffen und warten. Leider ist Putin nicht mehr wirklich zurechnungsfähig und seine Handlungen irrational, daher kann man aus den vorhandenen Daten und Fakten leider nur bedingt ableiten, was wie als nächstes und weiter passieren wird.
 
die medien die ich hauptsächlich konsumiere, schreiben zwar darüber, aber bereits markant weniger (gefühlt). der fokus liegt tatsächlich inzwischen fast mehr auf den wirtschaftlichen folgen - wie zum beispiel benzinpreise. kann aber natürlich meine bubble sein
Die eigene Wirtschaft gehört da zum Thema Krieg in der Ukraine dazu. Könnte schließlich davon massiv beeinflusst werden.
 
Die eigene Wirtschaft gehört da zum Thema Krieg in der Ukraine dazu. Könnte schließlich davon massiv beeinflusst werden.

ist bei mir vielleicht persönlich ein "Wertekonflikt". ich weiss zwar das es wirtschaftlich relevant ist, wirkt aber halt so als ob die wirtschaftlichen folgen wichtiger sind für uns, als die menschlichen in der ukraine.
 
Frauen der Friedensgrund? Großer Blödsinn. Kleopatra hat früher auch brav mit Antonius Krieg geführt. Die eiserne Lady verstand auch keinen Spaß bei den Falklandinseln. Als Österreicher hat man historisch gleich direkt den Vergleich zwischen Maria Theresia ubd Joseph II....Tipp: das Toleranzpatent kam nicht von der Frau. Allgemein waren weibliche Monarchen nicht weniger imperialistisch als männliche. Der wesentliche Unterschied ist, dass Frauen seltener herrschten, auch heute noch gerade in "problematischen" Ländern.

Habe auch erst einenArtikel gelesen, in dem es hieß, dass Krieg das ultinative Ausrufezeichen toxischer Maskulinität wäre. Wer sich das einredet hat massive Probleme.
 
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