Juhu, ich habe seit Silvester einen neuen Fernseher! Nach fast 13 Jahren war es an der Zeit. Im Bereich 42" habe ich mich umgesehen - JA, ich bleibe bewusst bei "nur" 42 Zoll - aus Platzgründen und wegen Ästhetik. Und das beste, was ich in wochenlanger Recherche und akribischer Vergleichsanalyse finden konnte, war der Metz Lunis 42TY92 OLED Twin R,
Nach einem halben Jahr kann ich mich meine ersten Eindrücke nur bekräftigen. Menü-Bedienung, Einstell-Umfang, Bild, v.a. Ton (2 x 30 W + 30 W Subwoofer) und auch Service-Leistungen sind zum Teil besser als bei der internationalen Konkurrenz.
Wenn Marken wie LG, Sony und Samsung eines gegenüber Metz
definitiv voraus haben, dann einen internationalen Bekanntheits-Bonus und damit wirksame Medien-Hypes in Rezensionen (Stichwort "Netzwerk-Effekt"). Das führt zu einem einzigen objektiven
Nachteil bei meinem Metz-TV: Es fehlt eine Amazon Prime- und Netflix-App. Firestick finde ich nur naja. Warum ist das so, hatte ich gefragt.
Antwort: Lizenzen für diese Apps werden nur an Geräte/Marken vergeben, die über 1 Millionen Male verkauft wurden. Schade!
Nun las ich vor einiger Zeit von dieser neuen EU-Richtlinie:
SZ.de: Digital-Gesetz der EU gegen Gatekeeper
EU-Kommission: Gesetz für digitale Märkte
Dieses Gesetz könnte weitreichende Auswirkungen haben. Vielleicht und hoffentlich auch für TVs. Was denkt ihr?
Seit meinem Umzug habe ich noch einen 22"-TV für mein Schlafzimmer nachgekauft. Leider bietet Metz keine Geräte in der Größe an. In dem Format sind völlig andere, weniger bekannte Hersteller dominant. Ich entschied mich für
Dyon und bin damit zufrieden - reicht zum Einschlafen^^. Dieser hat sogar Amazon und Netflix integriert.
Netflix ist auf dessen Fernbedienung und im Menü viel dominanter, geradezu aufdringlich im Vergleich zu Amazon. Woran liegt das?