Der Inbegriff der Männlichkeit

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller FeaRz
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Männlichkeit bedeutet:

1: Penis und Skrotum zu haben (Oder XY-Chromosome)
2: Männer machen gerne aus allem einen Wettbewerb
(3. Genau das zu machen was man(n) selbst für richtig hält, ungeachtet was andere davon halten, z.B. sich die Fingernägel lackieren)

Mehr gibt es da nicht zu sagen.
 
Wenns zu schlimm ist, sage ich schon auch Termine ab und arbeite eben nur paar Stunden von zuhause. Aber wegen bissl Schnupfen gleich alles stehen und liegen zu lassen damit tue ich mir ja selbst keinen Gefallen.

Richtig krank geschrieben war ich jetzt mindestens schon 5 Jahr nicht mehr. Zuletzt mit einem Hexenschuss, wo ich tatsächlich nicht mal aufstehen und mich selbst anziehen konnte. Aber wegen Schnupfen? Nee.
Du scheinst wirklich eine wichtige Position auf der Arbeit zu haben, wahrscheinlich Abteilungs- und Bereichsleiter.

Bringt mich auf einen weiteren Aspekt. Auch so ein Rambo-Ding a la ich bin so wichtig, ohne mich läuft nichts, trage parallel 2 Atombomben Riesenkürbisse unter den Armen und orchestriere mein Team mit meiner Zauberflöte wie ein Stardirigent in einem berühmten Stück von Mozart.
 
Meine männlichsten Momente gingen immer nach folgendem Satz los: "Halt mal mein Bier!"

z.B. als ich damals mit dem DDR Klappfahrrad über den örtlichen Bach springen wollte, um paar Mädels zu beeindrucken. Bei der Landung ist es leider zusammengeklappt. Die Narbe auf der Stirn hab ich heute noch. Und als echter Mann trage ich die mit Stolz! :coolface:
 
  • Banderas
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Meine männlichsten Monte gingen immer nach folgendem Satz los: "Halt mal mein Bier!"

z.B. als ich damals mit dem DDR Klappfahrrad über den örtlichen Bach springen wollte, um paar Mädels zu beeindrucken. Bei der Landung ist es leider zusammengeklappt. Die Narbe auf der Stirn hab ich heute noch. Und sie echter Mann trage ich die mit Stolz! :coolface:
Ist eher eine Narbe hinter der Stirnplatte, oder?
:coolface:
 
Ich hab da ausm Kindergarten auch immer viel mitgenommen. Von Bindehautentzündung über Kopfläuse war da alles dabei :coolface:

Ich würde mich da auch krank schreiben lassen, aber bin da zum Glück so flexibel, dass ich es nicht muss und lieber paar Stunden was zu Hause mach als gar nix und dann irgendwann der Berg an Arbeit zu hoch wird. Da wäre dann auch eher der psychische Stress, den sowas erzeugt, schlimmer.

Mit Männlichkeit hat das aber wenig zu tun. Meine Frau ist da noch viel unvernünftiger. Die geht auch mit 40 Grad Fieber auf Arbeit :rolleyes:
bei jeder Krankheit, bei der ich mich "kaputt" bzw. "krank" fühle, lasse ich mich krank schreiben. Auch wenn einige Tätigkeiten von zuhause aus erledigt werden könnten . So viel verdiene ich nicht und wie schon geschrieben, will ich für die Arbeit fit sein.
 
Für mich ist männlich sein mit der Tatsache verbunden sich bei jedem Thema im sportlichen Sinn die Hörner abzustoßen. Ich meine es immer und immer zu versuchen und hart bleiben bis etwas klappt. Ich mag aufgeben nicht, sowas wie ich bin zu müde oder ich kann nicht mehr, akzeptiere ich nicht. Es gibt genug faule Schlappschwänze da draußen.
Ich würde mich (aus meiner Perspektive) nie bspw. mit einem Bachelorabschluss zufrieden geben. Außer ich habe unternehmerisches Talent und unglaubliche Visionen es auch ohne Titel zu schaffen, dann kann ich auch ohne Titel schaffen.
Hat man ein Abi, dann geht es zum Diplom. Das letzte 1% Pünktchen macht dann vielleicht noch den Doktor, aber nur wenn man wirklich was drauf hat. Dann kann man die Bachelors und restlichen Viertelmarathon-Schlendrians schön rumkommandieren und zeigen wer die Hosen an hat. Mega top wäre es natürlich zum Prof zu bringen, aber das ist eine Kunst.
Im Endeffekt ist das natürlich kein reines Männlichkeitsding. Können Frauen genau so gut vielleicht sogar besser, weil sie es manchmal schwerer haben. Aber auch hier gilt, warum mit 0815 zufrieden geben wenn man was drauf hat, dann sollte man liefern und zum Ende bringen. Das Leben ist zu kurz für halbe Sachen.

Klingt für mich eher nach Ehrgeiz ...

Zum Thema Männlichkeit gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen, was nicht schon Grönemeyer in "Wan ist ein Mann ein Mann" gesagt hat.
Ist halt wie der Genreationskonflikt ein zyklisch wiederkehrendes Thema. Kann man ja auch hier an unseren "Ausbildern" sehen ....

Meistens betrifft diese Frage ja auch Männer, die sich ihrer eigenen männlichkeit unsicher sind. Mag es aus (weiblicher) Zurückweisung, Erfolgslosigkeit, Isoliertheit und Orientierungslosigkeit. Diese fragile Mänlichkeit wird ja aktuell zielstrebig von pseudo Coaches abgescamed, wo metaphorisch "penislose Typen" in Seminaren viel Kohle lassen, um ein "mänliches Mindset" zu erhalten indem man sich nackt anschreit.
Das ist so erfolgreich, das jetzt auch die Rechtsdoofen von der AfD diese verunsicherte mänlich Fragilen einsammeln, wie man an dem maximal lächerlichen Krah sehr gut sehen kann. Aber Ostdeutschland scheint da auch die optimalen Bedingungen zu bieten. Wenig Frauen, viel Zurückweisung, Erfolgslosigkeit, Perspektivlosigkeit,

Ja, Talahons sind definitiv cringe. Aber die spielen zumindest nur ne Rolle für Aufmerksamkeit und clicks auf TikTok.
Aber diese Typen aus den Mänlichkeitsseminaren und die dem fetten Krah hinterherdackeln, das ist ja wirklich deren Ernst. Das ist für mich der Inbegriff von Cringe und das genaue Gegenteil von Mänlichkeit.

 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf das mit dem rechts/links und den Grünen hat er mit allem Recht
🤷‍♀️

Bis auf ... ist gut. Das ist ja der Hauptanker und Mainmessage seiner ganzen Aussage.
Das es hilfreich sein kann an die frische Luft zu gehen, um jemanden kennen zu lernen ist sicher richtig. :uglygw:

Aber so arbeiten ja alle Schwurbler, Verschwörungsautoren und co
DIe nehmen eine Aussage, die im Kern wahr ist und bauen dann da herum ihr wirres Lügenkonstrukt
 
Meine männlichsten Momente gingen immer nach folgendem Satz los: "Halt mal mein Bier!"

z.B. als ich damals mit dem DDR Klappfahrrad über den örtlichen Bach springen wollte, um paar Mädels zu beeindrucken. Bei der Landung ist es leider zusammengeklappt. Die Narbe auf der Stirn hab ich heute noch. Und als echter Mann trage ich die mit Stolz! :coolface:

An sowas erinnere ich mich auch. Danke lieber Björn*, dass du damals mit dem BMX für mich in die Panke gestürzt bist. Ich bin heute noch beeindruckt (und froh, dass du heute Ehefrau und Kinder hast, aber hoffentlich noch immer im Herzen jung geblieben bist). :tinglewine:


*ein damaliger sehr guter Freund von mir
 
Wie soll man denn auch wissen, wann Mann sein richtig oder falsch ist.

Halte ich Frau A die Tür auf werde ich ein Dankeschön und Lächeln bekommen, Frau B keift mich an weil sie eine starke unabhängige Frau sei.
Frau A findet es angebracht dass ich die Restaurant Rechnung übernehme, Frau B will lieber getrennt zahlen. Usw.

Während bei Frauen die Hornone verrückt spielen, wird Rücksicht darauf genommen. Wenn beim Mann die Hormone verrückt spielen, gilt er als Triebtäter und Notgeil.

Die Gesellschaft will Männer nur mit den besten Aspekten, die negativen sollen bitte aberzogen werden. Das sowas nicht funktioniert bekommt man immer mehr mit.
 
Wie soll man denn auch wissen, wann Mann sein richtig oder falsch ist.

Halte ich Frau A die Tür auf werde ich ein Dankeschön und Lächeln bekommen, Frau B keift mich an weil sie eine starke unabhängige Frau sei.
Frau A findet es angebracht dass ich die Restaurant Rechnung übernehme, Frau B will lieber getrennt zahlen. Usw.

Während bei Frauen die Hornone verrückt spielen, wird Rücksicht darauf genommen. Wenn beim Mann die Hormone verrückt spielen, gilt er als Triebtäter und Notgeil.

Die Gesellschaft will Männer nur mit den besten Aspekten, die negativen sollen bitte aberzogen werden. Das sowas nicht funktioniert bekommt man immer mehr mit.

So definierst du Männlichkeit?
Über den Geschlechter- und Kulturkampf?
 
der erste schritt ist auf jeden fall aufhören sich von der gesellschaft, frauen oder auch anderen männern sagen zu lassen was männlich ist oder was nicht. eine frau lässt sich für gewöhnlich ja auch nicht von dir als mann erzählen wie sie sich zu verhalten hat oder aussehen muss um als weiblich zu gelten.
 
Halte ich Frau A die Tür auf werde ich ein Dankeschön und Lächeln bekommen, Frau B keift mich an weil sie eine starke unabhängige Frau sei.
Frau A findet es angebracht dass ich die Restaurant Rechnung übernehme, Frau B will lieber getrennt zahlen. Usw.

Während bei Frauen die Hornone verrückt spielen, wird Rücksicht darauf genommen. Wenn beim Mann die Hormone verrückt spielen, gilt er als Triebtäter und Notgeil.
Wenn es dein Ding ist Frauen die Tür aufzuhalten, dann mach das, egal wer wie reagiert ->Männlich, nennt man auch Frame Halten.

Bei den Hormonen gebe ich dir Recht. Auf diese Diskrepanz sollte man immer hinweisen.
 
der erste schritt ist auf jeden fall aufhören sich von der gesellschaft, frauen oder auch anderen männern sagen zu lassen was männlich ist oder was nicht. eine frau lässt sich für gewöhnlich ja auch nicht von dir als mann erzählen wie sie sich zu verhalten hat oder aussehen muss um als weiblich zu gelten.

Männlichkeit ist, wen dir diese Frage überhaupt nicht erst in den SInn kommt. #Selbstbewustein
 
Wie soll man denn auch wissen, wann Mann sein richtig oder falsch ist.

Halte ich Frau A die Tür auf werde ich ein Dankeschön und Lächeln bekommen, Frau B keift mich an weil sie eine starke unabhängige Frau sei.
Frau A findet es angebracht dass ich die Restaurant Rechnung übernehme, Frau B will lieber getrennt zahlen. Usw.

Während bei Frauen die Hornone verrückt spielen, wird Rücksicht darauf genommen. Wenn beim Mann die Hormone verrückt spielen, gilt er als Triebtäter und Notgeil.

Die Gesellschaft will Männer nur mit den besten Aspekten, die negativen sollen bitte aberzogen werden. Das sowas nicht funktioniert bekommt man immer mehr mit.
Mich hat noch nie eine Frau blöd angeschaut wenn ich ihr die Tür aufgehalten habe. Haben immer gelächelt und sich gefreut. Und wenn Sie die Rechnung bezahlen möchte, was ist so schlecht daran. Hier zählt der gute Wille und die Frauen werden das generell nicht aufdringlich finden. Wenn man parallel nur in den Ausschnitt schaut und wild am Sabbern ist, dann ist es normal sie das nicht so cool finden. Hat nichts mit den Hormonen zu tun sondern mit der Kommunikation und Erwartungshaltung.

Ich finde auch nicht so cool wenn, wenn mich eine andere Frau umarmt oder irgendwo anfasst. Insbesondere wenn meine Frau dabei ist, ist das sehr unangenehm.

Dass viele Männer öfter nur an das "Eine" denken, ist halt Fakt, nur die wenigsten geben es zu. Es halt einfach das Naturell und man muss damit klar kommen.

Wenn die Welt aus den Fugen gerät, wie derzeit, dann wird der Ruf nach Klarheit, Stabilität und Stärke schnell hörbarer. Die Woken Themen - die ihre Daseinsberechtigung haben - geraten in den Hintergrund und die Leute versuchen sich nach etwas "Altbewährten" umzuschauen, was schon früher funktionierte. Dann muss halt der Typ, wie gerade in der Ukraine und in Russland, an die Front und sein Leben riskieren. Die meisten machen das nicht freiwillig sondern weil es die Gesellschaft verlangt.
 
Für mich ist männlich sein mit der Tatsache verbunden sich bei jedem Thema im sportlichen Sinn die Hörner abzustoßen. Ich meine es immer und immer zu versuchen und hart bleiben bis etwas klappt. Ich mag aufgeben nicht, sowas wie ich bin zu müde oder ich kann nicht mehr, akzeptiere ich nicht. Es gibt genug faule Schlappschwänze da draußen.
Ich würde mich (aus meiner Perspektive) nie bspw. mit einem Bachelorabschluss zufrieden geben. Außer ich habe unternehmerisches Talent und unglaubliche Visionen es auch ohne Titel zu schaffen, dann kann ich auch ohne Titel schaffen.
Hat man ein Abi, dann geht es zum Diplom. Das letzte 1% Pünktchen macht dann vielleicht noch den Doktor, aber nur wenn man wirklich was drauf hat. Dann kann man die Bachelors und restlichen Viertelmarathon-Schlendrians schön rumkommandieren und zeigen wer die Hosen an hat. Mega top wäre es natürlich zum Prof zu bringen, aber das ist eine Kunst.
Im Endeffekt ist das natürlich kein reines Männlichkeitsding. Können Frauen genau so gut vielleicht sogar besser, weil sie es manchmal schwerer haben. Aber auch hier gilt, warum mit 0815 zufrieden geben wenn man was drauf hat, dann sollte man liefern und zum Ende bringen. Das Leben ist zu kurz für halbe Sachen.
ich hab noch nicht einmal einen Bachelor Abschluss, versuche aber im nächsten Jahr ne Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Fürs Abi hats bei mir nie gereicht. Mathe(Analysis) hat mir immer das Genick gebrochen. Muss einfach akzeptieren, dass bei mir ein Studium etc. zuviel Aufwand wäre und mich psychisch nur kaputt machen würde.
 
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