Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Energiepolitisch würde es vielen willigen Menschen ja schon enorm helfen, wenn sie es leichter hätten, sich eine kleine private Windkraftanlage aufs eigene Grundstück bauen zu dürfen. Es heißt mit einer Kombo aus Solar und kleiner Windkraftanlage könnte man im Idealfall bis zu 80% stromautark leben.

Aber neben bürokratischen Hickhack ist es halt auch immer die Frage, ob der Unterhalt einer solchen privaten WK Anlage auch kosteneffizient zu unterhalten ist.

Ok, löst nicht die Heiz Problematik, aber Wärme kann man zur Not auch mit Strom erzeugen.
 
Wie blöd kann man sein um mit Raketen auf ein Atomkraftwerk zu schießen :ugly:
Aber selbst das würden die Putinfreunde abfeiern. Scheinbar gibt es auch hier in Deutschland viele die die Schuld immer noch beim Westen sehen und Putin doch Recht hat die Ukraine anzugreifen, da es ja provoziert wurde :fp:
Ok, meist handelt es sich bei diesen Personen um die Anti-Corona Schwurbler. Selbst wenn die westlichen Medien behaupten würde, die Erde sei rund, was nachweißlich ja stimmt, würden die es abstreiten xD
Die Erde ist nicht rund, wo hast du den scheiß her? :awesome:
 
Naja, hier mal Butter bei die Fische. Russland als Gaslieferant war kein Fehler, sonder logisch, was Logistik und den Preis angeht.
Das ist natürlich korrekt. Warum teuer in der Ferne kaufen, wenn der Nachbar um die Ecke es günstiger und schneller liefern kann. Macht wirtschaftlich Sinn und war bis vor einiger Zeit ja auch kein wirkliches Problem.

Jetzt zeigt sich allerdings, dass man dabei aber eine gewisse Abhängigkeit eingegangen ist, ohne die sichere Option, im Zweifel die Rohstoffe problemlos woanders (wenn auch teurer) beschaffen zu können und man eigene Möglichkeiten (Kernkraft, Kohlebergwerk...) zu früh zurückgefahren hat... was man jetzt möglicherweise korrigieren muss.

Klar ist, die Situation wird dafür sorgen, dass Deutschland (und Europa) schneller versuchen werden, sich halbwegs autark aufzustellen was das angeht. Momentan ist es aber auch (noch) so, dass Russland das Geld durch die Gaseinnahmen dringend braucht, also vermutlich eher nicht die Leitung kappen wird bzw. umgekehrt eher Sorge hat, dass wir das tun. Bis China das auffangen bzw. kompensieren kann, wird es doch noch eine Weile gehen.

Für Russland kommt hinzu, dass diese fossilen Rohstoffe nun mal trotzdem endlich sind. Das bedeutet, irgendwann sind sie verbraucht und das bedeutet, dass die Nachfrage danach vermutlich schon lange vor Verbrauch in weiser Voraussicht der Verbraucher immer mehr nachlassen wird. Russland muss also dringend anfangen, seine Wirtschaft auch auf andere Beine zu stellen, den dieses Bein ist angeknackst und wird unweigerlich eines Tages brechen.

Anstelle also sinnlose teure Kriege zu führen, wäre es ihnen besser angeraten, das Geld in ihre Wirtschaft zu investieren und nicht in Panzer und Bomber. Atommacht sind sie so oder so und niemand nimmt ihnen diese "Machtstellung" weg oder versucht es. Putin beschreitet einen Weg zurück in die Vergangenheit und der wird alle Russen teuer zu stehen kommen.
 
Man kann der Nation Russland nur Wünschen, dass Putin bzw sein gesamter korrupter Machtapperat mit ihm durch eine richtige demokratische Regierung folgt, die versteht wie man auf friedlichem Weg erfolgreich sein kann. Sowohl dem Westen gegenüber als auch seinen Nachbarn und China.
 
Man kann der Nation Russland nur Wünschen, dass Putin bzw sein gesamter korrupter Machtapperat mit ihm durch eine richtige demokratische Regierung folgt, die versteht wie man auf friedlichem Weg erfolgreich sein kann. Sowohl dem Westen gegenüber als auch seinen Nachbarn und China.
Wünschen kann und muss man sich sowas. Aktuell ist der Korruptionsapparat und dessen Druck auf die Gesellschaft aber groß genug, dass auf Putin wohl im Moment nur Putin 2.0 folgen könnte. Gerade in den alten Teilen der Bevölkerung stehen auch noch viel zu viele nichtkorrupte hinter Putin und seiner Richtung.
 
Ist hier in Deutschland zwar weniger ein Thema aber Gezeitenkraftwerke sind ziemlich effizient. Portugal testet seit Jahren (ja kleines Land) komplette Strom Autonomie mit dem Mix aus Sonne, Wind und Gezeiten und schafft inzwischen in den Tests mehr als eine Woche mit 100% Erneuerbaren.

Theoretisch müssten Gezeitenkraftwerke sehr gut an der Nordsee funktionieren.

Das größte Problem ist eigentlich "nur" bei diesen Kraftwerken, dass sie große Auswirkungen auf die Ökologie ihrer Umgebung haben.


Das ist ja klar, auch gibt es ja die Infrastruktur noch nicht so. Es ist aber auch so, dass mit der Überschussenergie im Sommer durchaus genug Energie im Raum zur Verfügung steht um die Wasserstoffproduktion zu steuern. So müssen wir dann auch unseren Strom im Sommer nicht auch noch mit Geld verschenken.

Ist halt ein Zukunftsprodukt.

Auch hier noch differenzieren.
Für unsere Stromproduktion erreichen wir zu manchen Stunden im Sommer einen Überschuss oder wenn es mal richtig windig wird. Wir erreichen dies abkuell aber nicht bei dem Energieverbrauch allgemein. Da gibt es im Durchschnitt einen EE Anteil von 20%.
Da ist noch sehr viel Arbeit vor uns. Deine erwähnte Infrastruktur, der Ausbau der Trassen vom Norden zum Süden sind seit Jahren ein Problem. Aber auch die Umstellung der Industrieprozesse wäre von Nöten.

Es gibt meines Wissens aktuell auch kein Modell, dass die autonome Energieversorgung (Strom ist davon nur eine Teilmenge) von DE über EE beschreibt.
 
Wünschen kann und muss man sich sowas. Aktuell ist der Korruptionsapparat und dessen Druck auf die Gesellschaft aber groß genug, dass auf Putin wohl im Moment nur Putin 2.0 folgen könnte. Gerade in den alten Teilen der Bevölkerung stehen auch noch viel zu viele nichtkorrupte hinter Putin und seiner Richtung.
Aber das sind auch eher die, die halt im Kommunismus aufgewachsen sind.
 
Auch hier noch differenzieren.
Für unsere Stromproduktion erreichen wir zu manchen Stunden im Sommer einen Überschuss oder wenn es mal richtig windig wird. Wir erreichen dies abkuell aber nicht bei dem Energieverbrauch allgemein. Da gibt es im Durchschnitt einen EE Anteil von 20%.
Da ist noch sehr viel Arbeit vor uns. Deine erwähnte Infrastruktur, der Ausbau der Trassen vom Norden zum Süden sind seit Jahren ein Problem. Aber auch die Umstellung der Industrieprozesse wäre von Nöten.

Es gibt meines Wissens aktuell auch kein Modell, dass die autonome Energieversorgung (Strom ist davon nur eine Teilmenge) von DE über EE beschreibt.
Bloß nicht falsch verstehen. Es sollte nicht heißen, wir machen das jetzt so und ab morgen läuft es.

Du hast komplett recht, die ganze Infrastruktur muss ausgebaut werden und der allgemeine Ausbau muss dringend voran getrieben werden. Aber durch mehr Solarpanels und mehr Windräder, die jetzt wohl eher schneller als langsamer kommen werden, werden auch diese Überschussspitzen eher mehr als weniger. Das braucht aber alles auch Zeit und weitere Förderung, ohne frage.

Aber wir sollten das dann doch eher in den Klima-Thread verschieben hier. Mache da aber gerne weiter
 
Eines muss ich ja sagen: deine selektive Wahrnehmung ist verblüffend. Und das Zahlenjonglieren macht es nicht besser.

Deine ganzen Annahmen sind von vorne bis hinten nicht richtig und/oder nicht fundiert belegbar, so dass du hier das merkwürdiges narrativ stricken kannst, dass der Krieg durch Russland in der Ukraine, der mit einer Verknappung von Fossilenenergieträgern verbunden ist irgendwie zu einer stärkeren Abhängigkeit von Fossilenenergieträgern führt als zu einer emanzipation von selbigen.

Dabei ging es auch nie um eine Stromversorgung, sondern immer um die Heizenergie. Das kann man nicht stark genug betonen.

Es geht auch nicht darum, dass man alles auf eine Karte setzt bei den Energieträgern der Zukunft. Der Bund fährt eine diverse Strategie, die alle möglichen Aspekte bestmöglich kombiniert. Selbstverständlich werden wir nicht von heute auf morgen alle Fossilenenergieträger abschalten, aber durch die aktuelle Situation ist Deutschland viel mehr zum Handeln gezwungen. Es werden andere Märkte stärker beansprucht, die nicht ganz so komfortable sind, bis man seine eigene Versorgung selbst weitestgehend gesichert hat. Es werden weitere Gelder in die Akkumulatoren-Forschung fließen, auch private Gelder.

Dein Schreckenszenario ist einfach falsch.
Ja es geht auch um die Möglichkeit zum heizen aber hauptsächlich brauchen wir das Gas für die Industrie . Den Anteil fürs heizen und Strom wird man ersetzen können und müssen .
 
Ist das Feuer dort nicht längst gelöscht? Zumindet steht das seit heute Morgen bei BILD so
 
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