Unzählige Briefkastenfirmen in China und Hongkong dienen als Umschlagplatz für CPUs, GPUs und FPGAs. Russland importiert Chips für Hunderte Millionen US-Dollar.
heise.de
Es ist natürlich Scheiße, dass man so leicht mit Hilfe eines befreundeten Despotenregimes die Sanktionen umgehen kann. Jedoch zum anderen wird hierbei auch Russland von China sicherlich ordentlich über den Tisch gezogen. Vermutlich hochpreisige Chargen, bei denen am Schluss noch nicht einmal sicher ist, ob auch wirklich das Versprochene enthalten ist bzw. ob dieses auch wirklich funktioniert oder man sich statt dessen hat Schrott andrehen lassen. Sich allzu laut darüber beschweren können die so beschissenen russischen Firmen auch nicht, da ihnen kaum noch jemand anderes als die Chinesen zur Seite steht, da es natürlich völlig zurecht (auch angesichts anderer Handelspartner) höchst toxisch ist mit einer verbrecherischen Regierung wie der Russischen zusammenzuarbeiten. Russland hat sich den Status als Paria natürlich auch hart erarbeitet und redlich verdient.