Mir und jetzt auch zwei meiner Mitarbeiter gingen und gehen der Tage die deutschen Kriegsbefürworter in bestimmten Kundenschichten extrem auf die Nerven. Wir überlegen, wie man hier handeln könnte, außer das wir nicht mehr für sie tätig sein werden.
Den wie kann man ernstlich und wiederholt sagen: Der Krieg ist für die Rettung des Klimas das beste was je passieren konnte. Das hierfür Menschen sterben müssen ist tragisch, aber man muss ihnen danken.
Die Härte ist dann noch, das sie sagen: Finden Sie doch sicher auch gut - Sie verdienen doch daran?
Was? Echt jetzt? Knüppel aus dem Sack kommt einem da in den Sinn!
Und das dann teilweise von Personen, die eine 24 Jahre alte Heizwertanlage im Keller ihr eigen nennen und erstlich fragten wie lange sie diese noch betreiben dürfen. Alles Familien zwischen 30 und 40. Dazu Erben die selber noch nichts geleistet haben - Nur geerbt, was man weiß wenn man tlw. über 60 Jahre für die fleißigen netten Eltern und Urgroßeltern schon tätig war. Ekelhaft im Grunde gibt es keine Worte dafür - Man wünscht sich fast einen Pranger für diese Personen zurück.
Der Krieg ist eher nicht so toll fürs klima gerade, wissen die wieviel Sprit ein Panzer oder kampfflieger verbraucht oder wieviel Dreck die munition und Raketen verursachen? Und ob wir jetzt russisches Gas oder Frackinggas aus den USA kaufen wäre dem Klima auch relativ egal. Kann sein dass man schneller ein paar mehr Windräder in die deutschen Wälder oder vor die Küsten stellt, aber das wird nicht reichen und nicht schnell genug gehen, so dass wir weiter importieren und eventuell länger Kohle verbrennen.
Abgesehen davon wäre es ohnehin eine Überschätzung der eigenen Möglichkeiten in DE das Klima groß zu beeinflussen, aml abgesehen wie saudumm und unmenschlich das klingt.
Joachim Gaucks Appell, für die Freiheit zu frieren: die wohlfeilen Ratschläge eines Embargo-Moralisten.
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Das einzige Spannende am "Gender"-Aspekt, bzw. am Kulturkrieg ist, dass die russische Propaganda ja völlig überzeugt war/ist, dass wir hier alle völlig verweichlicht sind und "LGBT-degeneriert" und so. Frage mich, ob Putin sich selbst davon überzeugt hat, dass niemand etwas gegen seinen Einmarsch daher unternehmen würde und könnte. Ihr wisst ja...
Mit der Von der Leyen geschädigten Bundeswehr (ok das ist unfair, sie wars nicht alleine, das runterwirtschaften der bundeswehr scheint Tradition geworden zu sein) möchte ich gerade keinen Krieg führen, die Generäle der Bundeswehr vmtl. selbst nicht, das liegt aber weniger an den Soldaten und Soldatinnen und Diversen in der Truppe, sondern an der Ausstattung, wobei ich bezweifle dass das gendern und die Gesinnungstests die Moral der Truppe gehoben haben. Der Pazifismus hat halt Jahrzehnte nur abgerüstet, wir hatten mal sehr viele panzer und auch mehr funktionierende Flugzeuge, auch wenn es Anzeichen von Besserung gab in den letzten Jahren nach VDL.
Mal davon abgesehen dass die USA immer noch ne Supermacht sind, selbst mit der Wokeness (und die woken sich dort eher in Unis rumtreiben und das Land sowieso gespalten ist):
Viel hat der Westen auch nicht gegen den Einmarsch unternommen, militärisch gar nichts. Biden hat sich eher verplappert dass man Russland machen lässt, da man keinen Krieg mit einer Atommacht führen wird, das war fast wie eine Ermutigung Putins. Im Krieg sind wir ja auch nicht, wir liefern ein paar Waffen, sanktionieren wirtschaftlich (leiden finanziell ein wenig mit), nehmen wie immer die Flüchtlinge (dieses mal wirklich Frauen und Kinder ) auf und sonst schauen wir uns das makabere Spektakel an und bewundern die ukrainische Tapferkeit (die schicken auch eher keine Woken Feministen und Feministinnen in den Donbass zum Kämpfen sondern eher ziemlich harte Söldnerähnliche Truppen und das ohne wählerisch in Bezug auf deren ideologie zu sein).
Die größere Überraschung ist eher wie sich die Ukraine verteidigt und wie stark einige Russlands Militär wohl überschätzt haben (mich eingeschlossen, das ist ja fast auf Bundeswehrniveau, wenn auch nicht ganz so tief), selbst wenn Russland das noch gewinnen sollte und einige Städte zerbombt sind.
Ukraine-Krieg: Ehefrau des Altkanzlers treibt es in Moskau auf die Spitze
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Wetter-Phänomen könnte Ukraine-Albtraum für Wladimir Putin komplett machen
Im Ukraine-Krieg könnte auch ein Wetter-Phänomen negative Auswirkungen auf die russischen Truppen haben. Bei diesem handelt es sich die „Rasputiza“ (auf Deutsch: „Zeit der Wegelosigkeit“). Dieses ist in fruchtbaren Gebieten in der Ukraine, Belarus und Russland bekannt. Gemeint sind damit Wochen, mit heftigen Regenfällen im Herbst oder das Tauwetter im Frühling, durch das die Erde zu Matsch verwandelt wird, berichtet der
Focus“.
In diesem Jahr wird die „Rasputiza“ Mitte März erwartet. Doch schon jetzt kursieren Fotos von russischen Panzern, die im Matsch stecken geblieben sind, im Netz. „Es gab bereits viele Situationen, in denen russische Panzer und andere Fahrzeuge über die Felder fuhren und stecken blieben. Die Soldaten waren gezwungen, sie zurückzulassen und zu Fuß weiterzugehen“, sagt der ukrainische Militäranalyst Mykola Beleskow. „Dieses Problem wird sich noch verschärfen.“
Mitte März könnten steigende Temperaturen dann für noch mehr Matsch sorgern. Dann müssen „die Operationen auf den Asphalt der Straßen und Wege verlagert werden“, schreibt der Militärhistoriker Michel Goya in der Zeitschrift „Le Grand Continent“. Die Truppen müssen dann in Kolonnen auf den Verkehrsachsen voranrücken, wo sie leichter angegriffen werden können. Politikwissenschaftler Spencer Meredith sieht im Faktor Klima sogar einen der größten Trumpfe der Ukraine. „Das Wetter spielt nicht für Putin“, schreibt der Militärhistoriker Cédric Mas auf Twitter. Und der Ukrainer Beleskow prophezeit: Die russischen Truppen „werden am Boden festkleben“.