Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Es geht ja auch um die Vorwahlen, in denen er gegen Republikanische Konkurrenten antritt. Zwar hat er 2016 gegen Cruz in Colorado Verloren dafür hatte er sich aber 2020 Colorado in den vorwahlen geholt, ich würde es daher nicht als unmöglich ansehen das er dort, die Vorwahlen, gewinnen könnte wenn er antritt.
Scheint den Aufwand nicht wert zu sein, anscheinend wackelt auch dieses Verbot:


Er wurde noch nicht verurteilt und bis dahin gilt halt auch in Amerika unschuldig bis die Schuld bewiesen ist...

Am Ende sehe ich Diesen Schuss sowieso nach hinten losgehen, Trump wird Colorado nicht brauchen um sich gegen seine Republikanischen Gegner durchzusetzen, seine Gegner liegen Meilenweit hinter ihm.
 
Er wurde noch nicht verurteilt und bis dahin gilt halt auch in Amerika unschuldig bis die Schuld bewiesen ist...

Er wurde sehr wohl verurteilt. Das in Kraft treten des Urteils wurde bloß vorübergehend ausgesetzt (vorerst bis mindestens 04.01.24) in der Erwartung einer Berufung Trumps und eines Urteils des übergeordneten Supreme Courts of the U.S. (SCOTUS).

Am Ende sehe ich Diesen Schuss sowieso nach hinten losgehen, Trump wird Colorado nicht brauchen um sich gegen seine Republikanischen Gegner durchzusetzen, seine Gegner liegen Meilenweit hinter ihm.

In deinem Szenario wo er auch ohne Colorado gewinnt, hätte das Urteil des Colorado Supreme Court ja Bestand und müsste durch den SCOTUS bestätigt worden sein. Wenn das so passieren würde, würde Colorado bei weitem nicht der einzige Bundesstaat bleiben, in dem Trump nicht antreten dürfte. Denn dann wäre klar, dass das Gesetz auf Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten anwendbar ist und viel mehr Staaten würden das dann durchsetzen. Damit wär seine Primary Kandidatur für die Tonne.

Ich glaube trotzdem nicht daran, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass der SCOTUS fähig ist so eine Entscheidung zu fällen. Mindestens Justice Thomas müsste sich erstmal freiwillig aus dem Fall heraushalten, um überhaupt dran glauben zu können. Und das sehe ich nicht.

Niemand hier braucht übrigens schrottige, ultra einseitige, clickbaity YT Videos als Quelle für Infos die man vollkommen neutral auch woanders lesen kann.

Edit:
Wie kann man eigentlich ernsthaft noch jemanden verteidigen, der vor Gericht selber nicht mal mehr versucht damit durchzukommen, dass er nicht an einer "insurrection" beteiligt war, sondern nur juristische Wortklauberei betreibt, dass das Gesetz auf ihn nicht anwendbar ist, weil er es anders nicht gewinnen könnte? Dass seine Anwälte das machen ist klar. Aber Fans von ihm, aus dem Ausland? Ist doch komplett durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er wurde sehr wohl verurteilt. Das in Kraft treten des Urteils wurde bloß vorübergehend ausgesetzt (vorerst bis mindestens 04.01.24) in der Erwartung einer Berufung Trumps und eines Urteils des übergeordneten Supreme Courts of the U.S. (SCOTUS).
Also hätte Colorado einfach ein paar Wochen warten können ohne das mediale Tamtam und Trump zu noch mehr Wahlkampfmaterial zu verhelfen. Und bevor ein Urteil nicht rechtskräftig ist, gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
 
Er wurde sehr wohl verurteilt. Das in Kraft treten des Urteils wurde bloß vorübergehend ausgesetzt (vorerst bis mindestens 04.01.24) in der Erwartung einer Berufung Trumps und eines Urteils des übergeordneten Supreme Courts of the U.S. (SCOTUS).



In deinem Szenario wo er auch ohne Colorado gewinnt, hätte das Urteil des Colorado Supreme Court ja Bestand und müsste durch den SCOTUS bestätigt worden sein. Wenn das so passieren würde, würde Colorado bei weitem nicht der einzige Bundesstaat bleiben, in dem Trump nicht antreten dürfte. Denn dann wäre klar, dass das Gesetz auf Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten anwendbar ist und viel mehr Staaten würden das dann durchsetzen. Damit wär seine Primary Kandidatur für die Tonne.

Ich glaube trotzdem nicht daran, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass der SCOTUS fähig ist so eine Entscheidung zu fällen. Mindestens Justice Thomas müsste sich erstmal freiwillig aus dem Fall heraushalten, um überhaupt dran glauben zu können. Und das sehe ich nicht.

Niemand hier braucht übrigens schrottige, ultra einseitige, clickbaity YT Videos als Quelle für Infos die man vollkommen neutral auch woanders lesen kann.

Edit:
Wie kann man eigentlich ernsthaft noch jemanden verteidigen, der vor Gericht selber nicht mal mehr versucht damit durchzukommen, dass er nicht an einer "insurrection" beteiligt war, sondern nur juristische Wortklauberei betreibt, dass das Gesetz auf ihn nicht anwendbar ist, weil er es anders nicht gewinnen könnte? Dass seine Anwälte das machen ist klar. Aber Fans von ihm, aus dem Ausland? Ist doch komplett durch.

1. Ja, wenn der SCOTUS gegen Trump entscheidet, ist die Kandidatur für die Präsidentschaft dahin. Nur ist das völlig ausgeschlossen bei der aktuellen Zusammensetzung des SCOTUS. Darum ist es durchaus eine legitime Frage, welcher Vollidiot das Urteil in Colorado forciert hat. Das war ein Eigentor sondergleichen.

2. Trump streitet auch weiterhin ab, an einer Insurrection beteiligt gewesen zu sein. Der andere Weg scheint nur rein rechtlich einfacher - und wohl vor allem auch schneller - zu sein. Was auch nachvollziehbar ist: wenn das Gesetz nicht auf Präsidenten angewandt werden kann, ist das Urteil dahin. Aber ein Verfahren, ob er an der Insurrection beteiligt war? Das dürfte sich hinziehen.
 
1. Ja, wenn der SCOTUS gegen Trump entscheidet, ist die Kandidatur für die Präsidentschaft dahin. Nur ist das völlig ausgeschlossen bei der aktuellen Zusammensetzung des SCOTUS.

Das sage ich ja selbst.

Darum ist es durchaus eine legitime Frage, welcher Vollidiot das Urteil in Colorado forciert hat. Das war ein Eigentor sondergleichen.
Seit wann sollten Urteile danach gefällt werden, wie viel Erfolg eine Revision vor einem höheren Gerichte hätte basierend auf aktuellen politischen Verhältnissen, und nicht auf Basis der eigenen Rechtsauslegung? Macht überhaupt keinen Sinn das Urteilsvermögen der Richter in Frage zu stellen, nur weil der SCOTUS wahrscheinlich eh anders entscheiden wird aufgrund der politischen Färbung. Der SCOTUS selbst argumentiert in ihren Urteilen immer wieder, dass sie ihre Urteile unabhängig davon fällen müssen, wie andere oder sie selbst das finden, sondern sie eben einfach nur das Recht wie es geschrieben steht auslegen müssen.

Ein Gericht muss ein Urteil auch fällen können, wenn es ganz genau weiß, dass es ihrer eigenen Gesinnung ein "Eigentor" bescheren würde.

2. Trump streitet auch weiterhin ab, an einer Insurrection beteiligt gewesen zu sein. Der andere Weg scheint nur rein rechtlich einfacher - und wohl vor allem auch schneller - zu sein. Was auch nachvollziehbar ist: wenn das Gesetz nicht auf Präsidenten angewandt werden kann, ist das Urteil dahin. Aber ein Verfahren, ob er an der Insurrection beteiligt war? Das dürfte sich hinziehen.

Dass seine Anwälte diesen Weg gehen habe ich bereits als verständlich eingeordnet. Ich hinterfrage aber weiterhin wie man als Einzelperson, wie anwesende Foristen, die das nicht bloß justistisch für sich bewerten muss, ob ein Gesetz anwendbar ist, überhaupt noch hinter Trump stehen kann. Wenn doch seine Taten und Worte längst für sich sprechen sollten, unabhängig davon ob man das jetzt juristisch astrein als aktive Teilnahme oder Anstachelung einer Insurrection bewerten kann oder nicht. Für das nicht-juristische Urteil darüber, was Trump hier wohl versucht hatte brauche ich keine Smoking Gun. Für eine Verurteilung vor Gericht sehr wohl, bevor man mir hier jetzt Vorverurteilung vorwirft indem man Dinge vermischt.
 
Das sage ich ja selbst.

Seit wann sollten Urteile danach gefällt werden, wie viel Erfolg eine Revision vor einem höheren Gerichte hätte basierend auf aktuellen politischen Verhältnissen, und nicht auf Basis der eigenen Rechtsauslegung? Macht überhaupt keinen Sinn das Urteilsvermögen der Richter in Frage zu stellen, nur weil der SCOTUS wahrscheinlich eh anders entscheiden wird aufgrund der politischen Färbung. Der SCOTUS selbst argumentiert in ihren Urteilen immer wieder, dass sie ihre Urteile unabhängig davon fällen müssen, wie andere oder sie selbst das finden, sondern sie eben einfach nur das Recht wie es geschrieben steht auslegen müssen.

Ein Gericht muss ein Urteil auch fällen können, wenn es ganz genau weiß, dass es ihrer eigenen Gesinnung ein "Eigentor" bescheren würde.

Moment, ich spreche nicht vom Gericht. Ich spreche von der Gruppierung, die diese Anklagen getätigt hat. Das war völlig bescheuert, das vor der Wahl zu tun, weil es Trump nur hilft. Für Trump konnte nichts besseres passieren als das Urteil in Colorado.

Dass seine Anwälte diesen Weg gehen habe ich bereits als verständlich eingeordnet. Ich hinterfrage aber weiterhin wie man als Einzelperson, wie anwesende Foristen, die das nicht bloß justistisch für sich bewerten muss, ob ein Gesetz anwendbar ist, überhaupt noch hinter Trump stehen kann. Wenn doch seine Taten und Worte längst für sich sprechen sollten, unabhängig davon ob man das jetzt juristisch astrein als aktive Teilnahme oder Anstachelung einer Insurrection bewerten kann oder nicht. Für das nicht-juristische Urteil darüber, was Trump hier wohl versucht hatte brauche ich keine Smoking Gun. Für eine Verurteilung vor Gericht sehr wohl, bevor man mir hier jetzt Vorverurteilung vorwirft indem man Dinge vermischt.

Das ist eine andere Frage. Aber du hast es hier dargestellt, als würde es Trump selber nicht mehr abstreiten. Das ist halt falsch.
 
Moment, ich spreche nicht vom Gericht. Ich spreche von der Gruppierung, die diese Anklagen getätigt hat. Das war völlig bescheuert, das vor der Wahl zu tun, weil es Trump nur hilft. Für Trump konnte nichts besseres passieren als das Urteil in Colorado.

Achso, hatte ich andersrum verstanden. Da widerspreche ich nicht. Dass die Vorteile für Trump hier eher wahrscheinlich klar überwiegen könnten sehe ich selbst so. Abgesehen davon, dass ihm Leute immer mehr seine "Hexenjagd"-Rhetorik glauben, könnte er sich durch das kommende SCOTUS Urteil sogar bestärkt fühlen, noch aktiver in Wahlen einzugreifen.

Das ist eine andere Frage. Aber du hast es hier dargestellt, als würde es Trump selber nicht mehr abstreiten. Das ist halt falsch.

Nein, ich weiß, dass Trump gestern oder vorgestern erst sagte, er sei kein Insurrectionist. Kaufen ihm aber eh nur seine Wähler ab und muss er sagen fürs Gericht. Die Realität halte ich für eine andere. Das wird aber eher in anderen Verfahren entschieden als dem gerade Diskutierten.
 
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Wie kann man eigentlich ernsthaft noch jemanden verteidigen, der vor Gericht selber nicht mal mehr versucht damit durchzukommen, dass er nicht an einer "insurrection" beteiligt war, sondern nur juristische Wortklauberei betreibt, dass das Gesetz auf ihn nicht anwendbar ist, weil er es anders nicht gewinnen könnte? Dass seine Anwälte das machen ist klar. Aber Fans von ihm, aus dem Ausland? Ist doch komplett durch.
So ist es , diese Zeitgenossen sind schlimmer als der Schwachsinnige selbst. Für mich Abschaum, ähnlich den Putin Unterstützern im Westen
 

Spannend, jetzt fehlt noch der Supreme court. Hat man sich wohl ins eigene Bein geschossen, in der Hoffnung Trump zu schwächen und er wird das sicher auszuachlachten wissen.
Du weisst aber, das der Lawsuit in Colorado von 4 Republikanern und 2 Indipendents gebracht wurde?

Michigan hat übrigens auch nicht entschieden, ob Trump als Präsident disqualifiziert ist oder nicht, sondern dass sie sich nach ihrem Staatsrecht nicht in die primary Wahl einmischen dürfen und desshalb die Klage abgelehnt.

Aber ja, es bleibt auch für die Republikaner zu hoffen, dass der Supreme Court hier schnell entscheidet… Denn sollte er tatsächlich disqualifiziert werden, so ist es egal ob er auf dem Wahlzettel steht / gewählt würde, er könnte das Amt nicht antreten. Dann wäre wohl direkt sein Vize dran… hmm, Tucker Carlson? :angst: xD Wenn die Republikaner also jemanden aufstellen wollen, welcher dann auch Präsident sein könnte, brauchen sie die entsprechende Entscheidung des Supreme Court vor der Ernennung ihres Kandidaten.

Ich gehe aber auch davon aus, dass der stark konservativ geprägte Supreme Court Trump zulassen wird, nur bin ich gespannt wie sie das rechtlich begründen werden. Denn alle bisher gebrachten Argumente dagegen sind rein rechtlich imho nicht wirklich überzeugend…
 
Lawsuit in Colorado von 4 Republikanern und 2 Indipendents gebracht wurde?
Hmm, das wundert aber auch keinen oder? Trump ist auch bei den Republikanern recht unbeliebt, weil er nicht nach deren Nase tanzt. Maine hat übrigens auch beschlossen Trump aus den Vorwahlen auszuschließen:

Bringen wirds, wie du selbst auch feststellst, am Ende wohl nicht viel.
 
Hmm, das wundert aber auch keinen oder? Trump ist auch bei den Republikanern recht unbeliebt
Trotzdem wird das ganze als Verschwörung der Demokraten gegen Trump verkauft, genauso wie seine Anklagen. Und ein grosser Teil der Amerikaner glaubt diesen Müll auch noch…

weil er nicht nach deren Nase tanzt.
Wohl eher weil sie nicht wollen, dass die ganze GoP und falls er wieder Präsident werden würde die ganze USA nach seiner Nase tanzt…
Ein auf Kaution freier Narzist mit Diktatorphilie widerspricht den Werten wofür die GoP bis vor einem Jahrzehnt stand doch ziemlich extrem.

Was hat der US Wahlkampf eigentlich im Verschwörungsthread zu suchen?
Diese Gerichtsfälle sind doch kein Teil des Wahlkampfes… Und die ganze Situation ist doch ein Paradebeispiel für die Folgen von durch Propaganda verbreiteten Verschwörungstheorien…
 
Was hat der US Wahlkampf eigentlich im Verschwörungsthread zu suchen?
Trump plante eine Verschwörung damit er trotz Wahlniederlage weiterhin an der der Macht bleibt.
Also ich finde es sehr passend das wir uns mit den Aftermatch einer Misslungenen Verschwörung im Verschwörungsthread beschäftigen.
 
 
eigentlich wäre das ja auch was für den "gott" thread, aber da trump im hohen bogen auf so ziemlich jede christliche regel und tugend pinkelt, stelle es mal hier rein.


es soll noch mal einer kommen und behaupten, dass die maga geschädigten keiner sekte angehören. das ist nur noch grotesk.

wie kann man als einigermassen vernünftig denkende person diesen lump für ernst nehmen, geschweige den wählen?
 
eigentlich wäre das ja auch was für den "gott" thread, aber da trump im hohen bogen auf so ziemlich jede christliche regel und tugend pinkelt, stelle es mal hier rein.


es soll noch mal einer kommen und behaupten, dass die maga geschädigten keiner sekte angehören. das ist nur noch grotesk.

wie kann man als einigermassen vernünftig denkende person diesen lump für ernst nehmen, geschweige den wählen?
Einfach nur durch xD
 
Die Reichsbürger bleiben nicht still und unterwandern die Bauerndemo



 
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