Umso wichtiger ist es nicht blindlings irgendwas oder irgendwen zu folgen. Etwas, dass auch VTler zu gerne tun. Selbst denken, sich bilden, auf verschiedene Experten achten und seine eigene Meinung bilden. Dann läuft man auch nicht Gefahr manipuliert zu werden. Egal von wen.
Ich denke genau das ist der richtige Ansatz. Wenn ich z.B. auf Rumble, Telegram oder bitchute unterwegs bin, gibt es da so viel bullshit. Vor allem das esoterische Zeugs, oder halt auch QAanon oder die depopulation Agenda. Follow the Plan oder so einen bullshit als würden sich die Dinge einfach so fügen
Es ist halt schwierig da eine nuancierte Meinung zu vertreten, weil die Debatte so aufgeladen ist.
Ich denke z.b. dass covid schwere Verläufe haben kann aber es in den allermeisten Fällen einfach nicht so ist.
Oder dass die impfung bei Risikogruppen mehr nutzen als Risiken bringt aber es trotzdem falsch ist, die Grundrechte und beruflichen Chance davon abhängig zu machen, sondern dass das halt jeder für sich selbst entscheiden können sollte.
Und ich glaube auch nicht dass die Weltbevölkerung reduziert werden soll
Ich meine wenn die impfung so gefährlich ist, wären ja jetzt viel mehr Leute gestorben. Ich glaube aber auch dass die impfung mehr Nebenwirkungen hat als offiziell kommuniziert wird, bzw im Vergleich zu anderen Impfungen.
Und mit sowas kann in der öffentlichen Debatte einfach nichts umgegangen werden, wo man halt entweder jeden Trend des Establishments mitmachen muss oder einem unterstellt wird die primitivsten Verschwörungstheorien zu glauben
Dann hast du meinen Satz leider nicht verstanden. Es geht nicht um die absolute Wahrheit, sondern um die Erkenntnis wie sinnfrei es ist sich mit Verschwörungstheorien dauerhaft zu befassen.
Das ist wieder so absolut . Es gibt Verschwörungstheorien die falsch oder übertrieben sind, wenn man aber davon ausgeht dass jede Verschwörungstheorie nirgendwo hinführt, müsste man ja blind alles glauben was die Medien glauben.
Und dass Regierungen und Medien permanent die Öffentlichkeit anlügen, um Geld und Macht zu erlangen ist doch aus der Geschichte aus endlos vielen Beispielen bekannt.
Das heißt die Wahrheit muss irgendwo zwischen Verschwörungstheorie und mainstream liegen
Nein. Es gibt Kontroversen und kritische Themen, aber mMn gewiss keine "ernst zu nehmenden VTs".
Menschen lügen sich permanent gegenseitig an, um daraus Vorteile zu erlangen. Teilweise sogar Menschen die ihnen eigentlich nahe stehen Zu glauben Regierungen würden das gegenüber der Öffentlichkeit nicht tun ist doch naiv.
Und es haben sich doch immer wieder Verschwörungstheorien im Nachhinein als wahr erwiesen.
Es wurden Experimente zur Gedankenkontrolle mittels psychoaktiver Substanzen durch die Regierung durchgeführt (MK Ultra).
Die Regierungen der USA und Großbritannien haben sich an einem Umsturz der iranischen Regierung in den 1950ern beteiligt, nachdem diese beschlossen hat, die Gewinne durch den Ölverkauf zu nationalisieren (Operation Ajax).
Die Regierung überwacht die Emails und die elektronische Kommunikation der Bevölkerung (Snowden) .
Die US-Regierung fängt in den frühen 2000ern einen Krieg im Irak mit hunderttausenden Toten an, mit der Begründung der Irak verfügt über Massenvernichtungswaffen was sich als falsch heraus stellt
Das kommt halt meistens erst dann raus, wenn die Verantwortlichen und Opfer alle Tod oder im Greisenalter sind und es niemanden mehr interessiert.
Weil es keine Verschwörungen waren. Man hat eben nur Lug und Trug aufgedeckt.
Was ist denn eine Verschwörung? Ne Verschwörung ist eine geheime Absprache zweier oder mehr Personen, um sich selbst zu Lasten Dritter einen Vorteil zu verschaffen.
Eine Theorie ist eine Sammlung zusammenpassender Aussagen, um einen Sachverhalt zu erklären bzw vorhersagen treffen zu können.
Nach der Logik ist jeder Detektiv bzw Strafermittler der gegen mehr als eine Person ermittelt ein Verschwörungstheoretiker.
Und das stört mich bei der Debatte auch, dass Begriffe dermaßen unscharf verwendet und vorverurteilt werden.
Der Mensch ist nun mal so veranlagt das er nach Macht strebt, nicht immer ein schlechtes Gewissen kennt und auch über Leichen gehen kann.
Ich würde nicht sagen, dass jeder Mensch so veranlagt ist. Es gibt Menschen die so veranlagt sind und dass diese Persönlichkeitstypen von Machtpositionen angezogen werden wie Motten vom Licht, bzw. Dass Menschen die andere nicht kontrollieren wollen solche Positionen nicht anstreben.
Das sind uralt bekannte Fakten und sie haben nichts mit irgendwelchen Verschwörungen zu tun.
In höheren Machtpositionen musst du permanent lügen und täuschen um an der Macht bleiben zu können. Das sind die internen Selektionsmechanismen.
Wenn du zu ehrlich bist und Integrität hast, werden in den Medien z.b. heftige Schmierenkampagnen gegen dich laufen lassen, deine Aussagen aus dem Kontext reissen
Die Alternative ist dem Mainstream zu folgen. Und der belügt dich auch nur wo er kann. Das ist auch das Problem an der Debatte: VT'ler halten den Staat für einen Propagandaladen, der er natürlich auch ist.
Sie Frage ist halt, was die Konsequenz ist. Wenn mich ein Verschwörungstheoretiker im Internet anlügt, hat das ja unmittelbar keine Konsequenzen auf mein Leben bzw habe ich die Wahl ob ich mitmachen will oder nicht.
Wenn der Staat und die mainstream Medien ein Narrativ spinnen auf dessen Basis meine Freiheiten und mein Lebensstandard massiv eingeschränkt werden sollen, ist das eine ganz andere Qualität.
Ich persönlich würde deshalb generell immer gegen mehr staatliche Überwachung, Bürokratie, Abgaben, Einschränkungen von Freiheiten etc. sein. Weil es sowieso immer nur in die für uns negative Richtung geht, egal welche Begründung man dafür rauskramt