1. Inwiefern ist das, was Trump sagt, ein Problem der Medien? Du kannst seine Wahlkampfveranstaltungen live mitverfolgen, ohne irgendeine Verfälschung durch die Medien. Diese Aussagen reichen mir, um kritisch über Trump zu denken.
2. Über Putin kannst du dich nicht nur über die Medien informieren, sondern auch über die ganzen Gesetze, die unter ihm erlassen wurden, um seine eigene Macht auszubauen und die Rechte der Bevölkerung
(insbesondere der Opposition) immer weiter einzuschränken.
Du machst den gleichen Fehler wie Junkman: du nimmst an, dass man über solche Themen nur Informationen bekommt, wenn man die Medien liest. Das ist faktisch falsch.
Weil es sich die Medien
(mal abseits der Boulevard-Presse) nicht leisten kann, kompletten Quatsch zu erzählen, wenn jeder so einfach Zugang zu den den Artikeln zugrunde liegenden Informationen bekommen kann.
Wieso sollte man das nicht? Merkel führt kein Land, das gerade auf einen Bürgerkrieg zusteuert. Sie scheint also etwas richtig zu machen. Oder zumindest besser als Trump.
Beispiel?
Weil das Problem in den USA etwas größer ist als nur "George Floyd ist gestorben!!!" Ich bin auch nicht der Meinung, dass die ganzen Demonstrationen in Europa nun notwendig sind, aber in den USA ist es völlig logisch und nachvollziehbar.
Quellen wären trotzdem gut. Ich sehe nämlich nichts, was
"da draußen so Schlimmes abgeht". Solange du also keine Quellen hast, erweckt das eher den Eindruck, dass du ein völlig verzerrtes Bild auf die Welt hat.
Ja, weißt du es?
Entmündigung der Bürger? Wie bitte? Wo werden die Bürger entmündigt? Selbst in der Corona-Krise hatten alle mehr Rechte, als es über große Teile der Geschichte der Fall war. Und das war ein Ausnahmezustand für ein paar Wochen.
Was würde es denn bedeuten, wenn er nicht wiedergewählt wird? Dass die Amerikaner die Schnauze voll haben von einem Präsidenten, der, sobald nicht alles perfekt läuft, komplett planlos agiert? Dessen Krisenmanagement eine komplette Katastrophe ist? Ja, das würde sich wohl zeigen. Trump hatte nun innert kürzester Zeit zwei Krisen zu meistern und hat in beiden komplett versagt.
Du solltest mal Anfangen, dich klarer auszudrücken. Du sprichst immer nur "von denen da oben", von "etwas, das ins Rollen kommt", von "der Scheisse", ohne wirklich auszuformulieren, was du genau meinst.
Große Firmen haben relativ viel Macht. Aber von irgendeiner Schattenregierung zu sprechen ist kompletter Quatsch.
Welche Grundrechte wurden dir entzogen? Und komm' mir nicht mit dem kurzzeitigen Ausnahmezustand. Welche Grundrechte wurden dir über die letzten Jahre hinweg entzogen?
Und wieder kommst du mit deiner Haustür. Und hattest du nun während der Merkel-Zeit ein friedliches Leben oder nicht? Du argumentierst gerade in beide Richtungen:
- Merkel ist das Urböse, das mich meiner Grundrechte beraubt.
- Wir allen führten bislang ein friedliches Leben.
Du reduzierst die Proteste auf die Krawalle. Das ist nicht sehr klug und blendet - ähnlich wie es Junkman die ganze Zeit gemacht hat - sämtliche Grautöne aus. Ja, die Krawalle sind idiotisch. Das sieht wahrscheinlich jeder so.
Diskriminierung gibt es auch in Europa.
Sein Krisenmanagement? Dass er diverse Konflikte auf der Welt eigenhändig verschärft hat? USA - Iran und Palästina - Israel als die typischen Beispiele.
Und das ist... gut?
Und wieder deine Haustür. Vielleicht solltest du mal nicht immer nur aus dem Fenster schauen, sondern etwas weiter vor die Tür gehen und tatsächlich die Welt sehen.
Dir ist aber bewusst, dass hier eigentlich alle gegen eine Wand reden? Ihr labert völlig hirnrissigen Bullshit, alles wird immer und immer wieder mit normalen Beiträgen widerlegt - und von euch kommt
"blablabla, ihr habt doch alle keine Ahnung". Das ist so ziemlich die Definition von "gegen eine Wand reden".