Montalaar
L20: Enlightened
- Seit
- 1 Jun 2009
- Beiträge
- 22.184
Ja eben, Woke bedeutet nicht gleich mehr Erfolg (für Disney), lediglich erstmal nur mehr Woke, wobei mehr Woke gleich mehr Realismus auch wieder falsch ist. In dieser spanischen Reichenschulenserie ((Name gerade keine Ahnung) war am Ende jeder 2. Kerl schwul oder hat es mit Männern getrieben obwohl nicht schwul....das ist genausowenig realistisch wie ein Großbritannien mit schwarzer Queen...ok Fantasy darf das, aber dann muss Fantasy auch nicht divers sein und GB abbilden bei HP.Es gibt schlichtweg keine richtigen Daten bei Film und Serie dazu.
Heartstopper ist für Netflix ein Überhit, in jeder Buchhandlung wirst aktuell mit den Büchern erschlagen und "woker" geht es kaum.
Ändert aber nix an der Tatsache, mehr Zielgruppen anzusprechen und damit Erfolge zu feiern. Wobei "mehr Zielgruppen" oft schlichtweg "realistischer" bedeutet.
Nehmwir Harry Potter. Ab Film 3 wird die Schule wesentlich diverser, es sind viel mehr PoC Schüler zu sehen, vorher war Hogwarts praktisch nur weiß. Heutzutage würde dies zu Boykott Aufrufen führen (woke), dabei stellt dies ein eher realistisches Großbritannien da.
Im Endeffekt fühlen sich andere Zielgruppen jetzt auch angesprochen. Genau wie damals die Beastie Boys die Weißen zum HipHop brachten.
Heartstopper? Noch nie davon gehört.