Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Behaupten kann man viel. Wenn es wirklich stimmen würde, hätten sie die USA bei ihren grundlos Angrissfkriegen im Irak aufgehalten. Das ist und bleibt eine amerikanische Kriegsorganisation. Wir können froh sein, das sie sich wenigstens in der Ukraine noch heraushalten. Sonst haben wir nämlich den 3. Weltkrieg vor der Türe.
Deswegen ist die NATO als NATO auch nicht im Irak. Da sind die USA drin. Deutschland nicht. Deswegen ist Deutschland aber in Afghanistan.
 
Oh nein, nicht schon wieder dieser Typ. Er widerspricht meiner Äußerung nicht mal im Geringsten. Echten Sozialismus, Kommunismus oder Marxismus gabs einfach nicht. Wenn der gute Peterson sagen würde, dass es diese Formen per se nicht geben kann, würde ich ihm zumindest darin nicht widersprechen. Allerdings haben wir hier in Europa so einige sozialistische Elemente, die sehr gut funktionieren, und selbst die lehnt dieser Pseudo-Intellektuelle ab…


Mir ist klar das du auf Peterson nicht gut zu sprechen bist, aber er ist eine der wenigen Common Sense Stimmen in den letzten Jahren bei vielen Themen.

Ist doch seltsam, dass jedesmal wenn Kommunismus/Sozialismus versucht wird, es am Ende grandios scheitert und vor die Wand fährt.
Und jedesmal wenn das passiert stellt man sich nachher hin und sagt "das war aber gar kein echter Sozialismus"

Wir haben 100 Jahre praktischer Erfahrung.

Aber das nur als Exkurs, denn Putin ist eh kein Kommunist


Ich sag es dir gern nochmal, deine Ansicht unterscheidet sich hier fundamental von der der Ukraine.
Und natürlich hängen auch die Menschen in der Ukraine an ihrem Leben, das zeigt wie entschlossen sie sind.

Und natürlich ist klar wir es danach weitergeht, sollte Putin eine Marionette einrichten. Dafür muss man ja nur nach Russland selbst schauen.
Unterdrückung der eigenen Bevölkerung sofern sie sich gegen das Regime auflehnt.
Stand jetzt, würde es aus der Ukraine ein einziges, großes Gefängnis machen.

Du siehst das alles ziemlich düster



+++ 10:54 USA arbeiten an Lieferung sowjetischer Kampfjets an die Ukraine +++

Die US-Regierung arbeitet US-Medienberichten zufolge mit Polen an einer Vereinbarung über die Lieferung von Kampfflugzeugen aus der Sowjetzeit an die Ukraine. Im Gegenzug könnten die USA Polen mit F-16-Kampfjets aus US-Produktion beliefern, berichten mehrere US-Medien unter Berufung auf Regierungsvertreter in Washington.Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte seine osteuropäischen Nachbarn um die Bereitstellung von Flugzeugen aus russischer Produktion gebeten, für die seine Piloten ausgebildet sind.



Quelle Ntv
Richtiger Weg

Sind sie so gut wie die Waffen aus NVA Beständen die Deutschland lieferte?
 
Wenn ich sowas lese muss ich immer hieran denken


100% akkurat

Bin durch das Video in den Vorschlägen auf der Video gestoßen


Von der The University of Chicago, bald sieben Jahre alt :hmm: Will das gar nicht groß beurteilen, da ich schlicht zu wenig über jegliche geopolitische Entwicklungen Bescheid weiß und das Video zweigt wohl, wie verzwackt sie Situation in der Ukraine seit Jahren ist, auch wenn den nicht den Angriffskrieg von Russland beschönigen soll.
 
Bin durch das Video in den Vorschlägen auf der Video gestoßen


Von der The University of Chicago, bald sieben Jahre alt :hmm: Will das gar nicht groß beurteilen, da ich schlicht zu wenig über jegliche geopolitische Entwicklungen Bescheid weiß und das Video zweigt wohl, wie verzwackt sie Situation in der Ukraine seit Jahren ist, auch wenn den nicht den Angriffskrieg von Russland beschönigen soll.
Dieses Video taucht jetzt schon das zweite Mal hier auf, und ist auf Youtube wiedermal in aller Munde, aber spätestens seit vorletzter Woche hätte es besser gelöscht oder zumindest aktualisiert werden sollen, denn es ist wahrlich nicht gut gealtert…

Ich frage mal nochmal in die Runde, denn das war nicht rhetorisch gemeint: Wann hat die Nato Russland je aktiv bedroht, bzw. inwiefern bedrohen sie es bevor Russland etwas auffällig Aggressives abzieht?
 

Putin, der 1989 als junger KGB-Agent in Dresden lebte, blieb für viele stets der Mann, der so ein schönes weiches Deutsch sprach, ein Mann, der nicht schoss. Der Putin der Ostdeutschen war eine Projektion, ein Wunschbild.

Die Kugeln fielen woanders, in Moskau, Grosny, in Tbilissi, in Kiew, in Minsk, in Luhansk. Oppositionelle wurden vergiftet, Abtrünnige getötet, kritische Journalisten ins Gefängnis gesteckt. Und in Deutschland wurde so getan, als könnte man nicht wissen, was das bedeutet.
 
Bin durch das Video in den Vorschlägen auf der Video gestoßen


Von der The University of Chicago, bald sieben Jahre alt :hmm: Will das gar nicht groß beurteilen, da ich schlicht zu wenig über jegliche geopolitische Entwicklungen Bescheid weiß und das Video zweigt wohl, wie verzwackt sie Situation in der Ukraine seit Jahren ist, auch wenn den nicht den Angriffskrieg von Russland beschönigen soll.
Mearsheimer kann man sich geben. Wird bis heute in den Einführungsveranstaltungen in der Politikwissenschaft und der Friedens- und Konfliktstudien gelesen. Also als seriös einzuschätzen...
 

Von der The University of Chicago, bald sieben Jahre alt :hmm: Will das gar nicht groß beurteilen, da ich schlicht zu wenig über jegliche geopolitische Entwicklungen Bescheid weiß und das Video zweigt wohl, wie verzwackt sie Situation in der Ukraine seit Jahren ist, auch wenn den nicht den Angriffskrieg von Russland beschönigen soll.

Ja, habe ich auch schon gesehen und es ist erfreulich differenziert.
Am Ende des Tages gibt es eben keine monokausalen Erklärungen, sondern viele Köche haben am Brei rumgerührt und jetzt müssen wir das auslöffeln bzw vor allem das Volk der Ukraine, sowohl der russische Teil als auch der rein ukrainische Teil.
Alles sehr unschön.

Sind auch Probleme die sich schlecht lösen lassen , ähnlich wie der Nahostkonflikt wird das auch weitergehen, egal wer jetzt aktuell die Oberhand behält.




Ich frage mal nochmal in die Runde, denn das war nicht rhetorisch gemeint: Wann hat die Nato Russland je aktiv bedroht, bzw. inwiefern bedrohen sie es bevor Russland etwas auffällig Aggressives abzieht?


Die Aggression ist bereits das zubewegen auf das russische Territorium

Vergleichs doch einfach mal mit dem Privatleben.

Was würdest du machen, wenn sich ein Fremder immer weiter auf dich zubewegt und dann am Ende nur noch 30cm Abstand hat.
Er macht nichts, steht nur da, er übt keine Gewalt aus.
Du würdest dich instinktiv bedroht sehen.
Jeder Mensch hat einen gewissen Radius um sich rum als imaginären Schutzbereich, dort darf niemand Fremdes eindringen und wenn doch fühlt man sich unwohl und potentiell bedroht.

Staaten sind da grundsätzlich nicht anders als einzelne Menschen
 
Und trotzdem rechtfertigt das nicht im Geringsten das jetzige Massaker. Und das hat herzlich wenig mit den vorherigen Missetaten zu tun. Das ist einfach nicht verhältnismäßig. Kapiert das bitte mal.

@Bond "Du würdest dich instinktiv bedroht sehen."

Nein. Du vielleicht. Viele nicht. Und die Wenigsten würden den Fremden dann versuchen umzubringen und durch einen Bekannten auszutauschen.
 
Ja, habe ich auch schon gesehen und es ist erfreulich differenziert.
Am Ende des Tages gibt es eben keine monokausalen Erklärungen, sondern viele Köche haben am Brei rumgerührt und jetzt müssen wir das auslöffeln bzw vor allem das Volk der Ukraine, sowohl der russische Teil als auch der rein ukrainische Teil.
Alles sehr unschön.

Sind auch Probleme die sich schlecht lösen lassen , ähnlich wie der Nahostkonflikt wird das auch weitergehen, egal wer jetzt aktuell die Oberhand behält.







Die Aggression ist bereits das zubewegen auf das russische Territorium

Vergleichs doch einfach mal mit dem Privatleben.

Was würdest du machen, wenn sich ein Fremder immer weiter auf dich zubewegt und dann am Ende nur noch 30cm Abstand hat.
Er macht nichts, steht nur da, er übt keine Gewalt aus.
Du würdest dich instinktiv bedroht sehen.
Jeder Mensch hat einen gewissen Radius um sich rum als imaginären Schutzbereich, dort darf niemand Fremdes eindringen und wenn doch fühlt man sich unwohl und potentiell bedroht.

Staaten sind da grundsätzlich nicht anders als einzelne Menschen

Sind es 30 cm oder mehrere Kilometer bezüglich den sich nächsten Ukrainern und Russen?

Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn du deinen Garten durch dein Wissen und deinen fruchtbaren Boden so gestalten könntest, dass du in Sachen Lebensmittel autark leben kannst, und du dann aber von deinen Nachbarn angegriffen und dein Anwesen annektiert würde, und auf deiner Nachfrage, warum sie das tun die Antwort wäre: „Weil du es eben hast und es kannst und wir es für uns haben WOLLEN! Was du willst, interessiert uns nicht!“ ?
 
Zuletzt bearbeitet:

FNHvNvYXsBAvBIE
 
Sind es 30 cm, oder mehrere Kilometer bezüglich den Ukrainern und Russen?

Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn du deinen Garten durch dein Wissen und deinen fruchtbaren Boden so gestalten könntest, dass du in Sachen Lebensmittel autark leben kannst, und du dann aber von deinen Nachbarn angegriffen und dein Anwesen annektiert würde, und auf deiner Nachfrage, warum sie das tun die Antwort wäre: „Weil du es eben hast und es kannst und wir es für uns haben WOLLEN! Was du willst, interessiert uns nicht!“ ?

Ich sag ja nicht das es jeder so sehen muss, es ging jetzt explizit um die Russische Sicht und deren Empfinden.
Die Ukrainer sehen das natürlich anders.
Genau wie Israelis es anders sehen als Palästinenser oder Kurden es anders sehen als Türken usw


Dein Vergleich passt eben dahingehend nicht völlig, weil die Ukraine wie schon oft erwähnt innerlich schon gespalten ist.
Der Konflikt existiert ganz ohne die Einmischung der Russen und des Westens
Aber durch die Einmischung der Grossmächte wird alles noch schlimmer.

Deswegen ist ein neutraler Status so wichtig, damit die Kräfte von aussen nicht noch weiter den inneren Streit anheizen.
Idealerweise bricht man das Land in der Mitte durch anhand der bekannten Sprachgrenzen und macht 2 Länder draus.
Heisst zwar nicht das die Länder nicht untereinander dann auch wieder in Konflikt geraten, aber zumindest die Bevölkerung wäre jeweils sehr homogen und der quasi "Bürgerkrieg" den es seit 30 Jahren dort gibt, also die massive Spaltung Ost/West wäre weniger akut


@Bond "Du würdest dich instinktiv bedroht sehen."

Nein. Du vielleicht. Viele nicht. Und die Wenigsten würden den Fremden dann versuchen umzubringen und durch einen Bekannten auszutauschen.

Zumindest würdest du eine geklatscht bekommen wenn du gegen den Willen einer Person die Kontaktnähe suchst.
Kannst du ja mal ausprobieren.
Ich bin sicher die wenigsten würden sich das lange gefallen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:

Putin, der 1989 als junger KGB-Agent in Dresden lebte, blieb für viele stets der Mann, der so ein schönes weiches Deutsch sprach, ein Mann, der nicht schoss. Der Putin der Ostdeutschen war eine Projektion, ein Wunschbild.

Die Kugeln fielen woanders, in Moskau, Grosny, in Tbilissi, in Kiew, in Minsk, in Luhansk. Oppositionelle wurden vergiftet, Abtrünnige getötet, kritische Journalisten ins Gefängnis gesteckt. Und in Deutschland wurde so getan, als könnte man nicht wissen, was das bedeutet.
Wobei ich dem Artikel aber widersprechen muss, ist dass man in Ostdeutschland den russischen Despoten Putin generell aufgrund der Vergangenheit milder beurteilt hat. Dies mag für einen gewissen Menschenschlag gelten, der generell die Obrigkeit, die vermeintliche Autorität, die Hardliner usw. (also jenen die sich nach "der starken Hand" oder einem "starken Mann" sehnen ) mehr schätzt, aber ich persönlich habe Putin gerade wegen seiner bekannten Vergangenheit schon immer als extrem wenig vertrauenswürdig angesehen. Ich glaube selbst hier im Forum wird man auch in der Vergangenheit keinen positiven Beitrag von mir zu Putin finden. Wenn ich mich recht entsinne gab es sogar einen Beitrag, bei welchem ich mich diebisch gefreut habe, ob seines schmerzverzerrten Gesichtsausdruckes bei einem Treffen mit Merkel, da er zu diesem Zeitpunkt wohl ein Rückenleiden hatte.

Oder um es kurz zu machen (Ex-) Geheimdienstler sind die denkbar schlechtesten Kandidaten für ein Präsidentenamt und Russland hätte gut daran getan analog wie zur Deutschen Wende, solche Gestalten von jeglichen politischen Ämtern fernzuhalten. Meine Meinung selbst zu den aktuellen deutschen Geheimdiensten ist sicherlich bekannt und nicht viel besser, dies sind Menschen die gegen Verfassung und Grundrechte arbeiten (bzw. sogar durch Strafvereitelung Menschenleben auf dem Gewissen haben) und stets im Auge behalten werden müssen, um beim kleinsten Anzeichen von Irregularitäten deren Rechte und Befugnisse hart zu beschneiden - letzteres wurde leider in den letzten Jahrzehnten sträflichst vernachlässigt und solchen Subjekten ein Freifahrtschein für alle möglichen Schweinereien ausgestellt. Aber in Deutschland hat man offenbar nichts aus der ferneren und näheren Vergangenheit gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag ja nicht das es jeder so sehen muss, es ging jetzt explizit um die Russische Sicht und deren Empfinden.
Die Ukrainer sehen das natürlich anders.
Genau wie Israelis es anders sehen als Palästinenser oder Kurden es anders sehen als Türken usw


Dein Vergleich passt eben dahingehend nicht völlig, weil die Ukraine wie schon oft erwähnt innerlich schon gespalten ist.
Der Konflikt existiert ganz ohne die Einmischung der Russen und des Westens
Aber durch die Einmischung der Grossmächte wird alles noch schlimmer.

Deswegen ist ein neutraler Status so wichtig, damit die Kräfte von aussen nicht noch weiter den inneren Streit anheizen.
Idealerweise bricht man das Land in der Mitte durch anhand der bekannten Sprachgrenzen und macht 2 Länder draus.
Heisst zwar nicht das die Länder nicht untereinander dann auch wieder in Konflikt geraten, aber zumindest die Bevölkerung wäre jeweils sehr homogen und der quasi "Bürgerkrieg" den es seit 30 Jahren dort gibt, also sie massive Spaltung Ost/West wäre weniger akut

Ich hätte ja nichts gegen eine Spaltung der Ukraine à la Tschechoslowakei gehabt. Die Ost-Ukrainer können ja gerne unabhängig werden. Selensky hätte da vielleicht was machen können, aber die Region ist ja derart kaputt durch die Separatisten, allen voran durch innere Machtkämpfe und der Tatsache, dass Russland sie letztlich dennoch nicht als Teils Russlands haben will! Und dann ist da kürzlich noch etwas im Westen der Ukraine passiert, wofür die Ukraine eben nicht wirklich was kann…;)

Hiermal ein Video, das quasi alles aussagt. Es ist kurz vor der Invasion entstanden… die Separatisten waren und sind derart naive, aber aggressive Idioten, dass da einem die Haare zu Berge stehen…

Arte ist mittlerweile meine Hauptquelle für sowas, weil vor allem direkt Betroffene vorkommen, und man erkennt, wie die so ticken. Meistens nämlich wahrlich nicht gesund…

 
Ich hätte ja nichts gegen eine Spaltung der Ukraine à la Tschechoslowakei gehabt. Die Ost-Ukrainer können ja gerne unabhängig werden. Selensky hätte da vielleicht was machen können, aber die Region ist ja derart kaputt durch die Separatisten, allen voran durch innere Machtkämpfe und der Tatsache, dass Russland sie letztlich dennoch nicht als Teils Russlands haben will! Und dann ist da kürzlich noch etwas im Westen der Ukraine passiert, wofür die Ukraine eben nicht wirklich was für kann…;)


Jetzt ist das Kind natürlich in den Brunnen gefallen und da kommt man nicht mehr so schnell raus.

Man hätte sich eben damals vor 10, 20 Jahren einfach zusammensetzen sollen, also Westen und Russen um ne Lösung für alle Seiten zu bekommen.

Stattdessen versucht jeder nur die ganze Ukraine zu sich rüberzuziehen.
Erst die USA, danach nun der Russe.

Es war falsch als der Westen das wollte, es ist aber genauso falsch wenn Putin das jetzt will.
Man steckt auch nicht in Putins Kopf.

Vielleicht würde er nach einem militärischen Sieg ja sogar eine Westukraine selbst vorschlagen oder zumindest mittragen, weil er wüsste das er dort am Ende eh nur verlieren kann politisch.
Man weiss es einfach nicht und momentan gilt halt nur noch die Logik des Krieges.
 
Jetzt ist das Kind natürlich in den Brunnen gefallen und da kommt man nicht mehr so schnell raus.

Man hätte sich eben damals vor 10, 20 Jahren einfach zusammensetzen sollen, also Westen und Russen um ne Lösung für alle Seiten zu bekommen.

Stattdessen versucht jeder nur die ganze Ukraine zu sich rüberzuziehen.
Erst die USA, danach nun der Russe.

Es war falsch als der Westen das wollte, es ist aber genauso falsch wenn Putin das jetzt will.
Man steckt auch nicht in Putins Kopf.

Vielleicht würde er nach einem militärischen Sieg ja sogar eine Westukraine selbst vorschlagen oder zumindest mittragen, weil er wüsste das er dort am Ende eh nur verlieren kann politisch.
Man weiss es einfach nicht und momentan gilt halt nur noch die Logik des Krieges.
Wenn er das wollte hätte er Kiev, die Quelle des demokratischen, europa-zugewandten Denkens nicht angegriffen… Putin geht es doch vor allem um die vielen Bodenschätze, weil Russland eben wirtschaftlich nicht mehr so gut dasteht in Zukunft, jetzt aber durch sein gestörtes Handeln noch weniger. Er hat sich hier massiv verkalkuliert und die Cancel-Culture anderer unbetroffener, aber wirtschaftsstarker Staaten (Japan, Südkorea etc.) unterschätzt… und mit einer Teilung ist es ja auch so eine Sache… es müssen genug Leute dafür zu finden sein. Diese scheinen aber vor allem die Älteren und nicht die Jüngeren zu sein. Ich halte es auf jeden Fall wie der tolle Walter Lübke: „Wem es hier nicht gefällt, der darf gerne auswandern…“ Der Arte-Bericht sollte unbedingt gesehen werden! Sagt quasi alles über das Denken der Separatisten aus. Wir müssen auch bloß aufpassen, dass wir in Deutschland nicht auch noch mehr Menschen an die Radikalen verlieren, die eben diese durch den Corona-Vorwand auf ihre Seite in die widerwärtige Ideologie ziehen, wie dieser Spiegel-TV-Bericht zeigt…
 
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Oh nein, nicht schon wieder dieser Typ. Er widerspricht meiner Äußerung nicht mal im Geringsten. Echten Sozialismus, Kommunismus oder Marxismus gabs einfach nicht. Wenn der gute Peterson sagen würde, dass es diese Formen per se nicht geben kann, würde ich ihm zumindest darin nicht widersprechen. Allerdings haben wir hier in Europa so einige sozialistische Elemente, die sehr gut funktionieren, und selbst die lehnt dieser Pseudo-Intellektuelle ab…

Lustig ist vor allem, wie Peterson sich diesbezüglich mal auf Chomsky bezog und diesen so sehr lobte, nur um zu erfahren, dass Chomsky ihm widerspricht. Ich beziehe mich ja bezüglich meiner Aussagen auf eben Chomsky…

Bitte hör auf damit. Das Aussage über echten Sozialismus ist genauso perfide als würde man Nationalsozialismus promoten und behaupten zu Hitlers Zeit wurde die Ideologie einfach nur korrumpiert und ist eigentlich eine gute Sache.

In allen Ländern wo der Sozialismus eingeführt würde hat er seinen natürlichen grausamen Verlauf genommen. Die Geschichte hätte niemals und wird niemals in dieser menschenverachtenden Ideologie anders laufen können. Es ist einfach das natürlich Ergebnis was Zustande kommt wenn man die Macht einer Nation einer kleinen Gruppe von Menschen zuschreibt und diese über die Freiheit jedes Individuums willkürlich entscheiden kann.

Es bringt nichts über "echten Sozialismus" zu diskutieren in der Annahme dass man die tyrannischen Elemente irgendwie aus dieser Ideologie rausgefiltert bekommt. Ohne diese ist die Umsetzung und Aufrechterhaltung der Ideologie
nämlich unmöglich.
 
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Bitte hör auf damit. Das Aussage über echten Sozialismus ist genauso perfide als würde man Nationalsozialismus promoten und behaupten zu Hitlers Zeit wurde die Ideologie einfach nur korrumpiert und ist eigentlich eine gute Sache.

In allen Ländern wo der Sozialismus eingeführt würde hat er seinen natürlichen grausamen Verlauf genommen. Die Geschichte hätte niemals und wird niemals in dieser menschenverachtenden Ideologie anders laufen können. Es ist einfach das natürlich Ergebnis was Zustande kommt wenn man die Macht einer Nation einer kleinen Gruppe von Menschen zuschreibt und diese über die Freiheit jedes Individuums willkürlich entscheiden kann.

Es bringt nichts über "echten Sozialismus" zu diskutieren in der Annahme dass man die tyrannischen Elemente irgendwie aus dieser Ideologie rausgefiltert bekommt. Ohne diese ist die Umsetzung und Aufrechterhaltung der Ideologie
nämlich unmöglich.
Also, wenn ich mir unser Land so ansehe, hat dieses einige sozialistische Elemente, die echtmal nicht schlecht sind, zB gesetzliche Krankenversicherung (quasi Solidarität), oder ein Recht auf bezahlten Urlaub… ist das reiner Sozialismus? Ich weiß es nicht… ist es gut? Absolut!

Und Nationalsozialismus ist eine widerwärtige, rechtsextreme Ideologie (außer für Erika Steinbach, die sie als linke Ideologie bezeichnet), zu der ich nie auch nur annähernd was Positives finden könnte.
 
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