Der Offizielle Linux Thread (Diskussion/Support)

Warum willst du beide echt parallel nutzen :ugly:? VM ist imho einfach nur Performancefresser^10. VM braucht man doch nur um Programme, die man selbstgeschrieben hat auf verschiedenen OS zu testen.:sorry:
 
Warum willst du beide echt parallel nutzen :ugly:? VM ist imho einfach nur Performancefresser^10. VM braucht man doch nur um Programme, die man selbstgeschrieben hat auf verschiedenen OS zu testen.:sorry:

naja parallel nicht unbedingt. ach kA

am liebsten wuerde ich beide nutzen, ja^^ weil beide toll sind.
Linux ist aber halt Linux, heisst.. alle Programme laufen da nicht :/
naja.. laptop reicht auch damit ^^
 
Ich nutze jetzt beide gleichzeitig. Windows 7 für Games und Adobe Creative Suite, Ubuntu für den ganzen Rest.
 
Hallo, ich habe zufällig das hier gefunden:
http://www.gogonlinux.com

Ein Projekt möglichst viele Spiele von GoG auf Linux ohne Umwege laufen zu lassen, also ein Launcher für DOSBox, Wine und ScummVM. GoG hat ja keinen offiziellen Linux Support, also vielleicht interessiert das jemanden hier. ich kann's leider nicht testen. Wer GoG nicht kennt, sie sind ein digitaler Distributor für PC Spiele und alles ist DRM-frei. Upsrünglich hatten sie bloß alte Games für 5,99$ oder 9,99$, aber inzwischen führen sie auch neuere Spiele.
http://www.gog.com
 
Warum willst du beide echt parallel nutzen :ugly:? VM ist imho einfach nur Performancefresser^10. VM braucht man doch nur um Programme, die man selbstgeschrieben hat auf verschiedenen OS zu testen.:sorry:
Wenn man Windows mittels kvm virtualisiert und die Grafikkarte durchreicht (man braucht halt dieses vt-d und vt-x Geraffel) ist der Performanceverlust sogar beim Spielen recht gering, hatte da einen Benchmark dazu gesehen und es waren je nach Szenario +5% bis -15% FPS Verlust :o
Die Einrichtung ist leider ziemlich kompliziert und teilweise verbuggt - hätte Intel die VT Features nicht aus den meisten Consumer Produkten herausgeschnitten hätte ich es mal getestet xD
 
Wie geil ist bitte Linux Mint? Das ist ja perfekt für die Masse. Cinnamon ist ästhetisch und intuitiv wie OSX und dennoch funktional wie Windows, und das mit all der Macht von Linux gekoppelt. Und alles rennt. Webcam, Wlan, Drucker, Bluetooth-Zubehör, USB Audio, Kartenleser, alles erkannt. Dickes Officepaket, Musik, VLC, Codecs, Flash im Firefox, alles da, alles funktioniert out of the box. Lediglich beim Scanner im Netzwerk, musste ich mal das Terminal bemühen.

Da macht die alte Möhre von 2005 plötzlich wieder richtig was her. Top!
Also wer nicht zockt oder andere spezifische Programme braucht und noch
auf Windows XP hängt, sollte mal einen blick riskieren. Ich bin bekehrt.
 
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Wie geil ist bitte Linux Mint? Das ist ja perfekt für die Masse. Cinnamon ist ästhetisch und intuitiv wie OSX und dennoch funktional wie Windows, und das mit all der Macht von Linux gekoppelt. Und alles rennt. Webcam, Wlan, Drucker, Bluetooth-Zubehör, USB Audio, Kartenleser, alles erkannt. Dickes Officepaket, Musik, VLC, Codecs, Flash im Firefox, alles da, alles funktioniert out of the box. Lediglich beim Scanner im Netzwerk, musste ich mal das Terminal bemühen.
Meine Erfahrungen sind jetzt schon 2 Jahre alt, aber ich war damals nicht "so" begeistert und musste für ein Haufen Sachen noch in der Konsole herumlungern.
 
Meine Erfahrungen sind jetzt schon 2 Jahre alt, aber ich war damals nicht "so" begeistert und musste für ein Haufen Sachen noch in der Konsole herumlungern.

naja, 2 jahre ist ja ein halbes leben in IT jahren. :)
welche version war denn das noch?

ich bin ja eigentlich mac user, bin also recht verwöhnt was
sowas angeht, aber mint hat es mir gestern echt angetan.
 
Hallo, ich habe zufällig das hier gefunden:
http://www.gogonlinux.com
Projekt scheint es nicht mehr zu geben. GoG kündigte aber zum Herbst hin ebenfalls Linux Support für DOS Box Titel u. ä. an. Zeit wirds! http://www.computerbase.de/2014-03/gog.com-will-ab-herbst-linux-spiele-anbieten/

ich bin ja eigentlich mac user, bin also recht verwöhnt was
sowas angeht, aber mint hat es mir gestern echt angetan.
I know that feel. Mint ist sehr easy und einfach. Und schaut super aus. Aber man muss eben auf Ubuntu stehen. Fühle mich mit Crunchbang, Fedora, Arch und Gentoo einfach wohler ^^
 
welche version war denn das noch?
Mint 13 und ich glaube 14 habe ich auch noch ausprobiert. Ich weiß nur, dass ich irgendwelche Quellen erst mit Keyring hinzufügen musste und die Thematik H264-Hardware-Beschleunigung (libva/vaapi) mit einer Intel-Karte ein einziges Kopfzerbrechen war. Ich will hier auch nicht irgendeine Person mit irgendeiner Meinung überzeugen. Aber diese Diskussion passt gerade so schön.

Wenn man sich so in diversen News-Seiten und Foren bewegt wird einem immer weisgemacht, dass die 95-Jährige Oma Abends vor dem Schlafengehen noch schnell irgendwelche Code-Audits macht :ugly:
 
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Eben, mittlerweile. Von den fehlenden Energiespar-Optionen und dem durchdrehenden Lüfter fange ich jetzt besser gar nicht erst zu reden an :coolface: Henne-Ei-Problem. Hat alles noch einen langen Weg vor sich, aber irgendwie bin ich mir sehr sicher, dass sich die Desktop-Linux-Varianten in der jetzigen Form doch noch sehr wandeln müssen um überhaupt akzeptiert zu werden.
 
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Ja, meine Begeisterung ist natürlich auch nur einem sehr oberflächlichem Eindruck geschuldet. Das ich mehrere Anläufe zur Installation brauchte und erst meine TV Karten ausbauen musste, damit die Live-CD überhaupt bootbar ist, spricht natürlich auch nicht grad dafür, dass Oma Erna demnächst auf Linux umsteigt. Das hab ich aber auch eher dem Alter meines Fujitsu Scaleo zugewiesen, denn darauf läuft alles schlecht. Oma Erna hätte sicher auch mit einer Windows 8 Installation auf alten Geräten ihre Schwierigkeiten. Auf dem Laptop lief es sofort und schon von der Live-DVD besser und schneller als XP. xD Aber in die Tiefe gegangen bin ich natürlich nicht, war ja meine erste Linux-Installation überhaupt.
 
[HIDDEN=@SoCloseToToast]
Uralt, aber immer noch perfekt auf den Punkt treffend :)
Uralt und für 98% der Normal-User immer noch komplett irrelevant. Denn genau das:
Die Linux-Gemeinschaft Link versucht nicht, dem durchschnittlichen Windowsbenutzer ein Ersatz-Betriebssystem anzubieten. Das Ziel von Linux ist nicht "Linux auf jedem Schreibtisch".
ist das Gegenteil von dem was oft propagandiert wird. Und wie toll FOSS funktioniert hat man ja an OpenSSL gesehen. Jetzt dreht mir bitte keiner die Worte im Munde um und behauptet "aber mit proprietärer Software hätte man den Fehler wohl eventuell nie entdeckt". Das ist gar nicht das Thema.

Das:
Und Linux ist ein weitaus besseres Betriebssystem für einen Hobbyhacker: Er kann es nach Belieben bis zur untersten Ebene auseinander nehmen und wieder zusammensetzen.
ist doch der springende Punkt. Linux ist, wie im Artikel bestätigt, für interessierte und gut informierte Nutzer geeignet und hat gerade im Embedded- sowie Server-Bereich auch seine totale Berechtigung. Nur wird schon von irgendwelchen Leuten seit 20 Jahren das "Jahr des Linux auf dem Desktop" angekündigt. Das ist so realistisch wie der Profi-Rennradsport ohne Doping-Zwischenfälle :ugly:[/HIDDEN]
 
Irgendwelche Leute kündigen immer irgendwas an. Sieg der Konsolen, Nintendo-Jahr, der neue Nintendo-Hype-Train. Nur um mal 3 Sachen aus diesem Forum zu nennen. Einfach nicht ernst nehmen.
Es gibt Personen, für die funktioniert Linux gut. Es gibt Personen, für die funktioniert OS X gut. Und Es gibt Personen, für die Windows gut funktioniert. Oder Atari OS. Oder iOS. Oder Android. Oder, oder, oder ...

Es gab auch mal einen unglaublichen ReactOS-Hype im Jahre 2008. Danach hat man davon nie wirklich wieder was von ihnen gehört. Es gibt einfach nicht *das* Betriebssystem. Genauso wenig, wie es auch *eine* Lösung für irgendwas geben wird. Das fängt, um bei Linux zu bleiben, ja schon auf dem Desktop an. Gnome? KDE? Cinnamon? OpenBox? Enlightment? X? TTY-only? Und dann gehts weiter: deb? rpm? pacman? portage? make? etc.
Auf der LinuxFest NorthWest 2012 gab es einen klasse Vortrag zu exakt diesem Thema:

[video=youtube;Sh-cnaJoGCw]https://www.youtube.com/watch?v=Sh-cnaJoGCw[/video]


Ich mag Linux sehr gerne. Klarer und logischer aufgebaut als Windows. Leichter zu konfigurieren sowie zu administrieren. Ein echtes Netzwerkbetriebssystem für das digitale Zeitalter. Und dennoch laufen auf meinem PC Windows und auf meinem Mac OS X. Aus guten Gründen. Weil Linux *für mich* nicht funktioniert auf diesen Maschinen. Zumindest noch nicht. Vielleicht irgendwann mal.
Auf meinen Workstation schaut es zudem auch meist so aus. Einfach, weil es *für mich* gut funktioniert. Und da ist es nicht wichtig, was jemand anderes davon hält, sondern, wie ich damit zurecht komme. Weil *ich* damit auch arbeiten muss:
ramonovski-2011-full.png
 
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