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Der Offizielle Linux Thread (Diskussion/Support)

Naja, OSX basiert auch auf UNIX und ist explizit für den Desktop, von daher finde ich den Artikel von Toast relativ unsinnig. Ist bestimmt von jemandem geschrieben, der genervt war von DAU fragen. Dabei ist das ganze noch auf eine ziemlich eklige Art überheblich.
 
OS X *basiert* auf auf Darwin. Ein Unix/BSD Derivat über NeXTStep. OS X hat den großen Luxus nur auf spezielle Hardware zugeschnitten zu sein. OS X kann also - auch als Unix - genau so auf etwas reagieren, wie es gewünscht wird. Und so aufgearbeitet sein, wie es nunmal ist.

Linux hingegen ist nicht nur anders als Windows, sondern auch anders als Unix-Systeme. Insbesondere als BSD. In dem Artikel steckt unglaublich viel Wahrheit. Darum wird er auch schon seit 10+ Jahren von vielen Menschen weitergetragen. Und provoziert seit ebenso langer Zeit immer wieder Reaktionen wie deine :)
 
Genau solche Dinge sind es ja, die es schwierig machen für Neueinsteiger und imo genau der Grund, warum sich Linux im privaten Bereich immer noch nicht durchsetzen kann.

Einzig SteamOS könnte da etwas daran ändern, da es 1. eine völlig neue Zielgruppe ansprich, 2. auf Debian basiert und damit eine der grössten Installationsbasen hat. Aber mal sehen.
 
Der Desktop-Markt ist gegessen, da kann Linux so einfach sein wie es will. Selbst Steve Jobs hatte das afaik schonmal zugegeben, weswegen er sich auf neue Märkte konzentriert(e). Wenn Windows also Marktanteile verliert, dann langsam, sehr langsam und über einen langen Zeitraum. Ich meine... OS X wird doch nachgesagt, soooo einfach zu sein. Trotzdem kommt es auf keinen relevanten Marktanteil.

Nebenbei ist Linux schon seit Jahren (um es salopp auszudrücken) pisseinfach, wenn man sich mal 30 Minuten hinsetzt um die Unterschiede zwischen Win und Lin nachzulesen. Selbst Gentoo ist ziemlich einfach aufzusetzen, es ist nur furchtbar zeitintensiv.
 
sirtoby schrieb:
Genau solche Dinge sind es ja, die es schwierig machen für Neueinsteiger und imo genau der Grund, warum sich Linux im privaten Bereich immer noch nicht durchsetzen kann.
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Es erscheint mir so, dass du den Text und meine Posts nicht verstehst.

Ashrak schrieb:
Der Desktop-Markt ist gegessen, da kann Linux so einfach sein wie es will. [...] Selbst Gentoo ist ziemlich einfach aufzusetzen, es ist nur furchtbar zeitintensiv.
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THIS!
 
katz schrieb:
Nein, ist es für den Großteil der User nicht.
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Uhm... doch. Distributionen wie SuSE, Red Hat, Mandrake/Mandriva und Ubuntu haben schon seit Jahren die übliche "Bitte auf Weiter klicken"-Installationen. Dann noch die Installation von Programmen aus Repositys...
Selbst angebliche Hardcore-Linuxe wie Gentoo sind wie gesagt ziemlich einfach. Für die gibt es detaillierte Schritt für Schritt-Anleitungen, sogar auf Deutsch. Und das was man dabei tut ist auch kein Hexenwerk. Die Zeiten in denen man selber make anwerfen musste sind schon ewig lang vorbei.
 
Thema Gentoo: Was für Debian Ubuntu ist, ist für Gentoo Sabayon. Klickibunti für Leute, die einfach ein laufendes System auf Gentoo-Basis haben wollen.
Die Zeiten von make sind aber noch nicht gänzlich vorbei. Gibt noch viele Anwendungsgebiete. Allein die Kompilierung eines *eigenen* (nicht generischen) Kernel (aus der Repo) bedarf noch make. Nur um mal das bekannteste Beispiel zu nennen.
 
Der Kernel löst Abhängigkeiten selber auf. Das ist im Prinzip auch schon seit Jahren nichts anderes mehr als mittels aptitude ein Programm zu installieren.
 
Ashrak schrieb:
Der Desktop-Markt ist gegessen, da kann Linux so einfach sein wie es will. Selbst Steve Jobs hatte das afaik schonmal zugegeben, weswegen er sich auf neue Märkte konzentriert(e). Wenn Windows also Marktanteile verliert, dann langsam, sehr langsam und über einen langen Zeitraum. Ich meine... OS X wird doch nachgesagt, soooo einfach zu sein. Trotzdem kommt es auf keinen relevanten Marktanteil.

Nebenbei ist Linux schon seit Jahren (um es salopp auszudrücken) pisseinfach, wenn man sich mal 30 Minuten hinsetzt um die Unterschiede zwischen Win und Lin nachzulesen. Selbst Gentoo ist ziemlich einfach aufzusetzen, es ist nur furchtbar zeitintensiv.
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Ich weiss was du meinst, aber ich möchte trotzdem relativieren. OS X ist für alltägliche Anwendungen einfach, solange du nichts machen willst, das Apple nicht will. Z.B. versteckte Dateien anzeigen :ugly:. Das geht, aber es ist für 08/15 Nutzer nicht gerade einfach. OS X hat auch einen geringen Marktanteil, da es im Gegensatz zu Linux und Windows an spezifische Geräte gebunden ist. Und dann dazu nicht gerade an günstige HW, sondern bewusst als Luxusobjekt.

SoCloseToToast schrieb:
Es erscheint mir so, dass du den Text und meine Posts nicht verstehst.


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Habe sie schon verstanden, wenn ich sie den richtig gelesen hätte. ;) Meine (zugegebenermassen etwas unklare) Aussage war eigentlich, dass für viele ganz einfach der Grund fehlte, um zu wechseln. Warum wechseln, wenn man (auf den Artikel bezogen) zwar dann schneller durch den Stau kommt, aber dafür die Airbags und den Komfort bei Regenwetter vermisst?
SteamOS macht mir insofern Hoffnung, dass es eher einen Anreiz für Leute stellt zu wechseln, die bisher (wie ich z.B. mit meinem Gamingrechner) nicht umsteigen konnten/den Aufwand nicht betreiben wollten, aber interessiert waren. Es wird nicht schlag auf schlag gehen, aber es könnte einige längerfristige Impulse auslösen. Schlussendlich ist es sicherlich nicht nur das Unverständnis der User, genausowenig wie er der Konservativismus der User ist. Aber gerade diese Punkte könnten durch SteamOS entkräftigt werden.
 
Tolle Neuigkeiten: Swift, die neue Programmiersprache von Apple, wird open-source und Linux wird neben den Apple Systemen offiziell unterstützt.
https://developer.apple.com/swift/blog/?id=29

Open Source
In addition to new features, the big news is that Apple will be making Swift open source later this year. We are all incredibly excited about this, and look forward to giving you a lot more information as the open source release gets nearer. Here is what we can tell you so far:

  • Swift source code will be released under an OSI-approved permissive license.
  • Contributions from the community will be accepted — and encouraged.
  • At launch we intend to contribute ports for OS X, iOS, and Linux.
  • Source code will include the Swift compiler and standard library.
  • We think it would be amazing for Swift to be on all your favorite platforms.

We are excited about the opportunities an open source Swift creates for our industry. Baked-in safety features combined with excellent speed mean it has the chance to dramatically improve software versus using C-based languages. Swift is packed with modern features, it’s fun to write, and we believe it will get used in a lot of places. Together, we have an exciting road ahead.
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Cocoa bleibt weiterhin hinter geschlossenen Türen, aber ich bin sicher dass GNUStep nun viel interessanter für Entwickler werden wird.
 
Die Linux Community hat mich am Wochenende sehr positiv überrascht. Und zumindest im Spiele Bereich scheint es dank Valve kleine aber regelmäßige Fortschritte zu machen
 
Hallo, ich habe eine Frage. Meine Eltern haben sich ein Lenovo Ideapad 300 Notebook gekauft und ich wollte Ubuntu darauf installieren anstelle von Windows 10. Alles funktioniert einwandfrei bis auf das Mikrofon der Webcam, es läuft, allerings hört man kaum etwas, man muss schon reinbrüllen damit man etwas hört, und dann klingt es so verzerrt wie wenn jemand in ein Mikrophon brüllt, nur leise.

Die Ausgabelautstärke ist normal, ich kann Aufnahmen ganz normal hören, es ist nur die Aufnahme die betroffen ist (bei Skype hört der Empfänger kaum etwas). Ich habe schon versuch in den grafischen Einstellungen herumzuspielen, aber nichts passiert. Gibt es einen Tipp wo ich suchen könnte? Google spuckt nichts brauchbares heraus, und unter Manjaro hatte ich das gleiche Problem.
 
HiPhish schrieb:
Hallo, ich habe eine Frage. Meine Eltern haben sich ein Lenovo Ideapad 300 Notebook gekauft und ich wollte Ubuntu darauf installieren anstelle von Windows 10. Alles funktioniert einwandfrei bis auf das Mikrofon der Webcam, es läuft, allerings hört man kaum etwas, man muss schon reinbrüllen damit man etwas hört, und dann klingt es so verzerrt wie wenn jemand in ein Mikrophon brüllt, nur leise.

Die Ausgabelautstärke ist normal, ich kann Aufnahmen ganz normal hören, es ist nur die Aufnahme die betroffen ist (bei Skype hört der Empfänger kaum etwas). Ich habe schon versuch in den grafischen Einstellungen herumzuspielen, aber nichts passiert. Gibt es einen Tipp wo ich suchen könnte? Google spuckt nichts brauchbares heraus, und unter Manjaro hatte ich das gleiche Problem.
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hi

geh mal ins terminal und gib erstmal lsusb ein ......erzähl dann mal was rauskam.
 
Ich habe gerade den Rechner nicht zur Hand, aber ich werde es später versuchen. Ich kenne mich mit Unix allgemein aus, aber ich habe GNU/Linux nie tiefergehend benutzt. Die Oberfläche von Ubuntu gefällt mir schon einmal, um Welten besser als das Designverbrechen das Windows 10 ist, es wäre toll wenn ich das Mikrofon zum Laufen kriegen würde.
 
HiPhish schrieb:
Ich habe gerade den Rechner nicht zur Hand, aber ich werde es später versuchen. Ich kenne mich mit Unix allgemein aus, aber ich habe GNU/Linux nie tiefergehend benutzt. Die Oberfläche von Ubuntu gefällt mir schon einmal, um Welten besser als das Designverbrechen das Windows 10 ist, es wäre toll wenn ich das Mikrofon zum Laufen kriegen würde.
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windows allgemein ist eine katastrophe ;) original ubuntu sieht echt geil aus und hat einfach style, dahast du recht.
ich würde auch mit anderen oberflächen rumspielen, z.b xfce ......also "xubuntu" für deine eltern, vllt auch besser zu bedienen, wenn sie nur windows kennen.

oh schade, aber sobald du an den rechner kommst, tipp es mal ein, dann sehen wir was du für eine webcam bzw microphone du hast.
 
Xfce hatte ich bei Majaro ausprobiert, es war schön schnell, aber zu spartanisch und ich hatte keine Lust daran herumzuwerkeln bis es gut aussah. Ich wollte eine DE die einfach direkt nach der Installation schon gut aussieht und nur ein paar kleine Häkchen zu setzen braucht. Um die Bedienung mache ich mir keine Sorgen, alle DEs die ich gesehen habe haben Sinn gemacht und die Unterschiede sind nur ein Paar Details and die man sich schnell gewöhnt hat.
 
Hier ist was lsusb ausgibt:
Code: 
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 005: ID 8087:0a2a Intel Corp.
Bus 001 Device 004: ID 0bda:0129 Realtek Semiconductor Corp. RTS5129 Card Reader Controller
bus 001 Device 003: ID 04f2:b50e Chicony Electronics Co., Ltd
Bus 001 Device 002: ID 093a:2510 Pixart Imaging, Inc. Optical Mouse
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
(warum werden code tags nur für registrierte Benutzer angezeigt? Der Spoiler sollte lesbar sein für Leute aus der Zukunft)
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 005: ID 8087:0a2a Intel Corp.
Bus 001 Device 004: ID 0bda:0129 Realtek Semiconductor Corp. RTS5129 Card Reader Controller
bus 001 Device 003: ID 04f2:b50e Chicony Electronics Co., Ltd
Bus 001 Device 002: ID 093a:2510 Pixart Imaging, Inc. Optical Mouse
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
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