Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Fassen wir mal zusammen:

„People of Gaza“ bedeutet laut Swisslink Hamas, aber nicht die Zivilbevölkerung.

Lustige Zusammenfassung. Völlig falsch, aber lustig.

Korrekt wäre: 'People of Gaza' bedeutet nicht nur die Zivilbevölkerung.


Und wer mit „People of Gaza“ nicht die Hamas meint, der wirft alles in einen Topf und bezeichnet alle als Verbrecher.

Wieder lustige Zusammenfassung. Wieder falsch. aber wieder lustig.

Richtig wäre: Wer mit 'People of Gaza who hold Hostages' nicht die Hamas meint, assoziiert die Zivilbevölkerung mit den Verbrechen der Hamas und wirft darum alles in einen Topf.

Es steht außerdem eindeutig in dem Satz, dass die Hamas gemeint ist, auch wenn die Hamas in dem spezifischen Satz mit keinem Wort vorkommt. Muss man auch erstmal schaffen.

Wieder lustige Zusammenfassung. Wieder falsch.

Es steht nicht explizit 'Hamas'. Aber ich würde unter dem Begriff 'Geiselhalter' auch weiterhin nicht die Zivilbevölkerung verstehen. Siehst du offensichtlich anders.

Da ist eigentlich auch alles gesagt. Da schmelzen die IQ-Punkte dahin und weitere Antworten erübrigen sich, weil das jeder mit logischem Sachverstand nachlesen kann und sich seinen Teil zu diesen Verrenkungen dazudenken kann.

Glücklicherweise teilen deine Ansicht nur Boulevardmedien und Spinner auf Twitter. Üblicherweise keine gute Gesellschaft, um sich im Recht zu fühlen.

Ich finde es jedoch gut, dass wir diese Diskussion nochmal geführt haben um zu offenbaren, auf welchen obskuren Annahmen dieses argumentative Fehlkonstrukt noch so fußt.

Es ist immernoch lustig, dass du 100'000 Interpretationen basierend auf Annahmen basierend auf Vermutungen basierend auf potenziell in der Vergangenheit angestellten Aussagen anstellen musst, um zu deiner Schlussfolgerungen zu kommen, aber meine Schkussfolgerung, die auf simpelstem Textverständnis basiert, als argumentatives Fehlkonstrukt bezeichnest.

Letztlich bleibt bei deiner Interpretation: mit der Mentalgymnastik wurde in den vergangenen Jahren X mal zum Genozid der Russen aufgerufen. Kann man so sehen, wertet den Begriff 'den Völkermord androhen' aber enorm ab, weil er so alltäglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Wortlaut der Aussage, da kannst du dich drehen und wenden wie du willst. Ich habe den Eindruck hier haben manche das Gefühl, "People" bedeute "Zivilbevölkerung".
„People of Gaza“ bedeutet alle Einwohner des Gazastreifens. Das schließt Hamasmitglieder im engeren Sinne ebenso ein wie Hamas-Kollaborateure (zb Familienmitglieder die Geiseln halten).

Trump ist kein Freund klarer Sprache. Und seine Äußerungen lassen auch hier Spielraum für unterschiedliche Interpretationen. Man kann sie sowohl als a) völkerrechtswidrige Absichtserklärung („Wenn das Volk in Gaza Geiseln hält, mache ich es tot“), b) völkerrechtskonforme Absichtserklärung („Wer mit Hamas kollaboriert, wird selbst zur Zielscheibe “) oder auch c) kausale Aussage („Wenn das Volk von Gaza weiter mit Hamas kollaboriert, wird dieser Krieg fortgeführt und es werden darin weiter Menschen, darunter auch Zivilisten, sterben“) deuten.

Dass manche nichts anderes als a) zulassen wollen, hat politisch motivierte Gründe die im bisherigen im Scheitern des Genozidvorwurfs gegen Israel zu suchen sind. Denn der völkerrechtliche Nachweis eines Genozids erfordert zwingend den Nachweis einer entsprechenden Intention. Es ist daher kein Wunder wenn diese Leute bei Trumps Aussage Blut lecken und für rationale Argumente nicht mehr empfänglich sind.
 
Naja, der Nachweis einer entsprechenden Intention lässt sich ja aus den Äußerungen führender israelischer Politiker erbringen. So unplausibel, wie du es gerne darstellst, ist der Vorwurf nicht.

Anderes Thema
Hehe, "investigate", ich lach mich tot. Ich frage mich, wer von diesem ach so gemäßigten, völlig vertrauenswürdigen Regime den Befehl dazu überhaupt erst gegeben hat.

Bitte nicht vergessen, für diese Terrorfürsten sind die in Deutschland lebenden Syrer feiernd auf die Straßen gezogen. Weil der ja so viel bösere Herrscher zuvor abgesägt wurde. Und nun werden, wenige Monate später, Alawiten, Christen und andere Minderheiten wie Vieh durch die Städte getrieben.

In Syrien findet nun eine "staatlich" (lol) angeordnete ethnische Säuberung statt. Sauber, kann man schon mal machen.
 
Hehe, "investigate", ich lach mich tot. Ich frage mich, wer von diesem ach so gemäßigten, völlig vertrauenswürdigen Regime den Befehl dazu überhaupt erst gegeben hat.

Bitte nicht vergessen, für diese Terrorfürsten sind die in Deutschland lebenden Syrer feiernd auf die Straßen gezogen. Weil der ja so viel bösere Herrscher zuvor abgesägt wurde. Und nun werden, wenige Monate später, Alawiten, Christen und andere Minderheiten wie Vieh durch die Städte getrieben.

In Syrien findet nun eine "staatlich" (lol) angeordnete ethnische Säuberung statt. Sauber, kann man schon mal machen.
Letzteres ist Schwurblerei. Oder hast du eine Quelle? Eigentlich würde ich mir einen ähnlichen Ton von Netanjahu und Co. in Bezug auf Gaza wünschen. Wer eine "staatlich" verordnete ethnische Säuberung sehen will, sollte nach Gaza mit seinen mindestens 60.000 bis 80.000 Toten schauen.

Oder man kann im Kontext Syrien bleiben und sich einfach über Assads Verbrechen informieren. Wir sprechen von Hunderttausenden Toten allein in den Gefängnissen. Aber es ist klar, dass man hier einen Diktator verteidigt, nur weil er sich säkular" gibt. In Wirklichkeit wurden sowohl Christen als auch Muslime massakriert. Die Alawiten wurden in die Armut getrieben, so dass sie nicht anders konnten, als für die Armee zu kämpfen. Deswegen zogen ja sowohl Christen, Alawiten, Drusen und Muslime feiernd auf die Straße.

Die Zahl der toten Zivilisten in Syrien liegt zwischen 500 und 1000. Die neue Regierung hat leider nicht alle Milizen unter Kontrolle und muss es schaffen, die Souveränität über ganz Syrien auszuüben. Es herrscht gerade einfach Anarchie. Trotzdem stellen sich noch alle alawitischen, drusischen und christlichen Anführer hinter der neuen Regierung. Trotz iranischer und israelischer Einflussnahmen. In Anbetracht der Umstände ist das beeindruckend und ein gutes Zeichen.
USA und EU müssen aber weiterhin gegenüber der neuen Regierung weiterhin maximalen Druck ausüben, gerade jetzt. Sonst wird es zu ein zweites Libanon.

 
Zuletzt bearbeitet:
Letzteres ist Schwurblerei. Oder hast du eine Quelle? Eigentlich würde ich mir einen ähnlichen Ton von Netanjahu und Co. in Bezug auf Gaza wünschen. Wer eine "staatlich" verordnete ethnische Säuberung sehen will, sollte nach Gaza mit seinen mindestens 60.000 bis 80.000 Toten schauen.

Eins und Eins zusammenzuzählen ist nicht zwingend Schwurbelei.
Was du hier tust, nennt man Relativierung. Du relativierst die Toten durch das neue Terrorregime durch die Toten in Gaza allgemein. Auch wenn du gleich, selbsterfüllende Prophezeiung, genau diese Relativierung abstreiten oder relativieren wirst.

Oder man kann im Kontext Syrien bleiben und sich einfach über Assads Verbrechen informieren. Wir sprechen von Hunderttausenden Toten allein in den Gefängnissen. Aber es ist klar, dass man hier einen Diktator verteidigt, nur weil er sich säkular" gibt. In Wirklichkeit wurden sowohl Christen als auch Muslime massakriert. Die Alawiten wurden in die Armut getrieben, so dass sie nicht anders konnten, als für die Armee zu kämpfen. Deswegen zogen ja sowohl Christen, Alawiten, Drusen und Muslime feiernd auf die Straße.

Die Zahl der toten Zivilisten in Syrien liegt zwischen 500 und 1000. Die neue Regierung hat leider nicht alle Milizen unter Kontrolle und muss es schaffen, die Souveränität über ganz Syrien auszuüben. Es herrscht gerade einfach Anarchie. Trotzdem stellen sich noch alle alawitischen, drusischen und christlichen Anführer hinter der neuen Regierung. Trotz iranischer und israelischer Einflussnahmen. In Anbetracht der Umstände ist das beeindruckend und ein gutes Zeichen.
USA und EU müssen aber weiterhin gegenüber der neuen Regierung weiterhin maximalen Druck ausüben, gerade jetzt. Sonst wird es zu ein zweites Libanon.
Du sprichst bei einem islamistischen Terrorfürst wahrhaftig von "Souveränität"? Genau so souverän wie die Taliban in Afghanistan? Nochmal, falls du es nicht genau verstanden haben solltest, wird reden hier von einem radikalislamistischen Terrorfürsten, der nun die Macht über ein riesiges, aber vollkommen instabiles Land hat. Wer hier von "Souveränität" spricht, hält auch Wahlen in Russland für demokratisch.

Uns erwartet nicht einfach ein neues Libanon, wir haben ein auf lange Sicht hin instabiles und Terrorismus produzierendes Land vor uns. Herzlichen Glückwunsch allen Syrern, die tanzend auf den Straßen den Sieg über Assad gefeiert haben. Ich bin gespannt, wie viele davon wieder zurück nach Syrien ziehen werden.
 
Eins und Eins zusammenzuzählen ist nicht zwingend Schwurbelei.
Was du hier tust, nennt man Relativierung. Du relativierst die Toten durch das neue Terrorregime durch die Toten in Gaza allgemein. Auch wenn du gleich, selbsterfüllende Prophezeiung, genau diese Relativierung abstreiten oder relativieren wirst.


Du sprichst bei einem islamistischen Terrorfürst wahrhaftig von "Souveränität"? Genau so souverän wie die Taliban in Afghanistan? Nochmal, falls du es nicht genau verstanden haben solltest, wird reden hier von einem radikalislamistischen Terrorfürsten, der nun die Macht über ein riesiges, aber vollkommen instabiles Land hat. Wer hier von "Souveränität" spricht, hält auch Wahlen in Russland für demokratisch.
Nochmals bitte nachschlagen und gucken was "Souveränität" bedeutet. In Afghanistan ist auch die Taliban der "Souverän".
Al Sharaa ist weder Demokrat noch Talibanemir. Die Welt ist nicht in Schwarz und Weiß und du hast dich auch bisweilen offensichtlich kaum mit Syrien auseinandergesetzt.

Ich finde dieses Porträt sehr nützlich, um den neuen syrischen Machthaber einzuordnen: https://newlinesmag.com/essays/the-multiple-identities-of-syrias-new-leader/
Der neue Herrscher ist ein Oppurtinist, kein strammer Ideologe.
Israels Staatsgründer waren ja am Anfang auch nichts anderes als zionistische Terrorfürsten, die hier und da ein Massaker verübt haben oder Hotels in die Luft jagten.
 
Ich habe das schon richtig verstanden. Du hoffest, dass der neue Machthaber Syriens möglichst schnell die staatliche Souveränität, also die Selbstbestimmtheit im innerländischen Kontext erlangt. Dass Souveränität im Völkerrecht aber auch die Souveränität nach außen bedeutet und du damit einem Terrorfürsten die absolute Macht um der Macht willen wünschst, ist dir schon klar?

Aber lass es mich anders angehen: Was sind denn deine drei BESTEN Argumente dafür, dass der neue Herrscher zwar Opportunist, aber "kein Ideologe" ist? Überzeug mich doch mal.
 
Ich habe das schon richtig verstanden. Du hoffest, dass der neue Machthaber Syriens möglichst schnell die staatliche Souveränität, also die Selbstbestimmtheit im innerländischen Kontext erlangt. Dass Souveränität im Völkerrecht aber auch die Souveränität nach außen bedeutet und du damit einem Terrorfürsten die absolute Macht um der Macht willen wünschst, ist dir schon klar?

Aber lass es mich anders angehen: Was sind denn deine drei BESTEN Argumente dafür, dass der neue Herrscher zwar Opportunist, aber "kein Ideologe" ist? Überzeug mich doch mal.
Vergleicht man Syrien und Afghanistan, wird schnell deutlich, wie unterschiedlich die beiden Länder mit Themen wie gesellschaftlicher Öffnung und der Rolle von Frauen und Minderheiten umgehen.

In Damaskus beispielsweise gibt es keinen Kopftuchzwang und Alkohol ist in Bars erlaubt. Frauen und Minderheiten haben Sitze in der Übergangsregierung und auch die syrische Zentralbank wird inzwischen von einer Frau geleitet. Zudem zeigt sich die First Lady Syriens offen und nur mit Kopftuch, also ohne Gesichtsschleier, in der Öffentlichkeit - für echte Fundamentalisten ein absolutes No-Go.

Ein lustiges Beispiel war, als der syrische Außenminister Außenministerin Baerbock zunächst nicht die Hand geben wollte. Bei einem späteren Treffen wollte er ihre Hand nicht mehr loslassen. Das zeigt, wie pragmatisch die syrischen Islamisten sein können. Diese Grauzonen überfordern das deutsche Schubladendenken, das nur Freund und Feind kennt.

Kürzlich fand in Syrien eine Nationale Dialogkonferenz statt, zu der ausdrücklich Männer, Frauen und alle Minderheiten eingeladen waren. Der syrische Vertreter Al Sharaa gilt als pragmatisch und versucht geschickt, radikale Islamisten und gemäßigtere Kräfte zusammenzubringen. Sein Ziel ist klar: Er will die internationalen Sanktionen gegen Syrien lockern, und das funktioniert nicht mit radikalen ideologischen Positionen.

Ganz anders sieht es in Afghanistan aus: Die Taliban verfolgen strikt ihre eigene Auslegung der Scharia und kümmern sich kaum um internationale Anerkennung. Die Sanktionen sind den Herrschern dort schlichtweg egal und das ist es was einen Ideologen für mich ausmacht.

Und was noch krasser ist: Als einer der ersten arabischen Politiker sprach er kürzlich in einem Interview vom "israelischen Staat" und nicht vom zionistischen Entität oder der zionistischen Besatzung, wie es andere arabische Staatsmänner, darunter auch Assad, gerne tun. Al Sharaa würde noch heute Frieden mit Israel schließen, wenn Netanjahu es nur wollte. Aber Frieden für Netanyahu würde dann feste und stabile syrische Grenzen bedeuten, was der gegenwärtigen israelischen Außenpolitik der Expansion und Besatzung widerspricht. Ich glaube, wenn Netanjahu erst einmal abgewählt ist und ein vernünftiger Politiker in Israel an die Macht kommt, kann es in der Region nur aufwärts gehen.

Ich sage nicht, dass Al Sharaa perfekt noch ein Heiliger ist, und ich sehe die Person Al Sharaa und HTS sehr kritisch. Aber Assad musste einfach gehen. Er war ein Massenmörder, Warlord und Drogenbaron ein sogar noch größerer Verbrecher als Putin oder Netanjahu. Noch dazu bedeutete seine Herrschaft, nur noch Stillstand. In einem Land mit bescheidenen Wohlstand lebten 90 Prozent der Bevölkerung seit dem Krieg unter der Armutsgrenze, ob Sunnit, Alawit oder Christ alle waren davon gleich betroffen, alle haben darunter gelitten. Ich gebe zu, Assad hat hier eine sehr niedrige Messlatte gelegt und dementsprechend ist es einfach HTS und co. in einem positiveren Licht zu sehen.
Update:
 
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Naja, der Nachweis einer entsprechenden Intention lässt sich ja aus den Äußerungen führender israelischer Politiker erbringen. So unplausibel, wie du es gerne darstellst, ist der Vorwurf nicht.
Du informierst Dich bitte über die Anforderungen, welche die internationale Rechtsprechung an den direkten Nachweis des dolus specialis für einen Genozid stellt. Hint: Äußerungen führender Politiker alleine reichen nicht. Schon gar nicht wenn sie aus dem Kontext gerissen werden. Es bedarf immer einer zusätzlichen, handfesten Beweiskette, die den Übergang von der rhetorischen Hetze zur konkreten Umsetzung der Vernichtungsabsicht eindeutig und lückenlos dokumentiert. Z.b. durch entsprechende operative Anweisungen und dokumentierte Befehlsketten die in eine umfassende politische Strategie eingebettet sind. Diesen Nachweis kann die antisemitische Bubble nicht erbringen. Weswegen man es wie zb AI über den Weg des indirekten Nachweises eines pattern of conduct versucht. Und auch hier nur dadurch zum gewünschten Ziel gelangt indem man völkerrechtlich etablierte Beweisstandards ignoriert. Am Ergebnis ändert das alles nichts: Israels militärische Operation in Gaza ist weder in der Vorgehensweise noch im Ergebnis von dem zu unterscheiden was man einen Krieg nennt.
 
hier eine wohl um einiges realitätsnähere Einstufung der aktuellen Ereignisse:


Syrien war eben auch nie ein normales Land nach unseren westlichen Standards, sondern zu jeder Zeit an der Grenze eines failed State mit galoppierendem Bevölkerungswachstum
und wirtschaftlich abseits von etwas Tourismus konstant desolat.

Es war stets naiv vom Westen, zu erhoffen, dass unter dem neuen Islamistenregime, das im Bürgerkrieg nicht weniger Gräuel beging wie Assad, sich an dieser grundlegenden Misere etwas ändern könne. Wo nie etwas da war, kann auch nichts repariert werden.
 
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