Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
gibt es jetzt eigentlich statistiken an den aufgrund von masken tragen verstorbenen menschen/kinder/delfine, die laut eines hiesigen users reihenweise auf den strassen kolabieren?

seit bodo schiffmann seine schauermärchen relativiert und umgestaltet hat ist es sehr ruhig aus der "masken töten menschen"-ecke geworden.
 
von todesgrüssen an die antifa, über gefakte amokläufe an highschools und satanischen, babyfressenden demokraten bis zu jüdischen space lasern ist da alles dabei. hier ein kleines best of von marjorie taylor greene:


und da fragen sich so manche, wieso die meisten die trump regierung und ihre auswüchse nicht für so dufte halten.

manche ihrer clips haben was von tarantino oder rodrigez filmen.

 
Interessant finde ich ja den Bericht der jüngst in Russland herumging bezüglich des Putin-Palastes, den natürlich Putins Umfeld und die gleichgeschalteten russischen Medien als Verschwörungstheorie abtun und es nun so darstellen, als gehörte dieser Bau Putin gar nicht.


Dabei ist für mich noch nicht einmal wirklich wichtig, ob dies tatsächlich den Tatsachen entspricht. Sollte dies wirklich (was zu vermuten ist) ein echter Palast des Möchtegern-Zaren Putin sein, würde dies im Prinzip niemanden mehr wundern, schließlich hat sich der Despot ja sogar weitere Amtszeiten erschlichen, ganz zu schweigen von dem vielen Blut an seinen Händen.

Aber wenn dies, wie das Putin-hörige Umfeld beteuert, tatsächlich nur eine Verschwörungstheorie ist, um Putin und seine Clique zu diskreditieren, wäre dass sogar fast noch besser. Denn der Bericht über den Palast war ja für einige der Grund nun endlich gegen ihn auf die Straße zu gehen (wenngleich es dafür sicherlich noch viel mehr Gründe gibt). Es wäre wirklich eine Ironie des Schicksals, wenn Putin nun etwas gefährlich werden könnte, was er schon sein Jahren industriell betreibt - nämlich Desinformation, das Streuen von Verschwörungstheorien, das heimliche Paktieren mit rechtsradikalen Kräften in Europa und anderswo usw. Putin hat ja gleich mehrere Sturmgeschütze der Desinformation wie unter anderem seine Trollfabriken auf den Weg gebracht, um anderen Länder zu destabilisieren und eine Radikalisierung voranzutreiben, die anderen schadet und ihm nützt. Und es ist daher gut, wenn er nun seine eigene Medizin zu schlucken bekommt. Das rabiate Vorgehen gegen die Demonstrierenden spricht dabei auch eine deutliche Sprache.

Es entbehrt sogar in einem weiteren Punkt nicht einer gewissen Ironie. Immerhin war Putin persönlich während der Wendezeit anwesend und hat mit eigenen Augen den Umsturz des alten repressiven Systems gesehen, von welchem er ein wichtiger Vertreter war. Immerhin haben ihm teils sogar die Stasi-Verbrecher berichten müssen. Und dann sieht er wie in seinen Augen "der Mob" die Orte des Verbrechens, also die Geheimdienstgebäude stürmt (warum hat hier noch keiner Analogien zwischen dem Capitolsturm gezogen? Allerdings war die Stürmung der Stasi-Tatorte gerechtfertigt, die des Capitols nur auf Propagandalügen aufgebaut). Ich glaube wirklich, dass Putins Zeit hier in Deutschland, das entscheidende Puzzleteil zur Erklärung seines Charakters ist. Es wäre wirklich eine schöne Ironie der Geschichte, wenn genau dies nun eintritt, was Putin seit er dies selbst zur Wendezeit gesehen hatte und daher am meiste gefürchtet hat und was er letztlich mit allen seinen bisherigen politischen Bestrebungen zu verhindern versucht hatte, nun doch genau so eintritt, nämlich dass die Demonstrationen doch sein politisches Ende und eine Abrechnung einleiten. Aber dahingehend bin ich wenig optimistisch, schließlich hat er zu lange Einfluss genommen auf die russische Gesellschaft und die Strukturen dort werden so leicht nicht aufzubrechen sein.
 
Oh, ich wusste gar nicht, dass es von Der Untergang einen zweiten Teil geben wird. Kann die Memes daraus gar nicht erwarten :goodwork:

Das unterstreicht auch, was viele Satiriker und Comedians damals zum Amtsantritt gemeint hatten. Darüber kann man letztlich gar keine Satire machen, dass es schon Realsatire pur ist. Und der Artikel unterstreicht dies auch. Man bräuchte eigentlich nur Wort für Wort das reale Geschehen mit Schauspielern nachzustellen, allein daraus ergibt sich schon automatisch eine Comedy. So etwas kann man sich gar nicht ausdenken. Auch konnte man eine Zeitlang meinen, dass Trump die Verschwörungstheorien zum Thema Wahlbetrug nur deshalb so hochkocht, um sich selbst als Opfer darzustellen oder für irgendwelche juristischen Winkelzüge, um das unvermeidliche hinauszuzögern und noch ein bisschen Geld von seinen Schafen zu kassieren, aber eigentlich nicht selbst dran glaubt. Dem ist wohl nicht so, er und die Ja-Sager mit denen er sich umgeben hat, glaubten das allen Ernstes. Das selbst den altgedienten konservativen und rechten Hardlinern die Clown-Brigade, mit der sich Trump umgeben hatte, auf den Zeiger ging, spricht dabei auch Bände.
 
Interessant finde ich ja den Bericht der jüngst in Russland herumging bezüglich des Putin-Palastes, den natürlich Putins Umfeld und die gleichgeschalteten russischen Medien als Verschwörungstheorie abtun und es nun so darstellen, als gehörte dieser Bau Putin gar nicht.


Dabei ist für mich noch nicht einmal wirklich wichtig, ob dies tatsächlich den Tatsachen entspricht. Sollte dies wirklich (was zu vermuten ist) ein echter Palast des Möchtegern-Zaren Putin sein, würde dies im Prinzip niemanden mehr wundern, schließlich hat sich der Despot ja sogar weitere Amtszeiten erschlichen, ganz zu schweigen von dem vielen Blut an seinen Händen.

Aber wenn dies, wie das Putin-hörige Umfeld beteuert, tatsächlich nur eine Verschwörungstheorie ist, um Putin und seine Clique zu diskreditieren, wäre dass sogar fast noch besser. Denn der Bericht über den Palast war ja für einige der Grund nun endlich gegen ihn auf die Straße zu gehen (wenngleich es dafür sicherlich noch viel mehr Gründe gibt). Es wäre wirklich eine Ironie des Schicksals, wenn Putin nun etwas gefährlich werden könnte, was er schon sein Jahren industriell betreibt - nämlich Desinformation, das Streuen von Verschwörungstheorien, das heimliche Paktieren mit rechtsradikalen Kräften in Europa und anderswo usw. Putin hat ja gleich mehrere Sturmgeschütze der Desinformation wie unter anderem seine Trollfabriken auf den Weg gebracht, um anderen Länder zu destabilisieren und eine Radikalisierung voranzutreiben, die anderen schadet und ihm nützt. Und es ist daher gut, wenn er nun seine eigene Medizin zu schlucken bekommt. Das rabiate Vorgehen gegen die Demonstrierenden spricht dabei auch eine deutliche Sprache.

Es entbehrt sogar in einem weiteren Punkt nicht einer gewissen Ironie. Immerhin war Putin persönlich während der Wendezeit anwesend und hat mit eigenen Augen den Umsturz des alten repressiven Systems gesehen, von welchem er ein wichtiger Vertreter war. Immerhin haben ihm teils sogar die Stasi-Verbrecher berichten müssen. Und dann sieht er wie in seinen Augen "der Mob" die Orte des Verbrechens, also die Geheimdienstgebäude stürmt (warum hat hier noch keiner Analogien zwischen dem Capitolsturm gezogen? Allerdings war die Stürmung der Stasi-Tatorte gerechtfertigt, die des Capitols nur auf Propagandalügen aufgebaut). Ich glaube wirklich, dass Putins Zeit hier in Deutschland, das entscheidende Puzzleteil zur Erklärung seines Charakters ist. Es wäre wirklich eine schöne Ironie der Geschichte, wenn genau dies nun eintritt, was Putin seit er dies selbst zur Wendezeit gesehen hatte und daher am meiste gefürchtet hat und was er letztlich mit allen seinen bisherigen politischen Bestrebungen zu verhindern versucht hatte, nun doch genau so eintritt, nämlich dass die Demonstrationen doch sein politisches Ende und eine Abrechnung einleiten. Aber dahingehend bin ich wenig optimistisch, schließlich hat er zu lange Einfluss genommen auf die russische Gesellschaft und die Strukturen dort werden so leicht nicht aufzubrechen sein.


 
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Bei "Geschichtsbewusstsein" hatte er mich.

Welche Diktatur ist den letztens in der Geschichte durch ne Lüge einer "Pandemie" entstanden?
 
Geheimdienstgebäuden und Parlamente sind noch mal was anderes.
Ich habe auch nichts anderes behauptet. Gerade in Russland waren die Demonstranten ja auch recht nah an diesen Orten des Verbrechens, aber wurden dementsprechend natürlich davon ferngehalten. Wobei vor einigen Jahren jener Aktivist ja wirklich den Vogel abgeschossen hatte, als er die Eingangstür des FSB anzündete. Respekt!
 
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