Der Inbegriff der Männlichkeit

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller FeaRz
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ich hab noch nicht einmal einen Bachelor Abschluss, versuche aber im nächsten Jahr ne Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Fürs Abi hats bei mir nie gereicht. Mathe(Analysis) hat mir immer das Genick gebrochen. Muss einfach akzeptieren, dass bei mir ein Studium etc. zuviel Aufwand wäre und mich psychisch nur kaputt machen würde.
Ich sagte ja, es ist eine Art sportliche Angelegenheit. Solange jeder das beste aus sich rausholt ist das doch gut. Vielleicht hat es bei Dir in Mathe nicht gereicht, ist auch okay. Dafür hast Du vielleicht andere Skills, wo ich bspw. nicht rankomme. Wer sowas akzeptiert und sich weniger von dem Drumherum runterziehen lässt, der erreicht immer eine nächst höhere Stufe.
 
Ich sagte ja, es ist eine Art sportliche Angelegenheit. Solange jeder das beste aus sich rausholt ist das doch gut. Vielleicht hat es bei Dir in Mathe nicht gereicht, ist auch okay. Dafür hast Du vielleicht andere Skills, wo ich bspw. nicht rankomme. Wer sowas akzeptiert und sich weniger von dem Drumherum runterziehen lässt, der erreicht immer eine nächst höhere Stufe.
Geschichte, da hatte ich immer 14-15 Punkte auf der BOS :coolface:
Bringt mir aber nix.
 
Geschichte, da hatte ich immer 14-15 Punkte auf der BOS :coolface:
Bringt mir aber nix.
In Geschichte hatte ich nur 9 Punkte im Abi, Physik nur 6, Mathe 12 und trotzdem bin ich Ingenieur geworden. Hat mir auch nicht viel geholfen, baue keine Zeitmaschinen dafür orchestriere ich Excel Tabellen und Leute. Nennt sich Softskill, was man für Letztgenanntes braucht, wurde mir nahe gelegt hier besser zu werden. Typisch männlich und soft, ich weiß.
:coolface:
 
ich hab noch nicht einmal einen Bachelor Abschluss, versuche aber im nächsten Jahr ne Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Fürs Abi hats bei mir nie gereicht. Mathe(Analysis) hat mir immer das Genick gebrochen. Muss einfach akzeptieren, dass bei mir ein Studium etc. zuviel Aufwand wäre und mich psychisch nur kaputt machen würde.
Studieren macht aber auch keinen Spaß, trust me... xD

Also... Student sein schon. Viel Freizeit :coolface: (Wobei ich ehrlich gesagt sogar freitags in der Uni war.... dennoch ^^) Aber genau das ist das Problem. Die Verlockung ist zu groß, dies auch 110 prozentig auszuleben und entsprechend dem Studium nicht genug Aufmerksamkeit zu spenden :coolface:
 
In Geschichte hatte ich nur 9 Punkte im Abi, Physik nur 6, Mathe 12 und trotzdem bin ich Ingenieur geworden. Hat mir auch nicht viel geholfen, baue keine Zeitmaschinen dafür orchestriere ich Excel Tabellen und Leute. Nennt sich Softskill, was man für Letztgenanntes braucht, wurde mir nahe gelegt hier besser zu werden. Typisch männlich und soft, ich weiß.
:coolface:
Ich hatte in Mathe auf der BOS eine Punkt. Jepp...einen Punkt :angst:
Deutsch 7 Punkte, Englisch 11 Punkte, Geschichte 14 Punkte, BWR 11 Punkte, Technologie(Physik/Chemie) 3 oder 2 Punkte und Mathe 1 Punkt. Formelmist (außer in der Wirtschaft) ist nix für mich. Lebe übrigens in Bayern, da ist der Mist ja auch noch schwerer :fp:
 
Ach ja. Der Klassiker fehlt noch.
Als Mann bitte auch Gefühle zulassen. Dann aber kritisch beäugt werden, wenn man doch mal weinen sollte.
Doppelmoral at it’s best.
 
Studieren macht aber auch keinen Spaß, trust me... xD

Also... Student sein schon. Viel Freizeit :coolface: (Wobei ich ehrlich gesagt sogar freitags in der Uni war.... dennoch ^^) Aber genau das ist das Problem. Die Verlockung ist zu groß, dies auch 110 prozentig auszuleben und entsprechend dem Studium nicht genug Aufmerksamkeit zu spenden :coolface:
Dann fehlt Dir offensichtlich noch das Männlichkeitsskill "Disziplin". Grundwehrdienst würde hier hilfreich sein. Die langen Metal-Zotteln abrasieren und stramm ins Glied. Das Bierchen zur Tageslichtzeit fällt dann auch weg, ist auch besser für den Body.
:coolface:
 
An sowas erinnere ich mich auch. Danke lieber Björn*, dass du damals mit dem BMX für mich in die Panke gestürzt bist. Ich bin heute noch beeindruckt (und froh, dass du heute Ehefrau und Kinder hast, aber hoffentlich noch immer im Herzen jung geblieben bist). :tinglewine:


*ein damaliger sehr guter Freund von mir

So sind wir echten Männer eben. Im Herzen (und im Kopf) immer dumme kleine Jungs :kruemel:
 
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Ach ja. Der Klassiker fehlt noch.
Als Mann bitte auch Gefühle zulassen. Dann aber kritisch beäugt werden, wenn man doch mal weinen sollte.
Doppelmoral at it’s best.

Aggressionen sind doch auch Gefühle und wenn Männer nach einem verlorenen Champions League Spiel weinen, dann ist doch alles super, dann machen die anderen Männer direkt mit. Ich weine leider überhaupt nicht, bedeutet dass ich bin gefühllos? Wenn ich weinen sollte und jemand (männliches) mich kritisch anschaut, dann gibts aufs Fressbrett, dann habe ich sogar doppelt Gefühle gezeigt. Kritik ist kein Gefühl, daher halte ich viele Politiker von AfD und BSW tatsächlich für gefühllose Klötze, aber das ist ein anderes Thema, das hat auch was mit Manipulation zu tun. Angst schüren durch Propaganda. Da knicken viele Männer ein, das sind für mich die echten weicheier, die Angst vor Herausforderungen haben, aber das hat nicht nur was mit Männern zu tun. Man kann ganze Generationen mit Angst aufwachsen lassen, vor allem wenn wir immer von einer drohenden Apokalypse sprechen, die in Wahrheit gar nicht stattfindet.

@Eingangspost, letzter Satz.
Kommt immer darauf an. Wenn ein Nerd mit seiner Nerdfreundin vor dem Bully wegläuft, dann ist das legitim. Ein Nerd der seine Chancen erkennt und lieber die Beine in die Hand nimmt als sich Krankenhausreif schlagen zu lassen ist immer eine Option, das macht einen noch nicht zum Weichei. Feundin stehen lassen geht in dem Fall natürlich nicht. An die Hand nehmen und rennen, vor allem wenn eine Gruppe Idioten vor dir steht. Ich würde übrigens nicht nur meine Feundin verteidigen, sondern jeden der in der Öffentlichkeit angegriffen wird. Vor ein paar Jahren haben ein paar Hooligans einen Fahradfahrer vom Fahrad gestoßen, richtig übel. Wir waren in der Unterzahl, daher haben wir uns für die Option entschieden uns um den verletzten zu kümmern und haben die Besowskies gar nicht beachtet. Richtige Entscheidung.
 
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Die gibt es in den Generationen ab ca. 1990 nicht mehr?

Das habe ich bisher bei keinem in dieser Altersgruppe mehr erkennen können.
Ich habe berufsbezogen viel mit dieser Gruppe zu tun. Und Nein - Das gibt es nicht mehr.
Heute Morgen wieder eine dieser üblichen E-Mails von einem Azubis erhalten:
- Hallo, es zwickt mich etwas in der Wade ich geh mal zum Arzt.

Naja, die Probezeit ist noch nicht rum und die wird das dann für ihn erledigen.
Gibt es natürlich auch noch in der Generation ab 1990. Immer wieder belustigend, wie jede Generation denkt, sie wäre die letzte, die noch was getaugt hätte und danach kommt nur noch Fallobst.
Bei mir arbeiten auch Angestellte, die nach 1990 geboren wurden. Machen alle sehr gute Arbeit und sind nicht dauernd krank oder drücken sich vor Aufgaben.

und wenn er wirklich krank ist? Wie willst du das beweisen? Hab mich früher auch krank in die Arbeit geschleppt, so blöd bin ich schon lange nicht mehr. Vor allem bei ner Erkältung. Dankt dir niemand. Ist es etwa "männlich" sich krank in die Arbeit zu schleppen?
Das sich quasi noch "todkrank" auf Arbeit schleppen ist ein geradezu deutsches Problem.
Bringt mir als Arbeitgeber wenig, wenn sich noch jemand mit letzter Kraft an den Arbeitsplatz schleppt und uneffektiv arbeitet.
Eventuell noch eine Krankheit verschleppt und dann ernsthaft krank wird und anschließend länger ausfällt.

Das alte toxische Bild, sich noch mit letzter Kraft auf Arbeit zu schleppen und körperlich und mental darunter zu leiden haben die Kinder natürlich mitbekommen. Da ist eine andere Einstellung entstanden, nicht mehr alles zu opfern. Wie es immer ist, gibt es Leute die das im äußersten Extrem praktizieren, was natürlich auch nicht dienlich ist.

Mein Vater hatte selber einen Burnout. Hat immer bis zum Umfallen geschuftet. Er hat zum Glück für sich aus der Geschichte gelernt, besser auf sich Acht zu geben.
Und ich versuche auch mein Arbeitsleben so zu gestalten, dass mir so etwas nicht passiert.
Ich war Offizier in der Bundeswehr und bin jetzt Steuerberater in einem Unternehmen, in dem ich Partner und Geschäftsführer bin. Stress und hohes Arbeitspensum gehören da zum Job dazu, wenn ich krank bin, dann bin ich aber krank.

Allgemein zum Begriff Männlichkeit.
Ich würde schon sagen, das die alte Definition über die letzten Jahre dekonstruiert wurde.
Teils zu Recht, weil da viel toxisches drin gesteckt hat.
Es wurde aber versäumt, den Begriff wieder zu besetzen und neu zu definieren.

Ich beobachte, dass bei vielen Männern eine gewisse Unsicherheit entstanden ist, was ihre gesellschaftliche Rolle anbelangt.

Diverse Rattenfänger versuchen dieses Feld thematisch zu besetzen. Eine Flucht in völkisch nationales Weltbild mit den darin enthaltenen Rollen der Mann und Frau ist oft die Folge. Das gibt dann wieder vermeintliche Sicherheit und Stabilität.
 
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Gibt es natürlich auch noch in der Generation ab 1990. Immer wieder belustigend, wie jede Generation denkt, sie wäre die letzte, die noch was getaugt hätte und danach kommt nur noch Fallobst.

Generationskonflikt at his finest

Schent aber bei Gamern ganz besonders ausgeprägt zu sein.
Gibt ja hier viele der Generation YT und Counterstrike, die sich jetzt über TikTok und Fortnite erhebt als ob es der Zusammenbruch der Zivilisation dasrtellt.
Da cringed es bei mir gewaltig aber ausnahmsweise nicht wegen TikTok oder Fortnite
 
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Eine Flucht in völkisch nationales Weltbild mit den darin enthaltenen Rollen der Mann und Frau ist oft die Folge. Das gibt dann wieder vermeintliche Sicherheit und Stabilität.

Diese "klassische" aber doch viel mehr evolutionsbiologische Rolle von Mann und Frau hat über Jahrtausende ja auch bestens funktioniert. Probleme ergeben sich erst heute, wo man krampfhaft versucht wider der Natur neue Rollenbilder zu erfinden :kruemel:
 
Diese "klassische" aber doch viel mehr evolutionsbiologische Rolle von Mann und Frau hat über Jahrtausende ja auch bestens funktioniert. Probleme ergeben sich erst heute, wo man krampfhaft versucht wider der Natur neue Rollenbilder zu erfinden :kruemel:
Das heißt - parallel zu dieser Debatte - hältst Du das Empowerment von Frauen für krampfhaft und unnötig?
 
Diese "klassische" aber doch viel mehr evolutionsbiologische Rolle von Mann und Frau hat über Jahrtausende ja auch bestens funktioniert. Probleme ergeben sich erst heute, wo man krampfhaft versucht wider der Natur neue Rollenbilder zu erfinden :kruemel:
So eindeutig klassisch sind die Rollenbilder über die Geschichte nie gewesen. Da gab es immer Veränderungen, Anpassung und Wandel.

Ich persönlich konnte mit dem sogenannten klassischen Männerbild und der Rollenverteilung nie was anfangen.
Mir sind generell verengte einschnürende Konstrukte zu wider.
Das witzige daran ist: da ich außerhalb dieser Beengung gedacht und agiert habe, bin ich immer in "Alpha Positionen" gekommen.

Natürlich gibt es aber biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau, die auch ins Gesellschaftliche Leben ausstrahlen.
Jedoch bei weitem nicht zu stark wie in den klassischen Rollenbildern zementiert.
Und damit kommen viele (auf beiden Seiten der Geschlechter) nicht klar.
 
Die männlichkeit wird von unseren helikoptereltern natürlich auch schon im kindes und jugendalter total sabotiert, die angehenden Männer schon in jungen jahren zumindest seelisch kastriert.
Da werden 16 jährige jungs von ihren muttis tatsächlich bis vor den klassenraum gefahren, wo ich mich dann immer frage, ob sie ihren Sprösslingen dann nachmittags auch noch die brust geben. 🤔
Oder 21 jährige "männer" kommen mit mutti in die fahrschule und mutti schreibt dann die fahrstundentermine für den kleinen auf 🤔
Selbstbewusstsein und eier hat keiner mehr von denen 🤷🏻 woher auch?
 
Diese "klassische" aber doch viel mehr evolutionsbiologische Rolle von Mann und Frau hat über Jahrtausende ja auch bestens funktioniert. Probleme ergeben sich erst heute, wo man krampfhaft versucht wider der Natur neue Rollenbilder zu erfinden :kruemel:
gibt genug alleinerziehende Frauen, die nach dem typsichen "Rollenbild" gar nicht mehr leben können. Gibt auch genug Frauen, die Berufe mit Männerdominaz ausüben. Dieses klassische Rollenbild gibts doch nur noch vereinzelt.
 
gibt genug alleinerziehende Frauen, die nach dem typsichen "Rollenbild" gar nicht mehr leben können. Gibt auch genug Frauen, die Berufe mit Männerdominaz ausüben. Dieses klassische Rollenbild gibts doch nur noch vereinzelt.
Jede Gesellschaft die dieses klassische Rollenbild nicht mehr hat erlebt seit Jahrzehnten einen massiven Geburtenrückgang und wird sich damit noch in diesem Jahrhundert selbst abschaffen.

Jede einzelne "moderne" Gesellschaft wird innerhalb kürzester Zeit von einer Gesellschaft mit traditionellen Werten abgelöst. Das ist simple Mathematik.
 
Diese "klassische" aber doch viel mehr evolutionsbiologische Rolle von Mann und Frau hat über Jahrtausende ja auch bestens funktioniert. Probleme ergeben sich erst heute, wo man krampfhaft versucht wider der Natur neue Rollenbilder zu erfinden :kruemel:

Aus der Perspektive von manch Männern sieht das sicher so aus.
Bei Frauen findet deine These vermutlich eher weniger Zustimmung.
Und mit "wieder der Natur" hat das schon mal gar nichts zu tun.

Historiker und Soziologen haben hier sicher auch einen breiten Konsens, das das zwar so war aber es sicher nicht zutreffend ist, das das "bestens funktioniert" habe
 
Jede Gesellschaft die dieses klassische Rollenbild nicht mehr hat erlebt seit Jahrzehnten einen massiven Geburtenrückgang und wird sich damit noch in diesem Jahrhundert selbst abschaffen.

Jede einzelne "moderne" Gesellschaft wird innerhalb kürzester Zeit von einer Gesellschaft mit traditionellen Werten abgelöst. Das ist simple Mathematik.
Was ist das denn für ein Schwachsinn :ugly: Dieses klassische Rollenbild gibt schon seit über nem halben Jahrhundert nicht mehr. Die Wirtschaft, sowie der Wohlstand sind gewachsen wie noch nie.
Ich würde auch keine Partnerin wollen, die nur zuhause ihre Arbeit verrichtet und als Gebärmaschine da ist.
 
Was ist das denn für ein Schwachsinn? Dieses klassische Rollenbild gibt schon seit über nem halben Jahrhundert nicht mehr. Und die Wirtschaft, sowie der Wohlstand sind gewachsen wie noch nie.
Wir haben seit dem 70ern einen massiven Bevölkerungsschwund in Deutschland, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Der wird einzig und allein durch Migration aufgefangen.

Und logischerweise werden die Bevölkerungsgruppen mit den meisten Kindern irgendwann die Mehrheit stellen und damit die Entwicklung der Gesellschaft bestimmen.

Und die mit den meisten Kindern sind ausnahmslos Leute die traditionellen Rollenbildern anhängen.

Wie gesagt, simple Mathematik.
 
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