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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Ehrlich, anfangs war ich noch pro Ukraine, aber mittlerweile denke ich, dass es besser gewesen wäre, hätte Russland über Nacht, die Ukraine eingenommen.
Es wäre besser gewesen, wenn der Westen schon 2014, oder noch weit früher dem russischen Regime gezeigt hätte, dass der Hase so nicht läuft. Stattdessen hat man sich allen voran im Energie-Sektor von ihnen Abhängig gemacht, trotz aller Warnungen der Verbündeten. Dieser Krieg, der seit 10 Jahren stattfindet, ist unter anderem ein Ergebnis der Appeasement-Politik, die die deutsche Regierung gefahren ist.

Schön vom Staat kassieren und noch das Kriegsopfer spielen.
Ich weiß zwar nicht, worauf Du Dich nun beziehst, aber die geflüchteten Menschen aus der Ukraine sind de facto Opfer eines Krieges.
 
@CrsRoKk

Kriegsopfer, die direkt nach der Flucht sich ne teure Behandlung beim Friseur, für lau, ergaunern möchten. Okay...
Arschlöcher gibt es überall auf der Welt, zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort der Welt.

Das ändert nur sehr wenig daran, dass gerade Millionen quasi in unserer direkten Nachbarschaft vor dem aktivsten europäischen Großkrieg seit 1945 fliehen mussten und bereits Abertausende tot sind.
 
Arschlöcher gibt es überall auf der Welt, zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort der Welt.

Das ändert nur sehr wenig daran, dass gerade Millionen quasi in unserer direkten Nachbarschaft vor dem aktivsten europäischen Großkrieg seit 1945 fliehen mussten und bereits Abertausende tot sind.

Da gebe ich dir recht, aber so gut wie jeder Selbstständige in meinem Umfeld, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Sei es in der Bäckerei, Kiosk oder an der Tanke. Wir sind Ukrainer und möchten nichts zahlen.

@UchihaSasuke

Zumindest hatte ich bisher keine türkischen Kunden, die nicht zahlen wollten. Ob die Sozialhilfe kassieren oder Erdogan wählen, interessiert mich nicht. Ich will nur Bares sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind mir die Russen echt lieber, die legen immer noch nen hunderter oben drauf...
 
Aus meinem Friseursalon
Gut, in Ordnung. Ich möchte nun nicht bestreiten, dass das nicht passiert sei, da ich nicht dabei war. Ergo muss ich auf Dein Wort vertrauen. Du stellst hier aber aufgrund von zwei Personen ein Ganzes Land und dessen Bevölkerung an den Pranger, welches sich im Krieg befindet. Das ist der falsche Adressat. Richtig wäre es, wenn Du die Regierungsparteien der letzten 20 Jahre kritisierst. Ich weiß, dass will kaum einer hören, aber die deutschen Regierungen tragen anhand ihrer Entscheidungen eine gehörige Mitschuld daran, dass dieser Krieg überhaupt entstanden ist.
 
Hätte man spätestens ab 2014 auf die vielen warnungen gehört sich nicht durch Nord stream von Russland abhängen werden zu lassen, wäre man jetzt erst gar nicht an diesem Punkt. Du kannst also der Ukraine nicht die Schuld geben weil die Merkel Regierung versagt hat.
Eigentlich wären wir wohl ziemlich genau in der Situation wo wir jetzt sind, wir hätten uns in erster Linie den Spaß in den letzten 2 Jahren ein wenig sparen können.
Da gebe ich dir recht, aber so gut wie jeder Selbstständige in meinem Umfeld, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Sei es in der Bäckerei, Kiosk oder an der Tanke. Wir sind Ukrainer und möchten nichts zahlen.

@UchihaSasuke

Hier gehts um die Ukraine.
Wie groß ist die Chance das eine Ukrainerin die zum Friseur geht, auch tanken und Brötchen kaufen geht?
Mir fehlt die statistische Auswertung ob es sich hier um ein Standardvorgehen über nahezu alle Ukraine-Flüchtlinge hinweg handelt, oder eine kleine Zahl von Einzelfällen es beim Friseur, Bäcker und an der Tanke des gleichen Ortes mal versucht haben.
 
Zu behaupten, das es Bereichen schlechter geht weil man in anderen Geld ausgibt ist wie so oft Unsinn.
Besonders oft natürlich im populistischen Zusammenhang indem man den ärmeren Teil der Bevölkerung instrumentalisiert und so tut, als würde man denen was wegnehmen.

Sowohl die US Hilfen als auch die Deutschen haben keinerlei negativen oder positiven Zusammenhang zu den jeweiligen Sozialhaushalten.
Ist der selbe populistische Blödsinn wie Fahradwege in Peru.

Die einzige tatsächliche Verbindung zwischen Krieg und Sozialsystem in Deutschland und der EU ist, daß dies zu einer immensen und unfassbar teuren Aufrüstung führen wird, die wiederum zu Kürzungen auch im Sozialsystem führen könnte.
Allerdings ist daran nicht die Ukraine und unsere Unterstützung, die bisher unheimlich billig war in Relation, schuld, sondern einzig und allein die Aggression von Russland. Vor der man sich schützen muss.

Und unter dem Gesichtspunkt ist es wirtschaftlich extrem entscheidend, ob die Ukraine siegt oder verliert. Und selbst verständlich kann die Ukraine immer noch siegen.
Tut sie das, ist das Aggressionspotential von Russland minimal und man kann sich mit der Aufrüstung Zeit und extrem viel Geld sparen. Was wiederum dem Sozialsystem und den gern instrumentalisieren Flaschensammlern zugute kommt.
Verliert die Ukraine, wird die EU quasi auf Kriegswirtschaft umstellen und in kurzer Zeit hunderte Mrd ausgeben müssen. Für Klimawandel, Bildung und Soziales wird dann nicht viel über bleiben.

TL : DR es macht also vor allem ökonomisch und die sozial schwachen Sinn, JETZT einen Bruchteil der Kosten zu investieren und die Ukraine VOLL zu unterstützen, anstatt wens zu spät ist ein Vielfaches davon zu zahlen.
Also tun wir das nicht für ie Ukraine sondern vor allem für uns selbst.
 
Da sind mir die Russen echt lieber, die legen immer noch nen hunderter oben drauf...

Nope, die sind geizig und wollen meist verhandeln. Mit Tschechenen habe ich gute Erfahrungen. Die Damen lassen fast immer Trinkgeld.

@CrsRoKk

Ich teile nur meine Erfahrungen, nicht mehr, nicht weniger. Natürlich ist das nicht auf ein ganzes Volk übertragbar, aber sowas hatte ich bis heute nicht erlebt. Ich meine, die Ukrainer sind ja auch nicht die ersten Kriegsflüchtlinge in Deutschland. Da fällt das schon negativ auf.
 
Da gebe ich dir recht, aber so gut wie jeder Selbstständige in meinem Umfeld, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Sei es in der Bäckerei, Kiosk oder an der Tanke. Wir sind Ukrainer und möchten nichts zahlen.
Ich teile nur meine Erfahrungen, nicht mehr, nicht weniger. Natürlich ist das nicht auf ein ganzes Volk übertragbar, aber sowas hatte ich bis heute nicht erlebt. Ich meine, die Ukrainer sind ja auch nicht die ersten Kriegsflüchtlinge in Deutschland. Da fällt das schon negativ auf.
Und in meinem Bekanntenkreis wurde die Erfahrung gemacht, dass geflüchtete Ukrainer einem Beruf nachgehen und sich als äußerst gute Arbeitskraft darstellen (Medizin-Sektor).

Stell die Menschen bitte nicht unter Generalverdacht und projiziere Deinen Frust, der unter anderem durch die innenpolitischen Entscheidungen der Regierungen entstanden zu sein scheint, nicht auf die Ukraine. Die können nichts dafür, dass unser Bildungsystem (von dem ich ein enorm großer Kritiker bin), oder unsere Infrastruktur im Arsch ist, respektive es noch weitaus mehr Dinge gibt, die in unserem Land falsch laufen. Schuld daran trägt einzig und allein unsere politische Führung.
 
Wenn die Frage ernst gemeint ist, sind die Informationen als Antwort hierauf seit Monaten bekannt und frei zugänglich. Die Kurzfassung ist, dass die Ukraine-Hilfe zum politischen Spielball der republikanischen Fraktion im Repräsentantenhaus ausgenutzt werden sollte, indem diese nur durch die Republikaner im House genehmigt werden sollte, wenn man dafür andere Zugeständnisse bekäme, die nichts mit der Ukraine zu tun hatten, wie härtere Einwanderungsgesetze. Was nach mehreren Versuchen und innerparteilichem Chaos inklusive Absetzung des republikanischen House Speakers gescheitert ist. Man könnte auch freundlich ausgelegt sagen, Speaker Johnson hat Parteipolitik auf Kosten von echter Politik so weit wie möglich ausgeschöpft und mittlerweile seine Regierungsfähigkeit entdeckt.

Das Gesetz für die Hilfen war seit Monaten fertig durch den US-Senat, wurde ständig durch die Biden-Administration gepushed durch Briefings an die Vertreter im Repräsentantenhaus, dort aber eben lange aus o.g. Gründen von Johnson blockiert. Das war keine Frage des fehlenden Willens durch die Regierung selbst, sondern einer der vielen Auswüchse des kaputten Parteiensystems in den USA.

Ich würde das noch um die Rolle erweitern, die Trump darin gespielt hat.
Man hatte sich ja bereits im letzten Jahr mit den Republikanernen geeinigt, nachdem man ihrem, man muss schon sagen Erpressungsversuch, gebeugt hat und bereit war alle Forderungen zu akzeptieren. Was Migrationspolitik und Grenzsicherung angeht, die an das Hilfspaket gekoppelt wurden. Und trotzdem wurde der Deal durch eine kleiner grupe extremer Reps unter Johnsons Führung nicht unterschrieben, bis gestern.
Trump hat die angewiesen, dem Deal trotzdem nicht zuzustimen, weil er ebend nicht will das Probleme gelöst werden. Damit er diese für seinen Wahlkampf instrumentalisieren konnte, indem er weiter mit dem Finger drauf zeigt und Biden für alles die Schuld gab. Man kann nur schwer beziffern, wieviele hundert oder gar tausenden Ukrainenr genau das, das Leben gekostet hat. Damit ein Mann, einen schmutzigen Wahlkampf betreiben konnte.

Und das ist auch ein weiteres Zeichen für das kaputte Politik System der USA, wo 1 Mann, ohne jegliches politisches Amt wohlgemert, soviel Macht über die USA, Regierung und Präsident hat, das er das ganze System nach belieben in eine "lame Duck" verwandeln kann, während mitten in Europa ein großer Krieg herscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und in meinem Bekanntenkreis wurde die Erfahrung gemacht, dass geflüchtete Ukrainer einem Beruf nachgehen und sich als äußerst gute Arbeitskraft darstellen (Medizin-Sektor).

Das gibt es ja auch unter anderen Kriegsflüchtlingen, nur leider neigen wir dazu, die negativ Auffallenden eher wahrzunehmen.

Hatte vor nem Jahr ne Couch bestellt und der Lieferant war auch ein Ukrainer. Da er der deutschen Sprache nicht mächtig war, haben wir uns über den Google Übersetzer verständigt. Als wir merkten, dass die Couch nicht in den Aufzug passt, machte er mir ein Angebot: 20€. Hab dem zugestimmt, aber nur mit einer Hand geholfen. Bei nem Zwanni war halt nicht mehr als eine Hand drin. Er war so nett und hats mit in die 5. Etage geschleppt. Dafür gabs dann ein eiskales Red Bull obendrauf.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, warum ich das überhaupt erzähle.

Stell die Menschen bitte nicht unter Generalverdacht und projiziere Deinen Frust, die unter anderem durch die innenpolitischen Entscheidungen der Regierungen entstanden zu sind scheint, nicht auf die Ukraine. Die können nichts dafür, dass unser Bildungsystem (von dem ich ein enorm großer Kritiker bin), oder unsere Infrastruktur im Arsch ist, respektive es noch weitaus mehr Dinge gibt, die in unserem Land falsch laufen. Schuld daran trägt einzig und allein unsere politische Führung.

Natürlich liegt die Hauptschuld an der Regierung.

Vielleicht sollten wir unsere Nase weniger in fremde Angelegenheiten stecken und uns auf Deutschland konzentrieren. Ich bauche nur die Nachrichten einschalten und es geht nur noch um Russland-Ukraine oder Israel-Iran. Unsere Probleme verkommen zur Randnotiz.

Ziemlich pauschale Aussage aus dem Paulanergarten.

Wenn du mal in Berlin bist, kannst du gerne vorbeikommen und mit ansehen, was ich damit meine. Aber ja, es ist einfacher alles, was einem nicht ins Weltbild passt, zu leugnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tha-Rik
Bei allen Verständniss für Frustration, persönliche Lebensumstände und Erfahrungen muß ich dir doch ganz klar wiedersprechen. Und natürlich muß man berücksichtigen, das man nicht von jedem verlangen kann, die militärische oder ökonomische Situation relistisch einschätzen zu können.

Aber es ist wirklich ohne jeglichen Zweifel erwiesen, das aus der Ukraine MILLIONEN geflüchtet sind, unter schwierigsten Bedingungen, und alles andere als ein komfortables Leben haben. Sondern mit dem ungewissenen Zustand eines Flüchtlongs Tag für Tag auskommen müßen. Daran ändern auch anketotische Geschichten wie du sie nennst nichst, so unglaubwürdig und verrückt sich diese auch anhören mögen. Selbst wen es so war, waren es wirklich Flüchtlinge? Waren es überhaupt wirklich Ukrainer?
Ist die selbe Geschichte wie mit der Flüchtlingsbewegung 2015. Wo ja auch gern die Nebelkerzen gezündet wurden, das die alle dreiste Forderungen stellen und teuere Handys haben. Und da kammen ja auch Vergewaltiger, Messerstecher und sogar Terroristen mit. Natürlich sind es dann genau diese negativ Erlebnisse, die medial gehen und präsent werden. Das aber 90% der Menschen nichts zu schulden kommen lassen und nur den täglichichen Überlebenskampf bestreiten, fällt dabei oft runter.

TL : DR
nur weil es 2 von 100 Negativfälle gibt, ist das kein Beleg für irgend eine Evidenz. Im Gegenteil, die faktische Evidenz zeigt ganz klar genau das Gegenteil. Und nein, das kann man NICHT damit neutralisieren, das man sagt "das ist halt die Erfahrung die ich gemacht habe also wird das so sein"

Aber ja, es ist einfacher alles, was einem nicht ins Weltbild passt, zu leugnen
Vielleicht solltest gerade du mal ganz genau über diesen Satz nachdenken
 
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